Hypothesentest Interpretieren?

Hallo, ich habe eine ganz allgemeine Frage. Wenn ich im Abitur in Mathe einen Fall gestellt bekomme im Rahmen eines Hypothesentests, so kann ich doch nichts dafür, wenn ich diesen anders interpretiere als den Lehrer. Z.B:

„Wind 24 " beschwert sich bei „Schraubenwind". Die Qualität der gelieferten Schrauben habe stark nachgelassen: Ca. 8%  der gelieferten Schrauben seien fehlerhaft. „Schraubenwind" entscheidet sich, dem Vorwurf nachzugehen.

Es werden 200 Schrauben zufällig der laufenden Produktion entnommen und auf ihre Qualität hin untersucht. „Wind 24“ ist der wichtigste Kunde von „Schraubenwind". Die Firmenleitung will daher die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Beschwerde von „Wind 24“ zurückweist, obwohl die Schrauben tatsächlich eine Fehlerquote von 8% aufweisen, begrenzen.

Also in der Lösung stand, dass man hier einen rechts- und linksseitigen Test aufstellen muss. Natürlich, aus der Sicht vom Hersteller und aus der Sicht vom Kunden. Aber ich habe zunächst einmal das so interpretiert, dass man hier einen Zweiseitigen Test aufstellen muss. Deshalb, weil in der Aufgabe steht "ca. 8%" und nicht "mehr als 8%" oder sowas in die Richtung. Daher dachte ich, dass man hier auf jeden Fall davon ausgeht, dass der Kunde knallhart darauf besteht, dass es konkret 8% kaputte Teile gibt und der Hersteller eben nicht darauf besteht und sagt, dass es eben keine 8% kaputte Teile gibt.

Nun, man sieht, dass man das natürlich immer anderes interpretieren kann, aber meine Frage ist hier nun, ob es legitim ist, einen anderen Test aufzustellen, eben aufgrund der eigenen Interpretation! Wird so etwas dann nicht falsch bewertet, wenn man auch begründet Stellung dazu nimmt, oder ist meine Interpretation einfach hier falsch?

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Jugendamt kindeswohlgefährdung?

Hallo, ich habe ein Problem und weiß nicht mehr weiter. Ich fühle mich sehr allein und habe niemanden, der hinter mir steht. Ich habe vier Kinder, und das ist meine zweite Ehe. Kurz gesagt, ich bin gelernte Erzieherin, und letztes Jahr ist mein Sohn aus der Kita weggelaufen. Alles geriet außer Kontrolle. Ich habe versucht, Gespräche zu führen, aber die Erzieherin und der Träger haben sich nicht einmal entschuldigt. Es ist noch viel mehr passiert, aber das würde zu lange dauern. Am Ende habe ich sie angezeigt, weil sie nicht aufgepasst haben. Als Rache hat die Erzieherin eine Meldung ans Jugendamt gemacht, dass ich meine Kinder schlagen würde. Angeblich hätten wir drei Gespräche gehabt, was nicht stimmt. Der Koordinator des Trägers arbeitet mit vielen anderen Trägern zusammen, was die Situation kompliziert macht. Ich habe die Kita gewechselt, aber anderthalb Monate später kam eine Meldung für meine Tochter von der Leiterin und einem Erzieher, der nicht einmal für meine Kinder zuständig ist. Es gab wieder kein Gespräch. Warum? Weil beide gekündigt haben, und ich sie nie wiedergesehen habe. Zwei Wochen später sah ich die Unterschriften des Koordinators und der beiden Personen. Schon bei der ersten Meldung wurde die Akte wegen Kindeswohlgefährdung geöffnet. Wir haben alles akzeptiert, inklusive KJPD, Kinderschutzambulanz und Kinderarzt. Vor vier Wochen hatten wir ein Abschlussgespräch, das jedoch wenig gebracht hat. Meine Kinder haben nichts gesagt, weil nichts vorgefallen ist. Sie wollten, dass wir Familienhilfe bekommen und dass meine Kinder getestet werden, um zu sehen, ob sie Hilfe benötigen, weil der Arzt behauptet, dass beide Autismus haben (was nicht stimmt). Das Gespräch mit den Kindern dauerte nicht einmal 15 Minuten. In der Zwischenzeit habe ich mich leider auch von meinem Mann getrennt, der nie hinter mir stand. Er und das Jugendamt sind jetzt Freunde geworden. Die Akte wird nicht geschlossen, obwohl ich allem zugestimmt habe und nie Nein gesagt habe. Es fühlt sich an wie eine Sperre, da ich mit Kindern arbeite und immer noch angeblich eine Kindeswohlgefährdung besteht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Meine Anwältin sagt nur, ich solle hingehen und darum bitten, dass die Akte geschlossen wird, weil nichts herausgekommen ist.

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Lehrer geben bei ,5 Noten meistens schlechtere Noten?

Hallo, mein Mathelehrer hat zu uns gesagt, dass wenn wir nach der Prüfung auf 2,5 stehen, darf der Lehrer entscheiden welche Note er denjenigen geben würde.

Er hat gesagt, dass er gibt nach der Prüfung eine bessere Note bei ,5 (Kippe) wenn die Vorprüfung gut war und die schlechtere Note wenn die Vorprüfung schlecht war. Z.b man man hat eine Vornote 2, schreibt in der Vorprüfung eine 4 und in der richtigen Prüfung eine 3 (er gibt sich ein Notendurchschnitt von der Vornote und von der Prüfungsnote 2,5) entscheidet er sich in diesem Fall für eine schlechtere Note, also für eine 3 (Jahresnote).

Und er gibt bei 2,5 oder 1,5 oder 3,5 usw nur noch eine bessere Note, wenn die Vorprüfung gut war oder wenn es sich z.b um eine sehr gute Note 3 handelt und man somit ein Schnitt von 2,5 hat.

Findet ihr sowas gut oder schlecht?

Findet ihr sowas gut oder schlecht, wie der Lehrer die Schüler bei Kippe bewertet?

Ist das gerecht, wenn er nur Kippe eine bessere Jahresnote nach den Prüfungen gibt, wenn die Vorprüfung gut war?

Findet ihr das gerecht?

Wenn der Lehrer so handelt, ist das ein guter oder ein schlechter Lehrer?

Sind diese Lehrer eher streng oder locker?

Mögt ihr diese Lehrer?

Und bitte mit Begründung

Das ist gut 67%
Das ist schlecht 33%
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