Meinen eigenen Vater vorm Suizid gerettet ( 16 ) jetzt schreit er mich an?

Mein Vater hat versucht, sich vor meinen Augen umzubringen, wegen eines dummen Streits mit meiner Mutter. Ich habe ihn gerettet und ihn aus Scham und Ekel angespuckt, weil er sich wie ein Dämon verhalten hat und mir so etwas angetan hat. Auch in den Tagen davor war sein Verhalten schrecklich, wie er meine Mutter und mich angeschaut hat und wie ein Psycho bei Kleinigkeiten aggressiv wurde. Jetzt heult er wegen der Spucke herum und meint, ich hätte fragen müssen, wie es ihm geht, oder dass sich sowas nicht gehört. Ich meine, das ist das Mindeste. Welches Recht hat er, über die Spucke zu jammern, wenn er wüsste, welches Trauma er mir gegeben hat? Ich bin erst 16.

Ich könnte ein Buch über heute schreiben, aber ich will einfach eine Meinung dazu, auch wenn sie von Fremden kommt. Wie soll ich damit umgehen? Hat er überhaupt ein Recht, sich über diese Spucke aufzuregen? Was erwartet er, wenn man als Kind sieht, wie sein Vater sich wegen einer Kleinigkeit oder sogar, wenn er recht hätte bei der Diskussion mit meiner Mutter, vor meinen Augen mit meinem Fahrradschloss zu erhängen versucht?

Er ruft auch ständig aus seinem Zimmer: "Guter Sohn... andere würden... ich habe gesehen, dass andere... keiner würde seinen Vater anspucken nach sowas." Er sagt auch ständig: "Du hast es aus Hass gemacht." Woher will er wissen, wie ich meine Emotionen in dem Moment verarbeitet habe und sie herausgelassen habe? Mich regt dieses "andere würden"-Argument auch auf. Ich war nie respektlos zu meinen Eltern. Verglichen mit meinen Mitmenschen in meiner Generation stehe ich auf einem guten Bein. Ich mache meine Aufgaben, benehme mich und halte mich von schlechten Sachen fern. Und dieses "andere Jungen"... ja, frag mal, was andere machen würden, wenn ihr Vater versucht, sich vor ihren Augen umzubringen. Und er tut so, als wäre nichts passiert.

--

Hab mich in mein Zimmer eingesperrt, atme schwer und schau einfach ein Film, ich weiß ehrlich nicht, was zur Hölle ich machen soll.

Angst, Beziehung, Jugendliche, Vater, Eltern, Gewalt, Emotionen, Jugend, Selbstmord, Selbstmordversuch, Streit, Suizid, Suizidversuch, Trauma, traumatisiert, Generation Z
Wie kann ich meinen Therapeuten verführen?

Ich (w23) bin seit 4 Monaten in ambulanter Therapie bei meinem Therapeuten (m30) und habe mich in ihn verliebt. Er ist aber leider verheiratet und hat ein Kind. Ich würde alles dafür tun, um mit meinem Therapeuten wenigstens einmal so nah zu sein, am besten durch sex. Ich habe schon mehrmals indirekte Andeutungen gemacht, dass ich für ihn verfügbar bin, aber die hat er leider immer abgelehnt. Zum Beispiel ist er vom Stuhl weggesprungen als ich mich auf seinen Schoß setzen wollte (ich habe geweint und wollte Trost von ihm) und als ich mich extra für ihn sexy angezogen habe, meinte er nur dass ich mich angemessener kleiden soll. Was kann ich jetzt versuchen, damit es endlich klappt und er es begreift? Da er mich leider schon auf Facebook blockiert hat, habe ich gestern seiner Frau auf Facebook geschrieben und sie gefragt, was er so gerne macht und auf was er steht (sie hat die Nachricht leider noch nicht gesehen) Vielleicht kann sie mir da weiter helfen. Außerdem habe ich sowieso mehr Chancen bei ihm als seine Frau, weil ich jünger bin und auch etwas neues und aufregendes an mir habe, und er wahrscheinlich sowieso von ihr schon gelangweilt ist. So ist es nunmal wenn man ein Kind hat und verheiratet ist, die Beziehung ist nicht mehr so aufregend und leidenschaftlich, und außerdem kann ich ihn bestimmt viel glücklicher machen als seine Frau. Wie habt ihr es geschafft, jemanden dazu zu bringen, eure Kleidung von euch weg zu reißen und mit euch eine intime, leidenschaftliche Zeit zu verbringen? Weil mit meinem Therapeuten nur zu reden ist nicht genug erfüllend für mich. Ich will endlich wissen, wie es ist, ihn zu küssen, zu berühren, intim zu sein... (Es ist nicht fair dass seine Frau das haben kann und ich nicht!!!) Auch wenn es nur einmal passiert, mir egal, aber ich will es wenigstens wissen wie es ist, dem besten und liebenswertesten Mann der Welt so nah zu sein. Er ist der Mann meiner Träume und ich würde alles dafür tun!! Freue mich über jeden ratschlag.

Gesundheit, Therapie, Schmerzen, Männer, Kinder, Familie, Mädchen, Liebeskummer, Intimbereich, Recht, Krankheit, Eltern, Angststörung, Depression, Ehe, Eheprobleme, Eifersucht, Kummer, Partnerschaft, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychiatrie, psychische Erkrankung, Selbstverletzung, Sexuelle Belästigung, Stalking, Therapeut, Trauma, Verhaltenstherapie, verliebt, Übergriffigkeit
Ist das „normal“ von mir oder bin ich psychisch irgendwie gestört?

Also ich hab mich in meiner Jugend recht viel mit meinem Vater gestritten und bin dann wenn es absolut eskaliert ist immer rausgegangen in so ein Waldstück und hab da auf so ner Bank dann immer gesessen und geheult und immer die selben paar Lieder gehört und ja war halt echt immer sehr traurig. Ist halt auch bis zu Schlägen und schlimmerem immer eskaliert. Das ganze ist aber nun 7-9 Jahre her. Heute war ich wieder bei meinem dad (haben immer Kontakt, dann wieder nicht, dann wieder ja etc) und ja es ist eskaliert wie früher (und auch danach schon mal) und dieses Mal hatte ich nach 7 Jahren das Bedürfnis wieder an meinen Platz im Wald zu gehen. Bin dann raus und hab mich in den stockfinsteren Wald aufm Boden gesetzt (wo früher die Bank stand), mich an einen Baum gelehnt und hab die gleichen Lieder von früher gefunden und gehört (obwohl ich die seit Jahren nicht gehört hab) und ja hab mal wieder richtig geheult. Hab mich dann auf einmal wieder wie der kleine dünne Junge von damals gefühlt und es war alles komplett als wäre wieder 2015. Bis ich dann irgendwann alles ausgeweint hab und so dachte Bro es ist aber 2024 und das ganze ist Vergangenheit, und ja seitdem geht es mir besser aber keine Ahnung dieses Geheule undso ist doch bisschen gestört oder? Kann man das psychisch irgendwie nachvollziehen oder ist meine Psyche einfach nicht normal? Und sie soll ich mit meinem dad umgehen, ich hab keinen Bock mehr auf diesen vergangenheits-Mist?

Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Depression, Elternhaus, Jugend, Kindheit, Psyche, Streit, Trauma, traumatisiert
Wurde ich vergewaltigt?

Hallo,

bitte urteilt nicht über meine Dummheit. Ich war jung und naiv. Ich war mit einer Freundin am saufen im Park (Nachts). Wir chillen da immer und sie hat nen Typen geklärt per App der uns laut ihr Essen ausgibt und Sachen kauft. Der war dann da und wir haben gefuttert und haben zusammen gechillt.

Sooo die beiden sind oft weggegangen und haben unter 2 Augen geredet. Ich durfte nicht dabei sein und hören was die reden und jedesmal wenn sie wiederkamen wurde der Typ sehr aufdringlich. Ich weiß bis heute nicht was sie ihm erzählt hat!!!

Meine Freundin hat einfach dabei zugeschaut und nix gesagt wie der mich anfässt und der Typ war auch gewaltätig! Ich war halt zu betrunken un noch viel zu checken und meine Freundin hat das alles mit absicht so organisiert hab ich das Gefühl

Ich habe immer wieder nein gesagt aber nach ca. ner Stunde wo ich gedrängt wurde und paar Dosen alk mehr hab ich immer mehr nachgegeben und meine Verteidigung ging runter. Aufjedenfall hab ich nach 20-30 Sekunden auf sein.... Gekotzt (Würgreflex), woraufhin er mich losgelassen hat und ich dann weggerannt bin und sie mitgekommen ist.

Der Typ wirkte enttäuscht und blieb da sitzen, und sie reagiert von wegen "Was war denn das Problem?!?"

Hab das Gefühl diese Freundin hat mich an ihn verkauft weil sie mich rückblickend nie wirklich leiden konnte und immer neidisch war, und mich runtermachte, und sie Geld brauchte.

Zählt das schon als Vergewaltigung auch wenns nur so kurz war? Habe seit jahren albträume und traue mich nichtmehr alleine in die Stadt/aus dem Haus und denke es könnte an dieser Erfahrung liegen.

Habe darüber mit keinem aus meinem Umfeld gesprochen weil ich mich schäme für alles.

Freundschaft, Sex, Recht, Gesetz, Vergewaltigung, Belästigung, Nötigung, Trauma, Sexuelle Nötigung
Missbrauch öffentlich machen?

Vor einigen Tagen hat mir eine Freundin erzählt, sie habe schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht, der sie zu Handlungen gedrängt hat, denen sie widersprochen hatte.
Durch ihre Erzählungen kam etwas in mir hoch, dass ich jetzt 20 Jahre komplett verdrängt hatte.

Als ich ein junges Mädchen war, so zwischen 10 und 13 Jahre, hatte ich eine Freundin, die ein Jahr älter war. Ein dominantes, selbstbewusstes Mädchen, das ich bewunderte für ihr starkes Auftreten und ihre Persönlichkeit. Ich war das genaue Gegenteil, eingeschüchtert, introvertiert, von vielen Menschen ausgeschlossen, weswegen sie mit der Freundschaft einen extremen Machteinfluss auf mich hatte.

Sie war es auch, die an mir "S*x üben" wollte, das wollte aber ich nicht, habe das auch so gesagt, mehrfach, doch sie bestand darauf und übte ihre Macht auf mich aus. Es ging über viele Jahre so, ehe wir uns aus den Augen verloren hatten.

Ich erinnere mich seit dem Gespräch mit oben genannter, erwachsener Freundin, die ebenfalls ein Opfer s*xualisierter Gewalt geworden ist, beinahe jeden Tag schmerzlich daran, ich kann kaum atmen, bin dauernd den Tränen nah und zittere.

Mir ist klar, ich muss das aufarbeiten und darüber reden, aber ich habe unglaubliche Angst davor, dass das in meinem Umfeld bekannt wird.

Ich fürchte, man wird mich nicht ernst nehmen, weil es so lange her ist, oder weil wir beides Mädchen waren und ich bekanntlich (auch) auf Frauen stehe, dass man sagt, es sei nicht so schlimm, weil es ja kein Mann gemacht hätte und auch, dass ich es ja gewollt haben musste, schließlich stehe ich ja (auch) auf Frauen.

Ich will nicht, dass meine Eltern das erfahren, ich will nicht, dass SIE es erfährt...

Ich hätte nie gedacht, dass ich das sage, aber ich schäme mich, darüber zu sprechen, doch ich möchte meiner Freundin helfen und eigentlich jeder Frau, die - egal von wem - gegen ihren Willen so etwas erleben musste...

Wie kann ich damit umgehen lernen und darüber reden?
Was wären die notwendigen Konsequenzen, wenn ich darüber rede, bzw. gibt es nach so vielen Jahren eigentlich noch Konsequenzen, die gezogen werden müssten (z. B. eine Anzeige)?
Ich will keine rechtlichen Schritte, ich will das aufarbeiten lernen... Und wieso ist zB. s*xualisierte Gewalt von Frauen an Frauen oder auch gegen Männer immer noch so wenig beachtet, oder wird abgetan?

Angst, Missbrauch, Kindheit, sexuelle Gewalt, Sprechen, Trauma, Vergangenheit, traumatisiert
Therapeut ist nicht gut zu mir und lehnt mich ab?

Hallo, ich (w 23) bin seit ein paar Jahren in ambulanter Therapie, und da meine alte Therapeutin die Arbeitsstelle gewechselt hat, habe ich seit 4 Monaten einen neuen Therapeuten (m 30). Ich mag ihn wirklich sehr und ich habe mich in ihn verliebt. Er ist aber leider verheiratet und hat ein Kind. Er ist während der Therapie immer sehr einfühlsam und verständnisvoll (was ich sehr liebe). Aber leider hält er zu mir eine gewisse Distanz, und das mag ich nicht (obwohl ich glaube, dass er sogar dazu verpflichtet ist), und er möchte nicht viel über sich und sein Privatleben erzählen, obwohl ich ihm immer so viele private Sachen über mich erzähle. Zum Beispiel Ich habe einmal während der Therapie angefangen zu weinen, wollte mich dann zum Trösten auf seinen Schoß setzen, und er ist einfach schnell vom Stuhl weggesprungen, obwohl er gesehen hat, dass ich Trost brauche und in dem Moment sehr verletzlich war. Und immer wenn ich ihn anrufe, weil ich was erzählen möchte, sagt er immer, dass ich das bei der nächsten Stunde erzählen soll und ich ihn nur anrufen soll, um Termine und organisatorische Sachen zu besprechen. Manchmal habe ich mich für ihn sogar extra sexy angezogen, um ihm zu gefallen, und er meinte nur daraufhin, ich sollte mich „angemessener“ kleiden. Das verletzt mich wirklich sehr. Wie kann ich meinem Therapeuten erklären, dass sein Verhalten gegenüber mir manchmal nicht okay ist und dass mich das ständige Ablehnen echt krank und traurig macht? Einmal, als ich meine Haare gefärbt hatte und er darauf meinte, es sieht toll aus, habe ich ihn gefragt, ob er die mal anfassen möchte. Sogar das hat er abgelehnt. Er verhält sich so, als wäre ich ein Stück Scheiße, das er nicht berühren will. Ich liebe ihn wirklich sehr, aber ich will auch ein bisschen mehr Nähe zu ihm und will auch nicht eine ganze Woche warten, um mit ihm reden zu können, weil ich ihn dann zu doll vermisse. Und er kommuniziert das nicht so gut mit Zb. Als ich ihn auf Facebook gefunden und angeschrieben habe, hat er mich einfach blockiert, und als ich ihn bei der Therapie gefragt habe, warum er das getan hat, hat er irgendwelchen Blödsinn über Privatleben erzählt. Diese ganze Situation macht mich echt fertig. Und auch wenn er sich nicht gut gegenüber mir verhalten hat, will ich nicht zu einem anderen Therapeuten. Ich will bei ihm bleiben und mit ihm zusammen eine gemeinsame Zukunft aufbauen, und ich will, dass er Einsicht bekommt, weil er so nicht mehr weitergehen kann. Ich freue mich über jeden Ratschlag.

Liebe, Therapie, Männer, Familie, Freundschaft, Angst, Mädchen, Liebeskummer, Beziehung, Recht, Angststörung, Depression, Ehe, Partnerschaft, psychische Erkrankung, psychische Störung, Psychotherapie, Selbstverletzung, Therapeut, Trauma, verliebt, mentale Gesundheit
Wie werde ich damit fertig?

Hey.. Also ich hab vor ca 4,5 Wochen auf YouTube ein Mädchen angezeigt bekommen in meinem Feed das Krebs hat und ich hab mir ihre alten Videos angeschaut und sie war so lebensfroh lustig und liebevoll ihre alten Videos als sie auf Reisen war und in den 2023er Videos hat sie noch Kraft gehabt. Seit sie mir vorgeschlagen wurde hab ich sie bisschen verfolgt aber in den letzten Videos war sie sehr geschwächt und konnte keine Daily Updates geben nur noch wöchentlich einmal.

Dann kam am Donnerstag ein Video wo sie weint und sagt das sie Angst hat zu sterben und betet nicht zu sterben. Sie hat kaum noch reden können nur gewint das hat mir so leid getan das hat mir echt angst gemacht. Heute kam ein Video von den Eltern wo sie sagen dass die Tochter nun im sterben liegt und es nur noch wenige Stunden/Tage sind es kommt keine Hoffnung mehr.

Ich hab deabonniert weil ich nicht mehr das ertrage wenn sie tot ist. Sie war ca 16 höchstens 18 und hatte ihr ganzes Leben vor sich

Wie werde ich damit fertig? Es geht mir sehr nah also sehr sehr nah

Ich bin selbst ein Mädchen (21 Jahre alt) und bin normalerweise nicht über sensibel aber wenn jemand so um ihr Leben kämpft und dann nicht weiter leben darf ist schon sehr sehr hart. Vorallem weil ich dachte das ihr glauben was bringt wir haben alle in der Community gebetet. Sie ist zwar noch nicht tot aber wenn selbst die Eltern sagen wird ihr Leben diesen Monat vermutlich enden

Frage 1 : ist das normal das es mir psychisch sehr nahe geht? Ich hab irgendwie jetzt gar keine Lust mehr auf lustige Sachen oder Spaß zu haben weil ich weiß das manche süße Menschen so leiden

Frage 2 : Warum pusht YouTube solche Herzergreifende brutale Videos? Man müsste ihr Kanal ja nicht sperren aber so ein Leid könnte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet werden

Frage 3 : bin ich zu sensibel? Ich kenne sie nicht persönlich aber ich hab viel geweint

Gesundheit, Angst, Mädchen, Jugendliche, Krankheit, Social Media, Psychologie, Arzt, Depression, Krebs, Psyche, Trauma
Kleinkindverhalten in der Therapie?

Hallo erstmal,

ich bin 20 Jahre alt und nun seit einiger Zeit in Therapie, bisher auch eigentlich ganz zufrieden damit. Gestern sprach mich meine Therapeutin allerdings darauf an, dass ich manchmal Momente hätte, in denen ich wie ein trotziges Kleinkind wäre. Das aber eher als Vorwurf, bzw. hatte ich das Gefühl, sie würde sich darüber lustig machen. Dass Sie darüber redete, wie sie es tat und dass ich es irgendewo nicht wahrhaben wollte, triggerte mich und ich geriet in einen Zustand, der mich selbst verwirrte. Fühlte mich plötzlich ganz hilflos, ohne Kontrolle, ohne Persönlichkeit, wie ein unbeschriebens Blatt, das jetzt jemanden braucht, der ihn auffängt. Begann in ein Kissen zu schreien und mir aus Verwirrung mein Glas Wasser über den Kopf zu schütten (???) Ansonsten zieht sich in mir dann auch immer alles zusammen, kann kaum noch reden und wenn, völlig anders. Warum, weiß ich selbst nicht. In solchen Momenten ist alles weg...

Jedenfalls schäme ich mich und habe Sorge, nächste Woche erneut zu erscheinen. Besonders, weil ich jetzt weiß, wie sie darüber denkt und dass sie das nicht (wie andere Therapeuten zuvor) als Problem sieht, an dem man arbeiten und nach einer Ursache suchen muss, sondern als eine Art Unreife, kindisches, peinliches Verhalten, über das man sich schon mal lustig machen kann. Ich verstehe, dass es seltsam ist, verzweifle aber selbst daran. Manchmal kommt es einfach auf, besonders in Kombi mit traumatischen Themen. Jetzt wurde es aber eher zum Lacher unserer Sitzungen. Ich fühle mich nicht mehr ernstgenommen und weiß nicht, was ich wie tun soll :/

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand seine Gedanken oder Ideen dazu mitteilt. Vielleicht gibt es ja auch einige mit ähnlichen Erfahrungen.

Angst, Trauma, Verhaltensweisen, Verwirrung, Kontrollverlust

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauma