Hallo, wie es schon im Titel steht, sieht mein Opa nicht ein, dass er nicht mehr Auto fahren sollte. Er hat starke Rückenschmerzen, zwei künstliche Kniegelenke (die beide sehr starke Schmerzen verursachen) und kann nicht mal 100 Meter zu Fuß gehen. Gegen die Schmerzen bekommt er viele starke Schmerzmittel (Opioide) die trotzdem nicht sehr viel bringen. Er weigert sich auch seinen Rollator zu verwenden und hat sowohl körperlich als auch geistig stark abgebaut die letzten 4 Jahre (er erinnert sich zum Beispiel häufig nicht an das worüber man 20 Minuten vorher noch mit ihm gesprochen hat).
Vor 1 Jahr hat meine Oma das Autofahren übernommen und er fährt angeblich nicht mehr. Wir haben aber herausgefunden, dass das nicht stimmt. Vor zwei Jahren schon ist er sehr unsicher gefahren, konnte nicht mehr schnell reagieren bei unbekannten Situationen im Stadt Verkehr und hat den Motor bis 5 Tausend Umdrehungen gefahren bevor er hochgeschaltet hat.
Das Problem ist, dass er das selbst nicht einsieht, bei einem Gespräch gestern mit ihm wurde er deshalb etwas wütend und wollte nicht versprechen, dass er zu seiner eigenen Sicherheit und der der anderen nicht mehr fährt.
Wie können wir ihn davon überzeugen, dass er nicht mehr fahren sollte? Ich weiß, dass es schwierig ist das Autofahren aufzugeben, aber meine Oma kann noch gut fahren, er sitzt also nicht zuhause fest.