Trauma durch Exfreund?

Haallo Leute, das ist vielleicht eine dumme Frage, aber mich verfolgt das ganze und ich dachte, vielleicht kann mir hier irgendwer mit (eigenen) Erfahrungen helfen:

Mein Exfreund und ich haben uns vor ca. 12 Monaten getrennt (davor waren wir 1 Jahr zusammen).
Er hat damals am selben Tag noch mit mir geschlafen und mich dazu gebracht, zum ersten Mal “ich liebe dich” zu jemandem zu sagen.
20 Minuten später hat er mir eröffnet, dass er mich betrogen hätte und wir uns nicht oft genug (wegen mir) gesehen hätten und er keine Gefühle mehr für mich hätte.

Für mich kam das ganze sehr unerwartet und hat mich total überrumpelt. Ich hab mein Zeug gepackt und habe dann das Haus verlassen. Davor habe ich (fragt nicht wieso) noch gesagt, dass alles okay sei und er nichts dafür könne (OH DOCH, ER KANN SO VIEL DAFÜR). Als ich die Tür hinter mir geschlossen habe, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich hatte eine Panikattacke.

Seitdem verfolgen mich diese Attacken in verschiedenen Bereichen meines Lebens und treten immer wieder auf. Ich denke oft an das, was er getan hat, hatte aber nie richtig den Mut dazu, jemandem davon zu erzählen, weil ich mir auch die Schuld gegeben habe und mir das ganze unangenehm war.
Denkt ihr, dass was damals passiert ist, könnte die Ursache sein? Wisst ihr vielleicht, was mir helfen könnte? Hattet ihr Ähnliches? Ging es vorbei?
Ich bin für jede Antwort dankbar!! <3

Freundschaft, Sex, Trennung, Psychologie, Affäre, Emotional, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Trauma, Exfreund Trennung
Meine Freundin ist Asexuell, was jetzt?

Bevor ich zum Punkt komme muss ich zuerst ein bisschen erzählen

Ich (M) und meine Freundin sind seit 4 Monaten zusammen, wir lieben uns wirklich sehr. Unsere Beziehung ist vielleicht nicht die gesündeste, weil wir funktionieren einfach nicht ohne einander, so stark ist unsere Verbindung. Wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen, geht es uns direkt schlechter, und wenn wir uns sehen geht es uns direkt immer besser. Wir haben schon extrem viel miteinander erlebt, wir sind auf Reisen gegangen, haben gemeinsam getrunken und gekifft, sind gemeinsam rausgeschlichen und viel mehr, in so einer kurzen Zeitspanne. Alle meine coolen Erinnerungen die ich in den letzen Monaten hatte, waren mit ihr. Nach dem Sommer habe ich langsam viele meiner Freunde verloren, wir haben einfach den Kontakt verloren. Mittlerweile habe ich 2 halbwegs gute Freunde und meine Freundin, über alles wichtige rede ich eigentlich mit ihr, wenn ich mein Herz ausschütten muss oder so etwas dann mach ich das bei ihr. Wir haben uns sogar den Eltern vorgestellt.

Aber eines hatten wir noch nicht und das ist Sex. Das war in den ersten 2-3 Monate eigentlich gar kein Problem, und im großen und ganzen außer Frage, weil meine Freundin hat einiges an sexuellem Trauma erlebt, schon in der Kindheit. Deshalb wollte ich ihr so viel Zeit wie möglich geben damit sie sich wohl fühlt. Im letzen Monat wurden wir etwas sexueller, machten mehr rum, begrapschten uns gegenseitig, etc. Wir dachten uns das wenn wir langsam uns zum Sex hinarbeiten dann wird das kein Problem, dann wird sie bereit.

Ende Dezember wurde sie aber sexuell belästigt von einer (jetzt ehemaligen) guten Freundin von ihr. Also so richtig hart angegriffen, wirklich sehr traumatisierend. Deshalb sind wir jetzt auf eine kleine Pause von sexuellen Sachen gegangen damit sie sich erholen kann und so. Momentan ist es echt schwer für uns weil es uns beiden nicht sehr gut geht. Ich bin ziemlich einsam, obwohl ich extrovertiert bin, deshalb ist es sehr schlimm, außerdem ist der Schulstress sehe unerträglich momentan. Sie hat einfach dieses Trauma was gerade erst passiert ist, sehr nachvollziehbar das es da einem nicht gut geht.

Gestern hat sie mir erzählt dass sie nie wirklich die Absicht hatte mir mir zu schlafen, und dass sie glaubt das sie Asexuell ist. Sie hat gemeint sie will die Stufe vor Sex, also rummachen etc, aber dann nicht das wirkliche. Das kann ich natürlich verstehen, und nach allem was sie erlebt hat ist das natürlich okay wenn sie sich so fühlt. Das große Problem ist, das ich Sex für ziemlich wichtig in einer Beziehung halte, nicht weil ich super horny oder so bin, sondern dass ich denke, das dieser Teil der Intimität sehr wichtig ist für zwei Menschen. In dem Thema sind wir leider kein Match. Es tut mir sehr weh weil ich schon gerne mit ihr schlafen würde. Gestern haben wir sehr viel geredet, und geweint aber wir konnten es nicht über uns bringen Schluss zu machen. Wir wollen ja auch nicht Schluss machen. Aber was jetzt?

Freundschaft, Sex, Sexualität, asexuell, Belästigung, Liebe und Beziehung, Trauma
Familien-Dilemma— ich will den Kontakt zu meinem Vater abbrechen, will den Kontakt zu meiner Mutter aber nicht verlieren — was tun?

Hallo liebe Community,

ich wende mich heute mal mit einem etwas persönlicheren Thema an Euch.

Zu meiner Familie: Mutter, Ich, Vater und Schwester.

Seit fast immer schon, ist es so, dass mein Kontakt zu meiner Mutter sehr eng und sehr gut ist. Ich habe sie echt sehr lieb und vice versa. Zu meinem Vater ist das Verhältnis sehr fremd. Mein Vater hat nie wirklich an mich geglaubt und während meiner Kindheit -bis jetzt- ist er viel am kritisieren und redet und denkt fast immer schlecht. Er traut mir Sachen nicht zu und hat dieses Mind-Set und sieht mich als unfähig (ich leide an Depressionen; ein Grund unter anderem: das Verhältnis und Erfahrungen mit meinem Vater). Als ich von einer Waldorf-Schule wechseln wollte, hieß es immer seitens meines Vater “Du schaffst das nicht, du bist nicht in der Lage dazu”. Schließlich habe ich doch gewechselt. Selbes Spiel beim Abitur. Wieder hieß es “Das schaffst du nicht…etc.” Auch was meine Berufswünsche und Studium anbelangte: *selbe Bemerkungen* Nun studiere ich und habe in Mathe eine Promotion und bin gerade dabei Lehramt (2. Fach) nachzuholen, damit ich Mathelehrer werden kann. Auch hier heißt es “ja, ja mach nur… eigentlich habe ich ja kein Durchsetzungsvermögen blah blah”.

Ein anderes Beispiel: Mein V ist sehr ordnungsverliebt. Bei uns sah die Küche immer so aus wie eine Modell-Küche bei IKEA. Wenn ich nach dem Kochen die Küche mal nicht so verlassen habe wie vorher –Oje, ich habe die Arbeitsflächen nur einmal abgewischt und man sah noch ein paar Schmieren- hieß es immer: “Die Küche ist in einem sau Zustand, ich sei undankbar. Die Küche wird ab jetzt zugesperrt” Dabei hakte er nur darauf herum, was ich nicht gemacht hatte, kleine Banalitäten. Außer Acht ließ er, dass ich alle Töpfe gespült hatte etc.

Sehr oft drückte er gegenüber mir und meiner Schwester aus, dass es froh sei, wenn wir aus dem Haus sein. Er drohte uns auch oft mit dem Rauswurf (in meinem Jugendalter)

Mittlerweile nimmt das Trauma- ähnliche Dimensionen an. Ich träume mittlerweile von Streitigkeiten und Abwertungen.

To come to the point: Ich bin seit längerer Zeit am Überlegen, ob ich den Kontakt zu meinem Vater abbrechen soll.

Das Problem: Meine Eltern lieben sich sehr und meine Mutter würde das nicht ertragen. Ich will sie nicht verlieren.

was würdet ihr mir raten? Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Ich würde mich sehr über eure Gedanken freuen!

Vielen Dank im Voraus!! Ich leide echt sehr darunter!

Euer David :)

Mutter, Familie, Vater, Kindheit, Trauma, abwertung, Kontaktabbruch
Ich bin ein schlechter Mensch geworden und weiß nicht wie ich das ändern kann?

Früher war ich sehr sehr lieb. Ich hab kein Mensch was zu leide getan und war immer ruhig, höflich und großzügig. Das hat dazu gesorgt das ich sehr oft ausgenutzt wurde und man mit mir umgegangen ist wie man wollte. Wurde teilweise auch gemobbt, grundlos angeschrien, weil ich das zugelassen habe. Habe sehr viel für andere ausgegeben usw. Und sah früher nicht sonderlich hübsch aus, wurde dafür auch ausgelacht. Das alles hat mich irgendwann sauer gemacht.

Und jetzt merke ich, das ich mich das ich genauso geworden bin. Super egoistisch, lasse mir von anderen teure Sachen ausgeben und gebe das Geld nicht zurück, fange sofort an zu schreien sobald jmd bisschen zickig wird, mache mich an die Beziehungen von meinen Freunden ran, bin manipulativ, falsch, sage das eine aber tue und denke das andere…. Wenn meine Freunde eine 1 schreiben und ich eine 5 gönne ich es denen nicht und erfreue mich heimlich wenn die sich mal eine schlechte Note schreiben. Aber sobald ich eine gute Note schreibe, merke ich meinen Freunden an wie sie mir das von Herzen gönnen, selbst wenn die selber eine schlechte Note schreiben.

Bin auch ziemlich oberflächlich geworden, verurteile andere für ihr Style und aussehen, dabei wurde ich damals selber verurteilt. Ich schreie auch oft meine Mutter, Geschwister Usw an dabei will ich das nicht. Bin so gemein geworden zu Menschen und so falsch & manipulativ.

Und ich merke das selber aber ich will so überhaupt nicht sein. Ich will nicht das das mein Charakter ist, weil es selber auch nicht glücklich macht. Aber sobald ich versuche mich zu bessern und netter zu werden, habe ich direkt das Gefühl das schwache, hilflose kleine Mädchen von damals zu sein, bekomme schlimme Gefühle und werde wieder so dreckig.

Brauche einfach viel Aufmerksamkeit und das andere etwas für mich tun, weil ich sonst durchdrehe. Muss mir von jedem anhören das ich geil aussehe aber sobald andere Komplimente bekommen werde ich ganz kritisch. Ich brauch diese Bestätigung das ich nicht mehr so aussehe wie damals, Style mich auch sehr auf, Putz mich immer heraus damit jeder mich schön findet.

Wie kann ich das wegbekommen ohne direkt ins alte ich zu verfallen?

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Trauma, Gemeinheit
Trauma, zu unreif oder Zufall?

Triggerwarung: Sexuelle Belästigung, Trauma

Ich weiß nicht so richtig wie ich das googeln soll. Außerdem fühle mich auf dieser Seite wohl und verstanden, deswegen frage ich hier.

ich muss ganz kurz anmerken, dass ich 15 bin.

außerdem muss ich anmerken, dass ich als ich 13 Jahre alt war, mehrmal von meinem Vater begrabscht wurde. Dadurch bekam ich eine Abneigung gegen Männer, die heutzutage wieder weg ist. Meine Eltern leben getrennt und ich bin nicht mehr zu ihm hingegangen. Dann dachte ich, mein Trauma war geheilt, weil ich die durch ihm entstandenen Depressionen bekämpft habe. Ich war in Therapie. (sehr kurz) Bitte sagt mir nicht, dass ich ihn anzeigen soll. Es wurde nichts gemacht ausser kontakverbot und darum geht es in dieser Frage auch nicht.

Vor ein paar Tagen hat mein Ex (jetzt schon seit einem Jahr bester freund, stehen gerade zwischen liebe und Freundschaft) bei mir übernachtet. Alles war super toll und wir haben gekuschelt und zeit verbracht. Ich bin ehrlich, er hat mich unter meiner Erlaubnis angefasst. (Kein sex)

Als er aber weg war, ging es mir elend. Ich konnte nichts essen, habe geweint und am schlimmsten war das ekelhafte Gefühl, dass bis jetzt immer noch da ist. Ich fühlte mich so unglaublich unwohl und depressiv. Ich denke nicht, dass es an dem anfassen liegt, weil das in unserer Beziehung nichts schlimmes gemacht hat. (Als wir zusammen waren, wusste keiner vin der Belästigung meines Vaters.

was ist los mit mir? Bitte antwortet.

Psychologie, Liebe und Beziehung, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Trauma
Erinnerungslücken durch Hypnose wieder Einblick?

Hallo,

Seit vielen Jahren plagt mich immer wieder die Frage, was ist genau passiert. Ich habe Erinnerungslücken, nicht um einen Moment, nicht um eine Nacht, sondern wahrscheinlich um Tage, oder Wochen, oder vielleicht sogar Monate. Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls hab ich grundsätzlich ein sehr guter Gedächtnis und erinnere mich an Dinge aus der tiefsten Kindheit, aber dass ich mich an Dinge nicht mehr genau erinnern kann, wo ich 12, 13 war ist mir ein Rätsel.

Es geht um die Zeit mit einem jungen Mann, ich habe intensiv Zeit mit ihm verbracht, für eine kurze Zeit. Ich habe sehr postive Erinnerungen an ihn und sehr negative. Alles in meinem möchte ich wissen, wieso mein Weg mich dahin geführt hat, es hatte schwere Folgen für mich. Würde ich mich an alles genau erinnern, dann hätte ich endlich Klarheit und vielleicht sogar meinen Frieden. Ich möchte außerdem wissen, für was er alles verantwortlich ist.

Ich erinnere mich nur an Momente, das ist aber nicht akzeptabel, mein Kopf will alles genau noch einmal durchgehen, alles aufrufen, da bekomme ich großen Druck im Kopf und es funktioniert nicht, dass ich mich an mehr erinnere. Für mich jedoch ist es relevant zu wissen, was alles genau passiert ist und was er getan hat. Warum kann ich mich nicht an alles erinnern, egal wie sehr ich es versuche? Ich strenge mich so sehr an. Es ist eine Plage, da ich es auch nicht komplett vergessen kann und da immer wieder von ganz alleine, wieder diese Erinnerungen kommen und es geht von vorne los.

Kann ich durch Hypnose wieder alles wissen?

Mir ist bewusst dass das Hirn zum Selbstschutz gewisse Dinge blockiert, oder damit nichts zu tun haben möchte, aber das ist keine Lösung. Ich weiß dass es mir helfen würde, wieder alles genau zu wissen.

Danke vorab.

Hypnose, Psychologie, Erinnerung, Gedächtnis, Gesundheit und Medizin, Trauma
Hab ich ein leichtes Trauma davongetragen?

Servus, ich bin inzwischen 18 und das alles hat sich glaub vor 4 oder 5 Jahren zugetragen. Ich hab ein Dorf weiter von nem AKW gewohnt und bin da mit meinem Stiefbruder Fahrrad in den Weinbergen gefahren.

Wir hatten irgendwann direkten Blick auf das Atomkraftwerk (ca. 300 Meter) und Plötzlich ging die ABC Sirene an. Sie hat sich auch anderst angehört als die bei den monatlichen Übungen (schnelleres Auf und Ab). Zusätzlich waren noch mehrere Martinshörner zu hören. Ich hatte dann nen extremen Adrenalinschub da ich dachte es wäre echt, ich bin in so einen Traumartigen Zustand wie bei einer Nahtoderfahrung und dachte nur "das kann nicht echt sein, ich muss grade träumen". Ich dachte jetzt werd ich definitiv sterben. Zum Glück sind dann aber Leute vorbeigelaufen und wir haben gerufen "wie viel Uhr" als sie dann sagten "Punkt 16 Uhr" waren wir beruhigt da Übungen immer zu vollen Uhrzeiten stattfinden.

Wir haben uns dann erstmal ein paar Minuten hingesetzt und beruhigt. Ich wohne jetzt 2 Dörfer weiter aber immernoch relativ nahe. Jedes Mal wenn ich ein aufschreiendes Geräusch höre z.B. ein Motorrad oder eine Sirene in nem Film rutscht mir direkt das Herz in die Hose und ich hab extremes Herzklopfen. Wenn ich Albträume hab geht es meistens um den Weltuntergang und da hab ich jedes Mal das gleiche Gefühl wie damals oder als ich mal angefahren wurde was die Träume extrem real macht. Ich weiß nicht ob das normal ist wenn man generell mal in so nen Traumzustand kam wegen ner Nahtoderfahrung etc. oder wenn man neben nem AKW wohnt. Was meint ihr dazu?

Gesundheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Trauma
Therapie, Bindungsangst?

Hallo,

Geschichte:

Ich habe meine große Liebe vor paar Monaten verloren. Die Trennung war die Schlimmste die ich je durch machen musste. Ich habe ihn nie vergessen und es jeden Tag bereut. Jetzt nach einem dreiviertel Jahr hat er sich bei mir gemeldet und mir gesagt: ich liebe dich immer noch, vermisse dich und du hast mir damals sehr, sehr weh getan.

Ich bin so glücklich, dass er sich gemeldet hat. Ich liebe ihn auch noch und möchte (zum ersten Mal in meinem ganzen Leben) eine dauerhafte und glückliche Beziehung und zwar nur mit ihm.

Der Grund für die Trennung damals waren meine Bindungsangst und die damit verbundenen Panikattacken, sowie halben Suizidgedanken. Es hatte absolut nichts mit ihm zu tun. Das Problem liegt bei mir selbst (ist mir leider erst jetzt so richtig bewusst). Mittlerweile komme ich zwar besser mit meiner Bindungsangst zurecht und habe auch Strategien gefunden, sie ein bisschen im Griff zu haben.

Ich habe aber trotzdem Angst davor, dass es wieder passiert. Ich möchte ihn auf keinen Fall nochmal verlieren. Die Trennung war das Schlimmste (und dümmste) was mir jemals passiert ist und ich habe es jeden Tag bereut.

Ich möchte nun in Therapie gehen, damit wir eine bessere Chance haben und ich diese Angst endlich in den Griff bekommen muss. Es geht so nicht weiter, ich hab wirklich Angst, dass ich alleine sterbe. Früher habe ich die Bindungsangst als Schutz wahrgenommen, aber heutzutage blockiert sie mich nur noch.

Sie blockiert mich auch nicht nur in der Liebe, sondern auch Vertrauen und Bindung bei Freundschaften fallen mir schwer.

Welche Therapie empfiehlt sich bei mir? Habt ihr sonst noch Tipps für mich?

Die Ursachen meiner Bindungsangst: narzisstische Eltern, Mobbing, Gewalt und Trauma aus alten Beziehungen. Das hat meine Jungend-Therapeutin damals so zu mir gesagt.

Danke fürs lesen:)

Liebe, Therapie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Trauma, Bindungsangst
Trauma.?

Hallo,

ich hoffe euch allen geht es gut.

Ich habe mich nach Jahren dazu entschieden, anonym über dieses Thema zu sprechen. Persönlich schaffe ich das einfach nicht.

Wer meine letzte, vorher gestellte Frage gelesen hat, weiß: ich habe viele traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht.

Ich möchte kurz erzählen was alles passiert ist...

Ich (w) bin bei einem narzisstischen und gewaltigen Vater aufgewachsen. Er hat mich als Kind und Anfang meiner Jugend oft geschlagen. Mittlerweile tut er es nicht mehr, aber wenn er ausrastet bekomme ich immer noch sehr große Angst vor ihm.

Ein Ex Partner von mir hat mich geschlagen (wie mein Vater). Er hat mich damals schwer verletzt, sodass ich ins Krankenhaus musste für ein paar Wochen.

Als ich 16 war geschah etwas besonders schreckliches in meinem Leben. Ich war mit Freunden bei einem Freund von uns und wir haben ein bisschen getrunken. Eigentlich hatte er versprochen mich nachhause zu fahren, aber das hat er nicht getan. Stattdessen hat er etwas anders, sehr schreckliches mit mir gemacht. (Ich kann es nicht mal schreiben... . Aber ich denke ihr wisst was ich meine.)

Mittlerweile bemerke ich langsam die psychischen Folgen dieser traumatischen Erfahrungen. Ich kann keinen Mann mehr emotional und zum Teil auch körperlich an mich heran lassen, ohne panische Angst zu bekommen. Es entwickeln sich sogar Hassgefühle zum Teil. Es ist wirklich schlimm. Meine Bindungsangst in Verbindung mit Panikattacken ist enorm stark.

Ich habe noch nie so offen mit jemand über dieses Thema gesprochen. Ich konnte mich nicht mal meiner ehemaligen Therapeutin so öffnen. Ich hab es mehrmals versucht, aber es ging einfach nicht. Ich habe kein Wort herausbekommen.

Kennt jemand sowas? Wie kann man damit umgehen?

Danke fürs Lesen.

Liebe, Leben, Männer, Frauen, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma
Vom eigenen Vater "beschnitten" und psychische Probleme?

Hallo, ich bin Alessio, 17 & habe ein Problem. Es ist ziemlich persönlich und auch für mich zumindest peinlich, aber ich habe gerade keinen um darüber zu sprechen, deshalb versuche ich es jetzt hier.

Ich muss noch sagen,dass ich schonmal psychische Probleme hatte.Ich habe mit 14 fast eine 17 jährige geschwängert die mich danach verlassen hat & mich auch sonst ziemlich verletzt hat, das hat mich in Depressionen gestoßen,ich bin in der Hinsicht etwas vorbelastet.

Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Mein "Vater", eigentlich will ich ihn nicht so nennen, war Arzt & meine Mama ist Krankenschwester. So haben die beiden sich kennengelernt, haben was miteinander angefangen, meine Mama ist schwanger geworden & ich bin geboren worden. Mein "Vater" hat meiner Mama dann etwas vorgespielt, sie hat sogar ihren Job aufgegeben, er hat sich aber 6 Monate nach meiner Geburt verp***t & ist wohl vor 3 Jahren dann bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen.Wie auch immer.Das nur kurz zur Vorgeschichte.

Ich bin nie so wirklich aufgeklärt worden & wusste bis vor gut einem Jahr nicht, dass ich beschnitten bin. Ich kannte zwar das Wort aus dem Unterricht, dort haben wir mal Judentum & Islam durchgenommen & da wurde die Beschneidung auch erwähnt, aber nur als "da wird etwas Haut entfernt" & in meiner Vorstellung bedeutete das einfach es wird ein wenig von der Haut hinter der Eichel weggemacht. Was eine Beschneidung wirklich ist weiß ich nur durch Zufall.

Und ja...ich war komplett geschockt davon. Ich hatte keine Ahnung, dass das mit mir gemacht wurde, von den Auswirkungen & dass es sowas überhaupt gibt.Ich habe mich dann immer weiter mit dem Thema beschäftigt & gegoogelt, dann kam auch die Gewissheit,dass ich wirklich beschnitten bin & irgendwie war ich an dem Punkt,dass ich einfach meine Mama fragen musste warum das so ist.

Es war wohl so, dass mein "Vater" mich höchstpersönlich beschnitten hat,weil es "besser für mich sei". Dieses A...loch,das sich mein ganzes Leben einen Sch*** um mich gekümmert hat & auch meine Mama verlassen und damit fast in den Ruin getrieben hat,hat einfach meinen Penis verstümmelt (für mich ist es das), weil er es besser fand, ohne dass es dafür irgendeinen Grund gab.& keine Ahnung, aber ich komme damit nicht klar.Ich hasse ihn so sehr & ich hasse es diese Narbe zu sehen oder etwas in die Richtung zu hören oder jedes Mal daran denken zu müssen, dass das sein Werk ist.

Jeder kennt vllt die Angst ein Körperteil zu verlieren,früher hatte ich einen Traum in dem ich einen Zeh verloren habe.Damals bin ich aufgewacht.Schweißgebadet, aber aufgewacht.& jetzt wache ich nicht auf,mir wurde ein Körperteil amputiert,von der Person die eigentlich für mich da sein sollte,mich lieben sollte,nur dieses Mal ist es kein Traum und es ist nicht "nur" ein Zeh.

Das alles f***t meinen Kopf gerade & ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll,weiß jemand Rat? Muss ich zum Psychologen um damit klar zukommen? Ich kann über sowas ja mit keinem sprechen.

LG Alessio

Beschneidung, Psychologie, Penis, beschnitten, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Trauma, Vorhaut
Wie entferne ich mich von meiner toxischer Mutter?

Hallo, alle miteinander.

Wie im Titel schon zu erkennen, habe ich keine super Beziehung mit meiner Mutter und weiß nicht weiter.

Ich versuchs kurz zu machen. Damals wurde ich von ihr geschlagen und sie hat eigentlich alles was ich gemacht habe oder machen wollte kontrolliert. Damit meine ich z.b., was ich wann mache. Wann, ob und mit wem ich mich treffe und was ich anziehe. Oft wurde ich dabei auch zu Sachen gezwungen, die ich nicht machen wollte. Ich durfte keine schlechten Noten mit Heim bringen, sonst gabs wieder Schläge und Verbote. Mit schlechten Noten meine ich schon eine 3 oder 2-3. Mir wurden alle Sachen, die mir Spaß machen entnommen und ich wurde mit anderen Töchtern verglichen, die wohl besser seien, als ich.

Sobald ich Dinge nicht so gemacht habe, wie sie es wollte wurde ich verglichen oder als schlechte Tochter dargestellt. In solchen Momenten hatte ich immer das Gefühl nicht mehr geliebt zu werden.

In ihren Augen konnte und kann ich auch heute noch so gut wie nichts alleine.

Ich wohne seit einer ganzen Weile nicht mehr bei ihr, sondern meinem Partner, dieser hilft mir unglaublich mit meiner traumatischen Vergangenheit klar zu kommen, nimmt aber inzwischen selber viel Schaden davon mit. Er kann es nicht mehr ertragen mich so depressiv zu sehen und ständig meine Mutter als Gesprächsthema zu haben.

Ich bin in Therapie aber kann trotzdem nicht aufhören meine Mutter ständig zufrieden stellen zu wollen.

Obwohl ich nicht mehr daheim wohne, versucht sie immer noch mich zu kontrollieren. Was ich wie kochen soll, was ich wie einkaufen soll, was ich wie machen soll auch zukunftsweise.

Ich will das nicht mehr, habe aber ein extrem schlechtes Gewissen, weil es trotzdem meine Mutter ist.

Ich war damals ihr Ersatz für ALLES. Freundin, Partner und Tochter. Sie wollte Ratschläge von mir, hat sich bei mir über alles Mögliche ausgeheult.

Vor einer Weile hats gereicht und ich bin geplatzt. Ich habe ihr gesagt, dass ich es hasse von ihr kontrolliert zu werden.

Sie hat geweint, ohne Ende und mir damit wieder ein schlechtes Gewissen gemacht. Sie tut so, als ändert sie sich jetzt, macht aber immer noch das selbe wie davor. Vor allem, weil sie zu mir sagt, sie kann ohne mich nicht leben und ohne mich macht ihr Leben keinen Sinn. Das macht mir wieder Druck.

Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, wie habt ihr das überwältigt?

Vor allem, wenn jetzt auch noch Weihnachten kommt und ich eigentlich gar nicht hin will...

Mutter, Freundschaft, Erziehung, Eltern, Psychologie, Kontrolle, Liebe und Beziehung, Trauma, toxisch
Wie kann ich mit dem Trauma einer Vergewaltigung umgehen?

Liebe Gutefragenet nutzer

Diese Frage wird etwas länger und ausführlicher da ich meine Situation erklären will.
Ich hatte meinen ersten Freund und es war eine ganz okay gute Beziehung, ich habe ihn sehr geliebt und mich auch wohl und gut bei ihm gefühlt aber wir hatten oft Probleme und hatten wenige aber große Streits... Bzw keine Streits sondern wir wollten Schluss machen.

Wir mochten uns aber so gerne das wir nicht Schluss gemacht haben sondern immer dann doch zusammen geblieben sind. Ich hatte zum Teil eine sehr schöne Zeit mit ihm aber auch einige unschöne Erinnerungen aber nichts schlimmes was mich langfristig verletzt haben könnte.


Dann Haben wir aber irgendwann doch entgültig Schluss gemacht weil wir beide einfach „ frei“ sein wollten.
Ich war traurig darüber und hab ihn kurz nach unserer Trennung nach einem Treffen gefragt. Aber er wollte nur Sex mit mir haben nach unserer Trennung haben weil er wirklich keine Beziehung wollten

Wir haben uns also getroffen und ich hab mich genötigt dazu gefühlt Sex mit ihm zu haben. Aber ich wollte es nicht und hab währenddessen mehrmals gesagt das er aufhören soll und ich hab auch geweint und ihn versucht wegzudrücken

Ich hab es nicht geschafft und er hat weitergemacht bis er gekommen ist. Danach hat er gesagt ich soll niemand erzählen das wir „Sex“ hatten.

Ivh bin gegangen und hab eine Freundin getroffen gleich nachdem ich gegangen bin weil sie gleich um die Ecke von ihm wohnt. Ich hab es ihr erzählt aber war eher gefasst, also ich bin nicht weinend zusammengebrochen oder sonst was. Aber danach war ich sehr belastet davon und hab es fast niemanden gesagt.

ich hab das erlebte auch immer verdrängt also hab weder daran gedacht noch darüber geredet.

seitdem das passiert ist kann ich mich nicht mehr verlieben, bin trauriger, mache mir mehr Sorgen über alles und mein Leben ging ein bisschen den Bach runter...

mir ging es schlecht wegen der Trennung aber noch viel schlechter wegen der Vergwaltigung weil ich ihn geliebt und ihm vertraut habe.

ich vermisse nicht ihn sondern die Zeit bevor das passiert ist.

ich weis nicht was ich tun soll und wie ich das alles verarbeiten kann....

bitte helft mir

Freundschaft, Polizei, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Trauma
Ich bin zu anhänglich, was tun?

Mein freund ist mittlerweile schon sehr davon genervt, ich weiß aber nicht wie ich mich anders verhalten soll.

ich bin ein sehr anhänglicher Mensch, ich freu mich immer total wenn mein Freund am Abend von der Arbeit kommt und ich ihn 10 Stunden wieder sehe

wenn wir dann zusammen einen Film schauen leg ich mich immer gerne neben ihn und überhäufe ihn mit Wangen und Stirn küssen und drück ihn manchmal etwas fester an mich

ich werd sogar innerlich teilweise aggressiv weil ich ihn am liebsten zerquetschen würde.. ich weiß, das klingt etwas seltsam aber ich liebe ihn wirklich sehr und das ist iwie meine Art zu zeigen das ich jemanden wirklich richtig liebe..

er zieht sich aber dadurch irgendwie immer mehr zurück und sagt mir das ich ihn zu sehr Klebe und es ihn nervt

anfangs für mich unverständlich, weil ich dachte „wir sehen uns 10 Stunden nicht, dann freu ich mich halt ihn zu sehen“

aber andererseits war das mit meiner vorherigen Beziehung komplett dasselbe.

wie kann ich das denn in den Griff bekommen? Ich hab’s schon versucht mich komplett zurück zu ziehen, aber dann bin ich am Ende des Tages iwie ausgelaugt, keine Ahnung warum..

mittlerweile denke ich, das ich so bin, weil meine Mutter mir in der Kindheit keine Liebe gegeben hat (auch keine Umarmungen), mein Vater meine Geschwister und mich zu meiner Oma abgeschoben hat als er neu geheiratet hat und ich vielleicht deswegen danach „suche“(?)

help :(

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung, Trauma, Anhänglichkeit
Wem soll ich glauben? Hilfe….?

Hallo.

meine Mutter hat epilepsie. Hatte schon öfters epileptische Anfälle. Als ich so 11 war hab ich das das 1. mal miterlebt und wurde halt traumatisiert. Hab’s ca 3 mal miterlebt und es war übertrieben schrecklich… bin jz 15 und immer noch traumatisiert…. sie Hatte aber „scheinbar“ schon lange keine anfälle mehr. Sagt jedenfalls meine Mutter

das Ding ist jz aber, dass mein Vater mir heute sagte, dass meine Mutter gerade vor ca 2 Tagen neuerdings wieder ein Anfall hatte, meine Mutter selbst es aber verneinte… ich mein 1. würde sich meine Mutter eh nicht dran erinnern, da man sich nach einem Anfall an nichts mehr erinnert und 2. meine Mutter nicht will, dass ich mir wieder sorgen und so mache und es deshalb vllt immer verheimlicht.. und nicht will, dass ich es weiß und so.

ka wem ich glauben soll… WARUM bitte sollte mein Vater lügen und er sagte schon öfters, dass sie wieder Anfälle bekam…also öfters nach diesen 1/2 Jahren „anfallsfrei“ …….

wem soll ich glauben. Will echt nicht, dass sie wieder Anfälle hat…!

wem würdet ihr glauben? Und was stimmt jz?? Hilfe

Ich würde deinem Vater glauben! 87%
Ka schwere Frage 7%
Andere Meinung/Antwort 7%
Ich würde deiner Mutter glauben! 0%
Gesundheit, Freundschaft, Psychologie, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Glaube, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Epileptiker, traumatisiert
nichts fühlt sich real oder richtig an?

uh hi, ich bin 14 jahre alt und ich habe schon seit mehreren jahren mit mentalen problemen zu kämpfen & vor ca. drei jahren bin ich zum ersten mal dissoziiert. es hat nicht all zu lange angehalten, danach ist es öfters passiert das ich höchstens 5min. lange episoden hatte wo ich dissoziiert bin; sich sachen nicht real angefühlt haben, als ob ich mich von außen anschauen würde.

es ist für eine weile besser geworden aber seitdem der lockdown wieder besser geworden ist & wir wieder in die schule mussten ist es schlimmer geworden als je zuvor, jetzt fühlt sich nämlich nichts mehr wirklich real an, aber es ist anhaltend manchmal wird es besser aber es geht nie komplett weg. alles fühlt sich unreal und wie in einem traum an & als ob alles was ich mache ich mir selber nur vorstelle aber gleichzeitig fühlt es sich auch ok an manchmal aber es hält nie lange an, es ist nur wenn ich nicht darüber nachdenke.

ich versuche mich die meiste zeit abzulenken mit meinem handy und ähnliches, da ich angst habe das, dass gefühl wieder schlimmer wird aber ich habe langsam das gefühl das es damit noch schimmer wird. aber ich habe zu viel angst, wegen der gewohnheit, um mich von meinem handy zu distanzieren und mich mit der realität zu beschäftigen.

ich weißt was ich machen soll & ich verzweifle langsam.

(ich war übrigens auch schon öfters bei therapeuten & zwei mal in kliniken, ich habe im dezember ein termin bei einem neuen therapeuten)

(& was ich vergessen habe zu erwähnen, ich denke in letzter zeit auch echt viel nach, über beispielsweise; dem tod, was der grund ist zu allem, wie wir funktionieren, etc. und es triggert mich sehr aber ich weiß nicht was ich dagegen machen soll)

Handy, Leben, Freundschaft, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Dissoziation, Gesundheit und Medizin, Realität, Trauma
Wenn Nähe manchmal schwer aushaltbar ist in der Therapie?

Hallo zusammen,

warum löst es bei Menschen im Einzellsetting in der Psychotherapie in meinem Beispiel in der" Kunsttherapie" die Nähe und Aufmerksamkeit der Therapeutin Stress aus. Das blockiert manchmal den Prozess. Obwohl ich mich wohl und sicher bei ihr fühle, passieren solche Situationen, wenn sie neben mir sitzt, da ist und wohlwollend zuschaut. Dann drehe ich mich beim Gestalten manchmal leicht zur Seite. Ich bin seit 7 Monaten bei ihr. Es ist ja nicht so, dass ich seit ein paar Wochen da bin und dass mir das Setting noch unbekannt ist. Ich habe in meiner Kindheit sehr traumatische Erfahrungen gemacht. Vielleicht kann das auch daran legen, aber ich finde es ja sehr angenehm. Es tut ja manchmal gut und hilft, aber wiederum gibt es auch Situationen, in der die Nähe meiner Therapeutin auslöst.

Als ich heute für die jüngeren Anteile etwas aus Ton gestaltet habe hatte ich den Drang, es abzubrechen, weil die Stimme in mir,  das kindlich findet, wenn ich etwas gestalte, was die jüngeren Anteile brauchen. Deshalb habe ich es abgebrochen. Meine Kunsttherapeutin fand es in Ordnung. Jedoch wollte sie wissen, was passiert ist. Daher hat sie vorgeschlagen, die strengen Anteile anzuschauen, weil diese den Prozess blockieren.

Auch habe ich es abbrechen wollen, weil die Nähe, manchmal schwer aushaltbar ist.

Danach habe ich mich entschieden, mit Aquarell- Farben zu malen. Als sie dabei war sich neben mich zu setzen, ist die Situation nochmal aufgetreten. Ich habe mich leicht zur Seite gedreht und weiter gemalt.

Als ich das Bild zu Ende gemalt haben, habe ich ihr offen erzählt, dass es für mich schwer aushaltbar ist, wenn es um mich geht und mit der Aufmerksamkeit umzugehen.

Sie fragt mich auch, ob es in Ordnung ist, wenn sie neben mir sitzt. Ich finde es schade, wenn das passiert. Denn wenn ich mich gut einlasse, dann reguliert die Kunsttherapie den Stress. Es geht mir besser und ich fühle ein sehr sicheres inneres Gefühl, das ich wie Urvertrauen beschreiben möchte. Obwohl ich in meiner Kindheit kein Urvertrauen entwickelt habe.

Ich konnte mich auch in vielen Sitzungen auf den Prozess einlassen und mit der Nähe umgehen.Durch den positiven Kontakt zu meiner Therapeutin spüre ich sehr, was mir als Kind gefehlt hat. Oft kommen traurige Gefühle hoch und ich wünsche mir manchmal, dass ich Sie als Kind an meiner Seite gehabt hätte.

Wenn ich als Kind sie als Mutter gehabt hätte, dann wäre mein Leben heute anders. So hätte ich mir eine Mutter gewünscht. Ist das schlimm.? Ein Teil in mir sieht in ihr, worauf ich immer gewartet habe. Das ist total schmerzhaft. Sie ist sehr zugewandt und liebevoll zu mir. Ich fühle mich so sicher in der Gegenwart mit ihr. So dass ich auf der anderen Seite auch im Kontakt mit ihr viel Traurigkeit spüre, weil genau das mir als Kind schon immer gefehlt hat. Ich würde so gerne offen mit ihr darüber sprechen, aber habe Angst, dass meine Gefühle kindlich sind. Wie könnte ich das in der Therapie kommunizieren.

Vielen Dank.

Therapie, Gefühle, Psychologie, kunsttherapie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Therapeutin Klienten Verhältnis
Therapie wegen Mathephobie?

Hey ihr Lieben…

Ich habe ein großes Matheproblem. Nur dass es bei mir nicht viel damit zu tun habe dass ich Rechenschwierigkeiten habe oder Zusammenhänge nicht verstehe sondern viel mehr damit, dass mir früher gesagt wurde dass ich Mathe nie können werde und es hat sich eingebrannt und zu einer Phobie entwickelt.

wenn ich Mathe auch nur höre fange ich an zu weinen, bin komplett blockiert, schaffe keine einzige Aufgabe und kriege es auch nicht hin zu lernen, weil ich einfach so schiss habe das nichts mehr geht. Vor Klausuren kann ich nicht schlafen oder habe teilweise auch körperliche Symptome wie Erbrechen. Mathe ist nicht mein stärkstes Fach, aber allein von meiner Leistung her bewege ich mich im Bereich einer 3. Durch die Blockade werde ich da aber massiv ausgebremst und sehe mein matheabi in Gefahr. Ich nehme bereits Nachhilfe und die hilft mir zwar mit dem rechnerischen, aber meine Angst nimmt sie mir nicht.

Ich habe über eine Therapie nachgedacht, habe damit aber als Kind ganz schreckliche Erfahrungen gemacht und sperre mich da innerlich massiv gegen. Jetzt hab ich keine Ahnung was ich machen soll : Therapie und riskieren dass es dadurch schlimmer wird oder nichts tun und riskieren dass es dadurch schlimmer wird…

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Therapie, Lernen, Schule, Mathematik, Leistung, Menschen, Gehirn, Schüler, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin, Phobie, Psychologe, Psychotherapie, Trauma, Blockade
Trauma Sport Unterricht?

ich würde mal gerne die Meinung verschiedene Leute zu der Situation die mir heute passiert ist hören. Ich gehe aktuell neuerdings wieder zur Schule, da ich eine schulische Ausbildung mache, wir haben dort auch Sportunterricht, erstmal nichts ungewöhnliches. Die Sache ist, dass ich früher von der 5.-10. Klasse in der Realschule sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, was den Sport Unterricht betrifft. Ich wurde immer als letztes Gewählt und solche dinge in die Richtung, es war sogar so krass, dass ich mir fast einen Arm gebrochen hätte um nicht teil nehmen zu müssen. Ein paar Jahre später wurde mir PTBS diagnostiziert bezogen auf Schulsportunterricht, es hat mich so traumatisiert, dass, wenn ich nur eine Sporthalle sehe, ich zitter, mir schlecht und schwindelig wird und ich mich extrem elendig fühle. Da ich beim Sportunterricht nicht mitmachen möchte und kann, bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, um mir eine Krankmeldung zu holen, dieser weiß auch genau über meine Erkrankungen Bescheid (borderline, sozialphobie, Bulimie etc.) Nachdem ich ihr die Situation geschildert habe, meinte sie, sie würde mir keine Krankmeldung ausstellen egal ob ich PTBS habe, da sie meint Sport kann die psychische Gesundheit fördern. Dann habe ich ihr erklärt, dass ich privat gerne Sport mache und es alleine um den GRUPPENSPORT geht. Ich hab ihr gesagt, dass ich es nicht kann und musste sogar wirklich weinen. Trotz all dem gab sie mir keine Krankmeldung und meinte dann ich müsste zum Psychiater damit dieser meine Situation beurteilen kann und sagen kann ob es richtig wäre mich vom Sport Unterricht zu befreien, aber sie würde es nicht machen. Ich persönlich finde es moralisch gesehen sehr krass, so zu reagieren, wenn man noch über die ganzen Erkrankungen die mich betreffen Bescheid weiß. Meiner meinung nach hätte sie mich krankschreiben sollen, was ist eure meinung dazu ?

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Trauma

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauma