Kindheit – die neusten Beiträge

Wie gefällt euch persönlich die Kindererziehung von heutzutage?

Heutzutage ist alles vorprogrammiert,streng organisiert, ausgestattet mit Regeln und Geboten, alles läuft nach Plan und Vorschriften

Kinder essen heute Dinkelbrot in Herzform, Bio-Gemüsesticks mit Avocado-Dip, dürfen beim Spielen nicht dreckig werden, alles steril, alles sauber, alles pädagogisch wertvoll

Sie schauen irgendwelche 3D-Kinderfilme, die nur dafür gemacht wurden, konsumiert zu werden.Man schaut sie einfach – ohne echtes Nachdenken, ohne ein „Warum ist das so?“.Es geht kaum ums Verstehen, kaum ums Fühlen.Nur um Ablenkung.

Und wenn sie mal unruhig sind, werden sie mit einem Lernspiel beschäftigt. Sie dürfen nicht mehr raus gehen mit Freunden Fahrrad fahren ohne von den Eltern jede Sekunde kontrolliert zu werden

Sie haben feste Regelzeiten für alles, spielen, schlafen, essen

Freundschaften sind eher oberflächlich und bei den jüngeren Elterngeneration empfinde ich auch eine Art Wettbewerb, wessen Kind ernährt sich gesünder, wessen Kind ist intelligenter, wessen Kind geht früher schlafen

Alles ist irgendwie Fake wenn ich so nachdenke. Ich finde , Kinder sollten etwas freier erzogen werden, mehr Erfahrung sammeln durch Probieren, Fühlen, Sehen, sie sollten bei manchen Dingen selbst nachdenken, sich fragen “Warum” und verstehen, sie sollten etwas selbstständiger die Kindheit genießen, sie sollten auch mal ruhig dreckig werden beim Spielen, es sollte auch etwas chaotisch sein, das gehört schließlich zum Leben dazu.

Was denkt ihr darüber?

Kindererziehung, Kindheit, früher und heute

,,Trauma,,von Coraline?

Hallo,

bin 14Jahre, Mädchen

habe in der 5 Klasse glaube ich,ne Kiste mit Büchern geschenkt bekommen,da war auch Coraline dabei.Das Kinderbuch war ja schon ziemlich....krass, grenzwertig und weil ich es immer abends vor dem Schlafengehen gelesen habe einfach nur unheimlich.

Dann habe ich im Internet ein Foto von der bösen Mutter mit ihren Knopfaugen gesehen,also vom Film.Es war der bloße Horror.Ziemlicj gruselig,für mein 11 jähriges ich. Obwohl ich damals schon mit meinem Bruder heimlich die Trailer von Chucky,Annabel ,pennyweise angeschaut habe....

Dann würde ich neugierig und wie habe irgendwann den Film angesehen.Es war komisch.Die Animation,die Stimmung,aber am schlimmsten die Mutter.

Schwarze Haare,dünn,groß und KNOPFAUGEN.

ich hatte Albträume,viele Albträume.Immer und immer wieder.Wenn ich dachte es war vorbeit, regelmäßig am Anfang.Villeicht 2 Mal pro Woche,dann vielleicht einmal im Monat,aber es gab keinen Punkt an dem es vorbei war.

Ich habe es mit umgekehrter Psychologie versucht,mir eingeredet sie wäre meine Freundin,und ich habe sie in meinen Träumen herausgebeschwörf,wie ein Pokémon.

Bis jetzt...

Aber irgendwie bin ich nie ganz hinweg gekommen,obwohl es ja eine ,, Kindergeschichte,, ab 6 ist.

Falls ihr nichts zu tun habt,schaut den Film,und sagt mir wie es war😶😊

Ich glaube sogar dass meine Reaktion etwas übertrieben ist,weil ich damals etwas zu jung war

An alle Eltern,bitte ließt euren Kindern nie das Buch vor l,oder schaut den NICHT Film mit ihnen.

Was soll ich tun.

Aber keine Sorge,es ist nicht mehr so schlimm.Und es ist nicht so als würde ich mir vor Angst in dei Hose machen und 24h am Tag daran denken oder so,aber sie ist halt in meinem Unterbewusstsein gefangen.

Na ja,aber wenn man seine ängste überwindet kann man wachsen.

LG

Angst, gruselig, Kindheit

Geerbtes Auto mit schwieriger Vergangenheit?

Guten Abend,

ich habe von einem hochbetagten Verwandten ein Auto "geerbt". Er hatte festgehalten, dass er das Auto nach seinem Tod oder bei Fahruntüchtigkeit bei mir wissen möchte und das auch verschriftlicht - ich habe ein Youngtimer-Hobby und selbst neben meinem Alltagsauto tatsächlich einen ca. 40 Jahre alten "Oldie", der nur im Sommer läuft.

Es ist ein ca. 30 Jahre alter Opel in gutem Zustand. Bin mit dem Auto aufgewachsen, es ist super erhalten, sogar die Neuwagenrechnung ist da, das Scheckheft ist gestempelt, es ist rostfrei, dellenfrei, ein super schöner Astra-F, ein Sondermodell, Baujahr 1997, mit einigen Extras. Eigentlich genau mein Ding, ich stehe auf Brot- und Butter-Autos, habe noch einen Audi 80, ich bin technikaffin und Selbstschrauber, der Astra ist echt "top", der hat keine 80.000 Kilometer auf der Uhr.

Ich habe aber an den Mann, der es neu kaufte und bis zuletzt fuhr aus meiner Kindheit nicht die besten Erinnerungen und weiß nicht, ob ich mir mit dem Auto eine emotionale Bürde aufhalse. Ich hatte eine schwierige Kindheit, in der dieser Mensch eine gewisse Rolle gespielt hat und wo viele Fragen, was er genau zu dem wusste, was mit mir gemacht wurde und was wirklich vorgefallen war leider nie geklärt geschweige denn aufgearbeitet werden konnten. Er war kein schlechter Mensch, aber er war jemand, der bezüglich meiner Vergangenheit nicht direkt rehabilitiert werden kann. Ich weiß nur, dass auch eher vieles wusste und geschwiegen bzw. zugesehen hat, anstatt einiges Schlimmes zu verhindern. Ich möchte nicht unbedingt schreiben, was es war, weil ich es nur teilweise verarbeitet habe.

Andererseits will ich das Auto nicht in lieblose Hände geben - und es ist ein Modell, das selbst im guten Zustand nicht viel wert ist - wir reden von einem alten Opel Astra mit kleinem Benziner, bei dem man wohl noch froh sein muss, wenn für ca. 1000 Euro überhaupt jemand Interesse zeigen würde. Das Auto wird nie ein "kultiger" Oldtimer sein (muss es auch nicht, es gefällt mir auch so).

Ich weiß nicht, was ich damit machen soll, vielleicht habt ihr Ideen.

Ich will den Opel auf keinen Fall jeden Tag sehen, aber richtig "loslassen" kann ich ein Auto, das mir bewusst vererbt wurde, auch nicht. Momentan steht er bei einem Freund in einer Garage, die ich vorläufig kostenlos nutzen kann, bis die Sache geklärt ist.

Danke & Grüße!

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Hast Du jemals Übergriffe durch andere Kinder/Jugendliche erlebt?

Ich habe die Erfahrung gemacht.

Es war im Jahr 1974

Da war ich 5 Jahre alt

Mit meiner Mutter war ich auf dem Dorf-Friedhof.

Nach einiger Zeit kamen 4 Teenies (2 Junges und 2 Mädchen) die meine Mutter auch kannte

Sie fragten meine Mutter ob sie ihnen erlauben mir die"schönen Blumen zu zeigen"

die an der Feldscheune oberhalb des Friedhofes wachsen.

Meine Mutter war schon recht mißtrauisch;aber ich wollte mit.

Es war ein kurzer Fußweg.

Angekommen bei der Feldscheune sah ich keine Blumen;dort wuchsen nur Brennessel

Zwei dieser Teenies rissen die Brennessel ab und zwangen mich diese in die Hände zu nehmen

Sie sagen das sie mir einen Stein in den Mund stecken würden wenn ich schrei...

Brannte sehr!

Hatte rotfleckige Hände und auch an den Beinen rotfleckig da sie mich zwangen mich in die Brennessel zu stellen.

Plötzlich kam meine Mutter wie ein rettender Engel und jagte diese Teenies vom Friedhof

Sie ging mit mir heim und meine Oma machte mir Brandsalbe drauf

Da wir damals noch kein Telefon hatten ging meine Mutter zu einer der Familie zu der 2 dieser Teenies gehören.

Sagte ihnen kräftig die Meinung und sie gaben extra noch Geld für eine weitere Brandsalbe.

Damals war ich leider schüchtern und traut mich weder zu schreien nich zu schlagen oder zu treten

Meine Mutter und meine Oma trösteten mich;machten aber auch leichten Vorwurf weil ich mich ncht gewehrt habe

Heutzutage wäre es noch viel schlimmer

Da würden diese Sorte Teenies das gleich filmen und online stellen...

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Verdiene ich denn eine Zweite Chance?

Immer und immer wieder habe ich im Leben mich falsch Entschieden. Dinge getan die ich wirklich nicht tun sollte. Falsche Entscheidungen. Zu Emotional, zu instabil, zu sadistisch. Ich habe Tiere wehgetan. Menschen wehgetan, auch unschuldigen. Nur Gott kann mir verzeihen, aber wird er es?

Und warum kehre ich immer wieder zurück zu meinem alten destruktiven Weg? Und die Welt, wird sie mir vergeben? Verdiene ich Vergebung? Ich glaube nicht. Denn was ich getan habe, und die Entscheidungen die ich getroffen habe sind unverzeihlich.

Wer würde mir eine zweite Chance geben? Welcher Chef, welcher Mensch? Wenn ich anscheinend nicht produktiv sein kann und selbstzerstörerisch bin, aber auch immer wieder toxisch zu anderen, und mental instabil bin?

Ich versuche jetzt zu Gott zu kehren, und hoffen, dass Gott meine schlechten tendenzen vermindert. Damit ich weniger toxisch bin, weniger grausam, und weniger selbstzerstörisch.

Aber wird mir wenigstens Gott eine zweite Chance geben? Weil ich glaube nicht, dass mir die Welt vergeben wird, oder eine zweite Chance geben wird. Aber wie sieht es aus mit Gott?

Ich bin 25, nichts erreicht, keine Ausbildung, viele falsche Entscheidung, psychische Krankheit, Dumme Entscheidung, schwierige Kindheit, vieles aber meine Schuld. Ist der Zug auf der Erde nicht abgefahren?

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Was ist das wahre Ich Selbst?

Was macht eine Person wirklich zu sich selbst?

Woher weiß man, ob man sein wahres Ich ist oder sich immer nur verstellt und das Wahre komplett versteckt ist?

Wie ist es bei Menschen, die sich je nach Person verstellen und anpassen?

Wenn ihr an euch selbst eine Verhaltensweise seht und genau wisst durchs welche Ereignisse es so gekommen ist, also was euch geprägt hat, um euch in Zukunft so zu verhalten; würdet ihr das dann als eine wahre Eigenschaft von euch sehen?

Wenn ihr sagen wir mal von allen negativen Eigenschaften/Verhaltensmustern genau wisst, wie ihr diese bekommen habt. Würdet ihr das dann ändern, da es durch das Wie einfach sein kann es zu ändern.

So kann man sich doch davon distanzieren, da man nicht der Auslöser davon ist, sondern man so geprägt/erzogen wurde. Man verhält sich so, weil das und das passiert ist. Aber wenn man das alles dann ändert, ist man dann noch ich selbst?

Oder sollte man die negativen Seiten unberührt lassen und nur ändern, wenn diese wirklich ein ernsthaftes Problem darstellen?

Sind wir nicht schließlich das, was uns geprägt hat? Man kann die schlechten Seiten nicht verstecken.

Jede Erfahrung ist zwar prägend und hat einen Einfluss auf uns, auch wenn nur unterbewusst, aber es ist dann unsere Entscheidung, wie wir damit umgeben. Ob wir uns dazu entscheiden es so zu lassen, wie es gekommen ist oder umdenken und etwas anderes aus der Erfahrung mitnehmen.

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Warum erscheinen Fahrer einer bestimmten Automarke als "netter"?

Guten Abend,

wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit denke, denke ich auch an Leute und oft deren Autos, die ich damals kannte.

Irgendwie war es damals (90er-Jahre) so, dass die mir bekannten Audi-Fahrer gefühlt die nettesten Männer waren, egal ob "alt" oder "jung". Ich bin zwar kein Fan der Marke, aber es fällt mir im Nachhinein auf.

Die Audi-Fahrer (aber auch die Ford-Fahrer) waren gefühlt irgendwie "cooler" als diejenigen, die Mercedes, BMW, VW und große Opel oder Japaner usw. fuhren - sie waren unkomplizierter und irgendwie hatte ich bei denen menschlich das bessere Gefühl. Sie waren zu uns Kindern netter, eher auf Augenhöhe, lockerer drauf.

Man konnte mit ihnen "freier reden" und hatte das Gefühl, als Mensch zu zählen und nicht deswegen, weil man dieses oder jenes hatte oder schlechter angesehen zu sein, weil man dieses oder jenes eben nicht hatte. Sie wirkten auch irgendwie lebensfroher - egal ob sie (das waren die 90er-Jahre) ein neuwertiges Audi Coupé mit Fünfzylinder-Motor fuhren, einen gepflegten gebrauchten Audi 100 oder einen zehn Jahre alten Audi 80 B2. Bei Ford war es ähnlich.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "netten" Audi-Fahrer von damals Zufall oder kam es uns als Kindern und Jugendlichen einfach nur so vor?

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