Will Gott etwas von mir?

Ich höre seit 3 Jahren Stimmen. Bei mir wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Dennoch kann es doch sein, dass das Zeichen von Gott sind oder Geflüster vom Teufel oder Dämonen.

Ich beschäftige mich aktuell wieder viel mit dem katholischen Glauben.

Ich habe schon in der Psychiatrie den ganzen Tag Dinge, die mir zum Glauben und der Verschwörung um mich einfallen, auf ein Blatt Papier geschrieben.

Ja, ihr habt richtig gehört: ich glaube an eine Verschwörung um mich, auch wenn ich sie mir vielleicht nur einbilde. Ich habe auch den ganzen Tag Nachrichten über meinen "neuen" Glauben geschrieben und kam deswegen auch in die Psychiatrie.

Jetzt beschäftige ich mich wieder damit und stelle Fragen darüber. Ich bin überzeugt davon, dass jeder eine Seele hat und es nach dem Tod in irgendeiner Form weitergeht. Mehr glaube ich auch gar nicht, da man es nicht belegen kann, und so wie es in der Bibel steht, für mich keinen Sinn ergibt.

Das Leben muss nicht mal eine Prüfung sein. Es gibt viele Möglichkeiten, wie es sein kann, und es gibt auch viele Religionen.

Allerdings möchte ich mich keiner vorgegebenen Meinung anderer anschließen und vertrete deswegen meine eigene. Ich brauche auch keinen Namen für meine Religion, sondern glaube einfach nur das, was ich für richtig halte.

Will mich das Böse so vom Glauben abbringen, oder will Gott einen neuen modernen Glauben verbreiten? Hat das was zu bedeuten?

Was mein Glaube von anderen unterscheidet: er ist offen und legt sich auf nichts fest, da wir noch nicht über das Wissen verfügen, einen vernünftigen Glauben zu haben.

Früher glaubte man, Naturkatastrophen seien von Göttern. Wie sieht es mit dem Glauben morgen aus? Ich denke, wir müssen uns die Erkenntnis selbst erarbeiten und nicht durch alte Bücher ablesen. Oder seid ihr schon allwissend?

Mit das Einzige, was mich von der Bibel überzeugt ist:

Ich denke, es geht auch sehr viel um die Erkenntnis zwischen gut und böse. Da ist aber Vieles in der Bibel umstritten, was heute nicht mehr als böse gilt.

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sünde, Theologie
Habt ihr Angst vom Glauben abzukommen?

Viele halten ja an ihren Glauben fest und sind Überzeugt davon. Sie denken auch der Teufel will sie vom Glauben abbringen.

Hinter der Angst, vom Glauben abzufallen oder nicht mehr glauben zu können, steckt die Angst vor Bindungsverlust aus der Kindheit.
Jeder kleine Mensch, der auf die Welt kommt, ist zu 100% auf seine Eltern angewiesen. Ohne die Zuwendung der Eltern würde das Kind sterben. 
Ein Kind ist abhängig von den Eltern und glaubt alles, was die Eltern ihm erzählen. 
Das ist evolutionsbiologisch absolut überlebenswichtig. 
Denn wenn eine Urzeit-Mama dem Kind gesagt hätte, geh nicht aus der Höhle, draußen lauert ein Säbelzahntiger und das Kind hätte nicht auf die Mama gehört und wäre trotz Warnung nach draußen gegangen, dann hätte das Kind wahrscheinlich nicht überlebt. Deswegen glauben Kinder alles, was ihnen Erwachsene erzählen.
Wächst ein Kind in einer streng religiös geprägten Familie auf und hat Eltern, die ihr Leben ganz nach ihrem Glauben ausrichten, den eigenen Glauben nie reflektiert haben und vielleicht selbst von religiösen Trauma betroffen sind, dann wird es unhinterfragt alle religiösen Glaubensüberzeugungen der Eltern übernehmen und alles glauben, was ihm über Gott, Himmel und Hölle und die Liebe erzählt wird.
Denn genauso wie man die Muttersprache der Eltern übernimmt, übernimmt man auch deren Glauben.
Ein Kind kann nicht einfach sagen, eigentlich wäre ich lieber Atheist oder Buddhist. Würde es das tun, würde es höchstwahrscheinlich große Probleme bekommen und sich nicht mehr der Familie zugehörig und ausgestoßen fühlen. 
Und das hält kein Kind aus, denn es braucht die Familie um zu überleben.
Die Glaubensüberzeugungen der Eltern zu übernehmen und sich bestimmten religiösen ethisch-moralischen Ansichten gegenüber anzupassen, erzeugt bei dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und zwar auch dann, wenn die jeweiligen Glaubensüberzeugungen völlig abwegig oder sogar toxisch sind.
Die Übernahme der elterlichen Glaubensüberzeugungen signalisiert dem Kind folglich die Abwesenheit von Gefahr und das beruhigt das Nervensystem.
Nicht zu glauben bedeutet als Kind, auf Ebene des Nervensystems zu sterben, weil es damit aus der Verbindung zu seinen Eltern und damit auch aus der Beziehung zu Gott herausfallen könnte.
Islam, Christentum, Gott
Glauben Hinterfragen?

https://www.youtube.com/watch?v=OQem_nMk65I

Darf man seinen Glauben hinterfragen? Wenn nicht wäre ja ein Grund kritisch zu werden.

Ich selber bin streng Katholisch aufgewachsen wurde aber mit zunehmenden Alter immer Kritischer, jetzt kann ich nicht mehr so richtig Glauben, da der Glaube rein Logisch keinen Sinn für mich ergibt. Ich habe mehr so eine eigene Ansicht entwickelt. Ich habe mir früher schon solche Fragen gestellt, wie "warum will Gott uns prüfen?" oder siehe hier: Ist Gott wirklich fair? (Islam, Christentum, Gott) - gutefrage

Versteht mich nicht falsch, ich denke Glaube kann uns helfen Selbstbewusster zu sein oder es fällt einen einfacher ein guter Mensch zu sein. Allerdings denke ich, dass es ein natürlicher Trieb ist, zu glauben und der Glaube dem Menschen entspringt. Er existiert nur ein deiner Psyche.

Mann kann aber aktuell weder beweisen das es ein Leben nach dem Tod gibt, noch kann man das Gegenteil beweisen. Es könnte also eine Seele geben, allerdings ist es fraglich ob es genauso ist, wie die Kirche behauptet. Schon mal auf die Idee gekommen, einfach seinen eigenen Glauben einzugestehen. Denn ich habe gemerkt jeder Christ hat seine eigenen Ansichten zum Glauben und nicht immer dieselben wie die Kirche. Also gesteht euch doch einfach gleich, dass ihr eine eigene Meinung habt und nicht die, der Kirche. Der eine behauptet dies der andere das. Nochmal zum Verständnis Ich kann mich doch nicht mehr als Christ bezeichnen, wenn ich andere Ansichten vertrete, als das Christentum. Also wieso zu dem vorgegebenen Glauben halten? Zweifelt ihr an euch selbst? An euer Verständnis? An euer Selbstbewusstsein eine eigene Meinung zu vertreten. Ihr dürft gerne weiter glauben und einer Religion angehören. Doch wie wollt ihr euren Glauben, mit eurer Meinung vereinbaren? Habt ihr Angst vom Glauben abzukommen? Denkt ihr eure Meinung ist falsch, nur der Glaube ist Richtig?

Ist nur meine Meinung, nicht böse Gemeint, ich will nur Sachlich darüber Diskutieren, bitte Respektvoll bleiben und nicht Persönlich nehmen, damit sich niemand mehr beschwert.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sünde
Vergleich: Allah und Gott der Bibel(Juden)

Oft wird gesagt, dass der Gott der Bibel der Gleiche Gott wie aus dem Koran ist. Jedoch möchte ich in dieser Diskussion, den Unterschied anhand eines Themas zeigen: Der Umgang mit weiblichen Gefangenen im Krieg

Quellen beziehen sich auf den Koran, Bibel, sowie auf die Authentischen (Sunniten) Hadithe.

J = Jude / M = Moslem (Im alten Testament geht es um den Gott der Bibel, aber überwiegend wird die Geschichte mit seinem Volk, den Juden, erzählt. Deswegen "J")

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1M) Muslimen war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.

1J) Den Israeliten war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.

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2M) Muslimische Männer mussten warten, bis die Frau ihre erste Periode hatte, dann konnten sie die Sklavinnen vergewaltigen – ein im Islam anerkanntes Recht, weil die Sklavin Eigentum des Mannes war: Dies wird in Tabaris Geschichte, Band 39, Seite 194, angegeben. Hier ist das Zitat:

„Er (Muhammad) besuchte sie (Mariyam) dort und befahl ihr, sich zu verschleiern, [aber] er hatte Geschlechtsverkehr mit ihr, weil sie sein Eigentum war.“

2J) Israelitische Männer mussten einen ganzen Monat warten, bevor sie die Frau heiraten konnten.

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3M) Muslimische Männer mussten der Frau keine Zeit zum Trauern geben.

3J) Israelitische Männer mussten der Frau einen Monat Zeit geben, um zu trauern.

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4M) Muslimische Männer mussten die Sklavin nicht heiraten, um Sex mit ihr zu haben.

4J) Israelitische Männer mussten die Sklavin heiraten, um Sex mit ihr zu haben. Diese Ehe gab der Frau alle Rechte als freie Frau.      Und im Falle einer Scheidung hatte sie völlige Freiheit.

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5M) Muslimische Männer könnten die Sklavin zum Sex benutzen, sie dann später an einen anderen Besitzer verkaufen, der sie zum Sex benutzen könnte und so weiter.

5J) Israelitische Männer konnten die Frau, die sie geheiratet hatten, nicht als Sklavin verkaufen.

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6M) Muslimische Männer hatten die Möglichkeit, sie zu heiraten oder zu befreien, waren aber nicht verpflichtet. Er war nicht verpflichtet, ihren Status als Sklavin zu ändern.

6J) Israelitische Männer „reinigten“ ihre künftigen Frauen, indem sie Sie vom Status der Sklaverei befreiten.

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Ich habe zu allen Punkten die Quellen, falls jemand seine Gelehrten nachfragen möchte.

Religion, Islam, Jesus, Christentum, Allah, Bibel, Frauenrechte, Gott, Hadith, Israel, Jehova, Juden, Koran, Mohammed, Muslime, Sklaven, Sklaverei, Sunniten
Warum sind so viele toxische Christ*innen unterwegs?

Vorab:

Ich will hier niemanden beleidigen - auch nicht eure Religion

Ja, ich habe Christ*innen gegendert - nein, ich werde nicht damit aufhören.

Mir ist aufgefallen, dass immer mehr vermeintliche Christ*innen in den sozialen Medien unterwegs sind. Sie kennzeichnen sich durch das Kreuz Emoji in ihrem Namen. Mit solchen Leuten habe ich fast nur schlechte Erfahrungen gemacht. Viele von Ihnen sind zwischen 14 und 25 Jahre alt.

Beispiel: Person mit besagtem Emoji im Namen kommentiert unter dem Video eines Mädchens, dass sie dick sei. (Diese Tatsache wurde deutlich vulgärer geschildert, das möchte ich hier aber nicht tun) - Daraufhin habe ich die Person darauf hingewiesen, dass sie als Christ zum einen nicht über andere urteilen sollte und zum anderen gerade eine Sünde begeht.

Als Antwort habe ich folgendes bekommen: „Ich weiß hä? Jeder Mensch sündigt na und?! Unsere Sünden werden uns doch eh verziehen also laber mal nicht“

Und solche Nachrichten sehe ich in letzter Zeit häufig. natürlich sündigt jeder Mensch, aber das heißt nicht, dass man absichtlich sündigt.

Auch sehe ich sehr viele, die unter Videos von andersgläubigen versuchen, diese zu „bekehren“

Beispiel: Person X ist atheist - Person Y ist toxischer Christ

Person X postet etwas

Person Y Kommentiert „Gott wird dich rechtleiten“ und „Jesus liebt dich“

Person X bittet Person Y damit aufzuhören und Person Y macht einfach weiter

Was soll das? Immer mehr Leute wenden sich wegen solchen Leuten vom Christentu ab

Islam, Kirche, Christentum, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Muslime, Sünde

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