Wieso macht ihr einen Minijob?

6 Antworten

Du hast insofern recht, dass du Zeit gegen Geld tauschst. Also noch mehr Zeit, wenn du es neben deinem Hauptjob machst - habe ich früher auch gemacht. Allerdings habe ich gedient und habe mich gut vernetzen können -von daher haben mir die Jobs schon was gebracht :-)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Wellness, Beauty, Gesundheit

Minijobs verstehe ich auch nicht, zumal man keine Rentenbeiträge zahlt und somit auch keine Punkte sammelt. Ich würde deshalb - wie ich es aktuell auch mache - immer nur ein normales Arbeitsverhältnis eingehen und dann eben die entsprechende Stundenzahl in Teilzeit arbeiten.


Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 16:31

Achte aber auch darauf, dass du was sinnvolles lernst. Teilzeit Regale einräumen ist ja immer noch dumm. Lieber etwas wo du was lernst für später.

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KaffeemitMilf  26.06.2024, 16:36
@Bruno00

Ich studiere und mach das eigentlich nur um Geld zu verdienen. Trotzdem wurde ich vor wenigen Wochen zum Schichtleiter und in die AV befördert, sprich ich darf jetzt erste Erfahrungen in Bezug auf Mitarbeiterverantwortung sammeln.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 16:50
@KaffeemitMilf

So sollte es aussehen, alles richtig gemacht. Nebenjob bei dem man zumindest was lernt. Auch wenn es vermutlich erstmal gedauert hat.

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Was bleibt einem übrig, wenn man noch mehr Geld möchte als man schon verdient und bereits Vollzeit arbeitet? Ist 'ne easy Sache einen Tag mehr zu arbeiten und gleich 520€ mehr zu haben.


Bruno00 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 23:03

Selbstständig werden?

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somenickname  25.06.2024, 23:12
@Bruno00

Kann aber nicht jeder gleich gut machen. Außerdem kommst du dabei nicht sofort an gutes Geld ran, sondern musst dich erstmal vermarkten können und wenn man das nicht schafft, war sogar die ganze Arbeit umsonst. Und bei einem Nebenjob kriegst du das Geld safe und musst nd bekommst vergleichsweise dafür viel mehr Geld.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 23:17
@somenickname

Das größte Risiko ist es, kein Risiko einzugehen. Mehr sag ich dazu nicht.

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somenickname  26.06.2024, 13:18
@Bruno00

Dem stimme ich auch bedingt zu, aber mir geht es in erster Linie um schnelles Geld verdienen, und da bist du mit einem Minijob wesentlich besser dran. Und wenn du ein Kind hast, ist es nochmal schwieriger, wirklich Risiken einzugehen, denn das wäre ziemlich egoistisch, falls du All-In gehst und dein Kind deswegen nichts mehr zum Spielen hat, weil Papa sein ganzes Geld in die Selbstständigkeit geseckt hat und nun pleite ist, weil es doch nix wurde.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 14:33
@somenickname

Nein, deine Ansichten sind einfach... dumm.

Damit ichs dir erklärt habe wieso ich so denke:

schnelles Geld

Wer schnelles Geld verdienen will ist dumm, denn schnelles Geld bedeutet immer "nicht nachhaltig und oder reproduzierbar"

Und wenn du ein Kind hast, ist es nochmal schwieriger, wirklich Risiken einzugehen

Ich hatte mal jemand, der sagte mir eine Weisheit. Da war eine sehr erfolgreiche Frau auf der Bühne, und der Dame durfte man ein paar Fragen stellen (oder Interview, weiß ich nicht mehr) jedenfalls fragte man: "Wie konnten sie Trotz ihrer Kinder erfolgreich werden?" Sie antwortete laut und Selbstbestimmend: "Nicht trotz, sondern WEGEN!!"

Es gibt 2 möglichkeiten. Dein Sohn fragt "Papa, wieso haben wir eig keinen Pool, kein großes Haus, wieso kriegen andere so krasse geschenke, wieso machen wir nie urlaub?" Dann musst du antworten "Ich hatte keinen bock in den 20ern durchzuziehen und hab lieber party gemacht" oder diese Fragen kommen gar nicht.

denn das wäre ziemlich egoistisch, falls du All-In gehst und dein Kind deswegen nichts mehr zum Spielen hat, weil Papa sein ganzes Geld in die Selbstständigkeit geseckt hat

1. Falsch, zweitens wer hat einen Minijob und Kinder? 3. Nicht bei allem braucht man Startkapital oder wenn, dann auch wenig. Mit 1k kannst du schon sehr viel anfangen. 4. Wäre es dumm deine Familie einfach absaufen zu lassen in dem Meer aus scheiße weil man arm ist. Das wäre verantwortungslos. Lieber Selbstständig.

Es ist bei weitem nicht so ein Risiko wie du es darstellst. Du warst es noch nie, also stell hier keine behauptungen auf wenn du 0 Erfahrung hast!

und nun pleite ist, weil es doch nix wurde.

Und dann versucht ers nochmal und nochmal und ist dann Multimillionär 🤷🏽‍♂️ das ist die Realität. Außer man gibt bei der ersten Niederlage auf... so wie du anscheinend.

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somenickname  26.06.2024, 16:05
@Bruno00

Ich merke, dass du recht träumerisch unterwegs bist. Natürlich ist das kein Ding der Unmöglichkeit, aber du verstehst wohl nicht, dass wenn man eine Familie hat Geld sofort da sein muss. Wenn es so leicht wäre, erfolgreich selbstständig zu sein, dann wäre der Großteil der Menschen keine Arbeitnehmer sondern -geber. Das hat seinen Grund, warum das nicht so ist. Ich gehe mal einfach davon aus, dass du noch keine Kinder hast und selber mit der Selbstständigkeit struggelst, falls du überhaupt damit angefangen hast. Aber du kannst mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 16:16
@somenickname

Nein ich träume nicht. Wie gesagt, du hast keine Erfahrung, ich schon.

Natürlich ist das kein Ding der Unmöglichkeit, aber du verstehst wohl nicht, dass wenn man eine Familie hat Geld sofort da sein muss.

Dann mach dich Selbstständig mit 18? Problem gelöst. Habe ich so gemacht.

Abgesehen davon, selbst wenn, dann meld einfach Gewerbe plus Bürgergeld an und wenn du 500€ verdienst dann kriegst du den rest bis zum jeweiligen Betrag aufgestockt. Und das solange bis du auf 2 beinen stehst und die Selbstständigkeit läuft. Wo ist das problem? Und doch das geht, also komm mir nicht mit deinen Märchen.

Wenn es so leicht wäre, erfolgreich selbstständig zu sein, dann wäre der Großteil der Menschen keine Arbeitnehmer sondern -geber.

Sagte ich es sei leicht? Seit wann ist es leicht, durchhaltevermögen zu zeigen, nach jeder Niederlage aufzustehen, sich und seine Fehler laufend zu verbessern? Nein die meisten sind faul. Aber wenn du das befolgst, dann ist es quasi vorprogrammiert das du erfolgreich wirst. Du hast es nie versucht, also hast du keinerlei Argumente dagegen....

Ich gehe mal einfach davon aus, dass du noch keine Kinder hast

Ja, weil ich nicht so doof bin und es mir extra schwer mache und dann rumheule wie unfair doch alles ist. Nein ich habe nachgedacht und direkt gestartet...

und selber mit der Selbstständigkeit struggelst

Meine Gewinne sind in guten Monaten 5stellig ansonsten hoch 4stellig. Mir geht es sehr sehr gut. Bald ziehe ich endlich aus in meine erste Eigentumswohnung. Das wird als Büro gekauft und ich zahle weniger Steuern :D

falls du überhaupt damit angefangen hast.

Ich habe mit 17 mich damit schon befasst. Habe dann meine Ausbildung abgebrochen und bin Selbstständig geworden.

Aber du kannst mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.

Ja habe ich, da du komplett falsch liegst.

Du hast 0 Ahnung von Unternehmertum aber willst mir was vom Pferd erzählen sorry... aber das ist so als wenn du als Tiefseefisch mir erklären willst, wie man zum Mond fliegt. Das passt nicht zusammen, nichts für Ungut.

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somenickname  29.06.2024, 20:44
@Bruno00
Dann mach dich Selbstständig mit 18? Problem gelöst. Habe ich so gemacht.

Ach so, ja dann schnappe ich mir einfach eine Zeitmaschine. Ich denke mal, dir ist bewusst, dass man nicht in die Zeit zurückreisen kann.

Vielleicht kennst du dich speziell im Gebiet der Selbstständigkeit aus, aber bestimmt nicht im Bereich Unternehmertum & Karriere, sonst hättest du diese Frage auch nicht gestellt, da du das ja als jemand, der fest in der Unternehmenswelt verankert ist, wissen solltest. Das würde ich dir auch ans Herz legen, dich abseits der Selbstständigkeit auch über andere Karrierewege zu informieren, einfach, damit du deinen Horizont erweitern kannst und dieses Wissen könnte dir auch bei deinem eigenen Unternehmen ja vielleicht irgendwann helfen.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 29.06.2024, 21:17
@somenickname
Ich denke mal, dir ist bewusst, dass man nicht in die Zeit zurückreisen kann.

Dann muss man damit leben dass mans schwerer hat, alle waren mal 18 und hatten die Möglichkeit. Wer sie nicht genutzt hat und lieber wie ein Loser feiern ging, hat jetzt den Salat, ohne auf Diät zu sein.

Vielleicht kennst du dich speziell im Gebiet der Selbstständigkeit aus

Da bin ich sogar Profi.

aber bestimmt nicht im Bereich Unternehmertum & Karriere

Karriere als Angestellter - da kenne ich mich absolut nicht aus. Aber ich bin stolz darauf nie meine Würde verkauft zu haben. Im Bereich Unternehmertum bin ich okay. Nicht gut und erst recht kein Profi. Aber besser als 90% der Bevölkerung.

da du das ja als jemand, der fest in der Unternehmenswelt verankert ist, wissen solltest.

Ich weiß es auch. Ich habe nach MEINUNGEN bzw Gründen gefragt, wieso Leute nen Minijob machen. Dass es Zeitverschwendung ist weiß ich als Unternehmer eh.

Das würde ich dir auch ans Herz legen, dich abseits der Selbstständigkeit auch über andere Karrierewege zu informieren

😂 Als Angestellter? Du, ich sterbe eher als dass ich meine Seele verkaufe und das Armutszeugnis unterschreibe. Nein danke.

und dieses Wissen könnte dir auch bei deinem eigenen Unternehmen ja vielleicht irgendwann helfen.

Angestellten Wissen bringt ein Unternehmen in etwa so weit voran, wie wenn du beim Auto den rückwartsgang schaltest.

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somenickname  29.06.2024, 21:20
@Bruno00
Angestellten Wissen bringt ein Unternehmen in etwa so weit voran, wie wenn du beim Auto den rückwartsgang schaltest.

Na aber das ist doch ziemlich schlecht. Wie wilst du als Unternehmer ein Unternehmen führen, wenn du keine Ahnung von Angestellten hast. Klar kannst du das auch alleine, aber auf lange Sicht wird aus dem Unternehmen nix, wenn du keine Mitarbeiter hast.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 29.06.2024, 21:25
@somenickname
aber auf lange Sicht wird aus dem Unternehmen nix, wenn du keine Mitarbeiter hast.

Ahhh. Ich bin ja sooo froh, dass du mein Unternehmen und die tätigkeiten kennst....

Ich habe Ahnung von Angestellten, war kurz mal Lehrling. Einmal und nie wieder. Ich weiß, worauf man achten muss damit der zufrieden ist.

Oh, habe dich wohl überall entkräftet dass du nur da "Argumente" hast.

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somenickname  29.06.2024, 21:34
@Bruno00

Naja, zähle 1 und 1 zusammen und die logische Schlussfolgerung ist, je weiter dein Unternehmen wächst (wirtschaftlich gesehen), desto stärker ist damit die Nachfrage, ergo muss die Produktion erhöht werden, ergo kommst du alleine an deine Grenzen. Es sei denn, du erwirtschaftest passives Einkommen, aber auch da musst du irgendwann weiter wachsen, sei es durch neue Strategien oder eben durch neue Mitarbeiter.

Ich habe Ahnung von Angestellten, war kurz mal Lehrling. Einmal und nie wieder. Ich weiß, worauf man achten muss damit der zufrieden ist.

Ich hoffe einfach mal, dass du mit denen anders zu kommunizieren weißt als wie du dich im Internet repräsentierst. Sonst kann ich dir sagen: die sind nicht zufrieden, sondern haben einfach kein Bock auf Diskussionen mit dir. Nicht böse gemeint, aber Kommunikation ist das A und O.

Oh, habe dich wohl überall entkräftet dass du nur da "Argumente" hast.

Entkräften trifft es wahrscheinlich sogar ziemlich gut.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 16:35
@somenickname
Naja, zähle 1 und 1 zusammen und die logische Schlussfolgerung ist, je weiter dein Unternehmen wächst (wirtschaftlich gesehen), desto stärker ist damit die Nachfrage, ergo muss die Produktion erhöht werden, ergo kommst du alleine an deine Grenzen. Es sei denn, du erwirtschaftest passives Einkommen, aber auch da musst du irgendwann weiter wachsen, sei es durch neue Strategien oder eben durch neue Mitarbeiter.

Du kennst dich mit meinem Unternehmen immer noch nicht. Bei mir skaliert es sich einzig und allein durch Geld. Ein Mitarbeiter würde mir gar nichts bringen.

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also ich bin jetzt aktuell im Ruhestand und gehe hier in Japan ein paar Stunden die Woche dennoch arbeiten - mir ist es einfach zu langweilig ohne was zu tun. Außerdem machts Spaß, bin so ne kleine Attraktion hier an der Schule als deutscher Opi. Und im Gegensatz zu deutschen Schulen wollen die Kids hier tatsächlich was lernen


Anders: Du bekommst für fast keine Arbeit schon ganz gut Geld, womit man was anfangen kann, gerade als Schüler oder Student.

Ein Minijob hat ja eine 40 Stunden Grenze pro Monat, das sind vielleicht 90 Minuten pro Tag. Da sind 520€ im Monat für einen Schüler oder Studenten ja quasi geschenkt.

Eigentlich ziemlich sinnlos wer das nicht nebenbei macht. Ich hab mir als ich noch Schüler war so knapp 4000€ pro Jahr dazuverdient, für quasi keinen Aufwand, damals war die abgabefreie Grenze aber auch noch geringer.


Bruno00 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 23:01

Und dafür hast du halt nichts gelernt...

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naitram22  25.06.2024, 23:09
@Bruno00

Der Sinn von einem Minijob ist ja auch nicht was zu lernen, sondern sich neben seinem Studium etc. was dazuzuverdienen mit einer super simplen Tätigkeit, die keine wirklichen Vorraussetzungen braucht.

Ich hab in der Schule ohne Probleme lernen können und auch nebenbei studieren kann ich. Wenn du das nicht auch schaffst, dann solltest du deine Pläne mit einem eigenen Unternehmen vielleicht überdenken.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 23:16
@naitram22
dann solltest du deine Pläne mit einem eigenen Unternehmen vielleicht überdenken.

Ich habe meine Ausbildung mit 17 gekündigt und bin mit 18 Selbstständig geworden. Mir brauchst du nichts erzählen.

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naitram22  25.06.2024, 23:19
@Bruno00

Wieso schimpfst du dann hier online über Minijobs rum wenn es dich garnicht betrifft? Passt irgendwie nicht zusammen.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 23:20
@naitram22

Schimpfen? Darf ich nicht kritisieren? Du kritisierst auch dinge die dich nicht betreffen da wette ich drauf.

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Pixelated  26.06.2024, 19:32
@Bruno00
Ich habe meine Ausbildung mit 17 gekündigt und bin mit 18 Selbstständig geworden.

Also hast du nichts gelernt?

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 22:00
@Pixelated

Doch, nur nicht offiziell. Sonst würde ich wohl kaum erfolgreich sein mit meinem Unternehmen.

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Pixelated  26.06.2024, 22:02
@Bruno00

Also bist du offiziell ungelernt. Ok, danke.

Schulabschluss dann Mittlere Reife? Immerhin hast du deine Ausbildung schon mit 17 abgebrochen.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 22:09
@Pixelated
Also bist du offiziell ungelernt. Ok, danke.

Bitte :D

Schulabschluss dann Mittlere Reife? Immerhin hast du deine Ausbildung schon mit 17 abgebrochen.

Wüsste nicht, was dich das angeht.

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Pixelated  26.06.2024, 22:11
@Bruno00

Mich interessiert es einfach nur, mit welchem Bildungshintergrund du dich selbstständig gemacht hast.

Ich wusste nicht, dass dich das so triggert.

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Bruno00 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 22:26
@Pixelated

Nein, ich finde Leute nur lächerlich, die jemanden auf sowas reduzieren. Das zeigt dann ganz schnell deren Intelligenz und Kompetenz und deren Ahnung vom Leben und Geld verdienen.

Solche Leute sind mir gaaanz unsympathisch. So Leute die denken, Schulbildung ist ein garant für Milliarden :D naja, irgendwie kommt ja der Durchschnitts IQ von 100 zustande...

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Pixelated  26.06.2024, 22:35
@Bruno00

Habe ich dich auf irgendwas reduziert? Nein! Ich bin nur an deinem Werdegang interessiert.

irgendwie kommt ja der Durchschnitts IQ von 100 zustande...

Der IQ von 100 ist per Definition der durchschnittliche IQ. Schlag es nach.

Der Durchschnits-IQ ist also immer 100 und niemals darüber oder darunter.

Der Wert kommt also nicht „irgendwie“ zustande sondern wird eben genau so definiert.

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SeifenkistenBOB  28.07.2024, 12:06
@Bruno00

Stell dir vor, es gibt Lebensrealitäten, in denen einem jungen Menschen nicht jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung stehen, weil Mama & Papa die Spendierhosen anhaben.

Zum Lernen macht man eine Ausbildung (sei es eine Berufsausbildung, an einer Hochschule, oder vollkommen autodidaktisch). Trotzdem kostet das Leben noch Geld und nicht jeder hat die Möglichkeit oder die Nerven, weiterhin im Elternhaus zu wohnen und sich durchfüttern zu lassen. Und da kommt der Minijob ins Spiel...

Selbständigkeit hin oder her, zeig mir ein Unternehmen, das ab Tag 1 Gewinne abgeworfen hat. Schön, wenn du eine Chance hattest und sie erfolgreich ergriffen hast. Aber es ist völlig realitätsfern zu glauben, dass hier eine Chancengleichheit für alle Schulabsolventen herrscht.

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