Scheunenkatze mitnehmen?

Wir sind grade im Urlaub an der Ostsee auf einem Gutshof. In einer Scheune, die eher einer Rumpelkammer ähnelt, leben 4 Geschwister Katzen, so ca. 16 Wochen alt. Sie sind eingesperrt, da die Hunde, die auf dem Hof leben eine Gefahr für sie darstellen. due Kätzchen an sich sind sehr, sehr zutraulich und man merkt förmlich, wie sie den Kontakt suchen, wenn sie besucht werden, da selten jemand zu ihnen kommt.

Meine Mutter und ich haben jedoch an einem der 4 einen Narren gefressen, wenn man das so sagt. Die kleine ist mehr oder weniger ein aussenseiter, da sie weniger zu den anderen charakterlich passt. Sie ist ein wenig zurückhaltender kommt jedoch trotzdem zu uns und schleckt beispielsweise meine Hand ab, schnurrt und möchte gestreichelt werden.

Da wir schon länger mit dem Gedanken spielen, uns vielleicht eine Katze zuzulegen, ist die Vorstellung nun realer denn je, zumal die hofbesitzer nach möglichen Heimen für die, von der Mutter zurückgelassenen Tiere suchen.

Jedoch ergibt sich ein Problem und zwar, wohnen wir ganze 9 Stunden von dem Urlaubsort entfernt und unser Zuhause ist noch nicht für eine Katze vorbereitet. Ich bin mir sicher, dass man es schaffen könnte schnell ein Zimmer herzurichten und in der Nähe von dem Urlaubsort hier, gibt es auch diverse Tierläden, bei welchen wir Transportzubehör und Erstaustartung im Vorraus kaufen können.

Meine Frage ist also nun, ob eine Adoption der Kate unzumutbar dem Tier gegenüber ist, mit der langen Fahrt oder ob due Möglichkeit durchaus bestünde und wie man das am besten durchführen würde.

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Tierschutz-Katzen seit Adoption nicht mehr stubenrein?

Huhu :) Ich hoffe, ihr habt vielleicht einen Rat für mich.

Vor genau 4 Wochen haben mein Freund und ich 2 Katzen (beide 4 Jahre alt) von einem Tierschutzverein adoptiert. Die beiden haben keine leichte Vergangenheit und das merkt man insbesondere dem Kater auch an. Er ist sehr scheu und traut sich kaum an Menschen heran. Die Katze war anfangs schüchtern, taut aber immer mehr auf. Die beiden haben zuletzt bei einer Pflegestelle gewohnt, ebenfalls ein junges Pärchen und in reiner Wohnungshaltung.

Wir haben die Katzen vor der Adoption besucht und dort erfahren, dass sie (trotz Angst/ Schüchternheit) im Grunde problemlos sind, dass sie sich super verstehen, entspannt sind, sich eine Toilette teilen und absolut stubenrein sind.

So, und damit jetzt zum Problem: Seit wir die beiden haben, ist es mit der Stubenreinheit vorbei. Anfangs dachten wir, dass es der Stress vom Umzug und die Umgewöhnung sei, aber mittlerweile ist ein ganzer Monat um und obwohl beide immer mehr auftauen (die Katze lässt sich schon richtig durchkraulen), wird das Problem immer schlimmer. Wir haben ca. jeden 3. Tag einen "Unfall" im Wohnzimmer.

Anfangs war es der Teppich, jetzt das Sofa. Das Seltsame ist aber, dass die beiden tagsüber ihre Toiletten ganz normal benutzen. Nur nachts funktioniert es irgendwie nicht mehr.

Wir haben für die beiden eine zweite Toilette besorgt, beide ohne Deckel (eine im Bad, eine im Wohnzimmer, weit entfernt vom Futter), wir haben das Streu der Pflegestelle nachgekauft sowie ein zweites, falls sie da Vorlieben haben. Seit 2 Wochen haben wir einen Pheromon-Stecker in der Steckdose, der gegen Harnmarkieren helfen soll. Wir haben probiert, die Fütterungszeiten zu verschieben, falls es ein Hungerprotest ist. Mittlerweile säubern wir die Toiletten 3-5 Mal am Tag, aber nichts hilft.

Gestern früh musste ich dann zum ersten Mal auch ein großes Geschäft vom Wohnzimmerboden wischen.

Da die beiden vorher nie solche Probleme hatten, fragen wir uns natürlich langsam, ob es an uns oder unserer Wohnung liegt, die ist nämlich ca. 20 qm kleiner als die, wo sie vorher gewohnt haben.

Habt ihr vielleicht Tipps oder selber schon solche Erfahrungen gemacht? Und vor allem: Glaubt ihr, dass wir die beiden vielleicht wieder "zurückgeben" sollten, weil es ihnen bei uns an etwas fehlt?

Es ist gar nicht so leicht, sich keine Schuldgefühle zu machen.

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Feedback zur Szene?

Hallöchen, ich hätte mal wieder eine Szene, für die ich gerne wieder Feedback hätte.

Es geht um einen Moment, in der die Protagonistin (Pearlie) erfährt, warum sie als Kind weggeben worden ist:

Ich erschrecke wieder und schaue zu, wie aus der Erde ein Mädchen schwebt. Sie hat lange, dunkelbraune Haare und ihr Gesicht ist angestrengt, als würde sie nachdenken. Ich schätze sie auf Mitte dreißig aber mit ihrem so reinen Gesicht könnte sie auch locker zehn Jahre jünger sein. Hinter ihr ist ein Mann in ähnlichem Alter mit schwarzen Haaren. Er hält ihre Hand fest, so als würde er sie aufhalten.

„Was willst du?“, faucht sie ihn an und dreht sich um.

„Reden.“, antwortet der.

„Worüber denn? Ich habe meine Entscheidung getroffen und du willst sie ja nicht nehmen. Oder etwa doch?“

„Nein, aber bitte überleg es dir noch einmal. Soll sie bei Fremden Menschen aufwachsen? Du wurdest auch adoptiert, Dineth, und deine Eltern haben dich nicht gerade gut behandelt. Willst du denn nicht, dass sie ein besseres Leben hat? Liebst du sie denn nicht?“

„Ich hatte ein tolles Leben. Und natürlich liebe ich sie, sie ist mein Ein und Alles. Aber sie wird mit mir nicht glücklich. In der Menschenwelt kann sie ein normales Leben führen. Ohne ständig in der Angst leben zu müssen, dass ihre Eltern sterben. Ich will nicht, dass ich sie verliere.“

„Und dafür lässt du sie los?“

„Ich muss. Ich hab keine andere Wahl.“

„Doch, hast du. Man kann sich immer entscheiden.“

„Aber du weißt, dass Eldoria in Gefahr ist und ich kann nicht riskieren, dass ich sie für immer verliere.“

„Aber zusammen können wir es schaffen. Wir leben in der Menschenwelt zusammen und …“

„Nein, es geht nicht. Ich kann nicht friedlich in einem Land leben, wenn ich weiß, dass meine Heimat früher oder später untergehen wird. Das würde mich wahnsinnig machen. Außerdem kann ich nicht tatenlos zusehen, wie die magischen Wesen, alle Kobolde und Elfen sterben, das wäre für mich der größte Verrat, sie im Stich zu lassen.“ Ihre Stimme wurde immer lauter und jetzt schreit sie ihn an.

„Aber dein Kind kannst du einfach weggeben, ohne dass es dich richtig kennengelernt hat?“, fügt der Mann leise hinzu.

„Ja Gildor, das kann ich. Aber nur, weil mein Zuhause in Gefahr ist. Es bricht mir auch das Herz, Pearlie wegzugeben…“ Als sie meinen Namen flüstert, zucke ich kurz zusammen. Den Rest ihres Satzes verstehe ich nicht mehr, weil ich versuche, alles eben Gesagte auf mich zu beziehen. Mein Kopf kann das alles noch gar nicht so richtig fassen. Ja Gildor, das kann ich, hallt die Stimme meiner Mutter in meinem Kopf nach.

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Meine Schwester will mir meinen Sohn wegnehmen, was tun?

Hallo zusammen,

Ich bin gerade ziemlich entsetzt und weiß nicht was ich machen soll. Ich bin alleinerziehende Mutter eines Sohnes (11 Jahre). Jetzt sind ja Sommerferien und mein Sohn ist mit meiner Schwester und deren Tochter, also seiner Tante und seiner Cousine in den Urlaub gefahren.

Jetzt habe ich eine lange Nachricht von meiner Schwester bekommen in der sie mir sagt, dass mein Sohn ab sofort ein Mädchen sein will und Lara heißen möchte. Gefolgt von mehreren Bildern von den dreien unteranderem im Bikini am Strand. Für mich war das erstmal ein Schock, denn "er" hat mir nie etwas in diese Richtung gesagt. Das einzige war, dass "er" ebenfalls nach einem Besuch bei Tante und Cousine vor 2 Jahren lange Haare wollte. Gut, ich hatte mir nichts weiter dabei gedacht und es erlaubt.

Kurz darauf bekam ich jedoch noch einen größeren Schock. Denn meine Schwester möchte meinen "Sohn" zu sich nehmen, weil "er" angeblich bei mir todunglücklich ist. Sie arbeitet selbst beim Jugendamt und sagt mir, dass sie da alle Trümpfe in der Hand hat und ich es tunlichst lassen soll dagegen vorzugehen. Das würde nur schmerzhaft werden und ich würde mein Kind endgültig verlieren. Ich soll einfach ja sagen und fertig.

Ich bin mir jetzt völlig unsicher was ich machen soll. Ich will jetzt eigentlich zu einem Anwalt gehen und mich beraten lassen. Aber wie seht ihr das ganze?

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Wie Vater überzeugen, Katze zu adoptieren?

Hi liebe Community,

Ich stelle jetzt hier nach längeren Überlegen diese Frage, weil ich hoffe, das ihr mir vielleicht helfen könnt.

Es geht darum, dass ich seit 4 Wochen bei mir mehrere Kätzchen, ein paar mutterlos, ein paar mit Mutter, welche ausgesetzt gefunden wurden, aufgenommen habe, nur als Pflegestelle (das hab ich schon öfters gemacht).

Die mutterlosen Kätzchen, nun 7 Wochen alt, habe ich mit der Flasche anfangs aufgezogen. Sie haben sich dadurch auch sehr an mich gebunden, war ja die Ersatzmama und ich habe sie sehr lieb gewonnen.

Die Mama mit ihren Babys nicht so arg, denn die sind nicht so zahm und ich habe mich, was sie betrifft, etwas mehr distanziert und daher weiß ich, dass ich einigermaßen mit der Trennung klar kommen werde.

Von Anfang an habe ich eins von den mutterlosen Babys besonders lieb gewonnen.

Meine Mutter liebt Katzen und hätte wahrscheinlich schon längst welche, wenn da nicht das Problem mit meinem Vater wäre:

Mein Vater mag keine Katzen und mag keine Hunde. Er hatte als er jung war eine Katze, doch das lag daran, dass seine damalige Freundin einen hatte und, als sie ausgezogen ist, den einfach dagelassen hat. Mir dem hat er sich aber auch super verstanden und, soweit ich es mitbekommen habe, hatte er ihn auch sehr lieb.

Wir haben einen Hund, den haben wir vor ein paar Jahren adoptiert. Weil ich es mir gewünscht habe.

Es war ein langer Kampf und letztendlich weiß ich gar nicht mehr, wie ich meinen Vater hab überzeugen können.

Mein Vater mag keine Hunde da er in der Nachbarschaft immer Hunde kläffen hört und einen leichten Schlaf hat und somit immer davon aufwacht, er hasst ihren Geruch, hat Angst vor ihnen, da er als Kind von einem Collie angegriffen wurde und er findet auch alles was die Art und Weise der Haltung von Hunden (der riesige Konsum und Müll der durch ihre Haltung entsteht), usw.

Katzen kann er nicht leiden weil eine Katze seinerzeit als er Kind war eines seiner Meerschweinchen geholt hat und er es mitansehen musste, außerdem mag er weder ihr Wesen, noch ihren Geruch und hat auch Probleme mit dem Müll, der durch sie verursacht wird.

Jetzt meine Frage:

Habt Ihr eine Idee, wie ich ihn überzeugen kann, wenigstens meine Lieblingskatze von den mutterlosen Babys zu behalten?

(Am liebsten würde ich zwei behalten, aber ich weiß nicht, ob er eher eine erlaubt, als wenn ich mit zweien ankomme).

Ich bin 16 und ziehe daher auch bald aus und nehme sie dann genauso wie meinen Hund (um den ich mich komplett alleine kümmere) mit.

Ich bin sehr verantwortungsbewusst und daher besteht auch nicht die "Gefahr" dass ich eines Tages einfach alle Arbeit meinen Eltern überlasse.

Ich weiß nicht, ob Ihr mir da irgendeinen Tipp/Argument geben könnt.

Wahrscheinlich eher nicht. Ihr kennt ja trotz meiner (sehr langen) Einführung kaum was aus meiner Familie.

Ich wünsche mir nur hilfreiche Antworten, blöde Kommentare brauche ich nicht.

Danke fürs Durchlesen und danke, falls Ihr irgendeine Idee habt, was ich am besten machen kann.

Mit lieben Grüßen

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Alter und Verhalten von Siamkatze?

Hallo Zusammen,

ich habe im Dezember letzten Jahres einen Siamkater aus dem Tierheim adoptiert.
Uns wurde mitgeteilt er sei wahrscheinlich 2 oder 3 jahre alt. Im Tierheim besuchten wir ihn häufig auch zu verschiedenen Tageszeiten und er schien immer sehr ruhig schon fast apathisch dazuliegen in einer höhle.

Uns wurde erzählt dass er quasi nichts anderes macht und sich von jedem streicheln lässt. Ich fand das schon seltsam aber mein Freund mochte damals die Vorstellung einer ruhigen Katze.

Wir adoptierten ihn und mit der Zeit kam er richtig aus sich heraus! Nun ist er super aktiv und neugierig möchte durchgehend spielen und hat zu uns beiden eine sehr starke Bindung aufgebaut. Wir freuen uns beide jeden Tag mit ihm zu verbringen und auch zu sehen wie er sich entwickelt, mehr traut, auch mal den kopf aus dem Fenster steckt und wie super intelligent er ist!

Jetzt frage ich mich 1. Wieso er im Tierheim quasi eine ganz andere Persönlichkeit hatte?

und 2. ob er wirklich schon fast 3 Jahre alt ist, denn ich und auch eine Freundin (langjährige Katzenhalterin) finden sein verhalten gleicht ihren katzen als sie gerade einmal ca. 1 Jahr alt waren. Er ist wirklich sehr sehr verspielt quasi immer wenn er gerade nicht schläft oder isst und sehr leicht abgelenkt und oft tollpatschig.
Zudem fiel uns auf dass er noch etwas gewachsen ist sowie sein Gesicht leicht schmaler geworden ist.

Da Siamkatzen körperlich ja bereits mit 1 Jahr ausgewachsen sind und auf Grund seines komplett anderen Verhaltens im Tierheim, ist es ja möglich dass man sich da verschätzt hat, denke ich.

Was meint ihr?

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