Warum werden übergewichtige immer so fertig gemacht, wenn sie mit medizinischer Hilfe was an ihrem Gewicht ändern wollen?

Ist mir schon öfters aufgefallen.

Einige stark Übergewichtige (BMI ab 30) holen sich bewusst Hilfe beim Arzt, Ernährungsberater, Adipositaszentren oder bei der Adipositaschirurgie.

Keiner dieser übergewichtigen Menschen ist stolz darauf, dass es zu dem massiven Übergewicht gekommen ist und leiden darunter.

Auf der einen Seite gibt es ganz böse Kommentare, weil sie übergewichtig sind. Aber wenn dann raus kommt, dass sie sich Hilfe holen, werden die Kommentare noch bösartiger.

Von Ernährungsberatung, über ärztlich begleiteter Sport, abnehme-Spritzen (die ja mittlerweile in Deutschland zugelassen sind) bis hin zur operativen Magenverkleinerung gibt es viele Möglichkeiten. Und gerade bei Übergewicht ab BMI 35 sollte man auf keinen Fall eine abnehmen ohne ärztliche Unterstützung machen, aber abnehmen muss sein.

Aber anstatt Leute, die den Mut haben, sich Hilfe zu holen, zu bestärken und Mut zu machen (oder einfach den Mund zu halten, wenn man das nicht kann) werden sie noch mehr beschimpft.

Mir persönlich ist das egal. Ich zieh meine OP mit dem Bypass durch.

Aber ich hab schon welche erlebt, gegen die ich (mit meinen 1,63 m und 130 kg) eine Elfe bin und die aber Behandlungen wegen der Kommentare abgebrochen haben. Und das ist dann einfach nur Schade.

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Welche KiTa/Krippe würdet ihr wählen?

Es geht um ein Kind (9 Monate) das demnächst eingewöhnt werden soll. Es isst noch nichts, ist motorisch aber schon sehr weit.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, welche würdet ihr wählen und warum?

KiTa 1:

Dort sind pro Krippengruppe 18 Kinder im Alter von 1-3 Jahren, diese werden von 3 Erziehern betreut. Nach dem 3. Lebensjahr wechseln die Kinder in den Kindergarten, die Erzieher wechseln nicht mit. Der Kindergarten ist modern und neu und es werden viele Ausflüge unternommen und die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder liegt an erster Stelle. Jedoch kann eine Eingewöhnung entweder mit 12 Monaten stattfinden (evtl. schwierig weil Kind noch gar nicht isst), oder erst nach Ende der Elternzeit so dass man (ist bereits alles versucht) kein Geld für 1-2 Monate erhalten würde und sich selbst versichern müsste. Eingewöhnung wäre dann frühstens mit 16 Monaten möglich. Elternzeit geht bis Ende des 15 Lebensmonates.

KiTa 2:

Hier sind 6 Krippenkinder in einer altersreinen Gruppe. Da bisher aber kaum Anfragen sind würde die Gruppe und die ältere (2-3 Jährigen) zusammengelegt werden. Die Gruppe wird nach einem Jahr auf bis zu 12 Kinder aufgefüllt. Bisher gibt es aber auch bei der anderen Gruppe nicht so viele Anfragen, so dass aktuell nicht mehr als 10 Kinder von 2 Erziehern betreut werden würden. In diesem Kindergarten befindet sich auch die Oma des Kindes als Erzieherin, jedoch nicht im Krippenbereich. Eine Eingewöhnung wäre auf Grund der geringen Anfrage ganzjährig möglich, so wie wahrscheinlich auch individuellere Rahmenbedingungen. Ausflüge werden hier leider nicht gemacht, da man sagt dass man das nicht gut absichern kann.

Ich persönlich denke, dass eine Eingewöhnung zum Ende des Jahres schwierig ist, da die Kinder dann schnell krank werden und man die Eingewöhnung evtl. pausieren muss. Schafft man es die Eingewöhnung bis zum Ende des Jahres abzuschließen steht dann eine Schließzeit an auf Grund des Jahreswechsels. Die Leiterin von Kita 1 meinte, dass alle Kinder im neuen Jahr erstmal ankommen und sich wieder eingewöhnen müssten, deshalb aber keine neue Eingewöhnung stattfinden wird. Zeitgleich finden im neuen Jahr viele (mindestens 4) Eingewöhnungen in Kita 1 statt, dadurch denke ich dass es für ein Krippenfrischling sicher schwierig ist alleine da zu sein, während die evtl. weinenden Kinder alle ihre Mamas da haben.

Auf der anderen Seite käme mir eine frühe Eingewöhnung persönlich gelegen, da ich noch eine Bachelorarbeit schreiben muss und ich in der Elternzeit mit meinem Baby leider kaum dazu komme. Bei Kita 2 denke ich, dass es evtl. möglich ist im November mit der Eingewöhnung zu starten und vllt. im neuen Jahr nochmal 2-3 Tage zu machen, falls das Kind Schwierigkeiten haben sollte. Außerdem wäre das Kind hier wahrscheinlich eh das jüngste Kind und die meisten Kinder wären älter als 2 Jahre, da könnte er also vieles abschauen.

So, nach so viel Text bin ich sehr auf eure Meinungen gespannt. Würdet ihr Kita 1 oder Kita 2 wählen und warum?

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