Am ersten Arbeitstag zu spät kommen aber ..?

Ich werde morgen meinen ersten Tag als Praktikant im Managementbereich haben. Das Werk liegt in einem Dorf. Das heißt sehr unflexible ÖPNV Zeiten.

Mit meiner zukünftigen Chefin hab ich bereits telefoniert und die hat mir mitgeteilt dass sie morgen und übermorgen im Urlaub ist. (Finde ich nicht schlimm - der Druck morgen einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen ist bei mir so kaum vorhanden. Lasse demnach alles auf mich gespannt zu kommen in den nächsten zwei Tagen.)

Um 8:30 soll ich am Eingang sein wo mich ein Recruiter abholt und Formalitäten geklärt werden und ich eine kleine Einführung erhalte (Hoffe sehr auf eine tolle Werksführung).

Jetzt das Problem:

8:30 ist super ungünstig.. 8:35 - 8:40 wäre ideal aufgrund der Bahnverbindung.

Ich hab also die Wahl entweder komme ich 45 Minuten früher an. Hab einen doppelt so langen hinweg (muss dann ca. 5:30 aufwachen) und bin dann pünktlich

Oder ich rufe morgen früh an und gebe bescheid dass ich mich um 5 bis 10 Minuten verspäte stehe dafür um 7 Uhr auf und gehe auch nicht das Risiko ein dass ich einen Anschlusszug verpassen. Ich müsste nämlich 3 mal Umsteigen um püntklich anzukommen.

Da meine Chefin sowie so nicht anwesend ist und ich erstmal "nur" einen Recruiter kennenlerne weiß ich echt nicht warum ich mir den Stress antuen sollte. Ein schlechtes gewissen hab ich trotz.

Was meint ihr?

Arbeit, Schule, Schlaf, Praktikum
Ich kriege keine Ausbildung?

ich weiß es ist viel aber wichtig!

ich bin vor kurzem 16 geworden und bin seit fast einem Jahr arbeitslos, seit ich letztes Jahr die schule beendet habe. ich möchte eine lehre als it-techniker machen, weil ich mich gut auskenne und viel verdiene. ich habe auch schon öfter ein praktikum gemacht. ich möchte auch nicht mehr in die schule gehen, weil ich die schule hasse. das einzige problem ist, dass ich keinen job bekomme und ich verstehe nicht warum. ich bereite mich immer vor, gehe immer ordentlich und sauber hin, trage immer schöne kleidung, während die anderen immer in Hoodies kommen. Ich bin immer freundlich, stelle fragen, habe gute antworten usw. es war zwar zweimal sehr knapp, aber ich habe den job trotzdem nicht bekommen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte woran es liegt ist das ich beim schnuppern nicht so viel rede. Ich besser mich zwar jedes Mal, und versuche immer zu reden aber wenn die alles erklären , dann weiß ich nicht was ich fragen soll um interessiert zu sein. ich bin auch bei dem ams (das ist das arbeitsamt in Österreich) und habe vor kurzem einen fast 3 monatigen kurs abgeschlossen, wo ich einen alternativen job finden sollte, aber ich mag nichts anderes, oder man verdient nicht viel in anderen jobs. ich hatte auch ein praktikum als tischler bei einer firma, aber das hat mir überhaupt nicht gefallen. Leider gibt es in meiner Gegend nicht viele ausbildungsplätze zum IT-techniker. In wenigen Tagen habe ich wieder einen termin und wenn ich denen wieder sage, dass ich keine alternative habe, zwingen sie mich zu irgendeinem scheiß job wie einzelhandelskaufmann nur für "computer" wie mediamarkt. ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll und bevor jemand schreibt "in der ausbildung verdienst du eh nicht viel" ist mir das bewusst. mir ist das auch egal, aber ich will später in meinem job viel verdienen. ich weiß einfach nicht was ich tun soll und fühle mich wie der letzte versager da ich seit fast einem Jahr nichts weiter gebracht habe

Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, Karriere, Berufsschule, Informatik, Praktikum
Schreibt man so einen Tagesbericht, im Praktikum?

Ist es richtig, und schreibt man das so? Fehlt was oder ist irgendwas falsch?

Es wird ein sehr langer Text sein, es ist freiwillig für euch diesen Text zu lesen, würde es aber sehr schätzen. Hier ist der Text:

Mein erster Praktikumstag im Helios Klinikum begann am 4. März um 8:30 Uhr, als ich an der Pforte ankam. Dort wurde ich von Frau Mustermann, der Praxisanleiterin, herzlich begrüßt. Sie begleitete mich zur Personalabteilung, wo ich mich dem Personalvorstand vorstellte und die erforderlichen Verträge unterzeichnete. Nachdem ich mein Namensschild, meinen Spindschlüssel und einen Transponder, um meine Arbeitskleidung zu bekommen, erhalten hatte, begleitete mich Frau Mustermann zur Kleiderausgabe. Nachdem ich meine Arbeitskleidung erhalten hatte, kehrten wir zurück zum Spind, wo ich meine persönlichen Gegenstände verstaut und mich umgezogen habe.

Um 11 Uhr brachte mich Frau Mustermann schließlich zur Station 1A/B. Dort wurde ich von meinen neuen Kollegen herzlich empfangen und durch die gesamte Station geführt. Mir wurden verschiedene Bereiche der Pflegeabteilung gezeigt, und ich machte mich mit den Abläufen vertraut. Am ersten Tag konnte ich mich gut mit meinen Arbeitskollegen verständigen, und sie waren ebenso offen und hilfsbereit.

Während meines ersten Praktikumstags lag mein Hauptfokus darauf, zu beobachten und zuzuhören, um einen ersten Eindruck von den Abläufen und der Arbeit auf der Station zu gewinnen. Ich hielt ständig Notizen fest und stellte Fragen, um die Situation besser zu verstehen und zukünftige Fehler zu vermeiden. Besonders interessant fand ich das Messen der Vitalwerte mit einem Spot Monitor, das mir eine Kollegin zeigte. Auffällige Werte wurden umgehend notiert und im Büro gemeldet.

Besonders wichtig war die Abfrage von Beschwerden wie Schmerzen und das Abführen bei länger als drei Tagen ohne Stuhlgang. Diese Informationen wurden genau dokumentiert, um die Patienten bestmöglich zu betreuen.

Um 16 Uhr endete mein erster Arbeitstag im Helios Klinikum. Ich verließ das Krankenhaus mit einem Gefühl der Zufriedenheit und Vorfreude auf die kommenden Tage meines Praktikums, bereichert durch die Erfahrungen und Einblicke dieses ersten Tages.

Der Arbeitstag am 4. März hat mir sehr gut gefallen, und ich fühle mich gut vorbereitet, um am nächsten Tag einige Aufgaben eigenständig erledigen zu können.

Praktikum, Praktikumsbericht, tagesbericht
Unternehmenskultur oder doch eine Leidenschaft?

Hallo,

ich studiere Maschinenbau im zweiten Semester und arbeite parallel dazu in der Tanke als Minijobber.

Vorher habe ich eine Ausbildung gemacht und die Unternehmenskultur in der Industrie bzw. damals in meinem Unternehmen fand ich überhaupt nicht gut. Der Stress oder die Ausbildung selbst waren nicht unbedingt das Problem, aber ich kam mit den Kollegen und den Vorgesetzten überhaupt nicht zurecht. Die Zwischenmenschliche Beziehung war einfach nicht gegeben. Deshalb ergriff ich damals nach der Ausbildung die Flucht ins Studium.

Ich liebe es unabhängig zu arbeiten und in der Tanke, wo ich diese völlige Unabhängigkeit habe, geht mir das Herz auf. Auch mit meinem Chef bin ich auf einer Wellenlänge.

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr stresst mich das ganze, weil ich nicht weiß, ob es nur an unserer Tanke so entspannt ist bzw. damals in unserem Unternehmen so doof war. Ich denke fast täglich darüber nach ein Praktikum im Einzelhandel zu machen und dafür dann meine bisherige Karriere aufzuheben. Allerdings wäre das mit meinen Qualifikationen sehr schade, wenn ich das Studium abbreche.

Ist es die Unternehmenskultur oder ist es doch eine Leidenschaft und was würdet ihr tun? Ich weiß, diese Frage muss ich mir selbst beantworten, aber so rein hypothetisch.

Eine Berufsberatung würde mir bei dieser Entscheidung nicht weiter helfen, deswegen frag ich einfach mal euch, was ihr so dazu denkt.

Danke :)

Arbeit, Studium, Ausbildung, Praktikum

Meistgelesene Fragen zum Thema Praktikum