Erstes Auto direkt ein E-Auto. Sinnvoll?

7 Antworten

Ohne Lademöglichkeit ist es problematisch.

Mit einer Akku schonenden Beladung von max 11Kw eher weniger dauert es Stunden bis der Akku voll ist. Was tun in der Zeit?

Die Länge der Strecken ist für einen voll Akku kein Problem. Aber du müsstest eben sehr häufig laden und dafür musst du Dir erstmal eine Lösung überlegen.


MaxSensibel  19.08.2024, 13:07

In der Realität klappt es besser als diese Antwort es einem einredet.

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WAYKOW  19.08.2024, 15:55
@MaxSensibel

Erkläre wie.

Wie lange ist die Ladezeit und wie nah muss die Ladesäule sein und ist diese immer frei ...

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MaxSensibel  19.08.2024, 18:02
@WAYKOW

Die Frage ist eher, wie ist Dein Alltag? Auf der Langstrecke stehen die Ladesäulen inzwischen im Schnitt alle 50km und davon mehr. Apps oder Autos zeigen auch an ob Ladesäulen frei sind.

Im typischen Pendler- und Stadtverkehr reichen normale Elektroautos von der Akkuleistung inzwischen eine gute Woche.

In dieser Woche erledigt man typischerweise Aufgaben wie Einkauf und hier ist es inzwischen an vielen Punkten möglich zu laden. Meist führt das inzwischen dazu, dass, im Gegensatz zu einer Fahrt zu einer Tankstelle, viele Elektroautonutzer keine gesonderten Fahrten für den Ladevorgang mehr benötigen sondern diesen nebenbei erledigen.

Es zeigt sich, dass diese „wie lange stehe ich, wo ist der nächste Lader, ist dieser frei etc.“ Fragen eher Ängste sind als Realität.

Ob und wielange man lädt, das ist nicht anders wie beim Verbrenner, entscheidet jeder, was nachgeladen/-getankt wird und ob voll oder für einen bestimmten Betrag. Eigentlich kein Unterschied mehr, nur dass Elektro die bessere Wahl ist.

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Klar, eigentlich sollte jede Neuanschaffung eines Autos nur noch elektrisch sein.

Die meisten haben nur Angst und/oder schätzen die Realität falsch ein.

macht keinen sinn ehrlich gesagt dann kommt es drauf an wie die lokale Lade Infra Struktur aussieht . Ich wohne als Beispiel in der Region Darmstadt.. bei uns in der Stadt gibt es rund 10 Ladesäulen die dann aber bekanntlich stundenlang blockiert sind. Ich selbst habe eine Eigentumswohnung ohne Lademöglichkeit da es keine Netzkapazität derzeit bei uns in unserem Gebiet gibt.

Ich habe mir daher ein Voll-Hybrid von Toyota gekauft. Da ich wie dein Kumpel keine Lademöglichkeit privat habe , auf der Arbeit können wir Privat nicht laden.

auch fahre ich rund 20.000 km /Jahr ähnliches Aktionsreichweite.


MaxSensibel  19.08.2024, 13:08

Ich bin mir ziemlich sicher, auch ein reines Elektroauto wäre gegangen. Das Thema „Ladeinfrastruktur“ wird in der Realität viel zu oft falsch eingeschätzt und Entwicklungen nicht wahrgenommen.

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Der Kia läd nur mit 135 kW (spitzenleistung) am Schnellader.

Damit steht man ewig rum, wenn man nicht über Nacht zu Hause laden kann.

Moderne E-Autos laden mit 250 kW und mehr.

Prinzipiell ist das kein Problem, gibts denn am bevorzugten Schnellader was zu tun? Wenn der am Einkaufszentrum ist wo man eh 1x die Woche hinfährt ist das überhaupt kein Problem im Alltag, vermutlich nicht mal mit dem EV3.


Leony2000  18.08.2024, 22:44

Der Kia lädt auch in 30 Minuten von 10-80 %.

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matmatmat  19.08.2024, 09:09
@Leony2000

Wow, wußte ich nicht. Eben nachgeschaut: EV3 "long range" läd nur 570 km Reichweite pro Stunde... aber schafft 10 bis 80 in 30 Minuten wegen der kleinen Batterie!

Meiner läd mit über 800 km pro Stunde nach (auch kein Weltrekord), deswegen dachte ich beim EV3 dauerts länger. Aber wenn man weniger Batterie zu laden hat paßt es ja insgesamt zueinander.

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Wenn es öffentliche Lademöglichkeiten in der Nähe seiner Wohnung gibt die fussläufig in wenigen Minuten erreichbar sind sehe ich da kein Problem. Falls nicht ist es schon mit Umständen verbunden die auf Dauer nerven können