Ist es moralisch vertretbar Tiere zu essen?

Argumente, warum es nicht vertretbar ist:

Tierleid und Tierrechte:

Tiere in der Massentierhaltung leiden (leider) oft unter wirklich schrecklichen Bedingungen..! Sie haben kein schönes Leben, und werden nur als Ware gesehen. Es ist schwer, zu rechtfertigen, dass wir Tiere so behandeln, nur um Fleisch zu essen. :/ Viele von uns würden nie wollen, dass Haustiere so behandelt werden, aber bei Nutztieren schauen wir einfach oft weg, als wäre nix.

Gesundheitliche Bedenken:

Viele Studien zeigen, dass der Konsum von viel Fleisch, vor allem rotem und verarbeitetem Fleisch, ungesund sein kann. Es erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und andere Gesundheitsprobleme. Eine Ernährung mit weniger oder gar keinem Fleisch kann oft gesünder sein.

Welternährungsproblem:

Die Fleischproduktion braucht viel mehr Ressourcen als der Anbau von pflanzlicher Nahrung. Während wir in reichen Ländern im Überfluss leben, leiden in anderen Teilen der Welt Menschen an Hunger. Wenn wir weniger Fleisch essen würden, könnten mehr Menschen auf der Welt genug zu essen haben.

Ethische Inkonsitstenz:

Viele von uns lieben Tiere und sind gegen Tierquälerei. Aber der Konsum von Fleisch steht im Widerspruch zu diesen Werten. Wenn wir wirklich Tiere schützen wollen, sollten wir auch darüber nachdenken ob wir denn wirklich Fleisch essen müssen.

Moralische Verantwortung:

Wir Menschen haben die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Wenn wir wissen, dass der Fleischkonsum so viele negative Folgen hat, sollten wir uns fragen, ob wir nicht die Verantwortung haben, darauf zu verzichten. Jeder von uns kann einen Unterschied machen.

Umwelt, vegetarisch, Fleisch, gesunde Ernährung, vegan, Ernährungsumstellung, Veganismus, Vegetarismus, Fleischkonsum
Würde das den Klimawandel stoppen?

Ist ein sehr Radikaler Schritt also bitte mit Vorsicht genießen:

Bei einer Bevölkerungsdichte wie in Paris würden alle Menschen auf die Fläche von Deutschland passen.

Das ist zwar möglich wäre aber ziemlich dämlich weil Menschen auch Platz für sich wollen.

Aber man könnte doch die für uns Fruchtbarste Seite der Erde nehmen und dort alle Menschen ansiedeln mit im anderen Teil vereinzelter Gebiete für den Anbau oder Abbau von Ressourcen die aus auf der anderen Seite nicht gäbe.

Aber immer so das die andere Hälfte zu mindestens 96% unberührtes Gebiet ist in dem alles Wuchern kann.

Das heißt das Praktisch ganz Südamerikas ein Wald sein könnte.

Damit wäre eine ganze Hälfte die Grüne Lunge der Erde und auf der anderen müsste man zwar die Emissionen in Grenzen halten aber es wäre nicht so fatal wie jetzt wo immermehr Wald verschwindet (heißt nicht das es auf der anderen Hälfte keinen Wald geben soll).

Negative Punkte wären:

  • Enteignung wäre notwendig
  • Unternehmen müssten sich verlagern
  • Man müsste auf einer Hälfte enorm zubauen
  • Es gäbe viele Konflikte von Ansässigen die sich wehren würden

Auf der anderen Seite glaube ich das wenn der Klimawandel sein Schrecklichstes Gesicht zeigt die Menschen alles tun würden um zu überleben. (Sonst gäbe es uns gar nicht)

Was haltet ihr von der Idee?

Bitte dem Beitrag einen Daumen hoch geben damit die Umfrage mehr Menschen erreicht und repräsentativer ist.

Schlechte Idee... 75%
Anders... 25%
Gute Idee weil... 0%
Liebe, Sport, Fitness, Leben, Ernährung, Finanzen, Erde, Erderwärmung, Freundschaft, Umwelt, Menschen, Krieg, Diskussion, Politik, Wald, Architektur, Bauer, Geografie, Gesellschaft, grün, Heimat, Klima, Meinung, Planeten, Unternehmen, Weltkrieg, ressourcen, Heimatland
Wie ist deine Meinung zu Abschaffung der Atomenergie in Bezug zu den daraus entstehenden Folgen?

Sämtliche Atomkraftwerkkatastrophen entstanden in erster Linie durch veraltete Technik in Verbindung mit Umweltkatastrophen, wie in die Jahre gekommene Technik eben ist, sind dann Fehler leider nicht mehr aus zuschließen.
Ein Kraftwerk auf den neusten Stand liefert im Vergleich zu Gas und Kohle nicht nur saubere Energie, man kann mit der heutigen Technik auch viel Atommüll wieder aufarbeiten und den damit verbundenen Atommüll durch Reaktertypen wie Breeder oder SMR zu neuem Brennstoff machen, und die Folgen eines Unfalles in einem Atomkraftwerk auf dem neustem Stand deutlich geringer, als die Folgen die durch die Luftverschmutzung entstehen, da wir anstelle von Kernkraft auf Fossile Brennstoffe zurück greifen, bei denen man ja weiß dass diese nachhaltig viele Schäden mit sich bringen, da der Ausbau Erneuerbarer Energie noch nicht alles abdeckt.
Laut der WHO Sterben aufgrund der Luftverschmutzung bis zu 4 Millionen Menschen im Jahr, aufgrund der Schäden die die Luftverschmutzung im Körper anrichten, da sie z.B. Koronare Herzerkrankungen, Lungekrebs und andere Krankheiten begünstigen. In den letzten 50 Jahren geht man von 100 Millionen toten aus, die durch die Folgen der Luftverschmutzung verstarben.
Geht man bei Atomenergie von der höchsten Opferzahl die für Atomkraft errechnet wurde, kommt man lediglich auf 1 Toten auf alle 14 Jahre.

Trotzdem wird Atomkraft extrem verteufelt, natürlich will ich nicht sagen dass der Radioaktive Müll der nicht aufgearbeitet werden kann, nicht problematisch ist, dieses Problem lässt sich aber wenigstens Lokal begrenzen und mit der heutigen Technik wären die Langzeitfolgen, sofern die Kraftwerke auf dem neustem Stand bleiben, nicht so kritisch wie die weitere nutzung fossiler Brennstoffe.




Umweltschutz, Erde, Umwelt, Gas, Strom, Energie, Klimawandel, Klimaschutz, Atomkraft, Atomkraftwerk, erneuerbare Energien, Gesellschaft, Klima, Energiewende
Ist die menschliche Sorge um die Umweltveränderungen berechtigt?

Ich meine, es dürfte unstrittig sein, dass wir Menschen wirklich viel in die Natur eingreifen. Ausrottung von Wölfen/Bären, dadurch zu viel Rotwild... Wollhandkrabben, irgendwelche Schildkröten und Zeugs hier durch Schiffe und ausgesetzte Tiere, dadurch starke Veränderungen in der heimischen Fauna. Klimawandel, daher hier Malaria-Mücken. Kaninchen, Kamele und Katzen in Australien, dadurch sterben dort wieder Arten aus. Giftzeugs für Felder und co, was Insekten und Kleinsttiere umbringt. Besiedlungen und Feldwirtschaft, dadurch weniger Rückzugsflächen und Wildwuchs, Füchse, Ratten und co in Städten als Kulturnachfolger...

Ich denke, die Liste der Auswirkungen der Menschen auf die Natur in den letzten paar tausend Jahren ist echt lang und sehr sehr beschleunigt die letzten 250 Jahre.

Aber: ist das schlimm? Arten sterben - Arten sind schon immer gestorben. Dadurch gab es Platz für neue Arten - es hat sich immer irgendwann irgendwie mit anderen Arten wieder eingependelt.

Natur hat schon immer "Naturkatastrophen" überlebt, nicht jeder in dem Fall (Tschüss Dinos, Schüss Höhlenhyenen, Säbelzahntiger und Mammuts), aber immer genug Leben zum Überleben. Menschen könnte man als eine dieser "Naturkatastrophen" sehen...

Sprich: ist die Sorge eigentlich nur Egoismus, weil der Mensch Sorge hat, sich dann auch anpassen zu müssen und es vielleicht nicht rechtzeitig zu können? Oder eine Art Schuldgefühle, weil etliche Tierarten wegen uns aussterben?

Natur, Umwelt, Menschen, Naturkatastrophen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Umwelt