Welches Futter ist am besten für einen großen Hund?
Ich möchte einen möglichst großen Hund aus dem Tierheim adoptieren und will wissen, welches Futter am besten für ihn geeignet ist da ich ihm nicht nur billiges Dosenfutter geben will. Kann man für seinen Hund auch kochen, wenn ja was muss ich beachten? Mir ist es wichtig alles perfekt zu machen weil es mein erster Hund sein wird und er lange gesund bleiben soll. Kennt ihr gute Futtermarken wo die Nahrung nicht nur aus billigen Trockenfleisch besteht? Danke im Voraus!
5 Antworten
Möglichst groß aber keine Ahnung? Obendrein aus'm Tierheim?
Bitte schau nach einer geeigneten Begleithund Rassen in händelbarer Größe. Vor allem nicht all zu gefährlicher Größe falls es nicht so klappt was als Anfänger durchaus vorkommt.
Futter individuell auf den Hund abstimmen. Es gibt nicht "das beste Futter". Das muss man dann testen.
Du möchtest einen möglichst großen Hund, mit Vorgeschichte, hast aber keine Ahnung? Ich denke tatsächlich, dass es da schwierig wird, einen aus dem Tierheim überhaupt zu bekommen.
Aber so oder so: Lies dich selber ein, es gibt wirklich reichlich Informationen dazu (z.B. Stichwort barfen). Die Frage, wie man einen Hund ernährt, ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber gerade, wenn es um einen mit Vorgeschichte geht, kommt es vermutlich ja auch darauf an, was er verträgt, ob er ggf. irgendwelche Krankheiten mitbringt, die auch auf die Ernährung Einfluss haben, etc.
Ja, man kann für seinen Hund kochen. Ist sogar nicht verkehrt, darf aber halt nicht gewürzt, gezuckert, gesalzen,... sein und für Hunde giftige oder wenig bekömmliche Lebensmittel haben in der Hundernährung natürlich nichts zu suchen. Auch musst du die Mengen und was du kochst so berechnen, dass es eben dann für deinen Hund passt, die Nährstoffversorgung sichergestellt ist, Rücksicht auf etwaige Allergien oder Unverträglichkeiten genommen wird.
Dosenfutter sowie auch Trockenfutter gibt es im übrigen auch hochwertig, aber halt nicht bei Edeka oder Aldi, sondern im Fachhandel. Viele Hundehalter mischen - ich auch. Ansonsten wäre auch barfen eine Option.
Dir ist hfftl bewusst, dass ein möglichst großer Hund auch teurer ist. Die Versicherung kostet mehr, uU auch die Behandlung beim TA, natürlich braucht er auch eine entsprechend größere Futtermenge - gerade, wenn es ohne Trockenfutter sein soll -, mehr Platz in der Wohnung/im Garten, im Auto,... wie auch immer.
Vom Anspruch alles "perfekt" zu machen, kannst du dich getrost, zumal beim ersten Hund, verabschieden. Es ist ein Tier und Tiere agieren nicht nach unserer menschlichen Logik. Da kannst du dir alles noch so schön ausmalen - die Realität sieht immer anders aus.
Die meisten Tierheime geben solche Tiere ohnehin nicht einfach so an jmd ohne Erfahrung ab.
Mir ist es wichtig alles perfekt zu machen
Mach dir nicht diesen Stress. Bei keinem Hund macht man alles perfekt. Nie. Gerade als Anfänger ist die Lernkurve sehr steil. Fang erstmal mit den Basics wie Erziehung und Sozialverhalten an; Leinenführigkeit, Alleine bleiben, Stubenreinheit... diese Dinge. Such dir eine Hundeschule und arbeite dich langsam vor.
Dein Hudn wird keinen "Schlag weg bekommen", nur weil er sich ein halbes Jahr von Dosenfutter ernährt. Futter ist eh eine Religion für sich. Was für einen Hund richtig ist, kann für den anderen schon nicht mehr funktionieren. Ich teilbarfe meinen aktuellen Hund. Morgens roh, am Abend Trockenfutter. Der Vorgänger lief auf Dose und der Hund davor fraß nur Klötze.
Das Futter muss für euch auch praktikabel sein. Ordne erstmal deinen Alltag rund um den Hund und dann kannst du immer noch eine Ernährungsberatung aufsuchen.
Ich füttere zweimal am Tag. Für mittags habe ich gute Single (Barf) Reinfleischdosen die mische ich mit frisch geriebenem Gemüse und gebe noch ein Barföl dazu sowie Mineralien. Abends mach ich Tricks einüben, Futtersuchspiele, Auspackspiele mit Trockenfutter , Hundekuchen sowie Trockenfleisch.
Es gibt Kalorienrechner für Hunde hier kann man berechnen wie groß die Poprtion sein darf.