Fragen für das erste Gespräch mit meiner leiblichen Mutter?

Ich bin 21 Jahre alt, adoptiert und werde entweder heute oder morgen das erste Telefonat mit meiner leiblichen Mutter führen. Ich persönlich hätte ein persönliches Treffen bevorzugt aber im Endeffekt stellt es für mich auch nicht den größten Unterschied dar, daher soll es hier auch nicht Punkt der Frage sein. Es besteht definitiv Interesse an ihrer Person, versteht mich nicht falsch. Es ist viel mehr so, dass mir die Situation damals von meiner Adoptivfamilie sehr ausführlich und verständlich erklärt wurde und ich das Gefühl habe, dass es keine offenen Fragen gibt. Ich möchte dennoch den Kontakt zu ihr herstellen und ihr die Chance geben, zu sagen, was sie vielleicht los werden will. Die Gründe und die damalige Situation sind mir also bekannt und für mich nachvollziehbar. Meine Frage ist viel eher, welche Fragen ich ihr stellen sollte und welche Aspekte ich nicht aussenvor lassen sollte. Bis jetzt habe ich die Fragen nach Erbkrankheiten, Geschwistern, die Frage nach ihrer Situation, wie es ihr damit geht und wie ihr heutigen Leben aussieht. Was wäre euch an meiner Stelle noch wichtig? Was sollte man unbedingt noch in Erfahrung bringen? Bitte spart euch antworten wie "Das musst du selber wissen", alle Punkte die mir wichtig sind habe ich bereits genannt es geht mir eher um welche die nicht offensichtlich sind oder mir momentan entfallen sind. Anregungen also auch gerne willkommen.

Mutter, Adoption
Mein Freund wurde adoptiert und ich habe es von anderen erfahren, was kann ich tun?

Hallo Liebe Community,

ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen oder mir Ratschläge geben. Ich bin mit meinem Freund (26 Jahre) seit 5 Jahren zusammen und wir wohnen seit 3 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung. Er hat einen jüngeren Brüder (20Jahre) und natürlich seine Eltern. Mit der gesamten Familie verstehe ich mich absolut super, vor allem mit seiner Mutter. Nun wurde ich mal vor ein paar Jahren im Fitnesstudio angesprochen, ob ich nicht die Freunden von dem sei, der adoptiert wurde. Ich habe es verneint und gesagt, dass sie mich verwechseln müsse. Natürlich habe ich meinen Freund ganz normal und sachlich drauf angesprochen ohne irgendeine Anspielung. Er hat ziemlich sauer und komisch reagiert. Zudem muss ich sagen, ich habe von Ihm nie Babyfotos gesehen, keine Geschichten von Ihm als Baby gehört und er sieht auch nicht typisch Deutsch aus, hat auch einen Italienischen Vornamen. Für mich war das Thema dann gegessen und ich habe darüber auch nicht weiter nachgedacht, es war dann einfach alles wie immer, bis gestern.... Eine Freundin von mir (Sie ist die Freundin von dem besten Freund meines Freundes) hat mir gestern erzählt, dass der Bruder sehr durcheinander ist, weil sich die leiblichen Geschwister gemeldet habe und sich mit ihm treffen wollen. Ich habe das erst gar nicht so verstanden und mehrmals nachgefragt. Aber als sie dann sagte: wie du wusstest das nicht? Und das weiß doch fast jeder, war es mir klar..Es wurden also beide adoptiert. Mein Freund im Alter von 5 Jahren, seine leibliche Mutter ist Italienerin somit ist er halb Italiener, und sein Bruder, der nicht sein leiblicher Bruder ist, im Alter von 3 Jahren. Jetzt weiß ich nicht so recht was ich machen soll. Es ist ja überhaupt nichts schlimmes, aber ich Frage mich warum er mir das in den 5 Jahren Beziehung nicht einmal erzählt hat, wir erzählen und sonst auch alles. Vielleicht weiß er nicht wie er damit umgehen soll oder hat Angst. Ich möchte ihn aber auch nicht drauf ansprechen, da ich weiß wie er reagieren würde. Zu seiner Mutter habe ich einen super Draht aber auch da habe ich Angst, dass ich eventuell alte Wunden aufreise... ich weiß ja gar nicht was damals passiert ist. Meine Freundin meinte ich sollte mit seinem jüngeren Bruder sprechen, der ist da sehr offen und man kann mit ihm über alles reden, aber ich möchte mich da auch nicht so aufdrängen, vielleicht hat es auch einen Grund das er oder seine Eltern es mir nicht erzählt haben. Wiederum frage ich mich, warum es alle wissen und nur ich nicht. Wenn er mit mir nicht darüber reden kann, mit wem dann?... Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, oder hat vielleicht ähnliches selber mal erlebt? Ich würde mich sehr freuen und wünsche ein schönes Wochenende.

LG

Familie, Freunde, Adoption
Stammbuch – Geburtsurkunde, Adoption?

Hallo GF-Community,

seit ein paar Wochen mache ich mir ein wenig Gedanken über meine Herkunft, da mich einige Aspekte zweifeln lassen, ob ich das leibliche Kind meiner Eltern bin. Um die Wahrheit zu erfahren, habe ich mich in den letzten Tagen durch die Dokumente meiner Eltern gewühlt aber weder einen Mutterpass noch eine Geburtsurkunde gefunden. Dies ist mir sehr suspekt, da meine Eltern eigentlich nie etwas wichtiges wegwerfen und ich ansonsten auf Dokumente zum Thema Babynahrung und Erziehung gestoßen bin. In einem unserer Tresore habe ich dann das Stammbuch gefunden, wo in der Abstammung auch meine Eltern eingetragen sind. Vom Datum ist der Eintrag einen Tag nach meiner Geburt entstanden. Doch für diesen Eintrag müsste es ja auch eine Geburtsurkunde geben und diese fehlt eben.

Ein Freund von mir, der adoptiert wurde, glaubt zu wissen das im Stammbuch nachträglich die Adoptiveltern als Eltern eingetragen werden und somit anhand des Stammbuches nicht festzustellen wäre, ob ein Kind adoptiert wurde oder nicht. Dies geht wohl nur aus dem Adoptionszeugnis und der Geburtsurkunde hervor. Fraglich ist hier nur, ob der Eintrag dann zurück datiert wird oder erst später eingetragen wird.

Da ich volljährig bin, müsste es ja auch eigentlich möglich sein zum Standesamt zu gehen und dort eine neue Geburtsurkunde zu beantragen. Die Frage ist nur, ob meine Eltern dann darüber informiert werden das eine neue Geburtsurkunde beantragt wurde?

Bitte versteht mich nicht falsch, ich hatte wirklich eine schöne Kindheit und bin immer von meinen Eltern unterstützt worden und werde es auch weiterhin, ich will aber natürlich die Wahrheit über meine Herkunft wissen. Für mich spielt es dabei erst mal keine Rolle ob am Ende alles „gut“ ist oder ich mit quietschenden Reifen vom Hof fahre, Hauptsache ich weiß wo meine Wurzeln liegen.

Viele Grüße

Recht, Adoption, Ausweis
Freund ist sauer wegen Abtreibung was tun?

Hey ihr lieben, wie in einer meiner vorherigen Fragen erwähnt, bin ich ungewollt schwanger geworden. Mein freund und ich sind beide 20. haben nichts abgeschlossenes bzw er ist noch Ausbildungssuchend und ich mache mein fachabitur. Unsere Eltern arbeiten den ganzen Tag, hab hier auch keine Familie und sie würden das sowieso nicht unterstützen. Für mich war es die richtige Entscheidung es abzutreiben, denn ich war recht früh dran und wir könnten dem Kind NICHTS bieten. Ich will nun mal nicht zu Hause sitzen und auf das Kind aufpassen und spöter nichts haben und Hartz 4 empfangen. Er stellt sich das alles so einfach war er meinte wir würden das schaffen aber als ich fragte wie gab es keine Antwort bis auf das er angeblich dann sich eine Nachtschichtarbeit suchen würde. Ja und ich soll dann in der Nacht auf das Kind aufpassen und nicht schlafen können und am nächsten Tag zur Schule oder wie also wirklich alles war einfach dagegen ich fühle mich momentan nach der Abtreibung körperlich und seelisch sehr gut. Ich bin froh über die Entscheidung weil wir einfach zu jung sind. Er ist aber sauer, er war zwar mit mir hat mich zum arzt begleitet und ist auch mit mir heim und sitzt auch gerade neben mir aber er ist stumm er sagt nichts er kann meine Entscheidung nicht nachvollziehen und ist anscheinend sehr traurig. Davor bezeichnete er mich sogar als Monster. Zu dem kommt noch sein assoziales Verhalten wo ich mir allein da denke "und er will Vater werden". Naja jedenfalls verstehe ich nicht wie das einen Menschen der es nicht mal austragen würde so mitnehmen kann ? Sein freund hat einen Sohn und redet ihm vielleicht was ein aber selbst ist nicht besser er hat auch nix in der Hand und macht Stattdessen  dumme Sachen wie Einbrüche um den Kind was bieten zu können einfach nur lächerlich . Ich bin einfach nur genervt von dem Verhalten meines Freundes es turnt mich so ab das ich mir denke bitte geh doch einfach. Was haltet ihr davon könnt ihr ihn verstehen oder meint ihr er übertreibt + was soll ich machen ?!

Abtreibung, Freunde, Sex, Sexualität, Adoption, sauer
Adoption und Erbe leiblicher Oma?

Guten Tag liebe Gemeinde,

ich hab mal eine Frage zum Thema Erbrecht und Adoption.

Meine Eltern ließen sich nach meiner Geburt scheiden. Mit 14 Jahren wurde ich dann vom neuem Ehemann meiner Mutter adopiert inkl. Namensänderung (2. Vorname wurde ebenfalls geändert). In meiner Geburtsturkunde ist mein Adoptivvater als Vater eingetragen worden.

Zu meinem leiblichen Vater habe ich keinen Kontakt mehr- ist auch besser für mich.

Jetzt habe ich über Umwegen vom Gesundheitszustand meiner leiblicher Oma gehört. Ihr geht es nicht ganz so gut- und eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit-klingt hart,ich weiss....ist aber so.

Wie sieht das jetzt mit dem Erbrecht aus? Muss ich das Erbe ausschlagen oder falle ich komplett, aufgrund der Adoption, weg?

Ich meine, auch dass klingt jetzt vielleicht mies und schrecklich, aber, auch wenn sie meine Oma ist.... ich kenne diese Frau überhaupt nicht-wieso sollte ich dann noch die Beerdigung bezahlen oder das Erbe antreten? Ich möchte mit dem Teil dieser Familie überhaupt nichts zu tun haben. Alles was meinen leiblichen Vater betrifft ist einfach nur für die Tonne-genauso wie seine Familie. Ich kenne von denen niemanden.

Werde ich in dieser Sache überhaupt beachtet????

Als damals meine andere Oma starb, erhielt ich zum Beispiel am letzten Tag der Frist einen Brief um das Erbe auszuschlagen. Da die Familie echt groß ist wurden einige Verwandte "vergessen" anzuschreiben- diese hatten dann Pech und konnten das Erbe nicht mehr ausschlagen.

Und dem will ich vorbeugen. Ich kenne ein paar Leute die Kontakt zu "meiner Oma" haben. Also wenn ihre Zeit gekommen ist wird man mich imfornieren. Aber ich würde gerne vorher wissen auf was ich mich vorbereiten muss.

Auf solch eine Sache habe ich keinen Bock und hoffe Ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen.

Hab desöfteres was von 01.01.1977 gelesen...also meine Adoption fand vieeel später statt - nämlich 2001.

Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Adoption, Erbe ausschlagen
Unter welchen Voraussetzungen kann man als Kindsvater sein Kind zur Adoption freigeben, wenn man mit dem Kind und der Mutter nichts zu tun hat?

Guten Tag.

Folgende Situation: Ich bin "Vater" eines fast 4 jährigen Sohnes. Ich sage "Vater", weil ich mit ihm keinerlei Kontakt habe, mit seiner Mutter genauso wenig (wir waren nicht verheiratet) und nur auf dem Papier sein biologischer Vater, bzw. Erzeuger bin und eigentlich nur Unterhalt zahle. Ansonsten aber keinerlei Bezug zum Kind habe.

Wir haben damals zwar verhütet, aber dennoch ist sie schwanger geworden. Wie es dazu kommen konnte, weiß ich leider nicht. Sie hat angeblich die Pille genommen und ich habe ein Kondom benutzt. Ich habe dann einen Test gemacht und bin zu 99,9% der Vater. Im nachhinein habe ich aber erfahren, dass sie die Pille abgesetzt hatte und es drauf angelegt hat schwanger zu werden. Als es hieß, dass sie schwanger ist, kam nur das Argument: "Egal ob du bleibst oder gehst... das Kind bekomme ich sowieso!" Tolle Aussage...!

Wie dem auch sei... die Kindsmutter (KM) hat nun seit 3 Jahren einen neuen Partner. Sie leben dementsprechend auch zusammen und der Kleine sieht ihn entsprechend als Vater an, da ich ihn das letzte Mal ein halbes Jahr nach der Geburt gesehen habe.

Meine Frage lautet nun: Gibt es eine Möglichkeit das Kind einseitig (also von meiner Seite aus) zur Adoption freizugeben, damit der neue Partner der KM das Kind adoptieren kann? Wenn ja, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Gibt es generell die Möglichkeit meine Rechte an meinem Kind abzutreten, da ich wie gesagt im Grunde nur der Erzeuger und Zahler bin und ansonsten wie gesagt keinerlei Bezug zu meinem Kind habe und sie das auch nicht möchte.

Ich weiß, dass das ein recht zwiegespaltenes Thema ist und ich nicht auf allen Seiten auf Verständnis stoße. Daher bitte ich hier nur um ERNSTE Antworten und keine typischen Flame- und Hass-Postings!

Danke.

Kinder, Mutter, Recht, Unterhalt, Vater, Eltern, Adoption
Frau im Ausland (Südostasien) geschwängert?

Hallo,

Ich bin gerade nervlich am Ende, versuche euch aber den Sachverhalt so genau wie möglich zu erklären. Ich bin auf Reisen und war vor kurzem in Kambodscha. Dort habe Ich für eine Nacht bei einer Einheimischen Frau übernachtet, viel getrunken (betrunken) und mit ihr dann sex gehabt habe. Ich bin mir sicher dass ich ein kondom benutzt habe!!! Aber als der Akt fertig war meinte Sie das das Kondom gerissen sei, was Ich auch nur im Halbschlaf mitgekriegt habe. Sie sagte mir paar Tage später das Sie schwanger sei. Ich wollte nicht einfach daraufhin den kontakt blockieren, weil ich das assi finde. Ich bin aber definitv für eine Abtreibung, weil Ich Sie nicht liebe und weil wir viiieeeelll zu jung für ein Kind sind (Anfang 20). Sie war sich nicht sicher, dennoch konnte ich sie bewegen zum Arzt zu gehen und mit den Abtreibungspillen die Sache zu Regeln, für die ich auch bezahlt hätte (Ich war zu dem Zeitpunkt nicht in Kambodscha und habe somit noch nicht bezahlt). Nach der ersten Pille ist sie aber auch schon nicht mehr zum Arzt gegangen und hat sich für den Moment umentschieden. Sie sagte auch zu mir wenn Ich das Kind nicht haben will, soll Ich einfach gehen und ihre Nummer blockieren. Sie wird mich nicht mehr versuchen zu kontaktieren, sagte Sie. Davor habe ich aber angst, dass Sie nach 2 jahren vor meiner tür steht oder mit einem schreiben mitteilt,dass ich jetzt zahlen muss. Ich habe aber pläne für mein leben und kein geld für ein kind, verdammt!!! Ich stelle es mir schwer vor das sie mich überhaupt kontaktieren kann, weil Sie im besten Fall meinen Namen, Alter, Nationalität und Handynummer hat. Dennoch habe ich Angst das die Immigration bespielsweise die restlichen Daten hergibt... Was soll Ich nun tun? Wie stehen Ihre Chancen mich erfolgreich zu kontaktieren? Wie sieht es überhaupt mit den nationalübergreifenden recht aus, bei solchen angelegenheiten in asien?

Aktuell haben wir novhmak geredet und sie möchte aufgrund meines wunsches doch die abtreibung machen... kann sich aber wie beim ersten mal ja ganz schnell ändern..

Moralapostel brauche ich hier aber nicht!!!!

Kinder, Abtreibung, Ausland, Baby, Asien, Unterhalt, Adoption, Kambodscha, schwanger, ungewollt schwanger

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