angst vor dem neuen jahr!

hallo leute. heute hatte ich mal wieder einen Tiefpunkt, der mich nun endlich dazu überwunden hat, hier zu schreiben. ich weiß, man kann sich für sowas eigentlich keinen rat bei gf holen (habe noch einen anderen account, also nicht wundern, weil dieser hier so neu ist)

die letzen tage in diesem jahr.....2013....am liebsten würde ich 2013 behalten, weil ich Veränderungen hasse. dieses jahr war schrecklich, ich hatte Depressionen, Liebeskummer, hab eine "Freundin" verloren, bin in eine Magersucht abgerutscht und habe mir über ALLES sorgen gemacht. dann bin ich zu einer pyschologin, und neben all den Sachen habe ich auch noch Heimweh und kann kaum von zu hause weg. ich habe nicht besonders viele Hobbys, habe mich aber jetzt zu gitarrenunterricht überwunden und bin am überlegen ,ob ich wieder reiten gehe. in whats app bin ich in vielen gruppen, in denen immer jeder schreibt was er grade macht, und alle haben was zu tun. die eine geht tanzen, die andere feiert den ganzen tag, die andere geht "hobbygeld" verdienen. die andere ist bei ihrem freund, die andere läfut den ganzen tag mit ihrem Hund in der Weltgeschichte umher und die andere hat ein eigenes Pferd und reitet den ganzen tag und die andere geht oft mit ihrer Familie essen oder in kurzurlaube, einfach so. und noch viel mehr. wirklich nie ist jemand dabei der nicht macht, auser ich. ich lieg dann meistens auf dem bett und denk nur so "geil, die machen das und das und ich lieg hier aufm bett" ich werde dann immer sofort unglücklich, und manchmal gehe ich dann auch eine runden im wald spazieren, weil ich es nicht mehr aushalte. ich habe mich verändert, und ich hasse Veränderungen. das bedeutet ich mag mich nicht! früher hatte ich viele Hobbys, ich war gerne und oft unterwegs, habe die ganze Abwechslung geliebt. jetzt hasse ich sie. ich kann mich eigentlich nicht beschweren, mir geht es gut, ich habe meine Magersucht im griff, bin heile raus gekommen sozusagen, Depressionen habe ich auch nicht mehr direkt, aber wenn es mir richtig gut gehen würde, würde ich hier jetzt nicht schreiben und auf eine hilfreiche antwort warten. freunde habe ich, aber ich weiß nicht ob sie da sind, wenn ich sie echt brauche. Probleme verschweige ich lieber! ich bin ehrlich, ich will es auch nicht anders als es jetzt ist, ich will keine Hobbys haben. das ich jetzt Gitarre lerne überfordert mich schon genug, ich mag es auch nicht gleich nach der schule zu freunden zu gehen, oder wenn ich wo schlafe oder welche bei mir. ich hasse das. ich habe solche angst das das nächste jahr wieder genauso schrecklich wird, aber ich habe keine Ahnung wie ich mich optimieren soll!. könnt ihr mir helfen?

ja ich weiß das ich jetzt nicht ernsthaft auf eine hilfreiche antwort hoffen sollte, niemanden interessiert meinen schei*, aber da ich mit niemanden darüber sprechen will, ist schreiben für mich nun die bessere alternative. ich bin übrigens weiblich, 14

Angst, Psychologie
Kollegin macht mich psychisch fertig. Was tun?

Hallo!

Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich sitze mit einer Kolelgin im Büro und seit einigen Monaten terrorsiert sie mich regelrecht: es kommen ständig irgenwelche Vorwürfe, Beschuldigungen und Anfeindungen und sie dreht sich die Sachen immer so zurecht, dass sie als "Opfer" dasteht und ich ihr irgendwas böses wollte! Das macht sie immer nur wenn wir zu zweit sind. Dabei habe ich ihr wirklich niemals irgendwas getan und anfangs kamen wir auch gut klar! Ich vermute dass sie neidisch auf meinen Posten ist den ich seit 6 Monaten inne habe und ihn am liebsten selber hätte und deshalb versucht mich rauszuekeln.

Ich habe mehrmals versucht mit ihr die Themen zu klären (sie geht aber auch nicht wirklich auf Kompromisse ein oder sagt was sachliches - es kommen immer n ur Vorwürfe was ich doch angeblich getan oder nicht getan hätte) aber es hat nichts gebrcht. Ich habe dann auch mal mit dem Vorgesetzten darüber gesprochen und er meinte er würde mit uns zu dritt ein Gespräch führen - die Kollegin muss aber natürlich auch dafür bereit sein. Ich habe ihr das Gespräch zu dritt heute vorgeschlagen - sie lehnte ab. Ich habe noch ca. 2 Minuten versucht sie zu überreden oder rauszufinden warum sie ablehnt - Fehlanzeige. Sie mauert total. Was soll ich denn nun tun? Zu einem Gespräch kann weder ich noch der Chef sie zwingen. Aber so weiterarbeiten und ignorieren geht nicht. Ich merke dass mich das alles lansgam aber sicher psychisch sehr belastet - ich kriegen Kopfweh, Schweißausbrüche wenn ich mit ihr kommunizieren MUSS, habe Verdauungsschwierigkeiten, und schon so ne Art HErzrasen wenn sie wiede rmit ihren Attacken kommt.

Beruf, Stress, Menschen, Arbeitsplatz, Recht, Psychologie, Arbeitsklima, Chef, Kollegen, Psyche
Zwangsgedanken & schlechtes Gewissen

Ich bin 12 Jahre alt. Ich bin schulisch und im Sport erfolgreich und sollte glücklich sein. Aber das ging nicht mehr. Seit fast 2 Monaten kamen mehrere vergangene und mir unheimlich unangenehme Erinnerungen in den Sinn, die ich nicht rausbekomme und ich mir Selber nicht verzeihen konnte. Als ich meiner Mutter davon erzählt habe, hat sie überraschenderweise Verstädnis gezeigt und meine Laune besserte sich. Dann fielen mir mehr Dinge ein. Ich habe meiner Mutter diesmal nix erzählt und Rat bei profesionellen im Internet gesuct, wurde auch fündig. Ih habe gelernt zu akzeptieren. Ich habe gelernt einzusehen. Doch gestern Abend war dann der EXTREME Rückfall. Mir fielen schlimme Ereignisse ein, die für meine Verhältnisse unglaublich schwerwiegend sind. Ich habe längst damit aufgehört, aber das passte mir nicht. Ich sah auf Seiten Menschen, die ähnliches erleiden und bildete mir ein, dass ich genau dasselbe hätte. Ich bekam Zwangsgedanken. Ich bekam Panik und Angst, es war so furchtbar das ich kurz davor war mir das Leben zu nehmen. Ich möchte meiner Mutter sagen, das ich zu einem Psychotherapeuten will, denn mir ist klar das ich DRINGEND einen brauche.. ich möchte nicht heimlich dorthin, weil sie es rausbekommen würde und es mir dann schlechter gehen würde als vorher. Ich will so gerne einen, weil meine Aituation einfach GRAUSAM ist. Ich hasse mich dafür. Ih habe aber Angst, das sie dann fragt warum und nein sagt, weil ich sofort aufgeben würde. Mir gehts so schlecht. Ich habe auch Angst vor der Zukunft.. was soll ich tun?

Kinder, Angst, Mädchen, Eltern, Pubertät, Psychologie, Hass, Psyche
Mache mich immer selber fertig

Hey,

Ich fühle mich eigentlich schon blöd, sowas ins Internet zu stellen, aber ich kann wohl besser mit Leuten schreiben und reden, mit denen ich nichts zu tun habe. Folgendes Problem:

Ich habe so eine leichte Art von einem Minderwertigkeitskomplex, glaube ich. Also ich lehne zum Beispiel Komplimente automatisch ab und sage sofort, dass ich dafür ja da oder da schlecht bin. Zudem denke ich mir auch immer, dass alle anderen mich nur ausnutzen wollen und mit mir befreundet sind, damit sie einen persönlichen Vorteil daraus ziehen. Ich bin der ganzen Welt sehr misstrauisch. In Gedanken sage ich mir so oft, was ich schon alles falsch gemacht habe und zähle es mir immer wieder im Kopf auf und mach mich fertig. Ich kann meine Meinung nicht offen sagen. Immer wenn ich in der Schule bin, verhalte ich mich recht offen, erzähle nichts aber probiere gut gelaunt auszusehen. Sobald man mich aber privat antrifft, bin ich verschlossen und rede garnicht. In der Schule trage ich Sachen nicht vor, weil ich Angst habe, von der Klasse vorne ausgelacht zu werden. Ich sage dann immer, dass ich es garnicht gemacht habe, selbst wenn ich es gemacht habe. Ich nehme alles auch immer viel zu ernst, mache mich sofort damit fertig. Abends liege ich meist noch 2 Stunden wach, weil ich über Misserfolge nachdenke oder an etwas, was ich sowieso nicht schaffen kann oder was nie passieren wird. Dann habe ich wieder etwas, womit ich mich selbst fertig machen kann. In letzter Zeit ist das alles auch noch einmal extremer geworden. Ich ziehe mich total in mich selbst zurück, die anderen merken das auch schonund fragen immer was los ist. Aber das einzige, was ich immer sage, ist, dass alles gut ist und dass es mir blendend geht. Einfach, damit sie auch kein schlechtes Bild von mir bekommen. Dazu kommt noch, dass mich die ehemalige Freundin (Also zur Zeit wohnt sie noch bei uns, haut aber in 2 Monaten ab) immer schlecht redet, dass ich ja nichts kann und mein Leben nur auf Hilfe anderer beruht. Seit dem kann ich auch nichts mehr von anderen annehmen, wenn mir bspw. mein Opa mal ein 10er in die Hand drückt, lehn ich den immer 5 mal ab. Und die besagte Trennung macht mich gerade auch fertig, weil wir zur Zeit nicht wissen, wie wir ohne das zusätzliche Geld mit der Miete auskommen etc.

Und jetzt die eigentliche Frage: Wie kann ich mir selbst helfen?

Psychologie, minderwertigkeit, Psyche
Meine Freunde verlassen mich weil ich besser in der schule werde....

Hallo,

Bis vor kurzem dachte ich noch es ist gut viele freunde zu haben (in der schule) und es werden ALLES lange freundschaften sein ...

Doch die letzten 2 Wochen haben mir gezeigt , das es eben nicht so ist... Ich strenge mich in der schule mehr an (mache Hausaufgaben & höre ab und zu mal hin) es ist nicht so das ich stundenlang lerne , nein ich lerne 100% NIE ich lese es mir 5min. vor der Arbeit durch...Ich stehe 1,4 auf dem zeugnis(Klasse9 gymi), mein größtes zeil ist auch medizin zu studieren...

Meine Freundin (sonst immer klassenbeste mit 1,0) hat jetzt zum 1. mal in ihren leben eine 3 auf dem zeugnis (wahrscheinlich) und ich bin in 2 fächern besser wie sie... ich habe dazu nie was gesagt , sie aber ... Seitdem sie weiß das ich besser bin bekomme ich zu hören :" Nerv mich nicht du bekommst eh nur einsen" bzw. " halt deine klappe du hast es sowieso verstanden" o. " hoffentlich schreiben wir ne arbeit die dich bald richtig runterzieht"

Freundin(2) hat sich als lernzeil vergenommen " ich will sogut sein wie " Cornyfrei" das hat sie wirklichz geschrieben( wir müssen in unserem Bundesland jedes Halbjahr min. 1 lernzeil aufschreiben für schülerakte was dann ausgewertet wird also ob es erreicht wurde oder nicht)... Zu mir sagt sie immer schule ist ihr shit egal , schule ist ihr schite egal ( sieh steht fast überall 3) und dann will sie sogut sen wie ich??

ALs ich noch schlechter war dachte ich wirklich es sind gute freunde, ich hab ihn geholfen etc. aber nun?

Warum machen sie das??? und sehe ich das falsch das die "schulfreundschaften" alles nur fake freundschaften sind ... ? weil am ende sind eh alle neidisch et.c aufeinander? Wie war es bei euch nach der schule ? LG

Schule, Freundschaft, Menschen, Freunde, Psychologie, Neid
Geschwisterhass

ich (fast 16) habe immer noch solche Probleme mit meiner Schwester (12). Ich hasse sie einfach nur mehr, als alles andere auf der Welt. Und das nicht nur aus einer Laune oder einem Streit heraus.

In der Schule freue ich mich auch nur wirklich darauf nach Hause zu kommen, wenn Dienstag oder Freitag ist, weil sie dann nicht Zuhause ist. Mit meinen Eltern dagegen komme ich sehr gut klar. Neulich haben wir uns mal für ein paar Stunden nicht nur ignoriert, sondern wirklich vertragen. Da haben wir zusammen gepuzzelt und ich habe mich sooooo über sie geärgert und bin hinterher rausgegangen weil ich das Bedürfnis hatte ihr eine reinzuhauen. Sie hat mir nämlich absolut dreist Puzzleteile aus der Hand gerissen und jedes Mal, wenn sie ein passendes Teil gefunden hat angegrinst und meinte "Volllllllltrefffffer!!! Bin eben die beste!" So richtig selbstgerecht. Sie schaut auch permanent diese Disney Serien und übernimmt dann - manchmal wortwörtlich- das Verhalten daher. Ihre ganze Art ist einfach unglaublich nervig und selbstgerecht. Auch wenn wir uns Streiten ist mir schon klar, dass wir beide Schuld sind, aber sie ist sich NIE irgendeiner Schuld bewusst und benimmt sich auch so. Ein Beispiel: Sie kauft sich die selbe Jacke wie ich (Mama hat ihr das Geld nur unter der Bedingung das Geld gegeben, dass es eine Jacke in der anderen Farbe ist). Zugegeben, ich habe überreagiert. Das Ende vom Lied war aber, dass sie die ganze Familie fertig gemacht hat und ich (ja, ärgere mich selber drüber, habe hinterher angefangen zu heulen und meine Mama gefragt was ich machen soll. dann habe ich mich bei meiner Schwester entschuldigt und sie hat die Entschuldigung nicht angenommen! Sie hat dann meine Mutter angebrüllt, dass ich mich ja immer entschuldige und sie keinen Bock mehr darauf hat und auch nicht mehr bereit ist Entschuldigungen von mir anzunehmen :(((( Zugegeben, ich entschuldige mich wirklich bei jeder kleinen Kleinigkeit bei ihr, damit sie nicht so ausrastet (bei meinem Vater auch) und ja, es ist falsch, aber wenn wir uns streiten ist einfach alles nur schlimm. Sie entschuldigt sich anbeigemerkt NIE bei mir. Dann sind so blöde Sachen passiert wie dass ich meinen Schlüsselbund verlegt habe und da ein Anhänger von ihr dran ist, Dann habe ich mich mit meiner Mama wegen dem Schlüssel unterhalten und sie hat dummerweise mitgehört und fing an rumzubrüllen wegen dem Anhänger - jede Unterhaltung war unmöglich. Ich komme heute erstmal heim und nur sie war da. Sie macht mir nicht auf, setzt sich mit ihrem Laptop provokant innen vor die Glastür und ich musste draußen fast eine halbe Stunde warten, bis meine Oma vorbeigekommen ist und mir aufschließen konnte. Prinzipiell muss meine Schwester auch IMMER alle Aufmerksamkeit haben - unterhalten ohne sie einzubeziehen kann man sich nur wenn sie nicht im Raum ist, Sonst belastet unser Streit meine Mama sehr und ich will auf keinen Fall dass sie deshalb wieder so krank wird. Was kann ich nur machen? Bitte helft mir!

Kinder, Familie, Jugendliche, Psychologie, Geschwister, Hass
Wieder Spaß am Lesen finden...?

Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

Freizeit, Leben, Gesundheit, Buch, lesen, Geschichte, Bildung, Psychologie, Gesellschaft, Literatur
Bin ängstlich, kann nicht mit Fremden sprechen

Hallo gutefrage-User,

ich (20 J. alt) habe ein Problem, dass mir ziemlich seltsam vorkommt. Jedoch weiß ich nicht mehr, was ich dagegen tun soll. Könnte ein etwas längerer Text werden, jedoch wäre es echt schön wenn vielleicht jemand seinen Senf dazu geben könnte :).

Ich verspüre beinahe andauernd eine gewisse Unruhe/ Nervosität in mir. Ich kann nicht sagen, woher es kommt, jedoch fühle ich mich fast nie 100% gelassen. Oft kommt Niedergeschlagenheit dazu, es fällt mir schwer den Moment zu genießen.

In meinem Hirn schwirren immer irgendwelche Gedanken herum, jedoch kann ich sie nicht fokussieren, daher ist es einfach eine Masse in meinem Kopf. Oft habe ich auch einen unruhigen Magen, Konzentrationsprobleme ...

Das eigentliche Problem, dass ich ansprechen wollte:

Obwohl ich denke, dass ich nicht allzu dumm bin und mich eigentlich auch einigermaßen verständlich artikulieren kann, habe ich Probleme mit Fremden zu sprechen. Selbst bei den alltäglichsten Dingen, sei es im Laden etwas fragen, irgendwo per Telefon etwas anfordern etc... Solche Situationen, obwohl ich weiß, dass es normale und notwendige Dinge sind, bedeuten für mich ganz schnell Stress. Ich habe das Gefühl in meiner Zunge und in meinem Gehirn bildet sich ein Knoten, mir bricht der Schweiß aus, ich kann mich nicht richtig äußern, ich verhaspel mich beim Sprechen etc... und die Leute kriegen einen schlechten Eindruck von mir, was quasi meine Unsicherheit verstärkt.

Es ist nicht, dass ich generell Angst vor den Leuten an sich hätte; ich habe einfach das Gefühl, ich habe meinen Körper nicht unter Kontrolle, als würde er irgendwie Gefahr wittern und Stresshormone ausschütten.

Wenn ich mit Freunden/Familie zusammen bin, habe ich das gar nicht. In der Schulzeit war ich zwar auch unsicher, jedoch konnte ich das gut überspielen, war laut, diskussionsfreudig und besonders mündlich sehr gut ...

Zur Zeit fällt es mir, wenn ich alleine bin, sogar schwer draußen einfach herum zu laufen, also ich könnte z.B. nicht entspannt in Läden rumtrödeln usw ... Dinge wie Flirten etc. geht gar nicht ...

Ich dachte, durch "Übung" würde es besser werden. Jedoch habe ich bereits mehrere Praktika (z.B. OP, Ambulanz etc.) hinter mir, in denen ich mit zig Leuten am Tag kommunizieren musste. Jedoch hat sich nichts dadurch geändert, ich war immer froh wenn ich die Zeit irgendwie überstanden habe ...

Hilfe :)

Angst, Psychologie, schüchtern, Unsicherheit
Wirtschaft und Soziales kombinieren?

Hallo ihr Lieben, ich (w.,19) studiere momentan Wirtschaftswissenschaften (BWL & VWL) im 1. Semester, weil es eine ganz gute Grundlage ist und danach viele Möglichkeit bestehen, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Ich habe lange darüber nachgedacht, auf was ich mich später spezialisieren könnte. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr gerne anderen Leuten mit ihren Problemen helfe/berate. Hätte auch gern Psychologie oder Pädagogik studiert, nur wurde ich da leider abgelehnt weil mein Abischnitt viel zu schlecht war. Der NC ist da 1,5 oder so.. ich habe 2,9 gehabt ...

Es ist nicht so, dass mich Wirtschaft überhaupt nicht interessiert, nein ich finde es doch interessant, aber wie gesagt beschäftige ich mich lieber mit menschlichen Handeln usw...

Jetzt wollt ich euch fragen, ob ihr Tipps für mich habt, was ich später in der Zukunft mal machen könnte... Angenommen ich "zwinge" mich mehr oder weniger durch mein Wirtschaftsstudium, damit ich schon mal ne gute Grundlage habe. Aber was dann? Masterstudium find ich persönlich bisschen zu viel.. würde dann bald gern mal arbeiten (denke ich). Aber erstmal würd mich interessieren in welchen Berufen Wirtschaft & Pädagogik/Psychologie schneiden.... Und womit man eventuell gute Berufschancen hat und vielleicht auch gut verdient (?) (zb Personal Coaching Trainer ?)

Danke schonmal im Voraus,

LG

PS: Im Anhang eine Umfrage: Würdet ihr an meiner Stelle 1-Studiengang wechseln 2-zweiten Studiengang paralell machen 3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen

5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen 100%
1-Studiengang wechseln 0%
2-zweiten Studiengang paralell machen 0%
3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 0%
4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 0%
Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Zukunft, Wirtschaft, Bildung, Psychologie
Komme nicht damit zurecht, dass sie keine jungfrau mehr ist?

hallo leute

ich bin normalerweise nicht so der typ der wegen alles und jedem rumheult.... jedoch habe ich ein wirkliches problem und weiß nicht wie ich damit zu recht kommen soll. und die einzigen lösungen die ich gefunden habe ist "komm damit klar/werd erwachsen"

so gerne ich es auch würde stellt es für mich ein echtes problem dar, dass meine freundin keine jungfrau mehr ist. Unsere beziehung ist wirklich PERFEKT, so kitschig es auch klingen mag, es ist einfach so. wir verstehen uns verdammt gut, klären jeden streit, reden miteinander und lachen und dies und das. Es ist wirklich was besonderes, was ich mir vor nem jahr niemals ausgemalt hätte dass ich in eine derartig tolle beziehung fallen würde. Wir sind immer für einander da tun alles gegenseitig für uns, lachen und leiden zusammen, irgendwie kann uns nichts auseinander bringen und jz will ich auch nichts hören von wegen "kinderkacke....", ich bin/war selber jemand, der nicht an DIE wahre liebe geglaubt hat bzw. dass sie erst höchstens ganz spät kommt und alles

Sie ist 15 (bald 16) und hatte ihr erstes mal soweit ich weiß mit 14, ich bin 17 geworden und war jungfrau, sie hat mich also entjungfert.. natürlich hatte ich davor auch freundinnen, aber mit denen hatte ich nichts außer küssen.

und ich komme bis heute einfach nicht drauf klar dass sie keine jungfrau mehr ist... ich weiß nicht warum, aber ich finde diesen gedanken zum einen ekelhaft dass schon andere leute sie angefasst haben und in ihr waren und sie nackt gesehn haben und dass sie sich an ihr aufgegeilt haben und ebenso andersrum... ich bin echt traurig deswegen und würde mir auch eher wünschen dass mir das nichts ausmacht, aber ich schaffe es irgendwie nicht.. immer wieder muss ich daran denken oder auch wenn wir unseren spaß haben denke ich daran oder frage mich ob sie noch daran denkt und sich dran erinnern kann und alles.... ich bin wirklich hilflos und suche gute tipps! und bitte nicht mit "komm einfach damit klar " .... und wenn wie schaffe ich es damit klar zu kommen ?!

danke ...

Liebe, Sex, Sexualität, Psychologie, erstes Mal, Jungfrau
Kein Vertrauen zu Therapeutin...?

Hey ihr,

ich hatte jetzt wegen den ganzen Feiertagen eine "Therapiepause" (noch bis 07.01. , insgesamt 3Wochen ohne Therapie) und hab dadurch bisher ziemlich viel nachgedacht, viele Probleme sind auch vermehrt aufgetreten etc. und da ist mir gerade bewusst geworden, dass ich vermutlich wieder NICHTS davon meiner Therapeutin erzählen werde.

Bis jetzt war es auch immer so, dass es mir die ganze Woche ziemlich schlecht ging aber wenn ich dann bei ihr war hab ich so getan als wär nichts.. Ich bin so verzweifelt gerade weil das so doch alles nichts bringt und das macht mir grad extrem Angst...

Ich kann mich einfach nicht da hinsetzen und sagen "Ja, mir geht es sch**sse, dies und das ist das Problem" weil ich mir immer sofort denke, dass sie sich denkt, dass ich mich nur blöd anstelle/ überreagiere / Aufmerksamkeit will und dass es anderen viel schlechter geht und was ich überhaupt bei ihr will etc... Ich hab schon regelrechte Alpträume, dass sie mir demnächst sagt, dass ich nicht mehr kommen brauch oder nur noch alle paar Wochen oder sowas :O

Sollte ich die Therapie besser abbrechen? Nur bis ich woanders was finde, das dauert Monate und wahrscheinlich wird es dort nicht viel anders weil das mit dem Vertrauen ein grundsätzliches Problem von mir ist... Das ist so ärgerlich, was kann ich denn dagegen machen?

Jedes Mal nehme ich mir vor "Heute bist du ehrlich, heute sagst du ihr was du dir wirklich denkst" und dann red ich wieder nur Blabla obwohl ich eigentlich unbedingt darüber reden will.. -.-

Habt ihr irgendeinen Tipp, wie ich Vertrauen zu ihr aufbauen kann? Ich bin das einfach nicht gewohnt über Probleme zu reden und wenn dann wirklich nur mit Menschen, die ich extreeeem gut kenne (und sie kenne ich ja nun überhaupt nicht....) ..

Ich weiß es ist noch ewig bis zur nächsten Sitzung aber das macht mich jetzt schon völlig verrückt... Danke schonmal,

Mary Alice

Therapie, Psychologie, Therapeut, Vertrauen
Mir fehlt ein Vater

Hallo,

Ich bin so durcheinander... Es geht um das Thema Vater. Zuerst zu mir (ich bin 15, Einzelkind) und meiner Familie: Es gab als ich 3 Jahre alt war ein großes Drama zwischen meinen Eltern, das auch mich betroffen hat... Sie haben sich scheiden lassen. Anfangs hat mein Vater mich zu meinem Geburtstag besucht aber seit wir, als meine Mutter neu geheiratet hat weggezogen sind, rief er nur einmal im Jahr an. Ich bekam zehn Jahre lang nur einen Anruf, keine Geschenke mehr, keinen Kontakt außer diesem einen Anruf pro Jahr. Mein Stiefvater ist echt nett, aber er ist selten da. Ich weiß ich hab echt Glück dass er kein Ar***loch ist, aber wir haben nichts gemeinsam. Er ist für mich der Mann meiner Mom, er war nie eine Vaterfigur oder ähnliches, ich habe mich ihm nie näher verbunden gefühlt als auf dieser Basis. Er ist der nette Mann meiner Mutter. Ich fühle mich furchtbar. Weil ich meinem Stiefvater nie eine Tochter sein könnte, da es für mich einfach nicht funktioniert und gleichzeitig weil ich so gerne einen Vater hätte, einen richtigen liebenden Vater.

Ich weiß das mag lächerlich klingen... Aber meine Beziehung zu meiner Mom ist auch sehr kompliziert, für mich auch sehr belastend, da sie eine anstrengende Persönlichkeit ist. Sie liebt mich aber sie versteht mich nicht, aber ich habe niemandem bei dem ich mich aussprechen könnte. Ich habe es bei meinem Stiefvater versucht aber er versteht nicht was ich ihm sagen möchte. Ich habe immer das Gefühl wir reden aneinander vorbei und ich habe immer das Gefühl dieser Fremdheit.

Ich würde so gerne einen Vater haben... Einen richtigen Vater, so wie meine Freunde, so wie die Kinder um mich herum. Keinen Vater der nur einmal im Jahr anruft, niemanden den ich als Mann meiner Mutter sehe. Einfach einen Vater.

Ich brauche manchmal nur einen Film zu sehen in dem die Vater und Kind Beziehung angesprochen wird und ich breche in Tränen aus...

Ist das normal? Was ist das? Was soll ich tun? Ich hasse dieses Gefühl und ich beginne immer mehr mein Leben zu hassen. Ich halte es kaum noch aus...

Kinder, Mutter, Familie, Menschen, Vater, Eltern, Pubertät, Psychologie, Psyche
Wie kann ich meinen Partnerwunsch unterdrücken?

Wenn ich eines gelernt habe, dann dass ich sowieso von Frauen ignoriert werde. Anscheinend sehe ich nicht besonders gut aus und durch andere Sachen kann ich das auch nicht ausgleichen. Da ich (wahrscheinlich) eine leichte Form von Asperger-Syndrom habe, ist die Kommunikation mit anderen Menschen für mich ohnehin etwas schwieriger. Ich komme zwar so gut klar und hab viele Freunde, aber um eine Frau zu verführen oder ähnliches wird es niemals reichen. Flirten ist z.B. so eine Sache, die ich nicht verstehe und ich kann es auch nicht lernen. Und die Frauen haben so gut wie nie genug Interesse an mir, dass sie da von sich aus was unternehmen würden, bzw. wenn doch sind sie von meinen Reaktionen eher irritiert.

Eigentlich war es immer mein Wunsch eine Familie zu gründen, um die ich mich kümmern kann. Aber davon habe ich mich längst verabschiedet. Ich hab ja noch nicht mal mit einer Frau geschlafen und es sieht auch nicht so aus, als ob sich das bald ändern wird. Aber das find ich jetzt auch gar nicht so schlimm. Für das körperliche gibt es Kuschelpartys und ähnliche Veranstaltungen und wenn ich unbedingt Sex haben will, kann ich zu einer Prostituierten gehen. Und wenn ich nicht mehr alleine wohnen will, ziehe ich in eine WG. Momentan fühle ich mich aber ganz wohl alleine.

Daher habe ich beschlossen keine Ressourcen mehr in die für mich aussichtslose Partnersuche zu investieren. Das Problem ist nur, dass ich irgendwo diese Instinkte/Triebe jemanden kennen zu lernen in mir habe. Mir laufen ständig Frauen über den Weg, die ich attraktiv finde und ich kann es nur schwer unterdrücken ihnen hinterher zu schauen. Obwohl es mir dann wiederum sehr schwer fällt ihnen im richtigen Moment in die Augen zu schauen... Ich will das ja auch gar nicht mehr, aber ich kann auch nicht verhindern, dass ich eine Frau anziehend finde und an sie denken muss. Meistens hält mich das nur von anderen Dingen ab.

Es gibt zwar schon Zeiten in denen ich mich ganz auf andere Dinge konzentrieren kann, aber spätestens dann läuft mir wieder eine Frau über den Weg, die überdurchschnittlich anziehend ist.

Und bald kommt wieder dieser schreckliche Frühling. Da renne ich wochenlang nur verwirrt und notgeil durch die Gegend und muss mir die ganze Zeit knutschende Pärchen anschauen, die allen unbedingt zeigen müssen wie toll verliebt sie sind. Für mich dagegen ist verliebt sein einfach das schrecklichste überhaupt. Ich bin dann nur total verwirrt, komme zu nichts sinnvollem mehr und am Ende führt es nur zu Enttäuschungen, da ich es ja nicht ausleben kann.

Ich bin ja sicher nicht der einzige dem es so geht, also wollte ich mal Fragen, was andere Menschen da tun? Und was man machen kann damit dieses dieses nervige sich verknallen aufhört?

Ich will jetzt auch nicht verzweifelt klingen. Ich kann zumindest nicht ausschliessen, dass ich doch mal einer Frau zusammen komme, aber bis dahin möchte ich gerne frei sein von diesen nutzlosen und belastenden Gefühlen.

Liebe, Gefühle, Menschen, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Partnerschaft, verliebt
Starke Verlustangst gegenüber meiner Mama! (lang)

Ich habe anhaltende Panik meine Mama zu verlieren und frage mich ununterbrochen ob sie mich wirklich "richtig" und von Herzen lieb hat. Sie ist nicht meine leibliche Mutter sondern die Schwester meiner leiblichen Mutter also meine Tante. Aber sie ist für mich meine MAMA, ich liebe sie bedingungslos und sie ist alles für mich. Meine leibliche Mutter ist schon vier Jahre tot, bis dahin hab ich normal bei ihr gelebt aber auch damals schon habe ich beide als meine Mamas gesehen, schon immer war es so von klein auf. Ich habe zwar auch einen Erzeuger aber ich habe ihn nie als Vater gesehen und er bedeutet mir auch nichts, hab nie ne Bindung zu ihm gehabt obwohl er mit uns gelebt hat. Seit ich denken kann war/ist er Alkoholiker und ich hatte immer Angst vor den Wochenenden oder davor wenn er Urlaub hatte weil er sich dann meist zugesoffen hatte und sich mit meiner leiblichen Mutter so schlimm gestritten hat, schon mim Messer vor ihr stand wo ich neun war und dazwischen bin und ihr oft mit besoffenem Kopf gesagt hat dass er sie umbringt. Daher hatte ich immer Angst dass er ihr was antut und hing wie ein Schatten an ihr um aufzupassen und dazwischenzugehen um sie zu schützen, hatte also keine Kindheit. Meine Mutter hatte auch oft Wutausbrüche und dann bekamen wir, ich hab noch drei jüngere Geschwister die ich auch überalles liebe, gesagt dass es besser gewesen wäre wenn wir nie geboren worden wären oder wenn sie uns abgetrieben hätte usw. Trotzdem hab ich sie lieb gehabt, sie hat uns auch nie gesagt dass sie uns lieb hat, mich mal in den Arm genommen oder Küsschen gegeben dabei war ich immer ein extrem anhängliches Kind. Meine Mama (Tante) ist auch so also sie kann nicht gut Gefühle zeigen, sagt nur selten dass sie mich lieb hat und kann auch nicht gut Umarmen und Küsschen geben macht sie aber trotzdem schonmal. Ich habe sie wirklich immer beide gleich geliebt und hätte jemand gesagt entscheide dich zwischen den beiden, niemals hätte ich das gekonnt. Ich war ein paar Monate in einer Tagesklinik und da wurde mir die Diagnose Borderline gestellt was ich aber nicht so annehmen kann den ich hab mich schon viel informiert und die Ängste die ich habe und dieses Testen wollen ob sie mich auch wirklich immer lieb hat wie sie mir mal gesagt hat, kommt wohl auch sehr oft bei Adoptiv und Pflegekindern vor. Ich bin zwar nicht adoptiert oder in pflege aber die Situation ist die gleiche. Meine Mama(Tante) war immer schon für uns da und hat alles für uns gemacht. Vor drei Jahren fing ich an mich zu ritzen und sie war die erste die es bemerkt hat. In der Tagesklinik hatten wir einmal ein Familiengespräch und da hab ich es geschafft sie zu fragen ob sie mich wirklich immer lieb hat egal was ich anstelle, es war so unglaublich schwer für mich. Sie hat gesagt ja natürlich dass hättesie mir schon sooft zu verstehen gegeben aber sie meinte dann zu meiner Therapeutin dass sie nicht weiß wie sie es mir noch versichern kann. Danach ging es mir einen Tag richtig gut.

Seele, Psychologie, Mama, pflegekind, Psyche, Verlustangst
Ich hasse meine Schwester so extrem!

Hi zusammen,

erstmal: ich schreibe das hier nicht aus einer Laune oder einem Streit heraus, sondern im Allgemeinen und weil es mich schon länger belastet, oder besser gesagt: schon immer. Es geht um das Verhältnis zwischen meiner Schwester (12) und mir (15). Wir haben wirklich ein sehr, sehr schlechtes Verhältnis zueinander, was meine Mutter auch sehr traurig macht. Im besten Fall ignorieren wir uns einfach, aber im schlechtesten Fall...naja, gibts Krieg.

Es war einfach schon immer so. Meine Tante hat mir mal erzählt, dass ich mit 3 Jahren, nachdem sie geboren wurde, meine Mutter gefragt habe, "wann die denn endlich wieder weggeht?". An viel von früher erinnere ich mich nicht, bloß das meine Mutter darauf geachtet hat uns in verschiedenen Grundschulen unterzubringen.

Dann sind das eben permanent diese kleinen Sachen. Z.B. dass ich besser in der Schule bin, als sie. Deshalb fängt sie immer an mit "Streberin" und so. Bei mir(11. Klasse) geht es eben bald aufs Abi zu und ich will unbedingt einen guten Abschluss, arbeite eben dafür. Sie lernt aber überhaupt nicht freiwillig und meine Eltern müssen immer mit ihr zusammen lernen, wobei sie aber komplett blockiert und meine Mutter so richtig fertig macht. Das regt mich zum Beispiel soooo aus, weil meine Mutter wirklich schwer krank war und diesen Ärger sicher nicht gebrauchen kann.

Meine Schwester macht auch prinzipiell nur Sche*ße, wenn sie nicht die volle Aufmerksamkeit hat und ist dann so richtig selbstgerecht. Wenn sie, ich und Mama/Papa unterwegs sind, kann sich auch keiner mit jemand anderem unterhalten, solange sie dabei ist.

Natürlich bin ich auch kein Engel und bringe dann aus Wut solche Sprüche wie:"Man! Geh sterben" usw. Aber sie wird immer direkt handgreiflich. Zum Beispiel morgens ist sie sowieso extrem schlecht gelaunt, da stehen meine Mama und ich immer früher aus, um vor ihr in der Küche zu sein (okay, jeder hat mal blöde Phasen, aber das ist echt jeden Morgen!). Jedenfalls habe ich ne Tasse auf die Heizung gestellt und meine Schwester schmeißt die aus Versehen runter, die Tasse zerbricht. Daraufhin brüllt sie mich an:" Hast du die dahingestellt?! Ja, hast du! Kein anderer ist so blöd! Das kannst du selber wegmachen!" Hab ich dann auch gemacht, weil es schnell gehen musste (ja, war falsch, weiß ich). Dann ist mein Vater reingekommen und hat gefragt wer die runtergeschmissen hat, meine Schwester hat sich voll im Recht gesehen und erklärt, was passiert ist. Mein Vater hat natürlich mit ihr geschimpft. Sie war dann voll sauer und hat mich in den Rücken getreten, als ich grade die Scherben aufgekehrt habe.

Sie sagt es auch nicht, wenn sie sich über mich ärgert, sondern macht sowas wie Kleber in mein Shampoo. Meine Eltern schimpfen dann teilweise schon nicht mehr, weil sie dann richtig hochgeht (und das will man nicht erleben.) Wenn man ihr dann ein nettes Angebot macht, kommt nur ein höhnischer Spruch. Was kann man da machen?

Kinder, Familie, Verhalten, Jugendliche, Psychologie, Geschwister

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