Blumen zum Valentinstag? Ex-Freundin den Augen verloren nach drei Jahren Beziehung

Hallo liebe Community,

was haltet Ihr davon?

Hatte gerade eben einen Geistesblitz (vielleicht mehr 'Bllitz' als 'Geist'): meine Ex-Freundin und ich haben uns vor ca. neun Monaten getrennt. In der Zwischenzeit ist viel passiert - Sie hatte jemand neues (keine Ahnung wie lange) und ich hatte ("nur") ein One-Night-Stand seitdem.

Haben uns hin und wieder geschrieben, auch mal gestritten, gesehen - aus dem Weg gegangen und schließlich seit drei Monaten gar nicht mehr gesehen, geschrieben oder voneinander gehört. Sie hat keinen Zugang zu mir über dritte - genausowenig habe ich das bei Ihr.

Sie ist die Liebe meines Lebens. Ich spüre jeden Tag mehr, welchen Krater Sie in meinem Leben hinterlassen hat. Nicht nur wegen dem Valentinstag. Sondern jeden einzelnen Tag denke ich stundenlang an Sie und an uns.

Mein Vorhaben: möchte Ihr über Blume2000 einen Strauß Rosen (< 20.00 Euro) zukommen lassen - ob mit oder ohne Text weiß ich noch nicht. Sie ahnt so oder so, von wem die Blumen sind.

Habe natürlich keine Ahnung, was bei Ihr gerade im Leben los ist und wie Sie drauf reagiert - möchte mit einem Strauß Blumen jedoch kurz zeigen, dass ich an Sie denke und mich für meine nicht immer ganz liebevolle und manchmal enttäuschende Art, die ich Ihr gegenüber gezeigt habe, "entschuldigen".

Konnte leider nie so richtig damit abschließen, da ich heute noch denke, dass es die Fehlentscheidung meines Lebens war. Habe in den neun Monaten viele Frauen kennengelernt - aber keine richtig an mich rangelassen, da ich mir immernoch zu sehr an meine Ex-Freundin denke.

Was meint Ihr dazu? Primär würde mir bei der 'Aktion' ein kleiner Stein vom Herzen fallen, da ich mich bei Ihr 'liebevoll erkenntlich' gezeigt habe - andernseits ist es meine Ex, von der ich auch schon lange nichts mehr gehört habe. Ebensowenig wie Sie von mir.

Erhoffe mir auch, dass ich dadurch die Sache abschließen kann, da ich ungern als nicht-Gentleman von der 'Bühne der Liebe' abtrete.

... Bin über jede euerer Einschätzungen und Erfahrungen dankbar! :-)

Lass' den Scheiß und spare dir die Mühe! 71%
Ich würd's machen! Blumen schicken! 29%
Liebe, Leben, Geschenk, Beziehung, Trennung, Küssen, Blumen, Psychologie
Ich verachte mich und die Menschheit nur noch ... Hat das Leben eigentlich noch einen Sinn!?

Hallo. Ich habe aktuell ein ziemliches Problem - Ich hasse mich und meine Umwelt.

Wenn ich zum Beispiel morgens in der Bahn sitze und diese eingeschlafenen, gelangweilten und einfach nur dummen Gesichter der Leute sehe, dann kommt in mir ein richtiges Ekelgefühl hoch. Auch in der Schule widern mich die anderen einfach nur an mit ihrer "Freundlichkeit" und ihrem "Mitgefühl" für andere. Ich verachte sie, auch wenn ich viele Freunde habe, doch denen spiele ich immer den empathischen und kumpelhaften Menschen vor ... kein Plan, warum eigentlich noch.

Würden sie sich gegenseitig an die Kehle gehen, sich prügeln oder sich einfach selbst umbringen, dann könnte ich sie vielleicht verstehen, aber diese behinderte "humane" und "menschliche" Verhaltensweise finde ich einfach nur ekelhaft! Ich bemitleide sie nicht für ihr armseliges Leben und ich will auch kein Mitleid von ihnen ... am liebsten würde ich einfach fernab von jeder Menschenseele nur mit mir und nur für mich leben.

Der Mensch ist nun mal ein grausames, unmoralisches Tier und nichts mehr als das. Er frisst, säuft, beneidet und betrügt andere und jede Art von Freundschaft oder Liebe ist einfach nur vorgespielte Gier nach einer Sache - sei es Mitleid, Sex oder Geld.

Da ich das weiß, hasse ich mich selbst einfach nur, weil ich auch bloß dazu gehöre ... manchmal wünsche ich mir schon, dass die ganze Welt in einem Atomkrieg untergeht und der Mensch an seiner eigenen "Überlegenheit" verreckt.

Ich bin 17 Jahre alt, hatte bisher ein ganz normales Leben, aber seit einer Weile quälen mich diese Gedanken einfach und lassen mir kaum Ruhe. Ich weiß nicht, wie ich weitermachen soll, wenn mir einfach nichts auf der Welt mehr irgendwas bedeutet. Ich bin doch auch bloß ein minderwertiges und triebgesteuertes Tier, dass sich einbildet, "Gefühle" zu haben ...

LG Max

Umwelt, Gefühle, Menschen, Gedanken, Psychologie, Hass, mitleid, Verachtung, Verhaltensweisen
Distanziert-ablehnende Mutter

ich habe eine distanziert-ablehnende Mutter, die mir keine Liebe zeigt, keine Nähe zu mir will und sich nicht wirklich zu interessieren scheint. Sie überweist mir Geld, ich studiere und sie zahlt viel und kauft mir gerne Kleidung, aber ich spüre und spürte nie, dass sie mich wirklich liebt, so wie es die meisten Mütter tun.

jetzt bin ich 25 Jahre und muss feststellen, dass ich immer noch so sehr daran leide, dass mein Leben davon schaden nimmt. ich erwarte diese Liebe von anderen Menschen (das sind meistens Frauen, die in der eigenen Familie liebevoll sind) , die sie mir nicht geben können/wollen, und stoße auf Ablehnung und Zurückweisung, die mir mehr weh tut, als alles andere. fühle mich in solchen Situationen ausgeliefert, wie ein kleines Kind.

Insgesamt war ich ca 2 Jahre in der Psychotherapie, was mir nicht wirklich geholfen hat. Ich habe mich nur aussprechen können und habe mir kurz Sätze angehört wie "liebe dein inneres Kind selbst", usw. Sachen, die ich mir selbst immer sagen kann......

Was kann ich tun, damit dieses Loch nicht mehr so weh tut? Ich versuche es mit Beruf zu füllen, aber ich habe einen schweren Beruf und es ist nicht einfach. An Liebe habe ich irgendwie Glauben verloren und ich verliebe mich einfach nicht mehr, weil es bis jetzt nur Mutterfiguren waren, die mich alle abgewiesen haben. Männer halte ich generell auf Abstand, und mit "such dir einen Freund" kann ich nichts anfangen. Als Freund bräuchte ich nur jemanden, wo gegenseitige Verliebtheit da ist und wenn sie meinerseits nicht gegeben ist, kann ich mir den Menschen nicht als Freund nehmen.

Was kann ich tun, damit das Loch von der nicht vorhandenen Mutterliebe nicht mehr so weh tut?

Beziehung, Psychologie
Ich liebe meine ex so sehr , aber sie hat einen neuen , es zerstört mich jeden tag mehr

Ich war 3 Jahre mit meiner Freundin zusammen , sie hat am 22.12.2013 mit mir Schluss gemacht , einfach so aus dem nichts heraus , aus dem Grund das sie mich nicht mehr liebt , Wir hatten Kontakt sperre und ich glaubte gut damit klar kommen zu können , bis ich erfuhr das sie nach 2 Wochen einen Neuen hatte , ich hab sie darauf hin angeschrieben wie sie mir sowas antun kann , das sie sich so schnell einen neuen suchen konnte , sie sagte nur das sie ihn liebt und Glücklich mit ihm ist , und das sie nur Freundschaft mit mir möchte und ich ihr noch sehr viel bedeute , und das wir uns vlt irgendwann wieder ineinander verlieben "mann weiß ja nicht wie es in einem Jahr aussieht " . Das hat mich innerlich Zerstört und ich versuche bis heute damit klar zu kommen . Mein Kopf will sie einfach Vergessen und weiter leben , ich versuche mir immer selber einzureden das sie nicht die Richtige ist , aber mein Herz sagt mir immer wieder was anderes , das ich sie liebe und sie irgendwann zurück haben will. Ich weiß eigendlich sollte ich auf sie Schei**en , und obwohl sie mich so verletz und enttäuscht hat , liebe ich sie und will sie zurück , ich würde alles dafür tun wieder mit ihr zsm zu sein .

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll , amliebsten würde ich um sie Kämpfen und sie zurück gewinnen , obwohl ich glaube das ich keine Chance hätte Auf der anderen Seite will ich sie einfach nicht mehr Lieben und sie nur Vergessen

Ich habe mir schon so viele Videos angeguckt , so viele Tipps durchgelesen zum Thema "wie vergesse ich sie " , aber spätestens nach 1 Tag ist es wie vorher und ich denke jede 10 Minuten an sie und fange an zu Weinen . !

Ich bin einfach Planlos , und weiß nicht was ich machen soll ! I wenn ich mich Ablenken zb mit Zocken, Freunde , Sport , geht es einigermaßen , aber wenn ich Zuhause alleine bin , oder schlafen möchte oder beim auffachen , denke ich an sie , ich versuche diese Gedanken dann immer zu verdrängen , aber nach einiger Zeit ,fange ich wieder an zu Heulen , und daran zu denken das sie mich nicht liebt , mich einfach so Ersetzt hat , mich einfach Enttäuscht hat,

PS : Ich bin 19 Jahre sie war meine erste Freundin und ich ihr erster Freund , Ich habe vor 8 Monaten meine Ausbildungsstelle verloren , und wurde Depressiv , deswegen lief unsere Beziehung nicht besonders gut , Zur Zeit bin ich Ausbildungssuchend , deswegen habe ich leider zu viel zeit um nachzudenken , Ich überlege ob ich mein Fachabitur machen soll , oder eine neue Ausbildung anfangen sollte wenn ich eine finde .

Ich Möchte mich noch einmal mit ihr Treffen/Telefonieren und mit ihr nochmal über alles reden , für mich ist noch nicht alles Geklärt ! Mein ihr das wäre eine gute idee ?

Amliebsten will ich sie einfach nur Zurück haben !!!!!

Bitte helft mir ich bin so Ratlos !!!!! Und Psychisch einfach am Ende !!!!!!

Liebe, Stress, Liebeskummer, Beziehung, Psychologie
Mein Leben nervt, weil eintönig/monoton

Seit einiger Zeit bin ich total down, ich Frage mich was der Sinn des Lebens ist, usw. Dann versuche ich antworten drauf zu finden, jedoch finde ich keine, das einzige was ich sehe, ist das eintönige echte Leben, ich werde wahrscheinlich nie was aufregendes erleben, klar, ich fahre ab und an in den Urlaub, jedoch geht danach wieder das langweilige Leben los. Jeden morgen aufstehen, und Jahr für Jahr , jeden Tag das gleiche tun, momentan Ost es die Schule, später wird es ganztags die Arbeit sein. Ich werde voraussehbar jeden Tag die Woche mindestes8 Stunden arbeiten, und alle 5 Tage zwei Tage frei haben. Genau wie seit ich in die Schule gekommen bin. Das kann es doch nicht sein, das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein. Jeden Tag das gleiche, kein Lichtblick. Ich wünsche mir ein leben, wie vor einigen Jahrhunderten, die Welt war noch groß, und unbesiedelt. Die ersten wichtigen Länder begannen zu wachsen, und es gab etliche Möglichkeiten, einen freien Geist zur Erschließung der modernen Zivilistion zu gebrauchen. Heutzutage nicht, die Erde ist an den Fäusten Gegenden von eintönigen Menschen besiedelt, und wir wissen, das ein Menschenleben nicht ausreicht, die neuen großen des Universums zu erschließen. Das alles macht mich momentan ziemlich traurig, und ich (14) habe keine Lust auf ein solches Leben

Ich weiss nicht, ob mir jemand in aus solch einer Situation heraus helfen kann, aber wenn ja, wäre ich ziemlich froh.

In diesem Sinne: Frohes Leben

Leben, Zukunft, Psychologie
Gute Freundin reagiert extrem empfindlich auf mich - was tun?

Hallo Zusammen,

ich bin echt ratlos, bei einer Freundin von mir. Sie ist eher die ruhige introvertierte Person. Sie ist sehr herzlich, aber irgendwie kann ich sie trotzdem nicht verstehen. Sie hat mich sehr schnell ans Herz geschlossen, brauchte aber ihre Zeit um sich mir gegenüber zu öffnen. Ich schaffe es jedoch immer wieder sie irgendwie zu enttäuschen und brauche dann sehr lange, bis ich sie wieder öffnen kann. Ich bin nicht immer sehr fein zu meinen Freunden. Bei ihr gebe ich mir hingegen sehr viel Mühe, dass ich zum Teil kaum ich selber sein kann. Eine Kleinigkeit und schon bin ich wieder das schwarze Schaf. Sie stand sehr zu mir, als ich eine grosse Krise hatte, aber langsam halte ich ihr Verhalten einfach nicht mehr aus. Wenn ich was Falsches tu, dann ignoriert sie mich und braucht sicher 1 Monat Zeit um sich davon zu erholen. Manchmal frage ich mich, ob ich es einfach sein lassen sollte. Denn ich komm mir vor, wie wenn ich ihr ständig hinterher renne. Ich versuche das Problem zu klären und sie blockiert mich ständig. Keine Ahnung was ich tun kann und vor allem weiss ich nicht, ob man auf solche Charakterunterschiede wirklich eine Freundschaft aufbauen kann. Sie ist eine sehr gute Person, aber ich kann ihre sensible und unsichere Art irgendwie nicht tragen.

Was würdet ihr mir empfehlen? Worauf sollte ich achten, wenn ich es wieder gut machen will?

Danke!

Freundschaft, Gefühle, Freunde, Psychologie, Freundin
Lippen bewegen beim denken. Wie verhnder ich das?

hallo, also ich (16 w) bewege immer meine Lippen und flüster auch manchmal vor mich hin wenn ich mir gespräche vorstelle. Und ich stelle mir die ganze zeit gespräche vor. Ich denke nichts anderes. Und wenn ich in dem gespräch zum beispiel wütend werde, dann schaue ich in echt auch wütend und fluche im flüster ton for mich hin. Das sieht total doof aus. Außerdem strengt es mich total an, die ganze zeit mit jemandm zu "reden". Das ist auch in der Schule so, wenn die lehrerin zB. sagt: "wie würdet ihr das in eigenen worten sagen?". Dann stelle ich mir das vor und bewege meine lippen und meine mimik. Sonst macht das keiner. Ich kann nicht richtig denken, ohne das ich es sage (flüstere). Ich merke manchmal auch garnicht wenn ich wieder böse kuke und meine lippen bewege, weil ich in irgendein "gespräch" vertieft bin. Mich stört das ziemlich. Wie geht das weg? Es sind nicht nur die Lippen und die mimik die sich bewegen/ändern, sondern ich mache auch manchmal komische sachen. zB. Wenn ich einkaufen bin, "rede" ich zB. mit einer Lehrerin in meinem kopf. Ich stelle mir also vor, dass sie neben mir steht. Wenn ich dann vor dem käse stehe nehme ich einen in die hand. Dann "sagt" die person "der andere käse ist vielleicht auch gut" und dann nehme ich beide in die hand und denke das gespräch weiter. Dabei mache ich solche bewegungen, die man halt mit seinen händen macht, wenn man mit jemandem redet. Also so ein bisschen "rumfuchteln". Das stört mich. Ich will das nicht mehr, weil niemand macht das und es ist total komisch. und alle finen mich komisch. und, wie schon gesagt, ist es acuh anstrengend.

Gedanken, Psychologie, Gespräch
Ist wirklich niemand da der mich versteht?

Ich hab das Gefühl das mich niemand, wirklich niemand versteht. Ich gehe zum Psychologen und selbst der versteht mich nicht. Ich sehe die Menschheit als das grausamste was es gibt. Die Menschheit ist ein Konzept. In dieser Welt geht es nur um Macht und um Geld. Nie wirklich um das Wohlbefinden der Menschen selber. Es ist, als wenn jemand schon eine Vorlage für dein Leben gebastelt hätte. Erst Kindergarten, dann Grundschule, dann weiterführende Schule, vielleicht Abi oder Ausbildung.. und so geht es immer weiter. Man hat die Wahl zwischen bestimmten Dingen aber nie darf man wirklich wählen was man in seinem Leben machen möchte. Niemand kann das machen was er möchte. Niemand. Und wenn man sich von der Gesellschaft abhebt, macht man sich das Leben schwer. Geht man mit der Masse mit, macht man sich das Leben um einiges leichter. Aber ist man damit glücklich? Ein einfaches Leben zu führen? Nicht um den Willen drum zu kämpfen was man möchte?

Man kann nichts machen ohne irgendwie Geld dafür zu benötigen. Passt du dich nicht der Gesellschaft an, weil du einfach keine Lust dazu hast, dann hast du z.B. keinen Job. Und wenn man keinen Job bzw. Arbeit hat, hat man auch kein Geld. Und wenn man kein Geld hat, wird man zu einem Sozialhilfefall. Man wird in der Gesellschaft automatisch runtergestuft. Ich meine, ich rede nicht von den Gesetzen oder den Regeln aber niemand kann mit seinem Leben machen was er will. Niemand kann vollkommen frei sein. Ich weiß, eine gewisse Regelung muss herrschen aber davon rede ich nicht. Versteht mich keiner? Sieht es keiner so wie ich?

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hilfe! der zwang, sich haare ausreißen zu müssen

Hallo erstmal! :) Warscheinlich werden nur die wenigsten meine situation verstehen... Also, sicherlich kennt ihr ,,nägelkauen". Ich habe ungefähr mit 7 (ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war so in dem alter) angefangen mir die fingernägel abzunagen. Sodass sie hald ganz kurz waren. Ich weiß nicht mehr so genau, warum ich damit überhaupt angefangen habe, wie ich darauf gekommen bin es zu tun, aber ich habe mir dabei erstmal nichts gedacht. So mit ca. 9 oder 10 ist mir erst aufgefallen, wie hässlich meine nägel eigentlich aussehen! Ich habe oft versucht, damit aufzuhören, jedoch vergeblich. Es war einfach wie eine Sucht, ein richtiger Zwang! Vor ca. 2,5 jahren habe ich zeit für zeit aufgehört mir die nägel abzunagen, den grund dafür weiß ich nicht mehr. Ich war darüber sehr glücklich, weil ich endlich schöne nägel hatte. Nun ja, keine Ahnung warum, aber ich brauchte unbedingt eine andere Beschäftigung.. und irgendwie bin ich darauf gekommen, mir die haare auszureißen😕.. ich dachte mir anfangs, dass es sicherlich keine Auswirkungen haben würde, da ich wirklich viele haare am kopf hatte. Ich riss mir am anfang nur wenig haare aus, aber von zeit zu zeit wurden es immer mehr, die ich mir ausgerissen habe.. ich wollte immer damit aufhören, aber es ging nicht mehr!! Es ist ein zwang, mit dem ich einfach nicht aufhören kann.. Ich reiße mir zum beispiel die haare aus beim fernsehen, wenn ich (zb. Vokabeln) lerne, wenn ich hausübung mache, oder einfach nur , wenn ich alleine in meinem Zimmer bin. Ich wollte im august richtig aufhören, da wurde es auch ein bisschen weniger. Ich riss mir ungefähr zwei Wochen lang gar keine haare aus, und im september viiiiel weniger als sonst. Mitte oktober wurde es jedoch wieder schlimmer..:( Ich muss aber schon sagen: im Vergleich zu vor einem Jahr reisse ich mir deutlich weniger haare aus! Wenn ich daran denke, dann setze ich mir eine haube auf, aber das geht hald auch nicht immer.. Ich reiße mir die haare auch nicht in der Öffentlichkeit aus, was ich gut finde. Ich möchte nicht zu einem Psychologen gehen, weil ich denke, dass ich auch alleine schaffen kann, mit dem haare-ausreißen aufzuhören, aber irgendwie denke ich dass es (wenn ich es schaffe) noch einige zeit dauern wird... Ich habe mich im internet auch über ,,trichotillomanie" informiert, es treffen aber nicht alle punkte auf mich zu, diese Krankheit zu haben. Es ist aber entspannend, wenn ich mir jedes einzelne haar ausreiße, ich möchte auch aufhören, doch mein Wille ist leider nicht immer so stark.. Ich finde, man muss sowas erlebt haben(!), um sagen zu können, dass man mich versteht! Wenn ich es nicht erlebt hätte, würde ich wahrscheinlich so in der art sagen: ,,ach, halb so schlimm, damit kann man ja ganz leicht aufhören" oder ,,wie krank ist das denn bitte?!" Es ist nicht so leicht wie es sich anhört!! Man sieht eh noch keine kahlen stellen, aber trotzdem!! Danke schonmal im vorraus für eure antworten! :)

Leben, Haare, Schönheit, Psychologie, Nägelkauen, Trichotillomanie, Zwang
Wieso verheimlicht mein Partner Fotos von seiner Ex?

Hi zusamnmen,

Im Moment weiß ich nicht mehr weiter. Ich kann nicht mehr schlafen, es quält mich so sehr. Mein freund, mit dem ich ein halbes jahr zusammen bin, lügt mich an. Wir wohnen seit einem monat zusammen und mit seiner ex war er ungefähr 7 Jahre zusammen. Sie war seine erste grosse Liebe. Getrennt haben sie sich, weil sie ihn mit seinem besten freund betrogen hat. Aber kontakt haben sie immer noch (telefonieren,sms). Er meint aber, das ist ein oberflächlicher bzw. freundschaftlicher kontakt. Er ist über sie hinweg (2j. single) und liebt sie nicht mehr.

Eigentlich läuft bei uns da auch alles super. Ich weiß das er mich liebt und er zeigt es mir auch, jedoch gibt es immer wieder diese lügen. Als wir noch in der Kennenlernphase waren, habe ich durch zufall auf seinem laptop ein foto zusammen mit ihr und ihm entdeckt. Daraufhin war ich sehr enttäuscht. Er hat das foto dann sofort gelöscht und sich bei mir entschuldigt. Er meinte das war ein zufall und er hätte das nicht gesehen. Alles schön und gut. Dann hab ich ihn gefragt, ob er nun alle fotos von ihr gelölscht hat. Er meinte JA! Ein paar wochen später habe ich im keller noch andere fotos von den beiden entdeckt...das waren sehr viele. Ich war sehr sauer, weil er mich angelogen hat. Dann hatten wir einen heftigen streit...ich habe ihn auch als weichei beleidigt, weil er keine e... in der hose hat, um mir die wahrheit zu sagen. Anschließend hat er die fotos alle weggeworfen und sich nochmal bei mir entschuldigt. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht wegen den fotos sauer war, sondern weil er mich angelogen hat. Er hat mir wieder bestätigt, dass es keine bilder mehr von ihr gibt und sie ihm egal ist. Eine woche später ( ich habe geschnüffelt SCHÄM) habe ich bilder von ihr auf seiner festplatte entdeckt.

Ich kann ihm nicht mehr vetrauen. Warum lügt er mich deswegen immer wieder an?

Liebe, Menschen, Beziehung, Psychologie, Eifersucht
Ausgrenzung aus eigenem Freundeskreis

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem, welches ich jetzt versuche, mit allen nötigen Informationen und Vorkommnissen zu schildern.

Ich und 4 Freunde fahren nachmittags jedes Mal nach der Schule nach Hause. Nun, da gibt es aber eine sechste Person - ab jetzt als "Toni" bezeichnet. Dieser "Toni" ist seit geraumer Zeit ein richtiges .....loch zu mir, und versucht mit jedem Mittel, mich aus einem Freundeskreis, zudem er aber nicht dazu gehört, zu bringen.

Das große Problem ist: -> Ich - ebenfalls männlich, bin vor einem Jahr zu meinem derzeitigen Wohnort gekommen. Mein Leben ist vor kurzem durch die Trennung meiner Eltern und den Umzug beinahe zerstört wurden. Ich habe aber wieder guten Anschluss gefunden, als ich meine neuen Freunde gefunden habe. Jetzt habe ich (vermutlich verständlich) Angst, meinen letzten Halt zu verlieren.

-> "Toni" - überdreht und unbeliebt wie er eigentlich zu sein scheint, ist er allerdings auch einer der "Cool People" der Schule, und hat dementsprechend viele Leute, die bei ihm rumhängen, wegen seinem Geld. Nun ist er aufgrund seines Status ein schlimmer Mobber, und das betrifft leider Gottes nicht nur mich, sondern auch ein paar Leute, die mir sehr am Herzen liegen.

Nun versucht er seit geraumer Zeit, mich aus der Gruppe zu drängen, um sich selbst in die Gruppe zu bringen. Erst vorgestern hörte ich, als ich früh in den Bus stieg , mit dem Ziel mich zu meinen Freunden zu gesellen, dass ich stinke und ihnen auf jedem Schritt und Tritt folge, wobei ich ernsthaft an mir zweieflte, wegen meinem zurzeit etwas angreifbarem Wesen, an dem Tag kränkelte ich zusätzlich ein wenig, was mich noch etwas gebrechlicher machte. Dieses und ähnliche Vorkommnisse passieren in letzter Zeit gehäuft. Mit meinen Kumpanen habe ich auch schon geredet. Aber da gab es den Fall, dass mir natürlich auch klar ist, das man ja irgendwie auch einen gewissen Status braucht, um sich in der Schule durchsetzen zu können, etwas, das ich nicht unbedingt habe.

Ich hoffe, jetzt habe ich das Problem möglichst übersichtlich geschildert.

Danke

Mobbing, Freunde, Psychologie, Ausgrenzung
Freund (21) in so vielen Sachen weltfremd? (Werde ihn immer lieben) Aber was ist hier los? Danke!

Immer will er bestimmen und wenn ich z.B. vorschlage, zu ihm am Donnerstag zu kommen, meint er: "Nein, komm am Freitag." Wenn ich was vorschlage, dann: "Schaun wir mal."

Und dann auch noch, wenn z.B. mein Akku piepst vom Laptop: "Steck das Ladekabel ein." Immer Sachen die halt selbstverständlich sind.

Außerdem kritisiert er mich ständig und sich nie. Er: "Wie kann man sich selbst kritisieren?" Und mich kritisiert er nur, weil er mich mehr liebt als sich und deswegen sieht er mehr meine Fehler als seine, meint er.

Er sagt auch ständig Sachen, die er nicht so meint und ich kann dies oft nicht sagen, was er so meint und was nicht, obwohl ich schon so enorm viel Zeit mit ihm verbracht habe. Immer noch ein Rätsel. z.B. war er gestern so wütend, dass er echt gegangen ist und alles hat darauf hingewiesen, dass er echt gehen wollte und nicht zu stoppen war und heute sagt er mir: "Ich wollte nicht gehen, aber es war das richtige." und zudem sagt er mir: "Ich bin so frustriert, dass du mich nicht aufgehalten hast."???

Und wir haben so extreme verbale Kämpfe ständig und plötzlich is zwischendrin wieder alles gut und er tut so, als wär nichts gewesen und ich kann das nicht.

Er sagt mir, er würde gerne Angelina Jolie küssen und is in Pam Andersen verknallt. Weil er offen sein will. Oft sagt er solche Dinge.

In jedem Detail hebt er hervor, wie toll er ist und was er tolles macht, mit der Begründung dass er halt so ein Marketing-Kerl is (aber vor seiner Freundin??) und einmal hat er ein romantisches Dinner gemacht und ich hab halt angefangen von was belanglosem zu reden, was er mir dann zum Vorwurf gemacht hat. Ich hab das aber nur gemacht, weil er mich während dem Dinner kein einziges Mal angesehen hat und dass das auch unromantisch ist, hat er gar nicht einsehen wollen.

Ich mach ja auch Dinge für ihn, aber das sieht er immer nicht, z.B. fahr ich ihn zu Zigarettenautomaten extra, obwohl ich nicht mag, dass er raucht. Wenn er Wünsche hat, berücksichtige ich die fast immer und er öfter mal: "Mir is langweilig." Ich: "Dann gehen wir ......." Er: "Nein ich will schlafen." Und ich akzeptiere es. Ne Stunde später, als ich auch müde bin obwohl ich vorher gern was unternommen hätte: "Gehen wir in die Disco!"

Kommt er von seinen letzten Examen für dieses Semester zurück, will er dass ich besoffen werde mit ihm obwohl er weiß dass ich eigentlich nicht trinke und dann meinte er, ich versau ihm alles, nur weil ich das nicht will, kann nämlich auch ohne Alk Spaß haben.

Außerdem gibt er meinen Freunden und allen immer Komplimente, die er wie er mir sagt nicht so meint und sagt dann zu mir: "Die is doof."

Übrigens: Er hat steinreiche Eltern und ist auch noch als Einzelkind großgeworden - auch wenn sein Daddy auch mal einen totalen finanziellen Durchhänger hatte.

Er ist dominant, belehrend, ohne Rücksicht, egoistisch, um jetzt mal nur das negative an ihm zu nennen.

All das sind Dinge, die ich nicht begreife und die mich verrückt machen.

Liebe, Männer, Menschen, Freunde, Gehirn, denken, Psychologie, Partnerschaft, Psyche
Reiten auf Schulpferd. Was soll ich machen? Ich zerbreche total daran...

Hallo, Es ist ein halb Reiterlichers, ein halb psychischis Problem, glaube ich.

Ich reite nun seit schon 2 Jahren ein Pony. Es steht auf einem Ponyhof [Nicht Rohe], dort bin ich halt einmal die Woche zum Reitunterricht. Wir putzen die Pferde, reiten, putzen wieder und stellen sie zurück. Also keine Möglichkeit zum ausreiten, Bodenarbeit usw. machen. In den Ferien kommen dort auch Mädchen, die die Ponys dann reiten, also werden die Ponys dann jede Woche von jemand anderem geritten. Klar hat man ein bischen Zeit mit dem Pony, man darf auch vielleicht mal auf einer Wiese grasen gehen und Fotos und so machen. Jedenfalls ist dieses Pony etwas ganz besonderes für mich. Ich liebe sie überalles, vertraue ihr mehr als jedem anderen. Ich würde für sie sterben, mich umbringen, von einer Brücke springen,wenn ich es müsste. Immer wenn ich Streit mit anderen hatte, bin ich zu ihr an die Box gegangen und sie hat mich immer mit ihrer Schnauze angestupst, obwohl ich z.B total häss'lich aussah. Sie nimmt mich so wie ich bin. Für sie würde ich in die Berge ziehen, weit weit weg um nur mit ihr zusammen zu sein.Ich liebe alles an ihr, ihre Art, ihr Handeln ihre Liebe. Ich habe schon eine RB, aber ich konnte mein Herz ihr einfach nicht schenken,klar ich mag sie, aber das ist kein Vergleich zu dem Schulpony. Mein Lebenswunsch ist es sie zu kaufen. Ich würde so gern so viel mit ihr machen. Sie ist zwar schon 15 und auch nicht mehr die schnellste. Nicht Langsam oder Mittelschnell, aber halt kein Fetzer. Sie kann nicht mehr am Zügel gehen,Schenckelweichen und alles andere auch nicht, verritren nunmal. Da auf dem Hof meistens ohne Sattel geritten wird, hat sie einen eingessesenen Rücken und einen spitzen Wiederrist. Es geht ihr nicht schlecht, aber ich würde sie trotzdem so gern kaufen. Sie könnte nicht mehr auf Tuniere, aber das wär mir egal.Ich habe mit meinem Vater schon so oft darrüber geredet, aber er meint das wir uns das nicht leisten können, bla bla bla... Ich bin Vierzehn, aber ich liebe sie so!

Wir spielen auch schon Lotto, dann könnte ich sie mir auch kaufen. DANN.

Aber ich zerbreche Pyschisch total daran und muss die ganze Zeit weinen, bin traurig. Ich vermisse sie mit jeder Minuter? Habt ihr eine Idee wie ich meinen Vater überreden kann, etc. ?

Was soll ich machen?

Pferd, Pony, Trauer, Reiten, Traum, Psychologie, Reitschule, weinen
Kann ein Hund gegen Angstzuständen/Panik-Attacken/ psychischen Problemen helfen?

Hallo, Also ich habe seit längeren zunehmende Panik Attacken, Angstzustände. Und das ist jeden Tag so. Es fühlt sich so an, ob man vor einer wichtigen Prüfung oder tausenden Menschen vortreten muss. Ich glaube jeder kennt dieses Gefühl. Aber bei mir Ist das jeden Tag und zwar immer morgens wenn ich zur Schule gehe oder wenn ich an Wochenenden auf irgendwelchenVeranstaltungen gehe.Und IMMER OHNE GRUND !! Ich habe keine Probleme mit meinen Mitschülern, aber mit den Lehrern! Und zwar, wenn ich morgens im Unterricht sitze und mir EINFACH SO schlecht wird (Panik oder Angstzustand), muss ich eben kurz raus gehen und mich beruhigen oder ich muss auf Toilette! Eine Zeit lang haben das die Lehrer mit gemacht, aber jetzt denken Sie ich belüge sie um mit dem Handy draußen zu spielen oder ich hätte einfach kein Bock auf Unterricht. Ich habe Ihnen gesagt das es eventuell eine Krankheit ist, aber die Reaktion War einfach ein kaltes auslachen über mich! Das auslachen hat mich auch nochmal runter gezogen und es wird immer schlimmer. Meine Eltern meinen ich sollte mich da nicht so rein steigern und mich zusammen reißen! Aber es geht nicht! Bin ich erstmal inso einer Lage, bin ich zu nichts mehr zu Stande, keine Konzentration und so weiter. Ich War auch schon beim Psychologen, aber selbst der versteht das nicht so richtig! Und daher zu meiner eigentlichen Frage, kann ein Hund gegen solche Zustände helfen damit ich sozial und psychisch wieder "stark" werde? Ich hab ja auch schon ne Menge darüber gelesen, dass Hunde Menschen mit psychischen Problemen oder ähnlichen helfen können!? Oder ist ein Hund nur eine Belastung und hakt auf den Nerven herum ?

Tiere, Hund, Psychologie
Wie reagiert man auf unhöfliche Leute?

Hallo zusammen,

da ich generell ja immer nach dem Prinzip "leben und leben lassen" durch die Zeitgeschichte wandel, entsteht das Problem nicht so oft, aber manchmal ergeben sich auch im Alltag Interessenkonflikte mit gewissen Menschen, bei denen ich einfach nicht mehr klein beigeben möchte. Beispiele:

  • Fitnesscenter: Zwei breite Muskelprotze meinen, sie müssten den Seilzug (es gibt nur einen im ganzen Center) eine komplette Stunde lang belegen. Jeder ist schon genervt. Auf Nachfrage, ob man nicht seine Übung mal kurz dazwischen einbauen dürfe, kommt nur ein arrogantes Lachen. Die Serviceleute kümmern sich auch nicht darum (ist ein recht billiges Center).
  • S-Bahn-Fahrt: Nach einem langen Unitag fahre ich um ca. 20Uhr nach Hause. Die S-Bahn ist komplett voll und ich bin froh, dass ich einen Sitzplatz habe. Wären da nicht diese drei jungen Typen direkt neben mir, die sich lautstark mit Pommes von McDonald's beshmeißen müssen... Als ich sagte, sie sollen mit der Sauerei aufhören, hab ich auch eins abbekommen inkl. dem Spruch: "Hast Du irgendein Problem, Alter?" Zum Glück (auch für den Jungen) habe ich da noch die Beherrschung behalten und geantwortet: "Du solltest ein bisschen aufpassen, sonst hat Du gleich ein großes Problem." Sie haben es, bis ich ausgestiegen bin, dann bei ein paar provokanten Grinseaktionen belassen.
  • Universität - Hörsaal: Es ist bei uns Gang und Gebe, dass man mal für ein paar Kommilitonen einen Platz freihält, gibt eigentlich auch nie Unstimmigkeiten. Wenn nicht für alle Reservierungen Platz ist, dann gilt eben "First come, first served". Letztens kam dann eine Gruppe von 4 Leuten, die auch noch 5 Plätze freihalten wollten. Ich brauchte aber auch noch 2 Plätze, was ich ihnen mitteilte. Als sie sich dann direkt neben mich gesetzt haben, meinte ich: "Hey, ich hab doch gerade gesagt, dass noch für zwei reserviert ist." Da kam nur eine provokante Antwort: "Ja, die zwei Plätze sind jetzt ganz am Rand frei." Hab mich dann einfach auf einen "schlehteren" Platz umgesetzt, weil mir sowas wirklich zu blöd ist.

Wie gesagt, passiert mir sowas wirklich selten und ich komme mit so ziemlich allen prächtig aus. Bei solchen Situationen koche ich aber jedes Mal und ärger mich auch darüber, dass ich eigentlich nichts unternommen habe bzw. unternehmen konnte, ohne selbst beleidigend, handgreiflich oder streitsüchtig zu werden.

Es ist ja auf Dauer keine Lösung, Menschen, die sich einfach daneben benehmen, den Raum für ihr Handeln zu geben. Ich bin ja wirklich selbstbewusst, auch sehr gut trainiert und habe auch keine Angst, trotzdem ziehe ich bei solchen Situationen eigentlich immer nur kleinlaut ab, weil bei solcher Art von Leuten ein Streit meistens komplett sinnlos ist. Habt ihr vielleicht trotzdem irgendeine Idee oder Tipps, wie man mit solchen Situationen umgehen kann?

Danke und beste Grüße, Balu

Stress, Recht, Gewalt, Psychologie, Konflikt, Streit
Aufhören so trotzig zu sein

Hallo,

Diesmal hab ich keinen Herzschmerz, sondern eine Frage, um mir und meinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern. Ich bin einfach soo furchtbar trotzig, wie ein kleines Kind. Es ist furchtbar, fast albern. Eigentlich wirklich albern.

Wenn zum Beispiel jemand meinen Anruf verpasst hat und dann ein paar Sekunden später zurückruft, gehe ich nicht ran, auch wenn es für mich ein wichtiges Telefonat wäre, z.B. weil meine Mutter mich von einer Freundin abholen soll.. Ja, ich schäme mich ein bisschen, weil das auch respektlos ist aber ich sehe dieses Nicht-rangehen in dem Moment als persönlichen Angriff.. Ich schätzte, dass das auch mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängt, dass ich das immer als so schwerwiegenden Angriff gegen mich werte.

Darüber hinaus, wenn jemand z.B. nur 20 Minuten zu spät kommt, bin ich tödlich beleidigt und zeige das dann auch das ganze Treffen durch. Wenn ich dann darauf angesprochen werde, reagiere ich auch spitz und furchtbar zickig.. Total albern.. Ich weiß. Also bin ich aus Trotz auch ein bisschen nachtragend, weil ich dann einfach nicht sagen kann "gut, doof aber irgendwie auch egal".. Das macht mir und allen um mich herum natürlich Probleme. Das nervt.

Das ist natürlich nicht bei allen so aber bei Leuten, die mir wichtig sind schon, wie gesagt.. Der Grund ist glaub ich, dass ich ziemlich empfindlich reagiere.. Naja, habt ihr irgendwelche Tipps, die ich mir in Gedanken rufen kann, um dann zu sehen, wie albern und unnötig das ist? Und vor allem Tipps, die dauerhaft zu verinnerlichen sind, um diese schlechte Eigenschaft abzulegen?

Dankeschön :))

Selbstbewusstsein, Psychologie, Charakter, kindisch, Trotz, Gewohnheit
Wieso ist es mir immernoch so wichtig schön zu sein?

Hallo,

ich bin nicht schön. Und das weiß ich auch. Ich bin ein wenig zu dick, mein Gesicht ist zu rund, meine Beine recht kurz, usw. Ist ja eigentlich auch egal. Eigentlich. Mein Verstand hat sich die meiste Zeit damit abgefunden, dass ich nicht dem Schönheitsideal entspreche, denn eigentlich ist das ganze für mein Leben nicht wichtig: Ich möchte kein Supermodel oder Filmstar werden. Auch habe is (seltsamerweise?) keine Intention eine Beziehung zu führen. Also ist es fürmich garnicht von nöten attraktiv auf das andere Geschlecht zu wirken. Das alles weiß ich, und eigentlich geht es mir auch ganz gut. Ich treibe Sport, esse was ich will, und genieße die meiste Zeit mein Leben.

Aber dann ist da noch mein Herz, das unbeding "schön" sein möchte. Ich lasse mich sehr ungern fotographieren, weil mir dass immer vor Augen führt, wie "unvollkommen" (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll) ich bin. Obwohl ich immer gepflegt bin (Hygiene, Zähneputzen etc.) fühle ich mich abstoßend und eklig. Dabei bräuchte ich das eigentlich garnicht. Ich könnte doch glücklich sein, wenn ich mich damit abfinden könnte so zu sein wie ich bin.

Ich führe ein gutes Leben, bei dem es nie auf Schönheit ankommt, und auch nie ankam. Ich habe Freunde, Familie, Hobbies, und bin wirklich kein Mensch der vor anderen Rumjammert. Und ich fühle mich ja auch nicht immer häßlich, manchmal vergesse ich es einfach, und denke erst dann wieder daran, wenn jemand ein Foto machen will, oder ich kurz in den Spiegel schaue.

Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich "Mich selbst manipulieren" kann? Wie ich damit klar komme, unattraktiv zu sein?

Viele liebe Grüße

Leben, Beauty, Schönheit, Styling, Style, Karriere, Psychologie, Psyche
Wie soll man eigentlich reagieren, wenn ein unangeleinter fremder Hund auf einen losstürmt?

Ein herzliches Hallo an alle, vor allem an die Hundekenner. Ich kann mich nicht so nennen, da ich nie mit Hunden zusammengelebt habe. Daher meine Nachfrage.

War heute an einer Autobahnraststätte, ging aus dem Shop raus, da seh ich einen ausgewachsenen, unangeleinten, schwarzen Labrador auf mich zu rennen, der Besitzer hinterher, "Komm her du Arsc...!" (zu seinem Hund), "Nicht anspringen!!!", richtig am Rennen war der. Ich war zu dem Zeitpunkt tödlich genervt - (Kann man eine Cola-durchtränkte Auto-Fußmatte einfach so in die Waschmaschine hauen?) - unausgeschlafen, blieb regungslos stehen und war so grummelig drauf, dass ich nicht mal Lust hatte Angst zu kriegen. Ich war ein ausdrucksloser, genervter Klotz. Der Hund blieb ruckartig vor mir stehen, ist dann locker auf so eine Treppe gehüpft und ich bin weiter zu meinem Auto gegangen. Keine Worte vom Besitzer an mich, aber ich hab ihn dann auch nicht angesprochen, dazu fehlte einfach der Nerv, und auch die Aussicht auf ein reizendes Gespräch. Der hat ihn am Halsband zum Auto gezogen und ihm beim Reinhüpfen 'nen kleinen Klaps auf den Hundepo gegeben. Wirkte generell etwas aufgebraust.

Soweit die Schilderung. Es ist ja nichts passiert, aber ich frage mich, was wäre wenn. Ich habe bei Weitem nicht genug Ahnung von Hunden, um da bewusst richtig zu reagieren. Kann jetzt auch echt nicht sagen, woran es lag, dass der Hund nach seinem Ansturm doch nichts gemacht hat; an den für den Hund völlig uninteressanten Rufen des Besitzers lag es wohl eher nicht. Vielleicht lässt sich das auch mangels weiterer Infos über die beiden nicht so klar analysieren.

Also generell die Frage: Was kann ich in so einer Situation machen? Auch dann, wenn es mal ernst werden sollte und der Hund so astrein hört wie der Labrador von vorhin. Bin nicht sehr groß und nicht sehr stark, nur die Winterjacke mogelt der Silhouette etwas bedrohliche Körpermasse hinzu, lach. Ein paar Tipps und Infos, nicht direkt zu Notwehrmethoden, sondern auch einfach zur reinen Einschätzung der Hundelaune, wären auch schon hilfreich.

Liebe Grüße an euch und eure vierbeinigen Begleiter
scopie

Tiere, Hund, Verhalten, Psychologie
Abneigung was Körperkontakt betrifft und keinerlei "romantisches" Interesse an Leuten?

Hallo allerseits! Ich bin 17 Jahre alt und fühle mich in vielen Dingen irgendwie nicht normal bzw. kann sie mir nicht erklären.

Ich habe schon in Erwägung gezogen, dass Ich womöglich asexuell bin, da Ich mir eine körperliche Beziehung zu einem anderen Menschen unter keinen Umständen vorstellen kann.

Aber nicht nur das, sondern jedesmal wenn jemand "Interesse" an mir zeigt, blocke Ich sofort ab, werde gemein oder ignoriere denjenigen regelrecht. Wenn mich jemand in irgendeiner Weise anfasst, wie z.B. Arm um mich legen, den Rücken streicheln oder umarmt, fühle Ich mich augenblicklich richtig unwohl und versuche unter allen Umständen direkt auf Distanz zu gehen, selbst wenn Ich mit demjenigen befreundet bin.

Ich kann mir in keinster Weise irgendwie eine Liebesbeziehung mit anderen Menschen vorstellen, oder es irgendwie nachvollziehen. "Verliebt" war Ich auch noch nie, da Ich es sehr bevorzuge alleine zu sein und mir nicht vorstellen könnte für jemanden etwas in der Art zu empfinden.

Bei weiblichen Freunden, bei denen Ich mir sicher sein kann, dass dort nie "Hintergedanken" im Spiel wären, ist das mit dem Körperkontakt nicht so extrem der Fall. Asexuelle Menschen sind doch körperlichem Kontakt eher neutral gegenüber eingestellt, und nicht so extrem negativ, oder?

Vielen Dank schonmal für's durchlesen, Ich wöllte nur gerne mal fremde Meinungen hören! LG Lea

Gefühle, Menschen, Sexualität, Psychologie, Neigung
Junge wird gemobbt und ist total komisch :/

Hallo Community,

Bei uns in der Klasse wird eine Person oft gemobbt und ausgegrenzt.Ich mache eher passiv mit,ich lache zwar mit aber beleidige und schubse ihn nicht direkt so wie es Andere tun.Ich weiß es ist falsch und er tut mir auch oft Leid.Er wird schon seid Jahren so behandelt.

Und jedenfalls wird er immer komischer.Schon vor 2 Monaten ist er immer ausgerastet bei kleinsten Beleidigungen und hat Leute gehauen und getreten,bis er einmal nach der 8.Stunde verprügelt wurde.Er schreit und kreischt auch immer und einmal als sie seine Schultasche versteckt haben,hat er geschrien ich wünschte ihr wärt alle tot,ich hasse euch alle etc...und zu mir schreibt er in letzter Zeit auch immer komisches Zeug wie ja wenn ich mich umbringen würde,würde mich niemand vermissen und alle hassen mich ich hasse mich auch etc...das wird auch echt komisch was er so sagt.

Er war auch einmal weil ich in der Schule mitgemacht habe und ihn auch dumm angemacht und ausgelacht habe richtig sauer und hat geheult und gesagt er schlägt mich zusammen.Und am selben tag haben ihm die Jungs nen Streich gespielt und im Sport seine Hose versteckt bis er ausgeflippt ist und geheult hat und geschrien etc...jedenfalls wird er immer auffälliger sagt Sachen wie ich will euch tot sehen,warum tut ihr mir das an,ihr sollt leiden usw...alle lachen ihn dann aus.Er wird halt immer solange geärgert etc. bis er schreit und dann lachen alle.Einer hat das mal mit seinem s3 gefilmt.

Ich weiß nicht was ich machen soll.Einerseits tut er mir Leid weil er so mies behandelt wird,andererseits ist er komisch und aggressiv.Ich weiß nicht was ich machen soll,hofe ihr helft mir.Ich kann das nicht mehr mit ansehen.

Lg

A.

Mobbing, Gefühle, Junge, Gewalt, Psychologie, aggressiv, mobben, Psyche
Mein Nachhilfeschüler ist in mich VERLIEBT! HILFE!

Hey Leute,

am Besten ihr lest euch erstmal meine erste frage durch, dann könnt ihr mir weiterhelfen!

vor einigen tagen ist folgendes passiert:

mein nachhilfeschüler hat mir ein bild geschenkt: und zwar hat er mich gezeichnet! Ich muss zugeben, das bild war sehr schön und man hat gesehehen, dass dort viel zeit und mühe investiert wurde, dennoch fühle ich mich langsam gestalkt und unwohl!!! Das war außerdem mein jetztiges Facebook profilbild, was er auch mit "sehr schön und nem herzchen kommentiert hat" und wenn ich daran denke, dass er dieses foto vor seinem pc was weiß ich viele stunden angeschaut hat, nur um mich zu zeichnen, dann graust es mir!!! Ich hab ihn wirklich gerne, BRÜDERLICH, gerne, aber so langsam macht er mir angst. Am selben tag sind wir mit dem bus nachhause gefahren, und da ich von weit komme musste ich in der nächsten stadt 1h auf meinem anderen bus warten, und er hat extra auf mich gewartet und ist nicht bei seiner haltestelle ausgestiegen! Es hat geregnet und er hat mir sogar noch seinen regenschrim gehalten....und ich fühle mich einfach nur noch unwohl dabei! Wir waren solange im einkaufszentrum und ein kumpel meiner cousine hat mich gesehen und sie darauf angeschrieben: hier ist deine cousine jetzt verlobt? hab die heute mit nem typen gesehen und der hang total an ihr und wirkte verliebt!! ich will nicht, dass die leute langsam sowas denken!! Während der busfahrt hat er mich außerdem total lange angestarrt (wir saßen nebeneinander) und hat dann angefangen über meine haare zu reden, ob sie ganz glatt wären oder nicht und ich so : jaa eigentlich schon und er so: beim zeichnen habe ich bemerkt, dass du ein wenig wellen hast und da war wieder dieses blöde gefühl :(

wie gesagt: ich habe einen freund, möchte es aber soweit es geht erstmal nicht erwähnen!

ich hab versucht ihm vorm wochenende schnell aufzusuchen um mit ihm unbedingt zu sprechen, hab ihn aber in den pausen nicht mehr erwischt und am montag gib ich ihn wieder nachhilfe :(

was würdet ihr ihm sagen, wenn ihr in meiner situation wärt? nennt mir bitte gute argumente, ich möchte ihn ja auch beim lernen weiterhelfen aber dieses verliebtsein soll aufhören :( wie kann ich ihm das am besten beibringen? OHNE das mit meinem freund zu erwähnen? und das alles schmerzlos für ihn bitte!

danke im vorraus :(

Liebe, Schule, Freundschaft, traurig, Psychologie, Jugend, Stalker, Stalking, verliebt
Nach Tod des Hundes: wann einen Welpen ins Haus holen?

Hallo ihr Lieben,

heute eine Frage an die Menschenkenner und Hobbypsychiologen unter euch.

Vor 6 Wochen ist mein geliebter Ridgeback urplötzlich an einer (Nüchtern-)Magendrehung -obwohl schnell erkannt und behandelt- gestorben.

Er hinterlässt ein riesiges Loch -sowohl mein Freund, mein Dackelmädchen, als auch ich kommen mit dieser Situation nicht so recht klar und stehen noch komplett neben uns. Besonders sorge ich mich um meine Dackeline. Obwohl sie mit ihren 12 Jahren nicht mehr die Jüngste ist und teilweise von unserem Großen gut genervt wurde, leidet sie fürchterlich, frisst wenig und baut immer weiter ab. Sie hat auch plötzlich Angst alleine zu bleiben, jammert und ist völlig "durch den Wind". Ich habe Angst, nach dem Großen nun auch meine Kleine zu verlieren, da auch der TA ratlos ist und auf Trauer tippt, sowie die Zeit für uns arbeiten lassen will.

Nun ist mir die Idee nach einem Zweithund (Welpe) gekommen. Sowohl für meine Dackeline, als auch für mich. Welpen liebt sie und sie ist sehr geduldig und liebevoll im Umgang mit ihnen. Sie gibt ein gutes Vorbild ab und hat den Ridgeback als Welpen liebevoll mit großgezogen.

Die Frage ist nun: hilft ein neuer Hund bei der Verarbeitung, oder sorgt er eher für Verdrängung? Gibt es eine bestimmte Zeit, die man sich zum Verarbeiten frei halten sollte? Was für Nachteile erwachsen noch aus dieser "Leidenskombination"? Oder besteht die Gefahr, dass einem älteren Hund ein Welpe viel zu stressig wird?

Um es klar zu stellen: Mir ist 100% bewusst, welche Arbeit und Verantwortung mit einem Welpen auf mich zu kommen -ist schließlich nicht mein erster, der glücklich groß geworden ist- Außerdem soll der Kleine selbstverständlich nicht als Psychiologe dienen, er wird bei uns ein schönes, glückliches und artgerechtes Leben führen und kein Kuscheltier sein. Er wird eine Aufgabe haben, wie alle meine Hunde eine Aufgabe haben/hatten und darf ganz Hund sein.

Ich möchte meiner Dackeline durch sinnvolle Antworten auf meine Frage lediglich mögliches Leid (ob nun durchs alleine bleiben, oder einen Welpen) ersparen. Ich bin hin und her gerissen.

Ich freue mich auf eure Antworten, Tipps, Ratschläge, Anregungen usw. Danke

Hund, Trauer, Psychologie, Welpen

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