Hund adoptieren?

6 Antworten

Das kann man so nicht pauschalisieren. Klar, den einzelnen Hunderassen sind oft verschiedene Wesensarten angezüchtet, doch trotzdem ist der Hund im einzelnen dann ein Individuum und hat somit seine ganz eigene Persönlichkeit.

Ich würde raten, wenn man als ersten Hund keinen nimmt der größer und schwerer ist als man selbst, dann macht man schon mal was richtig. Den wie ich den Hund Abrufe und in Situationen dazwischen gehe, die das bedürfen, das habe ich an einem 10 Kilo Hund vielleicht besser gelernt als an einen 40 Kilo Hund

Anonymums 
Fragesteller
 10.03.2024, 09:17

danke sehr

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Das kann man pauschal gar nicht sagen, aber dann wäre ein Hund zu empfehlen, der KEIN "Problemhund" ist (den Tierheime und Co aber am Liebesten loswerden wollen), keiner aus dem Ausland und kein ganz junger. Oder Du gehst mit dem von Anfang an zur Welpen/Hundeschule. Und nicht auf eine Rasse festlegen.

Ich würde Dir raten, mal in ein Tierheim zugehen und mal zu gucken, was da so ist. Die müssen sich die Leute und die Gegebenheiten eh vorher angucken.

Anonymums 
Fragesteller
 10.03.2024, 09:20

dankee

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Das solltest du besser real mit einer Person mit Hundeerfahrung herausfinden! Lass dich in einem Tierheim und von Hundezüchtern/-Haltern beraten! Mach das mit realem Kontakt und nicht online mit wildfremden Personen!

Woher ich das weiß:Recherche

Labrador, Pudel,…

an sich braucht aber jeder Hund Auslastung. Drei mal am Tag jeweils 20 min gehen, kannst du vergessen.

unsere mischlingsdame ist 11. sie braucht: zwanzig bis dreißig Minuten Rad am Morgen, zwanzig min um 12, zwei std um drei, zwanzig min um neun. Dazwischen gehen wir um sie auszulasten noch apportieren. Unsere ist zum Glück nicht sonderlich schlau. Die pudeldame im der Nachbarschaft hat noch zwei mal wöchentlich mind. ne std hundesport, wo sie denken muss.

kannst du sowas nicht leisten, solltest du lieber als gassigänger für ein Tierheim dich anbieten.

kannst du deinen Hund mit zur Arbeit nehmen? N erwachsener Hund sollte nicht länger als vier std allein sein, n Welpe vielleicht 1,5 std.

Redekunst  10.03.2024, 09:20

Das ist aber auch sehr individuell, nicht jeder Hund braucht so viel Auslastung

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Waldecho  10.03.2024, 12:48

Ok naja aber man kann meinen Hund auch mal 8-10 Stunden alleine lassen wen Mann ihn vorher auslastet aber sollte Mann natürlich nicht jeden Tag machen

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Missy274  10.03.2024, 12:50
@Waldecho

kann man, sollte aber nicht! Ich könnte unseren Hund auch 12 Stunden allein lassen. Aber warum holt man sich dann n Hund und keine Katzen? Wenn man weniger Aufgaben will, sollte man sich n Tier holen, welches an die Lebenssituation passt. Arbeitest du jeden tag zehn std und hat jeweils n Arbeitsweg von ner std, passt kein Hund der Welt in dein Lebensmodell.

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Waldecho  10.03.2024, 12:52
@Missy274

Ja aber ich wollte mal drauf hinweisen das kann das auch mal machen kann.

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Missy274  10.03.2024, 12:56
@Waldecho

Aber definitiv nicht im ersten Jahr mit dem Hund! Unsere ist 11 und wir würden sie nicht mehr als 4 std allein lassen. Das ist im Arbeitsalltag nicht durchzuführen. Genauso muss man das Alleinlassen auch trainieren. Daher braucht die Fragestellerin entweder n Partner/in, der entgegengesetzt arbeitet oder muss den Hund an den Arbeitsplatz mitnehmen.

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spikecoco  10.03.2024, 16:33
@Waldecho

ne man lässt keinen Hund so lange alleine, auch nicht ab und zu

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spikecoco  10.03.2024, 21:57
@Waldecho

ja bei verantwortungslosen Haltern schon, da magst du recht haben

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Waldecho  10.03.2024, 22:19
@spikecoco

Was ist dm verantwortungs los daran solange Mann das nicht oft macht?

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Die Frage kann man so nicht beantworten.

Zur Einführung, Hunde werden gekauft, nicht adoptiert. Hunde sind keine Menschen, Sie sind wohl die besten Freunde des Menschen und ähnlich wie Kinder. Man tut ihnen aber keinen Gefallen, wenn man sie vermenschlicht und wie Kinder behandelt.

Das Wort Adoption für Hunde schönt lediglich den Verkauf von Tierheimhunden, weckt falsche Erwartungen und zieht auch falsche Hundekäufer an.

Die Verträge von solchen Institutionen die dir allerhand vorschreiben wollen sind so gut wie immer ungültig. Ein verkaufter Hund aus dem Tierheim hat nie die Berechtigung, dir etwas vorzuschreiben.

Dies wäre nur der Fall, wenn die Klausel ausdrücklich im Vertrag festgehalten ist, dass das Tierheim der Hundehalter auf Lebzeit des Hundes bleibt. Das tun zum Beispiel Blindenhunde Schulen, wenn sie Hunde haben die in Pension gehen oder nach der Ausbildung aus irgend welchen Gründen sich doch nicht zum Blindenhund eignen.

An solche Hunde zu kommen, ist natürlich der Traum eines Anfängers einen ganz tollen Hund zu bekommen.

Die Frage ist zuerst einmal was kannst du dem Hund bieten?

Auch einen erwachsenen Hund lässt man nicht mehr als 4h täglich allein in Notfällen sind 5-6h das Maximum. Als Hundehalter braucht man mindestens eine Person, die auch einmal einspringen kann

Welpen und auch Hunde die älter sind und neu einziehen lässt die Hauptbezugsperson = der Beziehungsgarant niemals allein. Auch nicht um den Briefkasten zu leeren.

Bis ein Welpe unter fairen Bedingungen 4h allein sein kann, kann das schon mal bis zu einem Jahr dauern.

4h allein sein heisst nicht, ich geh 4h weg, komme wieder und lasse den Hund wieder 4h allein.

Bedenke, dass neben Arbeitszeiten und Arbeitsweg auch Einkaufen, Arztbesuche, Hobbys, Freunde treffen und andere Verpflichtungen anfallen, in denen der Hund allein gelassen wird.

Für Anfänger kommen grundsätzlich nur Welpen oder ein älterer Hund aus seriöser FCI anerkannter Zucht in Frage. Wie oben schon erwähnt auch Hunde von Züchtern deren Hunde sich nicht zur Zucht eignen oder Hunde von Organisationen wie Blindenhunde oder Assistenzhunde für Behinderte, die nicht im Dienst eigesetzt werden können.

Wer dem nicht gewachsen ist, ist es erst recht nicht für Hunde von irgendwelchen Vermehreren. Diesen Hunden fehlt immer die Abstammung von sozialisierten Elterntieren und gesunden Elterntieren. Natürlich wachsen Hunde aus nicht seriöser Zucht immer auch unter falscher und schädigender Aufzucht auf. Keine Impfungen kein, regelmässiges Entwurmen was zu gesundheitlichen bleibenden Schäden führt. und natürlich fehlt seriöse liebevolle und fördernde Aufzucht. Was wiederum zu mangelnder Sozialisation führt, was sich meist nicht restlos korrigieren lässt.

Da darf man ruhig von Tierquälerei reden. Solche skrupellosen Hundehändler unterstützt man einfach nicht.

Vor allem kann das für den Hundekäufer unheimlich viele Probleme bringen und genau so unheimlich viel kosten. Aber auch ungemein viel Ärger mit dem Umfeld bringen.

Also nächste Frage, kann dein Hund mit zur Arbeit oder arbeitest du von zu Hause aus. Hundehort ist sehr teuer. Hundehaltung halte ich für widersinnig, wenn der Hund tagsüber in Fremdbetreuung in Hundebewahranstalten gebracht werden muss. Ist einfach nicht für den Hund gedacht.

Grundsätzlich ist seriöse Hundehaltung ein teures Hobby.

Wenn man sich den Preis eines Hundes aus seriöser Zucht nicht problemlos leisten kann und nicht mindestens die gleiche Summe auf der hohen Kannte als Reserve und Notgroschen hat, die für den Hund bestimmt ist, lässt man den Hundekauf besser sein.

Das sind plus minus die Fragen die ein seriöser Züchter geregelt haben möchte, bis er dir einen seiner Hunde gerne verkauft.

Manchmal hat man Glück, dass der Züchter darauf eingerichtet ist Hunde aus ihrer Zucht für Ferien und Notfälle aufnehmen kann.

Grundsätzlich sind seriöse Züchter und der Zuchtverband sehr bemüht Hunde die aus irgend einem Grund nicht beim Hundekäufer bleiben können, neu vermittelt werden. Hunde von Züchtern bleibt also das Tierheim erspart.

Das ist auch eine der zentralen Überlegungen, warum man Hunde nur aus seriöser Zucht kaufen soll.

In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen ein wohl überlegte Vorbereitung und gute Entscheidung.

Good Luck🍀

Anonymums 
Fragesteller
 10.03.2024, 11:35

danke für die ausführliche Antwort <3

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