Wie Angst überwinden, Schwimmen?

5 Antworten

Als ich damals mit 9 Jahre Schwimmen gelernt habe, wurde Parallel im Wasser, genauso auch draußen als Trockenbewegung die Beinbewegung durchgeführt. Dies wurde Natürlich im Nichtschwimmerbecken durchgeführt. Aber man kann sich auch auf ein großen Tisch legen um Arm und Beinbewegung gleichzeitig als Trockenübung üben.

Das sollte man solange tun bis man es sich im Kopf verinnerlicht hat. Wenn man diese Arm- und Beinbewegung erst so richtig im Kopf sitzt, dann sollte man die ersten Bewegungen im Nachtschwimmerbecken durchführen. Somit weiß man, das man nicht untergeht und dennoch jederzeit sich wieder hinstellen kann.

Außerdem wird sowieso erst im tiefen Wasser das Schwimmen gelernt, wenn die Bewegungen erst richtig sitzen. Wann das soweit ist, das entscheidet jeder selbst, die jenigen die Schwimmen lernen. Nur bloß nicht selber unter Druck setzen lassen. Vor dem Wasser muss man eigentlich keine Angst haben, aber man sollte versuchen dennoch den Kopf frei zu bekommen und sich nur auf diese eine Wichtige Übung zu konzentrieren. Alles andere kommt mit der Zeit. Bloß sich nicht verrückt machen lassen, denn das ist größte Fehler den alle am Anfang machen. In der Ruhe liegt die Kraft und die Konzentration. Nicht umsonst sagt man ja das diese Arm- und Beinbewegung viel mit Kraft und Ausdauer zu tun hat.

Im Grunde genommen muss erstmal die Angst aus dem Kopf raus und überwunden werden. Das hat auch was mit Psychologie zu tun und deswegen alles mit Ruhe ran gehen.

Ich habe schon vielen dabei geholfen, das Schwimmen zu lernen. Die Angst ist reine Kopfsache oder es lag ein traumatisches Erlebnis zugrunde.

Was hilft, ist sich selbst zu überwinden und bewusst zu tauchen. Vielleicht in kleinen Schritten: sich am Rand festhalten und den Kopf ins Wasser tauchen, dabei Nase zu halten und die Luft anhalten; dann das Gleiche ohne sich festzuhalten (aber im Stehen); dann mal unter Wasser die Beine vom Grund lösen und sich mit den Händen am Rand festhalten, und zu guter Letzt unter Wasser die Schwimmbewegungen machen. Wer unter Wasser tauchen kann, kann zumindest im Schwimmbad nicht ertrinken!

Schwimmflügel sind zum Schwimmen lernen eher kontraproduktiv, weil sie eine falsche Sicherheit verleihen.

Es gibt Gurte die man sich einfach um den Bauch schnallen kann, an denen sind ein paar Auftriebskörper(quaderförmig) angebracht, das könnte helfen.

Der Vorteil an den Dingern ist, dass man die Auftriebskörper Stück für Stück entfernen kann und somit die Angst überwunden wird und man lernt sich selbst oben zu halten.

Woher ich das weiß:Hobby

Hör auf deine Lehrerin. Was Millionen können, das kannst auch du. Es ist reine Kopfsache. Man kann sich sogar flach aufs Wasser legen. Viel Luft in den Lungen behalten, bisschen mit Händen und Füßen rudern, und man kann gar nicht untergehen. Vertrauen in eigenes Können. Das ist das Geheimnis. Und was 80jährige Omas können, solltest auch du hin bekommen.

irgendwann sind die Bewegungsabläufe so sicher und Sicherheit vermittelnd, dass du die Schwimmhilfen weglassen kannst :) weiter üben.