Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Ja ich bin religiös davon überzeugt 48%
Nein 45%
Ja ich Physikalisch davon überzeugt 6%
Ja, da viele Menschen ihr vergangenes Leben schildern 0%

15 Antworten

Nein

Nein!

Bei Interesse kannst Du meine Meinung zu dem Thema hier nachlesen:

https://www.gutefrage.net/diskussion/das-koennte-auch-sein----#answer-551517951


Sanni295  09.07.2024, 16:14

Die Antwort ist lustig dabei muss ich immer schmunzeln :D Nein das Bewusstsein hat mit Gewissheit nichts mit dem Gehirn zu tun.

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Rapunzel324  09.07.2024, 17:18
@Sanni295

Das freut mich, dass Du über meine Antwort schmunzeln konntest!

Die richtigen anatomischen Fachkenntnisse/menschliches Gehirn, vorklinische Semester/Studium der Humanmedizin sind sehr hilfreich. Zusätzlich noch die relevanten Kenntnisse, in Bezug auf die Pflicht Praepkurse > mikroskopische und makroskopische Anatomie.

Hier bei GF frage ich mich des öfteren, warum ich überhaupt Humanmedizin studiert habe, mit WB zum FA!

Noch nebenbei bemerkt! Ich habe keine Angst vor dem Tod, da irreversibel, allerdings kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat. Nicht jeder stirbt schnell oder friedlich im Schlaf. Auf Grund dessen sehe ich eine PV schon in jungen Jahren als sehr sinnvoll an.

Wenn eine Erkrankung, z.b. ein Glioblastom oder ein metastasiertes Pankreaskarzinom kurativ nicht mehr therapierbar ist, was möchte ich?

Eine Reanimation, eine Dialyse, eine enterale Ernährung, über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc.oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung, mit Behebung/Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste usw., mittels der richtigen Medikation? In ganz seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht für die Finalphase, als Ultima Ratio, eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der Sterbende spürt nichts mehr und schläft, ohne jegliche Symptomatik, in den Tod hinein.

Der Geist eines Verstorbenen kann nicht weiterleben, da der Hirntod der irreversible, unumkehrbare Ausfall aller Hirnfunktionen im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm bedeutet. Bei einem Organspender werden die Vitalfunktionen auf ITS allerdings apparativ am Leben erhalten, da man tote Organe nicht transplantieren kann.

Nicht jeder hat die entsprechenden medizinischen Fachkenntnisse. Auf Grund dessen reicht schon eine analytische und logische Denkweise, die man in der gymnasialen Oberstufe erworben hat.

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Sanni295  10.07.2024, 00:37
@Rapunzel324

Schmunzeln darüber, weil Mediziner speziell Neuropsychologen versuchen das Bewusstsein zu erklären. Natürlich habe ich großen Respekt gegenüber Medizinern. Ich selber habe eine medizinische Ausbildung zur MFA und über dreißig Jahre im Labor gearbeitet. Ich weiß aufgrund meiner Ausbildung natürlich in Sachen Anatomie schon ein ein wenig mehr über das biologische Schulwissen hinaus Bescheid. Natürlich ist mir auch der Hirntod ein Begriff. 

Ein Ego Bewusstsein durch den präfrontalen Cortex hat ja nichts mit dem Geist zu tun. Der präfrontale Cortex ist für unser Wachbewusstsein zuständig. Unser Bewusstsein ist aber ständig aktiv, das erkennt man daran das wir träumen. 

Der Geist ist Quantenphysikalisch der Urgund aller Materie und wirkt nur auf die Materie ein.

Nahtoderfahrungen haben im übrigem nichts mit dem nahen biologischen Tod zu tun. Das kann ganz spontan auftreten ohne Todesnähe. 

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Rapunzel324  10.07.2024, 18:30
@Sanni295

Eine NTE basiert auf Hypoxie, Hyperkapnie und Veränderungen der Neurotransmitter im Gehirn.

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Ja ich Physikalisch davon überzeugt

Ich habe mich physikalisch davon überzeugen lassen durch übernatürliches. Religionen haben nur bedingt etwas damit zu tun.

Nein

..aber an eine Auferstehung von den Toten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.

telemann2000  03.07.2024, 20:12

Wie soll das mit der Auferstehung funktionieren, wenn du gleichzeitig an die Nichtexistenz des Individuums glaubst?

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Nein

Hallo FinanKathi,

obwohl ich religiös bin, glaube ich dennoch nicht an ein direktes Weiterleben nach dem Tod. Darf ich das näher erklären?

Dem ersten Menschen, Adam, wurde, nachdem er gesündigt hatte, folgendes angekündigt: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Aber lebt denn nach dem Tod nicht irgendetwas von uns weiter? Nein, denn die Bibel sagt folgendes über die Toten:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Wie dieser Text deutlich zeigt, gehen wir in einen Zustand der Nichtexistenz über. Allerdings bleiben wir darin nicht für immer!

Die Bibel spricht aber auch davon, dass es für die Toten eine großartige Aussicht gibt: die Auferstehung! Was ist darunter zu verstehen? Der Begriff "Auferstehung" kommt im NT 40 mal vor und bedeutet wörtlich "Aufstehen". Der entsprechende Ausdruck im AT bedeutet "Wiederbelebung der Toten". Das ist allerdings nur durch Gottes unbegrenzte Macht möglich!

Was aber wird nun auferweckt werden? Natürlich nicht der längst zu Staub verfallene Körper, sondern dieselbe Person, die gestorben ist! Durch die Auferstehung wird also das Lebensmuster des Betreffenden wiederhergestellt — seine Persönlichkeitsmerkmale, alle Einzelheiten seiner Identität und all seine Erinnerungen. Dem Betreffenden wird es so vorkommen, als sei er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Und auch Jesus vergleicht den Zustand der Toten mit dem Schlaf.

Als Jesus einmal im Begriff stand, seinen verstorbenen Freund Lazarus aufzuerwecken, sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen, aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden.“ Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).

Kurze Zeit später auferweckte Jesus Lazarus. Berichtete Lazarus etwas davon, dass er nach seinem Tod an einen jenseitigen Ort gegangen wäre? Nein, nicht ein Wort! Zweifellos hätte er das getan, wenn es für ihn irgendwie weitergegangen wäre.

Es gibt daher kein Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer, wohl aber eine Auferstehung zu neuem Leben!

LG Philipp

Hm...

Ich weiß es (Offb.20,4-5).

Woher ich das weiß:Recherche