Hallo, ich habe folgendes Problem:
ich habe vor kurzem einen Teilzeitjob im Verkauf als Übergang zwischen Abitur und Studium angenommen, sozusagen als Ferienjob.
Dieser Job wurde auch als Nebenjob betitelt und ist offiziell eine Teilzeitstelle (15 Stunden die Woche/3 Arbeitstage).
Mir wurde im Interview gesagt, dass der Job sehr flexibel ist. Da ich generell Zeit habe und sonst nicht viel zutun habe, musste ich bis jetzt keine meiner Schichten verschieben oder ändern, wie es viele meiner Kollegen machen müssen, die nebenbei studieren.
Jetzt ist es aber so, dass ich trotzdem gerne eine Woche in meinen Ferien wegfahren würde: mir wurde jetzt gesagt, man würde bei dem ersten Vertrag (3 monatiger Fristvertrag) generell keinen Urlaub vergeben und es wäre auch nicht möglich, meine zwei Schichten, die ich nicht wahrnehmen könnte, in eine Woche danach/davor zu verschieben, da ich zwingend auf 15 Stunden die Woche kommen müsste. Unbezahlter Urlaub für zwei der drei Tage (einen könnte ich in der Woche noch arbeiten) wäre keine Option.
Ich verstehe das nicht so ganz, da in Deutschland ja am Ende des Monats abgerechnet wird und nicht am Ende der Woche, wieso kann man dann nicht die Arbeitsstunden innerhalb des Monats verschieben? Auch wollte ich fragen, ob sowas normal ist und ich einfach zu naiv an die Stelle herangegangen bin.
Ich bin gerade deswegen etwas traurig, da die Stelle mit Flexibilität beworben wurde und ich auch bereits meine eigene Flexibilität gezeigt habe, in dem mein Vertrag für einen Monat von 15 auf 20 Stunden geändert wurde.
(und zusätzlich: hätte ich nicht sogar gesetzlich Anspruch auf bezahlte Urlaubstage?)