Ist Gott wirklich fair?
Viele behaupten ja, das Leben wäre eine Prüfung. Und jenachdem, wie man lebt kommt man in den Himmel oder nicht. Doch falls das so ist, wäre sie doch alles andere als fair!
- Jeder hat eine unterschiedliche Prägung: Manche haben eine schlimme Kindheit und werden deswegen leichter Kriminell. Manche wachsen in einer gläubigen familie auf, sind also dadurch bevorteiligt, da sie es viel einfacher haben bei Gott zu bleiben, als neu zu Gott zu finden. Wenn man in einer Reichen Familie aufwächst, verliert man leichter den Bezug zu Geld. Man kann doch nichts für seine Prägung.
- Man kann sich sein Leben nicht aussuchen. Wenn es um das ewige Leben geht, dann würde man doch freiwillig ein Leben, wo man in Armut aufwächst, wählen, um dann in den Himmel zu kommen. Hä?
- Manche haben erst gar nicht die Chance, sich zu beweisen, da sie abgetrieben werden.
- Jetzt ist Gott mal so richtig fies "Hahaha, ich erschaffe jemand schwulen, dann darf er sich nicht ausleben und hat es viel schwieriger in der Prüfung nicht zu sündigen."
- Wenn man in der falschen Religion aufwächst, hat man ebenfalls Pech gehabt.
Was habt ihr für eine Diskriminierenden, Menschenverachtenden, unfairen Glauben? Und checkt es nicht mal, da ihr nicht darüber nachdenkt.
24 Antworten
Nein, Gott ist nicht fair, aber er ist Gerecht.
Da schaut er nicht auf Diplome und dergleichen.
Auch nicht auf Position und Intellekt.
Er erwartet von allen das selbe.
Von jedem entsprechend seiner persönlichen Kraft und Kompetenz.
Nun, ich weiss nicht was Theodizee so sagt noch genau ist.
Interessiert mich nicht.
Das was ich geschrieben habe, steht so in der Bibel.
Und bisher habe ich noch keine Christliche Organisation und schon keine Kirche erlebt, die ernsthaft nach Gerechtigkeit fragt und schon gar nicht, dass sie diese Gerechtigkeit zu leben sucht.
Als Christ, der nach dem Evangelium wie es die Apostel lehrten einer ist, bin ich ja nicht religiös.
Religiös sind die Kirchgänger und ihre Anführer zur absoluten Mehrheit.
Daher können sie ja nur auf das Antworten, was ihnen in Kursen. Seminaren und durch andere Menschen vermittelt wurde.
Denn wären sie wirklich Christen, dann könnten sie auch andere Fragen biblisch beantworten.
Denn der Lehrer der Christen ist kein Bibelschullehrer noch sonst ein Mensch, sondern Gott persönlich.
Als Christ, der nach dem Evangelium wie es die Apostel lehrten einer ist, bin ich ja nicht religiös.
Wenn du an einen Gott glaubst (wahlweise auch an mehrere), bist du religiös. Wenn nicht, bist du kein Christ. Nichtreligiöse Christen gibt es nicht, das wäre eine Contradictio in Adiecto wie zum Beispiel ein rundes Quadrat.
Mit deiner Aussage aber müsstest du das Wort Religion exakt definieren.
Denn im gegensatz zu allen anderen Göttern die es gibt, hat jeder nicht religiöse Christ eine ganz persönliche Beziehung zu seinem Gott.
Damit auch eine persönliche kommunikation mit ihm.
Dadurch auch, braucht er keine anderen Lehrer, das bedeutet kein Theologiestudium um die Bibel zu verstehen.
Denn er wird durch seinen Gott höchstpersönlich in alle Wahrheit geleitet.
Zudem durch diesen Geist ist er fähig auch alles selbst zu prüfen.
Es gibt also einen klaren unterschied zwischen religiösen und nicht religiösen Christen.
Oder wie sagt man doch.
An Götter muss man glauben.
Wir die wir nichtreligiöse Christen sind müssen das nicht, denn wir Wissen zuverlässig aus dem persönlichen Kennen.
Damit also müsstest du schon eine andere Definition für dieses Christentum haben.
Ansonsten schreibst du jaauch nur aus Glauben und nicht auf der Grundlage von Wissen.
Dann aber wenn glaube ohne Wissen religion ist, bist du auch religiös.
Na ja... das bedeutet wohl eher, dass etwas an der Behauptung von Fundamentalisten, schwul zu sein sei eine Sünde, nicht stimmen kann. Denn sonst hätte er ja wohl kaum dafür gesorgt, dass 10 % der Menschen homo- oder bisexuell sind und das in der ganzen Natur üblich ist und Funktionen erfüllt. Wenn man annimmt, dass er das alles geschaffen hat und es ihn gibt.
Dann kann es auch nicht stimmen, dass es einen richtigen Glauben gibt, sonst hätte er ja nicht mehrere Glauben erschaffen
1. Der Mensch hat einen freien Willen. Alles, was auf dieser Erde passiert, liegt in unserer Hand.
2. Jeder Mensch unterliegt einer Prüfung. Ein reicher Mensch wird es schwer haben wohingegen der arme Mensch es einfacher hat. Deshalb steht auch in jeder Religion, dass man spenden soll, falls man reich ist, und nicht arm geboren.
3. Dafür gibt es eine zusätzliche Prüfung.
4. Jeder hat seine individuellen Schwierigkeiten. Bei dem Schwulen ist es die Sexualität und bei dem heterosexuellen eventuell sein stark ausgeprägter Sexualtrieb.
5. Religionen sind im Grund genommen alle gleich nur mit feinen Unterschieden. Öffentlich werden sie immer komplett anders dargestellt
Um Christ zu sein, muss man bloß eine einzige Sache tun. Glauben, dass Jesus Christus Gott ist.
Um Muslim zu sein, muss man auch nur wenig tun. Glauben, dass es nur einen Gott gibt, und dass der Prophet Mohammed sein letzte Gesandte Gottes ist.
Mehr ist es nicht
Die Bibel oder den Koran mit ihren Unterschieden zu studieren, ist nicht notwendig.
Nur hat die natürliche Veranlagung auf eine sexuelle Orientierung nichts mit einer Prüfung zu tun und man kann sie auch nicht ändern. :) Und es ist ja auch keine Schwierigkeit oder Prüfung, Menschen zu lieben. :)
Jeder hat eine unterschiedliche Prägung: Manche haben eine schlimme Kindheit und werden deswegen leichter Kriminell. Manche wachsen in einer gläubigen familie auf, sind also dadurch bevorteiligt, da sie es viel einfacher haben bei Gott zu bleiben, als neu zu Gott zu finden. Wenn man in einer Reichen Familie aufwächst, verliert man leichter den Bezug zu Geld. Man kann doch nichts für seine Prägung.
Es gibt eine Geschichte, die besagt, dass es zwei Brüder gab, die alles Schlechte in der Welt gesehen haben. Einer der Brüder landete deswegen im Gefängnis, der andere aber nicht. Das weckte das Interesse eines Reporters. Er ging zu dem kriminellen Bruder und fragte: „Warum bist du hier gelandet?“ Der kriminelle Bruder antwortete: „Ich habe alles Schlechte in der Welt gesehen und wollte, dass andere auch meine Erfahrungen machen.“
Dann ging der Reporter zu dem anderen Bruder und fragte: „Warum bist du nicht kriminell geworden wie dein Bruder?“ Seine Antwort war: „Ich habe so viel Schlechtes in der Welt gesehen und wünsche es niemandem und verabscheue solche Taten.“
Die Moral der Geschichte? Nur du kannst entscheiden, was du sein willst.
Man kann sich sein Leben nicht aussuchen. Wenn es um das ewige Leben geht, dann würde man doch freiwillig ein Leben, wo man in Armut aufwächst, wählen, um dann in den Himmel zu kommen. Hä
Du kannst nicht aussuchen, wo du geboren bist oder wer deine Eltern und Familie sind. Aber was du dir aussuchen kannst, ist, wie du sein willst: ob gut oder schlecht, ob Christ, Muslim oder Hindu etc. (vorausgesetzt, du hast davon gehört). Und Gott verzeiht alles, was man nicht wusste.
Manche haben erst gar nicht die Chance, sich zu beweisen, da sie abgetrieben werden.
Jeder hat eine Chance, weil niemand deine Gedanken und dein Herz kontrollieren kann, und niemand kann sehen, was in deinem Herzen ist.
Jetzt ist Gott mal so richtig fies "Hahaha, ich erschaffe jemand schwulen, dann darf er sich nicht ausleben und hat es viel schwieriger in der Prüfung nicht zu sündigen.
Gott hat Menschen aus zwei verschiedenen Geschlechtern erschaffen, die einander heiraten und eine Familie großziehen sollen, und nicht nur ein Geschlecht.
Wenn man in der falschen Religion aufwächst, hat man ebenfalls Pech gehabt.
Dann informiere dich vorher. Gott hat dir nicht umsonst ein Hirn gegeben
Na ja... und Gott hat die Menschen dann halt auch mit mehreren sexuellen Orientierungen erschaffen, sonst wären ja z.B. um die 10 % der Lebewesen nicht von Natur aus homo- oder bisexuell veranlagt. :) Offenbar haben dann einige andere Funktionen. Und er hat eben auch nicht nur eine Orientierung erschaffen. Dann dürften homosexuell veranlagte Menschen ja gar nicht existieren.
Frag mal nach sterbenden Kindern.
Die meisten Himmel- und Höllegläubigen antworten, dass die sofort in den Himmel kommen.
Die werden also einfach durch die Prüfung gewunken.
Alle anderen werden dem Risiko ausgesetzt, auf ewig in die Hölle zu kommen.
Also nein, weder fair noch gerecht.
Genau das mein ich. Alter ich dachte schon niemand kann meiner Denkweise folgen. Danke😉
Geht ja noch weiter....
Schau mal, wer die "Prüfung" angeblich besteht und wer nicht.
Der warmherzige, kinderliebe, gütige, aufopferungsvolle, nette, hilfsbereite, tierliebe, verständnisvolle, usw Atheist jedenfalls NICHT.
Hitler und Jack the Ripper aber könnten im Himmel sein, wenn sie vor ihrem Tod noch Jesus angenommen oder zum Islam gekommen sind.
Hitler und Jack the Ripper im Himmel - aber Atheisten und Andersgläubige NO WAY.
Geht Gott nicht um Gut und Böse sondern um Follower und Nicht-Follower. Gott ist ein Narzisst.
richtig und wenn man sein ganzes Leben scheiße baut und kurz vor seinem Tod beichtet, kommt man ja auch in den Himmel
hmm, alles, was zur Theodizee von den Vertretern der Religion so angeführt wird, finde ich diesbezüglich nicht wirklich überzeugend!