Soll ich akzeptieren, dass mein Freund seinen Motorradführerschein macht?

Mein Freund und ich (19 & 20 Jahre alt) sind jetzt seit knapp 6 Monaten zusammen und bevor wir zusammen waren, hatten wir schon über das Motorrad Thema gesprochen und ich hatte ihm ganz klar gesagt, dass ich damit keine guten Erfahrungen gemacht habe und ich es nicht gut heißen würden wenn er mit dem Motorradführerschein anfängt.

Er meinte aber zu mir, dass es einer seiner größten Träume wäre seit er klein ist und er würde es machen auch wenn ich dagegen wäre.

Heute hat er mit sein praktischen Stunden angefangen und sein Fahrlehrer hat ihm gesagt, dass er die Fahrstunden schnell durchziehen will damit er schnell in die Prüfung gehen kann. Ich denke mir aber, dass man es lieber langsam angehen sollte damit erstmal ein Gefühl dafür bekommt und man sich auch sicher fühlt. Es kann immer irgendwas passieren und da muss man nicht selbst Schuld sein und dann ist alles zerstört.

Ich hatte ihm aber auch gesagt, bevor er seine Praxisstunden bekommen hat, dass er es mir zu liebe langsam angehen soll und jetzt hab ich das Gefühl, er nimmt mich gar nicht ernst. Das Ding ist auch, dass ich das gleiche Thema mit meinem Ex Freund hatte und ihm war sein Hobby wichtiger als ich und auch deswegen hatten wir uns getrennt. Ich will aber nicht, dass es mit dieser Beziehung genauso schnell vorbei ist. Ich will mich ja mit diesem Thema anfreunden, aber es geht nun mal nicht so einfach wenn man paar Sachen schon miterlebt hat.

Kann mir da vielleicht einer Helfen oder mir Tipps geben wie ich ihn vielleicht nicht auch noch verliere?

Motorrad, Männer, Beziehungsprobleme
Freund helfen, Tod zu verarbeiten?

Liebe Community,

Wie ich selbst schon um Hilfe gebeten habe (in einer Frage vor einigen Tagen hier), brauche ich nun erneut eure Hilfe. Es geht um den tödlichen Unfall unseres 17-jährigen Freundes. Wer möchte, kann sich die Frage angucken, falls Hintergrundinfos relevant sind. Allerdings geht es dieses Mal um einen sehr guten Freund von ihm (auch guter Freund von mir), dem es deshalb noch schlecht geht.

Wir hatten ja jetzt unsere Seminarfahrt und da hat man‘s ihm gut angemerkt (der gestorbene Freund wäre ja auch mit uns mitgefahren). Er hat am letzten Abend ca. 4h draußen mit einem Mädchen darüber gesprochen, mit dem er gut befreundet ist. Das finde ich auch super, dass er mit wem darüber spricht. Er hat aber selbst danach zu mir gesagt, dass er noch lange nicht fertig ist. Ich war noch für ihn wach, damit er nicht allein ist und schlafen geht. Dann hab ich noch kurz vorm Einschlafen zu ihm gesagt, dass ich es gut bzw. wichtig finde, dass er mit jemandem darüber spricht und ich auch finde, dass das Mädchen eine gute Person dafür ist und hab noch gesagt, dass das alles schon wieder wird, aber Zeit braucht.
Nun sehe ich ihn ja morgen in der Schule wieder. Was kann ich für ihn tun? Ich würde gerne mehr sagen, aber ich fühle mich selbst so unerfahren, um etwas zu sagen… Ich meine mich selbst belastet das immer noch und vor anderen tue ich gerne mal auf Unterstützer, aber innerlich bin ich deshalb gebrochen…

Und wie stellt man sowas an? Ziehe ich ihn einfach mal für einen Spaziergang raus und rede mit ihm?

Ich danke euch herzlich.

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