Kater verstehen sich nicht, wieso?

Hallo:)

ich hab mir vor 3,5 Wochen einen 1,5 alten kastrierten Kater adoptiert.
Bevor er eingezogen ist, hatte ich bereits drei Kater, zwei davon sind bereits kastriert und alle sind etwa im gleichen Alter, also keine großen Sprünge.

Der neue Kater (orange) war anfangs sehr ängstlich und kam nur schrittweise langsam raus, da mein anderer Kater (schwarz) ihn nur anfauchte, was ja völlig normal ist.

aktuell ist es so, dass sich der orangene wohl fühlt, sich frei bewegt und mit meinen anderen beiden Katern klar kommt.
Die leben aktuell noch andeinder vorbei.

Allerdings ist jetzt das Problem, dass der orangene den schwarzen immer angreift, zum Glück sind meine Kater nicht auf Krawall aus, sondern sind ruhig, sonst würden die beiden sich ordentlich fetzen.
Nur ist das Problem, dass sich mein schwarzer total Unwohl fühlt, sich ganz klein macht und langsam bewegt und unsauber wurde.
Er läuft nur normal rum und wird von dem orangenen manchmal angegriffen und gejagt. Jetzt hat er panische Angst vor dem orangenen.

Ich würde nicht sagen, dass es noch der Kampf um die Rangordnung ist, da der Schwarze sich ja total unterwirft.

Eine Möglichkeit wäre, dass das Problem darin liegt, dass alle hier kastriert sind außerhalb der schwarze.
Und genau mit dem kommt der orangene nicht klar.

Ich wollte bald sowieso einen Termin beim Tierarzt machen für die Kastration, hab auch schon einen feliway Stecker, seit einer Woche, doch Ergebnisse kommen ja erst etwas später.

Kommt euch sowas bekannt vor? Ich kenne es normalerweise andersherum, wenn eine neue Katze einzieht, dass die alten den Neuzugang nicht akzeptieren wollen. Jetzt ist es genau andersherum. Der neue Kater akzeptiert den alten nicht und der alte fühlt sich aktuell total unwohl.

vielleicht kennt jemand solch eine Situation und hat eine nützlichen Tipp. Es wäre viel zu schade den neuen Kater wieder abgeben zu müssen. Das ist erst mal keine Option.

Kater, Tierhaltung, Hauskatze, Kastration, Katzenverhalten, Zusammenführung
Zoff zwischen Katern - kastriert und unkastriert?

Hallo an alle Katzen und Kater Liebhaber!

Vorab entschuldige ich mich für die lange ‚Frage‘…

Folgendes Szenario:

ich habe 2 BKH Kater. Den großen seit knapp 3 Jahren, den kleinen ca. 5 Monate später. Den großen haben wir kurz vor Einzug des kleinen bereits kastrieren lassen. Nun lebten die beiden gute 2 Jahre zusammen und es war soweit alles ok, der große kastriert und der kleine nicht. Haben auch einen Umzug zusammen mitgemacht ohne Probleme. Klar wurde ab und an mal gekämpft, völlig normal! Aber es ging i. d. R. vom großen aus.

Gestern morgen haben sie noch zusammen bei uns im Bett geschlafen, nebeneinander gegessen, alles gut. Plötzlich sehe ich wie der kleine sich groß macht - aus dem nichts!!!! buschiger Schwanz, alle Haare oben und hing über dem großen und sang sein Volkslied. Der große völlig verängstigt und in die Ecke gedrängt ohne jegliche Bewegung. Dauerte nicht lange, bis es zum Kampf kam, aber so habe ich das noch nie gesehen. Kurz beruhigt, ging es wieder los. Geknurre, gefauche, alles dabei. Ich hatte große Angst vor schweren Verletzungen. Als würde der kleine den großen nicht mehr riechen können!!

Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt sollten wir sie räumlich trennen und den kleinen so schnell wie möglich kastrieren lassen. Also - getrennte Nacht, mein Mann beim großen Kater, ich beim kleinen Kater. Beide forderten Nähe ein. Zwischendurch getauscht, damit sich keiner vernachlässigt fühlt.

Heute morgen dann haben wir den kleinen kastrieren lassen. Ich habe einen Feliway Stecker ins Wohnzimmer gesteckt auf Empfehlung des TA. Kater wieder abgeholt. Nach wie vor haben wir sie räumlich getrennt (auch wegen der OP Wunde).

Die beiden können sich durch die Glastür im Wohnzimmer sehen und durch die Schlitze riechen, aber wir trauen uns noch nicht die beiden wieder zusammenzuführen… der große hat nach wie vor Angst. Ich habe schon die Decke die in der Transportbox war zum großen gelegt, damit er riechen kann. Beide jeweils mit einem Handtuch abgerubbelt, damit wir sie wieder an den Geruch gewöhnen können.

Wann würdet ihr die beiden wieder zusammenführen und was habt ihr noch für Tipps um es zu vereinfachen? Die räumliche Trennung macht mich wahnsinnig, da mein Mann und ich uns immer aufteilen, damit keiner alleine ist und sich keiner ausgeschlossen fühlt. Eifersucht kann jetzt keiner vertragen…

Kater, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Kastration, Katzenverhalten, Zusammenführung, Zusammenführung von Katzen
Katze geht nicht alleine auf Klo?

Unsere Katze ist jetzt mittlerweile fast 2 Jahre alt und wir haben sie mit 10 Wochen geholt (der Züchter hat uns versichert, sie wäre 12 Wochen, im Vertrag erst später gelesen, dass dem nicht so ist).

Seit dem sie ein Kitten war geht sie nicht alleine aufs Klo. Sie schreit so lange im Flur bis Jemand sie begleitet.

Leider hält sie dem entsprechend auch immer bis zur letzten Sekunde an und wenn niemand zuhause ist geht sie garnicht. Das ist natürlich ungesund.

Ansonsten würde ich sagen, ist sie eine ausgeglichene Katze. Sie ist sehr verspielt, verkuschelt und hat eine ganz enge Bindung zu ihrem gleichaltrigen Katzenkollegen (der kam 4 Wochen nach ihrem Einzug zu uns).

Wir haben bereits in 2 Wohnung gelebt und für 2 Wochen auch in einer 3, es hat leider keinen Unterschied gemacht wo wir lebten oder wo das Klo stand.

Streusorten haben wir auch mehrfach gewechselt, Katzenklo ist immer sauber und mittlerweile haben wir Eines in 60 x 40 cm ohne Deckel da der Kater sehr groß ist (Ragdoll). Es hat sich leider nichts geändert und langsam wissen wir auch nicht mehr weiter, es ist sehr anstrengend für unsere Katze und für uns.

Wir haben also absolut keine Ahnung wieso sie nicht alleine auf Klo kann/will.

Vielleicht hat hier Jemand eine Erklärung und eine Lösung zu dem Problem. Das wäre super.

Katze, Hauskatze, Katzenerziehung, Katzenhaltung, Katzenklo, Katzenverhalten, pinkeln, Stubenreinheit
Katze Stimmbänder durchtrennen?

Hallo,

gleich zu Beginn:

Die Katze ist 6 Monate alt und komplett taub.
Sie hört sich selbst nicht.
Und sie schreit den ganzen Tag und die ganze Nacht.

Es ist kein normales Miauen sondern ein Brüllen aus voller Kehle. Auch tausendmal lauter, als bei einer gesunden Katze.

Wir haben ein großes Haus, mehrere Katzen. Alle lieben sich, putzen sich, spielen.
Das taube Kätzchen kam mit zwei Geschwisterchen an und ist hier aufgewachsen. Sie kennt den Ort, kennt ihre Spielkameraden. Ist ausgelastet!!

Auch hat sie keine Schmerzen. Ist nicht rollig. Will einen auf nix aufmerksam machen.

Sie brüllt beim Kuscheln, brüllt beim spielen, brüllt alle halben Stunden in der Nacht, brüllt am Tag, brüllt vor und nach dem Fressen.

Um sich ein Bild zu machen: Wir liegen auf der Couch. Alle Katzen pennen friedlich. Die taube Katze wacht auf, streckt sich, beschnuppert ihre Geschwister, hüpft von der Couch, läuft aus dem Raum, stellt sich mitten ins Badezimmer mit dem größten Hall, und brüllt! Ohne Pause.

Ich stehe auf. Nimm sie hoch, kuschel sie und sing ihr was vor (meine Vibration vom Singen fasziniert sie und sie drückt den Kopf an meine Brust), trag sie zurück auf die Couch/Bett und sing so lange bis sie sich beruhigt hat. Dann schlafen wir wieder ein. Eine halbe Stunde später fängt es erneut an.

Ich habe eine Engelsgeduld. Aber kann seit Monaten nachts nicht mehr schlafen. Arbeite Vollzeit. Bin in der Arbeit übermüdet. Bin beim Autofahren übermüdet. Merke, wie es mir psychisch langsam echt an die Substanz geht.

Dazu kommt, dass sich mittlerweile andere Menschen die im selben Haus wohnen über die Lärmbelästigung beschweren. Und sogar schon Nachbarn im Nebenhaus.

Jeder sagt, ich soll sie ins Tierheim bringen. Das will ich nicht! Hier ist ihr zu Hause! Sie wird geliebt, hat all Ihre Geschwister hier und ich befürchte auch, dass sie ein Tier bleibt, dass ein Leben lang kein geeignetes Zuhause findet.

Außer vielleicht bei Menschen die selbst taub sind, das Gebrülle nicht hören und am Waldrand wohnen. Ohne Nachbarn in der Nähe.

Jetzt komm ich zu meiner Frage, die vermutlich hier als Tierquälerei abgestempelt wird.
Aber gibt es die Möglichkeit in Sonderfällen, diese OP bei uns durchzuführen?

Ich habe bereits mit einer Katzentrainerin ein Training vereinbart, die kommt nächste Woche vorbei um sich ein Bild zu machen.

Aber wenn das auch nix bringt, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich bin echt verzweifelt.

artgerechte Haltung, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Taubheit, Tiergesundheit, miauen
Bengal Mix ist sehr ängstlich?

Meine Bailey wurde als kleines Kätzchen aus schlechter Haltung geholt. Leider habe ich nicht viel mehr erfahren. Bei den neuen Besitzern stellte sich heraus daß sie sehr ängstlich ist, sich nur verkrochen hat bei jedem Geräusch oder Bewegung. Als sie dann Zwillinge bekamen, haben sie eine liebevolle und ruhige Familie gesucht. Zu dem Zeitpunkt suchten wir eine Hauskatze. Wir haben uns beworben und es hat sich gefügt. Bis zu dem Zeitpunkt war nix bekannt daß es eine Bengal Mix ist. Ihr Aussehen und Charakter, das war keine europäische Kurzhaar. Wir erfuhren die ganzen Umstände vom Tierarzt und Google. Ihre Ängstlichkeit wird besser, dachten wir. Nun nach 3 Jahren, keine Besserung. Bei Besuch jeglicher Art, versteckt sie sich. Streicheln und Kuscheln nur sehr selten. Balkon mag sie nicht, offenes Fenster ja, aber nur bei absoluter Windstille. Angst vor allem, aber sie ist sehr intelligent und kommuniziert lautstark. Nach Toilettenbenutzung (Einstieg von oben)sagt sie Bescheid und sie schaut sogar nach ob alles sauber ist. Spielen...nur mit bestimmten Gummis, kein anderes Spielzeug. Wir akzeptieren ihr Wesen, wir lieben sie so wie sie ist, verzichten auf Urlaub...weggeben geht gar nicht und andere Personen in der Wohnung, nicht vorstellbar. Nun lese ich oft, eine Zweitkatze wäre besser, sie hatte bei den vorigen Besitzern eine Mitbewohnerin...doch sie hat es vorgezogen alleine zu sein. Was muss sie Schlimmes als Baby erfahren haben, ich denke ohne Mutter die sie geprägt hat und ihr einiges für ihr Leben beigebracht hat. Lange Rede...kurze Frage. Was können wir tun, um ihr zu helfen? Nähe ist purer Stress für sie. Sie platziert sich so dass sie in alle Richtungen fliehen kann. Sie mag aber auch nicht alleine sein, mit Abstand beobachtet sie ihre Menschen. Oft sitzt sie auf der Sofalehne mitten im Raum und beobachtet alles. Von da aus guckt und liebt sie Fußball im TV und Tiersendungen. Unbekannte Geräusche oder Stimmen im Haus, schwupps ist sie in ihrem Versteck.

Bild zum Beitrag
Hauskatze, Katzenhaltung, Bengalkatze
Kater ein Kryptorchist?

Liebe Katzen-Community,

mein Kater Leo ist knapp 6 Jahre, geboren auf einem Bauernhof, die Mutter eine Hofkatze.

Die 3 Jahre bei einer seiner Vorbesitzerinnen sind leider ein schwarzes Loch. Er ist kastriert. Ob es da Komplikationen gab oder er ein Spätkastrat ist, das entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Dieses Jahr - im Speziellen in den letzten knapp 4 Wochen - ist er unruhiger, dominanter (auch dem anderen Kater gegenüber) und hat mehrfach (harn)markiert.

Circa 10% der Kastraten behält ihr Verhalten wie ein unkastrierter Kater bei. Leider Fakt. ;-)

Blut- und Urinwerte sind o.B. Somit können wir erst einmal von Gesundheit ausgehen.

Nun möchte ich im Ausschlussverfahren Kryptorchismus ausschließen. Denn offensichtlich kommt das gar nicht so selten vor, wie ich in meiner Recherche erlesen konnte.

Meine Fragen:

  • Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Spätkastraten/mit Kryptorchismus? Welche waren das?
  • Wie seid ihr/bist du in der Ausschlussdiagnostik vorgegangen?
  • Erst das Blut auf Testosteron untersuchen (Kostenpunkt insgesamt 230€), oder anhand des "Stachelkranz" am Penis Rückschlüsse gezogen, oder erst den Bauchraum geschallt?
  • Was war für euch/ dich die finale Diagnostik um danach eine Kastration durchführen zu lassen?
  • Hat diese Kastration (Bauchschnitt wie bei Kätzinnen) gut geklappt, oder musste euer/dein Kater mehrfach operiert werden?

Ich danke euch/ dir im Voraus.

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Hauskatze, Kastration, Katzenverhalten, Operation, Tiergesundheit
Kater will viel Aufmerksamkeit und schläft nicht durch?

Hallo,

ich habe eine Ca. 10 Jahre alten Kater ( Kastriert) sein ca. 3 Wochen der schon ein bisschen was hinter sich hat mit war im Tierheim, dann musste er nach ca.1 Jahr wieder abgeben werden kam zu Pflege zu einer bekannten von mir die aber schon zwei Katzen hatten.

Er hatte auch ein Spielgefährte der mit ihm da alles durch gemacht hatte, nur also die beiden bei der bekannten einzogen, wurde der Kater den ich jetzt habe von der Katze von meiner bekannten ziemlich terrorisiert und mochte ihn nicht, dann Verstande er sich selbst mit dem Kater der ihm immer begleitet hatte nicht mehr und ich holte ihn da raus.
Seid dem blüht er richtig auf frisst wieder genug, ist verspielt, verschmust und sehr anhänglich. wir haben auch schon von Anfang an eine Routine zu entwickeln erst ca. 30 min spielen dann sein Futter bekommen und schlafen gehen. Das hatte auch gut funktioniert da hatte er von 22-6 geschlafen. Dann bin ich aufgestanden hab meinen Kram gemacht und ihn dann gefüttert und sind wieder in Bett. Dazu habe ich Schicht Dienst.
Jetzt seid ca. einer Woche schläft er von 22-4 Uhr und fängt dann an zu miauen und will Aufmerksamkeit ich spiele dann meistens mit ihm und gehe wieder schlafen, aber das ich ja keine dauerhafte Lösung und ich weiß nicht was ich noch machen soll ignorieren , feliway oder braucht er doch einen Spielkameraden?

Bild zum Beitrag
artgerechte Haltung, Kater, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenverhalten, miauen

Meistgelesene Fragen zum Thema Hauskatze