Ich bin eine Frau und mehr Sex als Beziehungsorientiert!?

ihrgentwas ist falsch mit mir. Es wird doch immer davon gesprochen (und ich weiß viele jungs sind auf den titel angesprungen) das jungs die sexorientierte hälfte und die frau die beziehungsorientierte hälfte ist.

ich bin gerade 17 jahre alt und fast 18 und naja hab nur 2 sehr kurze erfahrungen mit beziehungen oder kennlernphasen mit jungs gehabt. die eine war eine 3 tage beziehung, die jetzige hat in der kennlernphase abrupt wegen mir aufgehört xD. ich habe beide jungs mit meinem verhalten verletzt weil eben sie die beziehung wollten (komischerweise eben mehr als ich) und ich sie einfach nicht genug an mich ranlassen wollte oder nicht genug gefühle oder vertrauen zu ihnen hatte/sie auch nicht lang genug kannte weil in beiden fällen auch wegen mir alles viel zu schnell ging.

das verhalten wiederholt sich von mir das ich leicht zu habende, "weiche" jungs nehme, die in mich verliebt sind, ich so weit es geht mit ihnen kontakt hab bis ich mich zu unwohl fühle und sie abserviere. Ich finde das unglaublich anstrengend das ich so nervenaufreibende tage habe und ichs nicht langsam angehen kann oder ihrgentwas wieder nicht reicht, das ich fluchtartig den kontakt minimiere. Dabei spielen meine hormone verrückt und ich denke mir schon ich hab einfach mit nhem jungen sex der keine beziehung will aber ich glaub das ist auch nicht das richtige oder? könnte es klappen das ich ein typen finde der das erste mal mit mir hat und es danach nicht wehtun wird das es nichts ernstes ist?

ich muss dazu sagen ich hatte eine toxische familie mit einem nazistischen vater, der nicht gerade der beste erste mann in meinem leben ist (wie ein kind, meine mum muss sich um ihn kümmern und ist der "mann ihm haus"->ich hab auch kein gutes weibliches vorbild) und ich glaub das ist der grund das ich "harmlose" jungs suche denen ich "vertrauen" kann und die schnell zur sache gehen würden aber so verliebt sind das sie mich danach nicht verletzen (oh man klingt das traurig). alles nur damit ich ihnen nicht wirklich vertrauen muss weil ich angst habe das sie meine schwächen ausnutzen wie mein papa das tut.

ich gelange damit doch safe wieder an einen nazisten aber ich will das nicht mehr, trotzdem dauert das bestimmt ewig das ich das löse und ich will einfach entjungfert werden bin ich ehrlich :,D.

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Warum komme ich emotional nicht damit klar, dass meine Freundin vor mir schon mit mehreren Männern geschlafen habe?

Hallo zusammen,

Ich bin nun schon seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung. Sie ist eine sehr tolle Frau, sehr treu und eine wirkliche Bereicherung für mein Leben.
Leider gibt es ein Thema, das uns in unserer Kennlernphase sehr belastet hat. Mittlerweile sind wir eigentlich sehr stabil, vertrauen uns und haben noch nie über Untreue oder eine mögliche Trennung nachdenken müssen. Aber vor einem Monat kamen wir nochmal auf das Thema „Bodycount“ bzw. Sexuelle Erfahrung.
Über dieses Thema kann ich weder nachdenken noch sprechen, ohne eine unangenehme Enge in der Brust, fast schon Panik und Wut zu spüren.
Problem ist einerseits die Anzahl, als auch der Typ Mann (muskulös, älter, dominant)
Sie ist die einzige Frau, mit der ich Sex hatte, während die Anzahl bei ihr zwar nicht erschreckend hoch, aber zumindest zweistellig ist.

Grund dafür ist die Tatsache, dass ich aus religiösen Gründen den Großteil meiner Jugend auf Alkohol, Party und auch den Kontakt zu Mädchen verzichtet habe. Rückblickend fühlt es sich auch so an, als hätte ich damit etwas verpasst.
Als ich sie mit 19 kennengelernt habe, hatte ich mich gerade von meinen religiösen Überzeugungen abgewendet, war aber noch nicht dazu gekommen (auch aus Unsicherheit) mich auszuleben & meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Nun bin ich emotional eigentlich schon deutlich weiter als in unserer Kennlernphase. Ich habe Fortschritte in meinen sozialen Fähigkeiten gemacht, an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet und geübt, mehr im Moment und weniger in der Vergangenheit zu leben.


Die sexuelle Vergangenheit meiner Freundin konnte ich allerdings nie verarbeiten. Ich sehe nämlich leider so, dass der Bodycount sich nunmal nie ändert, solange man in einer monogamen Beziehung ist, und der „Vorsprung“ den sie in dem Sinne hat niemals aufgeholt wird.

Mir ist erst spät klargeworden, dass nicht SIE sondern ICH das Problem bin.
Aber ich frage mich: Genügt es, ein größeres Selbstbewusstsein aufzubauen, um mit dem Thema abzuschließen? Wie reagiert man dann auf das Thema, wenn man aus welchem Grund auch immer (Trinkspiel, Freunde, Social Media…) konfrontiert wird?
Ich erinnere mich sehr an eine Phase, an der ich mich sehr lange, sehr selbstbewusst gefühlt habe. In dieser Zeit, war das Thema kaum präsent, aber abgeschlossen habe ich damit nie.

Leider habe ich mich in letzter Zeit auch öfters von wirklich toxischen Personen auf Media triggern lassen. („wenn deine Freundin schon 10 Typen hatte, ist die Wahrscheinlichkeit 10%, dass du ihr Bester bist)

Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, dass es sich hier nicht um „slut-shaming“ handelt, noch ich ein Interesse habe, meine Beziehung durch Vergangene Dinge zu sabotieren.
Ich möchte meine eigene Unsicherheit & Angst zu dem Thema besser verstehen und daran arbeiten.

Auf anderen Internetseiten wurden Menschen mit meinem Problem dann oft abgewertet und als unsicher verurteilt, was für mich aber wenig hilfreich ist, wenn man seine eigenen Probleme und Ängste erkennen und hinterfragen möchte, um sie langfristig aufzulösen.

Natürlich hat sie objektiv gesehen niemandem geschadet, gegen kein Gesetz verstoßen und hatte genau so das Recht, sich auszuleben, wie ich es auch gehabt hätte, wenn ich damals bereit gewesen wäre.

Es ist frustrierend, weil ich das Gefühl habe, das sei ein Problem für das es keine Lösung gibt. (Außer vielleicht: offene Beziehung oder Beziehung beenden & sich eine unerfahrene Frau suchen - beides ist für mich eigentlich keine Option)

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Habe ich einen guten Freund gefunden? (Trauma früher gehabt)?

Wir sind Kumpels:

Wir hatten uns verabredet und haben uns unterhalten, sogar über persönliche Dinge. Er bringt mich irgendwie immer dazu in die Tiefe zu gehen anstatt Oberflächlich aber erst ist er immer Oberflächlich. Mit ihm rede ich aber nur tiefer als mit meinen anderen einen Freund. Aber An die genaue Reihenfolge unseres Gespräches erinnere ich mich nicht mehr so gut, aber seine Worte haben mich glücklich gemacht.

In dem Zeitpunkt irgendwann später aber als wir uns verabredet hatten: (falls ihr mich fragt, habe ich die Unterhaltung übersetzt.) ☺️

Ich sage: "Ich kann nicht so gut Deutsch wie du." Mein Freund sagt: "Das ist nicht schlimm." Ich sage: "Ich kann nicht gut Deutsch, doch meine Noten sind gut." Mein Freund sagt: "Ist doch gut. Wenn du willst, können wir beide auch Deutsch sprechen, nicht nur Arabisch." Ich habe gesagt: "Über was?" Er sagt zu mir: "Mal sehen." Und ich lachte etwas dazu.

Oder;

Er hat mich zum ersten Mal rauchen sehen oder war sich nicht sicher, seit wann ich rauche. Er fragte mich: "Seit wann rauchst du?" (weil er mich nie rauchen gesehen hatte), aber jetzt plötzlich rauche ich. Ich sage: "Nein, ich rauche heute zum ersten Mal, nur weil mir langweilig war, habe ich geraucht." Mein Kumpel sagt: "Wenn du damit aufhören würdest, wäre das besser." Ich habe gesagt, dass das keine Sucht ist, ich würde das vielleicht nur wieder tun, wenn mir langweilig ist, unter Kumpels.

Hier waren dann Unsere Chatnachrichten, mein Freund hat mich gestern 3 Stunden nach unser Verabredung angeschrieben:

Mein Freund schickt mir ein entspanntes Bild von sich und schreibt dann: "Du bist nicht allein. Wenn du reden möchtest, bin ich hier 🦁."

Dann schrieb er: "Wir müssen uns nicht jeden Tag treffen, Bruder. Pass auf dich auf."

Ich antwortete: "Danke, dass du an mich denkst, das reicht."

Daraufhin schrieb mein Freund: "Es ist nichts."

Mein Kumpel sagt, dass er auch andere Freunde hat, mit denen er sich trifft, aber mit mir unternimmt er auch schon etwas und ist ziemlich fürsorglich und Emphatisch. ✨

Leider hatte ich früher Traumata mit Menschen und Freundschaften, weil mich manche wegen meiner Deutschkenntnisse, meines Aussehens und Verhaltens nicht ernst genommen haben. Aber dieser Freund scheint mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Vorher hatte er mich auch gut behandelt und er findet es nicht schlimm, dass ich Fehler mache.

Könntet ihr mir bitte weiterhelfen?

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Er hat Bindungsangst, wie kann ich ihn unterstützen?

Ich habe vor einigen Wochen einen Mann kennengelernt, der aufgrund seiner Ex und schlechte Erfahrungen, momentan keine Beziehung eingehen möchte/kann. Da wir uns super verstehen und uns sehr wohl beieinander fühlen haben wir seitdem etwas "Lockeres", sozusagen F+. Seine Ex hat ihn gestalkt, schlecht geredet und insgesamt psychisch echt fertig gemacht. Es scheint mir, als hätte er deswegen eine Bindungsangst entwickelt, da er folgende Aussagen getätigt hat:

  • Er fürchtet, nicht so viel zurückgeben zu können wie er bekommt
  • Er sieht bei einer Beziehung überwiegend Verpflichtungen, Abhängigkeit zum Anderen und sieht es als Belastung, weil er das Gefühl hat, er muss all den Aufgaben zwingend nachgehen
  • Er meinte, dass er mit sehr emotionalen Menschen nicht gut klar kommt (wahrscheinlich weil ihn die Gefühle überfordern)
  • Er hat gesagt, dass viele Menschen einen Partner brauchen, da sie sonst nicht glücklich sind (spricht hier von emotionaler Abhängigkeit)
  • Er meinte dass er für sehr lange Zeit mit Beziehungen abgeschlossen hat, da er das Geschehene wahrscheinlich noch nicht zu 100% verarbeitet hat
  • Hat Angst, gewissen Freiheiten zu verlieren

Es tut mir im Herzen weh zu sehen, wie negativ ihn seine letzte Beziehung beeinflusst hat. Ich würde ihm so gerne zeigen, dass eine Beziehung nicht so sein muss. Ich habe teilweise das Gefühl, dass er Zärtlichkeiten und Nähe braucht aber die Blockade zu groß ist.

Habt ihr Ideen, wie ich ihm bei der Überwindung helfen kann? Wie kann ich ihm gezielt zeigen, dass ich für ihn da bin und sowas wie seine Ex gemacht hat, niemals machen würde? Er muss Vertrauen aufbauen.

Danke für eure Antwort.

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Emotional abhängig von Tinder-Bekanntschaft?

Liebe Freunde,

ich habe mir vor paar Wochen Tinder geholt und habe da einen Jungen kennengelernt, von dem ich emotional richtig abhängig geworden bin. Er ist vom Aussehen total mein Typ und ich habe das Gefühl, dass es auch charakterlich zwischen uns beiden stimmt.

Vom Kommunikationsstil ist mir jedoch aufgefallen, dass meistens ich Interesse an ihm zeige, d.h. ich bin immer diejenige, die aktiv Fragen stellt. Er antwortet überwiegend und nur ab und zu kommt es zu einer "Und-du?"-Rückfrage. Er ist eher so eine Person, die random und ohne Kontext plötzlich schreibt, was er gerade macht. Letztens hat er mich angerufen, weil er gerade Hilfe beim Kochen gebraucht hat und es mag zwar sehr banal klingen, aber selbst in einer solchen Situation war ich total entspannt, obwohl ich mir bei jedem anderen Sorgen gemacht hätte, was ich sagen soll. Bei ihm nicht.

Es fällt mir immer echt schwer, mit jemandem zu telefonieren, Schweigen zu ertragen oder sich ungezwungen zu unterhalten. Mit ihm war es aber von Anhieb so einfach und natürlich. Ich hatte so etwas zum ersten Mal (seit langem zumindest) und es fühlte sich für mich sehr paradox an, weil er an mir so gut wie kein Interesse zeigt. Manchmal fühle ich mich von ihm ausgenutzt. In den letzten Tagen haben wir weniger geschrieben, aber dann rief er mich heute Nacht plötzlich wegen einem blöden Traum an (ich habe da aber geschlafen und den Anruf verpasst).

Ich glaube, er ist ein sehr einsamer Mensch. Er meinte auch, er hätte eine Art Situationship gehabt und diese hat ihn anscheinend sehr gebrochen (unerwiderte Liebe, etc., seitdem leidet er auch an Depressionen z.B.). Danach hätte er paar Tinder-Treffen gehabt und er hat den Kontakt abgebrochen, weil die Leute anscheinend mehr von ihm wollten und er nicht bereit war. Als ich ihn nach einem Treffen fragte (auf freundschaftlicher Kennlern-Basis), ging er nicht wirklich drauf ein. Einmal begründete er es mit der Distanz (150km) und die nächsten paar Male, wo ich es erneut vorgeschlagen hatte, reagierte er nicht wirklich drauf. Irgendwann bin ich es satt geworden, weil es auch für mich erniedrigend ist, und habe ihn gefragt, warum er überhaupt mit mir schreibt und seine Antwort ging in die Richtung: "Ich werde sonst Selbstgespräche mit mir führen." Ich schreibe aber mit ihm, weil ich ihn mag. So habe ich es ihm auch gesagt. So gut wie nichts hat sich geändert.

Er tut mir wirklich leid, wenn er so einsam ist. Aber das bin ich doch auch. Deswegen zeige ich ja auch aufrichtiges Interesse an ihm als Person. Ich weiß nicht, ob er das Treffen meidet, weil er Angst hat, ich würde ihn zu etwas drängen, aber das habe ich nicht vor, obwohl ich Sympathie gegenüber ihm entwickelt habe. Andererseits will ich auch nicht immer nachhaken. Und irgendwie ist er in letzter Zeit auch wieder etwas inaktiver geworden (antwortet langsamer, schreibt weniger). Ich bin deswegen frustriert und merke daran, dass ich mich emotional an ihn gebunden habe. Ich schreibe auch mit anderen Leuten von Tinder, aber zu keinem habe ich eine derartige Bindung aufbauen können wie zu ihm. Ich habe keine Ahnung, woran es liegt, dass ich mich so hingezogen fühle zu genau diesem einen Jungen. Vielleicht ist es das Gefühl, dass wir beide uns irgendwie ähnlich sind.

Auf jeden Fall weiß ich nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat er eine andere Person gefunden, die er interessanter findet? Vielleicht spürt er diese verzweifelte Aura, die von mir ausgeht? Vielleicht bin ich zu anhänglich, schenke ihm zu viel Aufmerksamkeit und sollte von ihm ablassen? Vielleicht sucht er sich eine Ablenkung von seiner Situationship, hat aber gar nicht mental damit abgeschlossen? Vielleicht würdet ihr mir raten, einfach abzuwimmeln und ihn zu vergessen?

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Würde euch soetwas aufregen, Meine Nachbarn müssen immer nach mir ein Geräusch machen, was soll ich machen?

Hallo, Ich wollte mal eure Meinung hören ob euch sowas auch in den Wahnsinn treiben würde.

Unsere Decke/Boden unserer Mietwohnung ist leider sehr hellhörig und man hört leider wirklich sehr viel.

Meine neuen Nachbarn haben leider ein Tick, sie müssen nachdem sie mich gehört haben immer zurückantworten in Form von Geräuschen und Schlägen.

Immer wenn ich eine Tür aufmache, Tasse auf den Tisch stelle, Tastatur bediene oder versuche eine Lego Set aufzubauen kommt bei jedem Geräusch das ich mache ein Ton von meinen oberen Nachbarn.

Das ganze geht seit 1 1/2 Jahren so und ich werd leider Wahnsinning da der Mann Hartz 4 bezieht und nicht arbeitet und seine Frau ihr Bein gebrochen hat und beide zu Hause rumsitzen. Die Geräusche die ich mache sind sehr leise.

Es gab nicht einen Tag oder Stunde wo ich die Töne von oben nicht gehört habe.

Man kann sich leider über ihre Geräusche nicht beschwerden da man auf Tonaufnahmen nichts hört aber wenn man das Geräusch 1x gehört hat dann kann man es leider nichtmehr überhören. Jetzt hör ich es die ganze Zeit.

Ich fühl mit 24/7 beobachtet und ich kann zu Hause leider nichtsmehr machen da die Leute mir immer zeigen müssen das sie mich hören. Ich reg mich seit 1 1/2 Jahren jede 10-20 sekunden einfach nur auf und das 9 Stunden am Tag. Ich werde langsam Wahnsinnig.

Ich wollte euch Fragen ob euch so etwas auch aufregen würde und was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Musik aus schlechten Zeiten?

Hi, diese Frage geht an Metalheads und wenn ich Glück habe sogar Psychologen oder Therapeuten. Ich war auf einer Schule, wo mich niemand mochte und ich total von angeblichen "Freunden" verarscht worden bin; ich habe heraus gefunden, dass ich allen nur auf die Nerven gegangen bin, und würde von einem Mädchen komplett hintergangen, und am Ende bekam ich Hass-Nachrichten von ihr, wobei ich dachte sie würde zu mir stehen, wobei sie das ganze sogar angestiftet hat. Aber das ist nur zum Hintergrund.

In jeder Freistunde oder großen Pause bin ich spazieren gegangen und habe Musik gehört und wenn ich sie jetzt höre, geht es mir nicht so gut und es zieht mich irgendwie herunter schätze ich. Ich bekomme einfach ein schlechtes Gefühl. Ich habe damals Ghost, System of a Down, Rammstein, Slipknot, Bloodbath und einzelne Songs von anderen Bands gehört. Und das sind tolle Lieder. Vor allem Ghost, da er/sie einfach meine Lieblings-Band sind/ist. Ich will diese Musik weiterhin hören, mich aber auch nicht schlecht fühlen währenddessen. Ich habe keine Lust über diese Bitches ein weiteres Mal zu weinen und diesen Kindern noch mehr Energie zu geben.

Ich will diese Musik weiterhin hören und ich glaube ihr Metalheads könnt mich da gut verstehen. Habt ihr irgendwelche Tips?

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Transgender wegen Trauma?

Hey, ich komme direkt zum Punkt:

Ich dachte immer, meine Geschlechtsidentität wäre einer der wenigen Aspekte von mir, die nicht mit Trauma zusammenhängen. Dann habe ich mir Gedanken gemacht, dass meine Abneigung gegenüber meinem Namen aber durchaus mit daher kommt. Und jetzt kam auf, dass vielleicht meine ganze Identität mit durch Trauma zustande gekommen ist.

Da habe ich schon mal drüber nachgedacht, aber den Gedanken verworfen, weil Gender ja doch eigentlich natürlich ist und Trauma als Ursprung immer nur von Transphoben gesagt wird, um trans schlecht darzustellen. Und das Trauma was ich habe, habe ich auch nie in Bezug auf mein Geschlecht gesehen.

Jetzt bei genauerem Nachdenken ist mir aber klar geworden: Einiges von meinem Traumata wäre nicht oder anders passiert, wenn ich AMAB statt AFAB wäre.

Mit meinem Namen verbinde ich Dinge wie "schwach, klein, hilflos", aber auch die Erwartungen, die andere an mich hatten/haben (klischeehaft weibliche Dinge) und einige Beledigungen.

Und ein Satz, von dem ich eigentlich dachte, er wäre gar nicht in meinem Kopf: "Wenn ich männlich gewesen wäre, hätte ich mich wehren können oder wäre gar nicht erst angegriffen worden."

Ich wurde nie körperlich sexuell angegangen, aber verbal schon und auch das wäre mit einem männlichen Körper nicht passiert.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir: "Von Natur aus" wäre ich wohl immer noch nicht-binär, aber nicht trans maskulin. Und meine Dysphorie kommt durch Traumata.

Wie gehe ich denn jetzt damit um? So kann und will ich ja keine Transition machen, aber habe trotzdem Dysphorie. Und meine Identität sollte etwas schönes, persönliches und echtes sein. Nichts, was mir angetan wurde. Nicht noch ein Knacks in meiner Psyche. Ich will so nicht sein, ich will einfach nur glücklich queer sein. Ich komme mir vor wie ein Imposter.

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Mein Freund wurde in die leber gestochen?

hallo w18... Wir hatten einen Art Stalker.. und der hat mich am Telefon angerufen und hat mir Morddrohungen gemacht. ( Das ist ein ehemaliger Freund von ihm ) weswegen er mit einem anderen Freund dort hingefahren ist... Die haben das versucht zu klären haben Cola getrunken etc und aufeinmal holt er ein 10 cm Messer und sticht es ihm in die Brust... Es hat seine Leber getroffen und er wurde Notfall operiert. Der Typ sitzt jetzt so halb im Knast und hat gelogen dass es Selbstverteidigung war.

Mein Freund hatte kein Akku mehr, sein Kumpel hat mich auf Videoanruf angerufen und er hat mir bisschen erzählt was passiert ist aber ziemlich schnell aufgelegt weil der Freund auch fast kein akku hatte..

ich habe jeden kontaktiert den er kennt

Morgen zeige ich den Typ nochmal extra an

Ich habe Angst.... Wie wahrscheinlich ist es dass mein Freund stirbt...? kann man sowas überleben? Ich mache mir solche Sorgen ich bin im Schock ich kann nicht glauben dass das passiert ist ich liebe ihn

kommt der Typ in den Knast? Ich hab Angst dass er frei bleibt und versucht uns nochmal etwas anzutun. Oder was er macht wenn er aus dem Knast draussen ist.

was passiert mit meinem Freund jetzt?

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Wieso ziehe ich immer Menschen an, um deren Liebe ich kämpfen muss?

Ich musste auch früher in der Kindheit um Aufmerksamkeit und Liebe kämpfen. So habe ich es nun seit einer langen Zeit mit einem Partner. Er schenkt mir nicht die Liebe, das Interesse oder die Aufmerksamkeit die ich verdient habe und die ich brauche.

Es bricht mir jedes Mal mein Herz, wie ich wieder und wieder darum bettele, dass er einfsch nur ein bisschen mehr Interesse an mir zeigen soll.

Meine Ansprüche:

„Wie war dein Tag/ was hast du heute so in der Arbeit gemacht“, „Was machst du da gerade“(zB beim Kochen, etc) „Ich freu mich dich zu sehen“

einfach solche Sachen… Ich mache das auch ständig. Ich sage es fast jedes Mal, dass ich mich auf ihn freue. Aber er nie.

Sobald ich (wie damals in meiner Kindheit) bitterlich versuche ihm beizubringen, wie sehr mich diese kleinen Aufmerksamkeiten freuen und sobald es um meine Gefühle geht, was mir fehlt, endet es im Streit. Immer. Und ändern tut sich nichts.
Habe es sogar mal mit einem Spiel versucht. Haben uns gegenseitig Kärtchen geschrieben mit 8 positiven und 2 negativen Sachen an denen wir gemeinsam arbeiten. Selbst danach hat sich nichts geändert.

ich gebe mir so so viel Mühe in einer Beziehung und bekomme nicht mal 10% zurück…

Sobald ich aber getrennt von ihm bin (das waren wir bereits einmal), fehlt er mir wieder.

Ich weiß, dass bei mir auch ein ungeteiltes Traumata dahinter liegt. Daran arbeite ich auch gerade. Dennoch ist meine Ansicht doch nicht falsch, oder doch?

Wie schaffe ich es, da raus zu kommen? Aus dieser endlosen Schleife von „um Liebe ringen“. Eine Trennung ist keine Lösung.
ich glaube fest dran, dass mir Gott mit diesem Partner eine Aufgabe gibt. Aber ich komme an diesem Punkt immer und immer wieder an. Verzweifle und komme nicht weiter.

Weiss jemand, wie ich da raus komme?…

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Ohne Liebe aufgewachsen: Ist es verwerflich, die Eltern aufzugeben?

Hey Leute, eigentlich habe ich hier einen Wall of Text geschrieben (wird wohl dennoch länger), aber dafür interessiert sich wahrscheinlich keiner, deshalb würde ich gerne kurz gefasst die Meinung von älteren Mitmenschen hören, insbesondere auch ähnlich Betroffenen.

Kurzfassung: Ist es falsch, sich von den Eltern zu distanzieren, wenn sie emotional kalt und übergriff sind?

Falls wer mehr Kontext möchte (sonst einfach nicht lesen):

Ich komme aus schwierigen elterlichen Verhältnissen. Liebe definieren meine Eltern dadurch, dass sie arbeiten gegangen sind und uns finanziell versorgt haben. Ich habe viel emotionale und sonstige Gewalt in meiner Kindheit erlebt. Das ist lange her, aber der emotionale Missbrauch zieht sich bis heute durch. Hier und da ein ekliger Spruch, ambivalentes Verhalten und so weiter. Meine Eltern sind beide gestört, sie lieben weder sich noch andere. Man kann mit ihnen nicht reden, Smalltalk ist nicht möglich. Wenn sie reden, dann über ihre Arbeit und man darf zuhören, wie schlimm doch alles ist. Sie interessieren sich weder für ihre Kinder noch ihre Leben. Sie sind IMMER schlecht gelaunt, IMMER.

Ich habe sehr oft versucht, das Gespräch zu suchen. Auch Smalltalk, nett sein, sich für sie interessieren. Im Idealfall führt man ein oberflächliches Gespräch über Fussball. Da habe ich mir sogar Wissen aus dem Internet angesammelt, in der Hoffnung, dass wir ein gemeinsames Hobby entwickeln. Nichts da.

Ich bin inzwischen in meinen 20ern, habe eine Partnerin und keine Lust mehr. Von Zeit zu Zeit kommen so eklige Aussagen in meine Richtung, dass ich nicht mehr will. Ich kann das einfach nicht mehr. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, den Kontakt zu meinen Eltern abzubrechen. Ich sehe an der Familie meiner Partnerin, die mich nebenbei gesagt sehr mag, wie schön es sein kann, wenn man wie ein Sohn behandelt wird. Oder wie ihre Eltern sie oder sich behandeln, mit Liebe, Respekt. Von meinem Vater habe ich das Wort "Sohn" nicht so oft gehört wie von dem Vater meiner Partnerin.

Kurz gesagt, meine Familie tut mir nicht gut. Ich habe gewisse Verhaltensauffälligkeiten durch sie entwickelt, in meiner Jugend war ich ein extrem impulsiver Mensch und heute habe ich Schwierigkeiten damit, meine Gefühle zu verstehen. Erst mit dem Älterwerden hinterfrage ich meine eigene Gefühlswelt und was ich sehe, ist eine Vergangenheit, die auf purer Einsamkeit und Enttäuschung basiert. Mein Umfeld sagt mir, dass mein Gesicht keinerlei Emotionen zeigt.

Mein Vater sagte vor einigen Wochen, er habe erst das Vatersein gespürt als mein kleiner Bruder auf die Welt gekommen ist. Was für ein Vater sagt sowas? Vor meinen Schwiegereltern, vor anderen. Vollkommen grundlos, ohne Streit oder ein negatives Gespräch. Meine Schwiegereltern waren geschockt. Dazu sei gesagt, dass ich kein schwieriges Kind war. Musterschüler, ruhig, anständig. Dennoch scheinbar nicht genug. Wozu tue ich mir das noch an?

Ist es falsch, seine Eltern aufzugeben? Ich kann sie einfach nicht ändern, das habe ich verstanden. Sie wollen unglücklich sein. Aber vielleicht kann ich für mich ein neues Kapitel beginnen.

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Wie Angst überwinden, Schwimmen?

Hey ihr lieben,

Ich übe gerade mit der Unterstützung einer sehr lieben Schwimmlehrerin im Einzelkurs (also Privatunterricht) das Schwimmen und die richtige Technik

Aktuell sind wir beim Beinschlag bzw ich lerne die notwendigen Bewegungen getrennt um sie dann iwann zu kombinieren und automatisch "abspielen" zu können

Weil ich tierisch Angst habe durch falsche oder nicht richtige Bewegungen zu ertrinken, trage ich Schwimmflügel, mit denen ich mich auch echt sicher fühle 😍

Da wirke ich im Bezug auf meine Ängste vor dem Wasser positiv wie betäubt!

Meine eigentliche Frage: Ich will natürlich auf Dauer ohne Schwimmflügel und trotzdem ohne Angst gut schwimmen können!

Wie stelle ich das an, zu lernen auf Schwimmflügel zu verzichten? Soll ich bei jedem Tag üben oder bei steigender Sicherheit einfach immer mehr Luft aus den Flügeln lassen? Oder ist es eher reine Kopfsache?

Ich fühle mich aktuell einfach sooo sicher damit und hab auch Spaß im Schwimmbad, was ich Jahrzehnte lang nicht mehr hatte 🥺🥺🥰🥰🥰

Auf der einen Seite will ich gar nicht mehr auf die verzichten müssen, auf der anderen Seite will ich lernen mich ohne Schwimmhilfen sicher zu fühlen 😅🙈

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil.. 49%
Nein, ich halte ein Böllerverbot für falsch, da... 43%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Wie unterscheidet man Asexualität von Traumafolgen?

Wenn man z.B. sein Leben lang schon traumatisiert ist, entwickelt man vielleicht aufgrund dessen keine normale Sexualität.

Bei mir ist es so, dass ich keine gedankliche Vernetzung damit habe. Ich kann eine sexuelle Handlung sehen ohne dabei etwas Sexuelles zu denken. Es lässt mich kalt, interessiert mich nicht. Es ist mir auch irgendwie egal, ob ich Sex habe oder nicht.

Für mich fühlt sich Sex irgendwie anstrengend an und ich tue viel lieber andere Dinge (z.B. anderen zuhören und Fragen stellen, Kuscheln ohne sexuellen Beigeschmack, Menschen erforschen usw.).

Ich hab aber gemerkt, dass mein Körper teilweise auf Sex reagiert und ich auch Lust bekommen kann. Aber ich strebe nie von mir aus danach. Es ist mir sehr fremd und fühlt sich komisch und fern an. Ich hab gar keine Lust mich damit zu beschäftigen...

Ich merke, dass meine Art/Ausrichtung bei sexuellen Menschen immer wieder auf Unverständnis stößt und teils Missverständnisse im Kontakt auslöst.

Beispielsweise hatte ich neulich einen Bekannten über eine Stunde neben mir sitzen, weil er meine Computerprobleme lösen wollte. Es war Abend. Zum Dank hatte ich ihm eine Fußmassage versprochen. Als ich fertig war hatte ich den Eindruck, dass er gar nicht gehen wollte und irgendwie noch mehr erwartete.

Aber es wäre ja auch blöd von mir aus anzusprechen, dass ich asexuell bin und mir nichts dabei denke Männern die Füße zu massieren. Ich verstehe die Bedeutung solcher Situationen (wie es sexuelle Menschen empfinden könnten) oft nicht.

Die Frage, die ich mir stelle: bin ich einfach von Natur aus so oder gibt es so schwere Traumata, dass einem der Zugang zur eigenen Sexualität völlig verstellt bleibt?

Sexualität, asexuell, Trauma, missverständnis, Asexualität
Wenn man eine traumatische Erfahrung gemacht hat den Ort meiden oder sich dem Ort stellen?

Ich habe eine Frage mir ist im Urlaub etwas passiert vor ca. 1 Jahr. Es ist ein Urlaubsort den ich mehr als 20 Jahre bereise und mir immer viel Freude und schöne Erinnerung bereitet hat. Leider habe ich beim letzten Mal eine sehr unschöne Erfahrung machen müssen. Bereits am 2. Tag muss mir wohl jemand KO Tropfen verabreicht haben an einem Ort wo das normalerweise nicht passiert. Also kein Club oder Disko oder schlechten Bezirk. Es war eine Gruppe Männer hinter mir, die damit höchstwahrscheinlich etwas zu tun hatten und vielleicht ein einheimischer Kellner, ob der bewusst das Getränk überreicht hat, weiss man nicht. Ich war daraufhin in einen Unfall verwickelt mit OP und lange Zeit Physiotherapie. Jetzt 1 Jahr später ist es etwas besser. Natürlich läuft da immer auch ein Gedankenkarussel ab: was wäre passiert wenn ich nicht rechtzeitig da weggekommen bin ? Was hatten die vor ? Spass ? Gruppenvergewaltigung ? Raub ? Erpressung ?

Ich hatte jedenfalls viel Glück, dass nicht noch mehr passiert ist. Ich war längere Zeit bewusstlos und in sehr schlechtem Zustand.

Trotz allem vermisse ich mein Urlaubsland wo ich sonst 2x pro Jahr hingefahren bin.

Aus psychologischer Sicht wäre es sinnvoll da noch mal hinzufahren um das Ereignis zu verarbeiten oder nicht ? Das Ereignis dreht sich noch sehr in meinem Kopf. Eigentlich kann einem das mit den KO Tropfen heutzutage überall passieren und ist nicht an einen Ort/Land gebunden.

Angst, Trauma
Plötzlich extrovertiert?

Wieso bin ich plötzlich extrovertierter, seitdem ich meine Sozialangst grösstenteils überwunden habe?

Irgendwie mag ich es jetzt in Menschenmengen zu sein, und ich hab nicht mehr so grosse Probleme ständig von Menschen umgeben zu sein.

Es scheint seitdem ich meine Ängste durch eine Schocktherapie überwunden habe, will ich mehr und mehr soziale Interaktion. Zuerst dachte ich nämlich, dass völlig unsozial bin.

Aber es scheint, so als war ich schon immer Extrovertiert? Denn ich weiss noch als junger teenager, hatte ich sehr viele freunde, und auch ein partner, und war generell sehr beliebt.

Dann, später kippte es wegen stress zuhause.

Dann zog ich mich immer mehr zurück, bis ich mich fast nur noch isolierte.

Dabei vermisste ich soziale Interaktion so sehr, aber ich traute mich nichtmal mehr raus zu gehen.

Es vergingen viele Jahre, bis ich überhaupt wieder leichte soziale Interaktionen machen konnte.

Je mehr Stresssituation ich mich aussetzte, desto höher wurde mein Stresspotential nach und nach.

Ein total introvertierter, würde ja immer introvertiert bleiben oder?

Er würde nicht nachdem die sozialangst überwunden wurde, durch soziale Interaktion Energie aufbauen, oder? Sondern das alles würde ihm nach und die Energie entziehen oder?

Also bin ich extrovertiert, aber hate Sozialangst, oder?

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Was ist das? Bindungsangst?

Es war bis jetzt immer so…. Mein Crush ist immer nur solange Interessant für mich, bis ich ihn habe, nachdem wir zsm sind bzw während wir Daten finde ich ihn immer unattraktiver und bemerkte viele Makeln. Daraufhin hab ich mich gefragt warum dass jedesmal so ist und ich keine gescheite Beziehung führen kann ohne, dass ich Interesse verliere. Ich habe bemerkt, dass ich jedesmal wenn ich beispielsweise jmd auf der Straße treffe und mir denke „wow ist der attraktiv“, mir dann eine Beziehung mit ihm vorstelle und sobald ich dies tue, mir direkt mulmig im Bauch wird. Also auch bei jmd den ich attraktiv finde und möchte, ist es so dass sobald ich an ein Date mit ihm denke, mir plötzlich Sachen einfallen wo er was falsch machen könnte und er dann unattraktiv für mich wirkt. Jedesmal wenn ich Date lässt mich der Gedanke nicht los „ich könnte viel bessere haben, er ist nicht gut genug“. Es nervt. Ich liebe derzeit jemanden aber ich bin einfach unzufrieden OHNE GRUND obwohl er nicht hätte perfekter sein können. Was ist das? Was für ein Problem habe ich? Ich habe in meinem Leben Gott sei Dank auch nie was schlimmes erleben müssen, dass ich mir eine Bindungsangst vielleicht erklären könnte… ich hatte Lediglich damals eine etwas schlechte Bindung zu meinem Bruder. Er hatte leichte narzisstische Züge und hat mich oft schlecht geredet und mich oft kritisiert. Auch als ich ihm liebe gezeigt habe, hat er mich kritisiert und hat mich sofort so leicht angeschrien, dass ich aus dem Zimmer beispielsweise raus soll etc. Aber er hat mir auch gleichzeitig oft liebe gezeigt. Ich hatte nur oft das Gefühl, dass ich neben meinem Bruder nicht ICH sein kann weil ich Angst vor Kritik hatte. Aber kann das eine Erklärung für mein problematisches Liebesleben heute sein? Hilfe

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