Böses tun obwohl man weiss, das es böse ist?
Wie findet ihr es, wenn man böse Dinge tut, obwohl man genau weiss, das es böse ist, und es trotzdem tut? Und wenn, man weiss, das man ein bösartiger Mensch ist, aber sich weigert zu ändern, und eine "Gute" Maske trägt, um die Menschen in die irre zu Führen?
Ich war nicht immer so. Aber es scheint Trauma hat mich komplett zu einem Monster gemacht.
Warum macht Trauma manche zu Monstern? Wie mich z.b.
7 Antworten
Bei mir kommt es so an, als wärst du lieber einer von den "Guten".
Ich schätze, du wirst diese "bösen Dinge" nicht alleine tun, sondern mit einer Gruppe unterwegs sein? Traumata verändern, aber Böses zu tun ist eine bewusste Entscheidung. Du musst nicht so sein.
Schaffe dir ein neues Umfeld und fange neu an.
Neutral. Man muss kein Gutmensch sein, aber das Gegenteil macht auch nicht glücklich.
Hey!
Erstmal: ich finde super, dass du merkst, dass es falsch ist was du tust und dazu stehst! Viele würden es sich ausreden bzw. sagen, dass es nicht stimmt!
Aber zu deiner Frage: Ich persönlich finde es weniger gut. Wenn Leute böse sind, mag ich sie weniger. Aber wenn sie dann noch so tun als ob sie lieb wären, dann finde ich sie nihht besser. Bin ich dir ehrlich.
Wenn du denkst, dass es bei dir mit einem Trauma zusammenhängt, empfehle ich dir dich darüber zu informieren. Was für ein Trauma hast du? Kannst du selbst was dagegen tun, etc. Also googeln, Bücher lesen, Podcasts hören, etc. Und ich halte es für sinnvoll, wenn du dich für einen Therapieplatz bewirbst. Es ist natürlich so, dass viele Leute einen wollen, aber bei manchen Praxen geht es auch noch bald oder durch deine Gründe geht es bald. Probier es einfach mal, vielleicht bekommst du einen Platz. Diese Experten können dir helfen, dein Trauma besser zu verstehen, zu verarbeiten und vielleicht sogar, dabei wieder netter zu werden.
Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten!
VG
Niemand muss böse sein. Du entscheidest in jeder Sekunde selbst, wie Du sein willst. Und wenn Du Dich als Monster fühlst, gehe zu einem Psychotherapeuten. Der hilft Dir, wieder gesund zu werden.
Kommt darauf an wie du böse bist. Aber sie haben mir gelernt, dass es meine Schuld war, dass ich misshandelt wurde, und gemobbt wurde als Kind.
Ich würde lieber lieb sein. Obwohl ich zum qualvoll dahinsiechenden Behinderten misshandelt wurde.
Dann waren es miese Psychologen. Keiner ist an sowas selbst Schuld.
Weil du die fähigkeiten nicht hast subtil manipulativ zu sein? Meine Güte, ich meine doch nicht, dass man leute grundlos abmurksen soll, das macht kein Sinn.
Ich meinte das perfide manipulative.
@Seraphim333 OMG. Was ist dir passiert? Oder soll das ein schlechter Scherz sein?
Zum ersten haben sie Dich gelehrt - und Du hast gelernt.
Wenn Du als Kind aggressiv und frech warst, bis Du Prügel kassiert hast, bist Du wirklich selber schuld...
Offenbar möchtest Du durch böse Aktionen Aufmerksamkeit erregen.
Lass Dir mal was einfallen, freundliche Zuwendung zu bekommen, indem Du was Besonderes leistest oder was Gutes tust - das ist weitaus zufriedenstellender!
Mit einem Trauma tut man nicht Böses, sondern man geht zum Doktor.
Wenn man Böses tut, obwohl man weiß, daß es böse ist, braucht man sich über die Folgen, die das nach sich zieht, nicht zu wundern.
Die Menschen, die unter dem Bösen leiden, was du ihnen antust, wissen von deinem Trauma nichts. Und das interessiert die auch überhaupt nicht.
Wenn man Böses tut, macht man sich unmöglich.
Und bei den Menschen, bei denen man sich unmöglich gemacht hat, ist man dann auch für den Rest des Lebens unten durch.
Ich wünsche dir für deinen weiteren Lebensweg Weitsicht, Reife und Gelassenheit.
Manchmal ist man der Verlierer.
Aber anstatt auf die Sieger böse zu sein, ist es weit nachhaltiger, die eigenen Fehler zu ergründen.
Bei mir kommt an, dass Du kerngesund bist. Du weißt sehr genau, was Du tust, und Du tust das zielgerichtet. Du entscheidest Dich glasklar dafür, anderen Menschen Schaden zuzufügen. In welcher Form auch immer. Deine Verletzungsfreude gefällt Dir, sonst würdest Du sie nicht so konsequent beibehalten. Du weigerst Dich, Dich diesbezüglich zu verändern und fragst, warum ein Trauma Menschen zu Monstern macht. Das wäre mir neu. Wer unter traumatisierenden Erlebnissen zu leiden hat, mutiert keineswegs zwanghaft zum Monster. Du hast Deine Entscheidung getroffen = Dir gefällt Deine Monster-Rolle, und es macht Dir Freude, Menschen bewusst in die Irre zu führen, sie zu täuschen, zu manipulieren und ihnen Schaden zuzufügen. Traumatisierende Erlebnisse würde ich in diesem Falle nicht als Ausrede anführen. Es ist ja Dein freier Wille, das Monster zu sein.
Hervorragend, wie du die sorgsam zurechtgelegte Ausrede als solche entlarvst und den FS an seine Selbstverantwortung erinnerst, Chapeau 🙇🏻♀️.
Therapeuten haben mir gelernt, dass meine Gefühle immer nciht berechtigt waren, und dass, ich sie unterdrücken muss.