Leichtstoffe trennen Hat es einen Sinn?
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5 Antworten
auch "thermische Verwertung" ist eine Verwertung...
...aber die Technik ist inzwischen deutlich weiter... früher musste man Blech und Plastik in verschiedene Kanäle (Sack, Container...), jetzt sortieren das die Anlagen selbst...
...ich trenne alleine schon deshalb, weil ich außer "gelbem Sack" und Papier (und dem Eigenkompostieren von Organischem) praktisch keinen Abfall habe...
...wichtig ist halt nur dass auch richtig getrennt wird: Deckel vom Becher, Pappettiket vom Plastik... und nicht halbvoll in die gelbe Tonne... oder am besten Deckel dran, reingedrückt, und noch 10 andere Sachen reingestopft...
da kapituliert jede Technik...
Wird dann weiter sortiert und recycelt, oder was wenig geeignet ist, zur Energiegewinnung verbrannt. Undja auch wenn mit Restmüll gemeinsam (nicht immer), dann zu dessen Verbrennung optimal dosiert. Oder eben alleine, viel Energiegewinnung aus wenig Material.
Hier müsste man schlicht, die Hersteller in der Verantwortung nehmen.
Verpackungen so herzustellen, das durch automatischen Sortieranlagen leicht zu trennen sind. Einfach sortenrein, aufzubereiten.
Für den Bürger, den Fehlwurf in die Mülltonnen, erheblich sanktionieren.
Für den Müllentsorger, ein Verbot der energetischen Verwertung von nicht sortierten Wertstoffen.
Was staatlich unterbunden wurde ist das Trennen von Zigarettenschachteln. Früher nahm ich jede auseinander in Pappe, Plastikfolie und Stanniolpapier. Seitdem Ekelbilder vorgeschrieben sind kann man das von niemandem mehr erwarten, und alles fliegt in den Restmüll.
Ja, ohne wenn und aber! Sehr suggestiv formuliert, das unterstütze ich nicht.