Konntet ihr eure Jugend genießen?
War es für euch eine tolle unbeschwerte Zeit?
Oder war es für euch eher Problematisch, wegen Elternhaus, Ausbildung/Schule?
Ich hatte/Habe zum Glück recht Gute freunde. Die ich auch nach Jahrzehnten noch sehe.
5 Antworten
Saltatio Mortis🤘
Meine Jugend ist noch nicht vorbei (Zurzeit bin ich 17 Jahre alt.), jedoch wünsche ich mir, dass diese schnellstmöglich vorbei ist. Leider zieht sich das sehr. Glüchlicherweise werde ich mich in spätestens zehn Jahren an nur sehr wenig erinnern können, so wie das mit dem Rest meines Leben der Fall ist. Mein Gehirn löscht ganze Lebensjahre aus und die Erinnerungen, die bleiben sind meistens welche, in denen ich gelangweilt an eine Wand oder aus dem Fenster starre.
Meine Kindheit war genau bis zu meinem 11. Geburtstag okay. Danach wurde sie ein einziger Albtraum, der extrem lange gedauert hat und aus dem ich mich nur sehr, sehr mühsam befreien konnte. Deswegen ist diese Zeit meiner Kindheit und Jugend therapie-bedürftig, das warum gehört hier aber nicht her. Es gab Highlights, wenn ich nicht zuhause sein musste. Und es gab Menschen (Familie), die mich temporär geschützt haben in dieser Zeit. Leider funktioniert bei mir nicht das Prinzip der Verdrängung, sondern mir bleibt nur die Aufarbeitung, aber da bin ich in guten Händen und habe mich nicht in meiner Opferrolle ausgeruht, sondern bin an den Erfahrungen gewachsen und ein sehr positiver Mensch geworden. Daher meine Antwort auf deine Frage: JEIN.
Meine Kindheit und auch meine Jugend waren vollkommen okay. Es gab sicherlich Streitigkeiten mit den Eltern, aber nichts gravierendes. Auch habe ich immer noch gute Bekanntschaften aus dieser Zeit. Es war eine schöne Zeit. Aber hat nicht jede Zeit ihre schönen und weniger schönen Seiten?!
Meine Jugend war ein einziger Fiebertraum. Durch sie bin ich sehr viel ruhiger geworden und schiebe einen KOMPLETT anderen Lifestyle.
Ich konnte bereits mit 8 Jahren ein bewegliches Ziel treffen.
Ich bin zufrieden.