Wohnbeihilfen in Österreich, Luxemburg, Belgien, wenn man als Deutscher dort hinzieht?
Nach dem Studium nach Österreich, Luxemburg oder Belgien, Liechtenstein. Bekäme man Wohnbeihilfe oder ähnliches zur Überbrückung? Verdienste wären in allen Fällen für Miete zwar ausreichend, aber es blieb nur noch wenig Geld fürs Leben.
3 Antworten
Nein. Warum soll dir ein fremdes Land Sozialhilfe zahlen?
Die meisten Länder haben selbst für ihre eigenen Leute nicht mal annähernd so viele Sozialleistungen wie Deutschland.
Nach Liechtenstein auswandern kannst du sowieso vergessen. Die wollen keine Ausländer (außer sie sind stinkreich).
Grüße aus Bogenhausen. Ich habe keine finanziellen Probleme. Aber ich darf fragen was ich will. MfG
Nein, Anspruch auf Sozialhilfe oder andere finanziellen Hilfen hast du nicht.
Meist setzt das voraus, dass man gewisse Zeit dort wohnt und arbeitet.
Das geht auch in Deutschland nicht. Ukrainer sind da eine Ausnahme.
Alles klar. Ist nicht mein Fachgebiet. Ich habe es von Freunden aus Wien mal gehört, dass es Wohnbeihilfe gäbe.
EU- bzw. EWR-Bürgerinnen/EU- bzw. EWR-Bürger haben in Österreich nur dann einen uneingeschränkten Anspruch auf die Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung, wenn sie sich als Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer in Österreich aufhalten oder schon länger als fünf Jahre in Österreich wohnen.
Drittstaatsangehörige haben grundsätzlich nur dann einen Anspruch auf die Sozialhilfe bzw.Mindestsicherung, wenn sie schon mehr als fünf Jahre rechtmäßig in Österreich gelebt haben.
Vielleicht hat Wien eigene Programme, wenn zum Beispiel Pflegefachkräfte, einwandern.
Das ist schon möglich.
Wenn man als Deutscher in Linz arbeitslos wird (kein eigenes Verschulden), dann hätte man Anrecht auf Arbeitslosengeld wie ein gebürtiger Österreicher auch wenn man erst einige Monate dort gearbeitet hätte?
Jedes Bundesland hat in Ö also seine eigenen Programme Vorarlberg andere wies Burgenland usw?
In Österreich musst du innerhalb von 3 Monaten als nicht Österreicher einen Job vorweisen. und diesen musst du auch mindestens ein Jahr lang halten damit du überhaupt Anspruch auf AMS (sprich ALG 1) hast. Und dieses bekommst du dann auch nur für maximal 6 monaten und dann ist Schluss.
Mehr Hilfe bekommst du hier nicht. Bin selbst erst Ende letzten Jahres nach Österreich ausgewandert und mir war das von Anfang an klar dass es hier keine soziale hängematte gibt wie in Deutschland. Denn das ist wirklich nur in Deutschland so in allen anderen Ländern musst du einen Job haben um dahin zu ziehen.
Wie lief die Wohnungssuche bei dir? Welche Unterlagen wurden gefordert?
Wie kann man als Student ohne geregeltes Einkommen eine Wohnung finden (Geld vorhanden/ Sparguthaben welches man nachweisen kann, Geld reicht in Wien mit den hohen Mieten locker für 2 Semester) und dann vor Ort einen Studijob sucht.
Den Job musst du auch in Deutschland haben, es gibt keinen Anspruch auf Sozialleistungen für Ausländer in Deutschland. Die Ukrainer sind die Ausnahme.
Ist es anscheinend nur in D so, dass man prompt bei Ankunft Hilfen beantragen kann?
Aber wenn man 6 Monate oder länger dort wohnt, kann man z.B. diese Unterstützungen in Anspruch nehmen als Eu Bürger. Für welches Land bist du Experte?
Liechtenstein ist sowieso sehr gesondert