Freundin war Heimkind - Gefühlskälte normal? Wie damit umgehen?

Hallo ihr Lieben, Ich bin seit 3 Monaten mit einem für mich tollem Mädchen (18) zusammen. Ich wusste von Anfang an dass es nicht leicht werden kann, was sie mir auch sagte. SIe sagte mir schon bevor wir zusammen gekommen sind, dass sie selten Gefühle zeigen kann und es für ihre Exfreunde/gute Freunde immer ein großes Problem war/ist. Gleichzeitig sagte sie aber auch, dass das nichts zu bedeuten hat, denn wenn sie keine Gefühle für mich hätte, würde sie sicher keine Beziehung eingehen.

Kurz zu ihrer Geschichte: Ihre beiden Eltern waren Drogenabhängig. Ihr Vater starb, als sie 4 war, die Mutter kümmerte sich nicht um ihre Kinder. So kam sie im Alter von 4 Jahren in ein Heim, was sie damals sehr mitgenommen hat. Mit 6 kam sie in eine Pflegefamilie, in der sie bis letztes Jahr lebte. Nun wohnt sie in ihrer eigenen Wohung.

Woher ihre Gefühlskälte kommt, steht für mich also fest, und ist nachvollziehbar. Ich möchte auch nicht wissen warum sie so ist, was ja klar ist. Mich interessiert, was der Betroffene wirklich fühlt.

Sind Gefühle da und wenn ja, unterscheiden sie sich von denen eines Emotionalen Menschen? Unterdrückt sie das zeigen der Gefühle bewusst oder Unbewusst? Merkt sie wirklich nicht, dass manche Verhaltensweisen verletztend sind, oder denkt sie ich muss damit umgehen können? Hat jemand von euch vielleicht umgang mit Heimkindern oder Ehemaligen und kann mir erzählen ob diese Verhaltensweisen auf den Großteil zutreffen? Kann mir jemand erklären wie ich damit umgehen sollte? (Hab an ihr schon gelernt, dass zu viele Gefühle zeigen, sie in eine Deckungsposition bringt) Ist etwas Distanz halten richtig, oder sollte ich ihr trotzdem immer aufs neue zeigen dass sie mir viel bedeutet? Können sich solche Menschen nach Jahren der Beziehung ändern, oder wird sie immer so bleiben?

Eigentlich geht es mir ganz gut in der Beziehung. Eigentlich. Es geht nur ganz langsam voran. Keine süßen Worte ihrerseits, immer ganz rationales Denken. Wenig melden von ihr aus, dennoch enttäuscht wenn ich mich mal nicht melde. Auch muss sie mich scheinbar nicht so oft sehen, wie ich sie gern sehen würde.

Möchte einfach wissen, wie ich ein guter Partner für sie sein kann, was sich Menschen wie sie unter einer Beziehung vorstellen, möchte aber nicht ihr Therapeut sein. Mich irritiert dass sie nicht diese Euphorie versprüht, wie ich wenn ich verliebt bin.

Ist es gut immer nettigkeiten zu geben ohne mal was von ihr aus zurückzubekommen?

Vielleicht hat ja einer von euch änliche Erfahrungen. Eine Trennung wäre derzeit noch kein Thema für mich, da sie es mir vorher gesagt hat und ich dieses Risiko bewusst eingegangen bin.

LIebe Grüße und ein Großes Danke!!

Liebe, Kinder, Erziehung, Gefühle, Frauen, Beziehung, Psychologie, Partnerschaft, Psyche
Meine Freundin erwartet sich einen Heiratsantrag

Wir sind seit mittlerweile 2 Jahren zusammen und meine freundin wohnt auch bei mir. Alles soweit gut, nur dass sie seit ca. 1 Jahr von nichts anderem mehr spricht. Sie will heiraten und kinder bekommen. Ihr wunschdatum wäre der 24. Mai (dieses Jahr). Weil wir eben an einem 24. zusammen gekommen sind. Ich mag meine freundin schon sehr, doch ich selbst hab irgendwie gar nicht das bedürfniss jetzt zu heiraten. Ich weiß auch nicht ob sie die 100 % ig richtige für mich ist. Meine exfreundin wollte damals auch unbedingt heiraten und hat mich solange taktiert deswegen, dass ich mit ihr zum standesamt gegangen bin, damit ich meine ruhe habe. nur aus der heirat wurde dann doch nichts, denn ich habe sie dann kurzfristig abgesagt und mich getrennt. Wenn ich ihr keinen antrag mache fürchte ich jedoch auch um die beziehung. Meine vorige hat ausserdem zu mir gesagt entweder ich heirate sie, oder sie macht schluss. Jetzt bin ich wieder in dieser situation. Was denkt ihr? Wie soll ich mich verhalten? Bin mittlerweile auch besitzer einer großen liegenschaft, weshalb ich auch vorsichtig bin, was heiraten angeht. Einerseits will ich sie nicht verlieren, andererseits habe ich halt auch zweifel. Weiters kann sie (aus gesundheitlichen Gründen) vielleicht auch keine kinder bekommen, was für mich auch nicht gerade positiv ist (brauche ja schließlich mal einen Nachfolger) Und Adoption wäre für mich nicht wirklich eine alternative. Wäre für Rat und gute Tipps sehr dankbar Mfg Bernhard

Liebe, Beziehung, Psychologie, Ehe
Unerträgliches Kitzeln im Traum

Neben denn Wachzuständen kommt es seit ca. 2 Jahren vor, dass ich von verschiedenen Personen im Traum festgehalten werde oder mich nicht mehr bewegen kann ,die Menschen im Traum Kitzeln mich so das der Zustand teilweise Unerträglich wird.

Vor einer Woche war wieder so ein Traum :

Ein Mensch , der verschiedene Personen aus meinem ehemaligem und aktuellem sozialen Umfeld repräsentierte, hielt mich fest und kitzelte mich unter den Armen zum Rücken hin. Sobald ich mich im Traum versuchte von der Person zu befreien wurde das Kitzeln extrem stark,so dass ich schwerere Luft bekam.

Im Traum bat ich die Person dann Mich los zulassen, doch diese Kitzelte mich wieder um so mehr.

Ich habe dann im Traum überlegt was dann zu tun sei. Ich kam zu dem Entschluß, da ich im Traum auch bewegungsunfähig war, der Person die mich festhielt den Daumen oder den zeige-Finger ins Auge zu stechen.

Die Person kitzelte mich unentwegt weiter, es war wie eine Folterung.

Als ich mich im Traum stark auf meine Tat konzentrierte ,war ich dann so weit, Ich habe mit voller Wucht der Person den Finger ins Auge gestochen, so das ich mit dem Finger dass Gehirn berührte. Dass habe ich deutlich gespürt im Traum.

Und in dem Moment wo ich zu stach, war dass kitzeln so extrem stark und die Person schrie !!!

Ich glaube sie hatte mich dann Losgelassen . Bin dann aufgewacht und spürte selbst noch einige Sekunden als ich voll Wach war, dass Kitzeln unter den Armen, es war wie ein Konzentrierter Punkt sehr komisch.

So etwas hatte ich schon öfter.

auch haben mich schon Leute im Traum an den Oberschenkeln gekniffen und gekitzelt, dass war genauso extrem. Im Traum bin ich dann so gut wie bewegungs los.

Was hat das Kitzeln zu bedeuten, es eine Folter könnte man sagen so extrem ist es. Wie gesagt manchmal spüre ich das kitzeln noch wenn ich aufwache. Und schwer Luft bekomme ich dann Auch beim Kitzeln.

was kann die Ursache dafür sein?

Medizin, Therapie, Träume, Psychologie, Parapsychologie, Albtraum
Verliere den Faden während des Denkvorgans?!

Huhu allerseits, wie man in der Frage schon sehen kann geht's um's Nachdenken. Ich geh zuerst näher darauf ein wie ich zu der Frage kam : Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sehr unaufmerksam im Alltag bin und alles nicht wirklich durchdenke, und wenn ich etwas durchdenken sollte hab ich ein Gefühl des Unwohlsein's, dass mir sagt ich müsse das nicht weiter durchdenken und dass das schon irgendwie wird. Um das irgendwie zu beheben, dachte ich mir ich fange an, Schach zu spielen. Es war nicht wirklich so dass ich jedes Spiel verlieren würde, aber hier machte sich das Problem auch bemerkt, jedes Mal wenn ich einige Züge vorrausdenken möchte und überlege wohin der Gegner sich bewegen möchte z.B., vergesse ich mitten im Denkvorgang alles was ich mir darüber nun überlegt habe und verlier extrem schnell den Faden, halt wie auch im Alltag, und komm einfach nicht dazu, das weiter zu durchdenken, weil ich bei dem Denktempo, dass ich dabei drauf hab extrem lange brauchen könnte, im Vergleich zu anderen. Ich hab zusammenfassend das Gefühl, ich bin Denkfaul, aber nicht aus eigenem Willen, sondern wie durch eine unterbewusste Denkblockade. Die Frage klingt wahrscheinlich für einige ziemlich doof, und ich hör mich dabei das zu fragen selbst für mich ziemlich doof an, aber manchmal ist etwas für aussenstehende leichter zu erfassen , und daher bitte ich um wenn möglich vernünftige antworten.

Alltag, Schach, denken, Gedanken, Psychologie, Logik
Wahrgenommen werden

Also bei mir gibt es das Problem,dass sich schon durch mein ganzes Leben zieht und zwar werde ich einfach nicht wahrgenommen von den meisten. Ich kann sogar fast vor ihnen stehen,es ist so,als würden sie durch mich hindurch sehen und gehen an mir vorbei,als wenn ich nicht existieren würde.

Ich werde auch immer total übersehen und schnell vergessen,dabei kann ich bis heute nicht verstehen warum das so ist,nichteinmal als "Mann" werde ich wahrgenommen.

Auch Anfrage,warum sie mich denn ständig übersehen oder gar nicht erst wahrnehmen,kamen für mich schon die unverständlichsten erklärungen wie : " Du zeigst dich ja nicht,du versteckst dich bloß,du bist zu ruhig und musst mal lauter werden,du bist so dünn,dass man dich einfach nicht sieht o.0 .....

Dabei achte ich sehe auf mein äußeres,ob es Kleidung ist,Körperpflege,ich hole also immer das beste heraus für mich aber nichteinmal das wird an mir wahrgenommen,nur ganz selten,alle paar Jahre bemerkt es mal jemand und sagt zum Beispiel :siehst gut aus oder man macht mir Komplimente über meine Kleidung,also einfach nur ein Zeichen,dass ich zumindest äußerlich noch nicht "tot" bin und existiere :D

Ich bin auch viel und ständig unterwegs unter Leuten,ob es Stadtfeste sind,Spaziergänge,lange Fahrradtouren,wo sich auch viele Menschen "tummeln" aber es ist immer das gleiche,kann sein,dass man mal den ein oder anderen kennenlernt,aber beim nächsten zufälligen treffen in der Innenstadt oder im Cafe,erkennen sie mich schon nicht wieder,was oft peinlich ist,wenn ich sie grüße und sie mich nur mit großen Augen anschauen und erstmal lange überlegen müssen,woher sie mich wohl kennen oder es kamen auch schon peinliche Fragen wie : " Wer bist du" ? o.0

Also das ich mich verstecke,kann schonmal gar nicht stimmen,obwohl es mir auf Anfrage schonmal aufs Butterbrot geschmiert wurde.

Oft werde ich,wenn ich jemanden grüße offensichtlich, (der mich in dem Moment auch anschaut,also sieht er mich ja eigentlich) ignoriert bzw nicht zurück gegrüßt und wenn ich die Person drauf anspreche,entschuldigen sie sich dafür,dass sie es nicht wahrgenommen haben und ich ihnen nicht böse sein soll.

Wenn ich mit jemanden in die Discothek gefahren bin,werde ich unter den Leuten auch schnell vergessen,zum Beispiel wenn ein Taxi bestellt wird und es werden schonmal alle einkalkuliert die nach hause mitfahren möchten,werde ich gar nicht mitberechnet und wenn ich sage, Hallo,ich bin auch noch da,heisst es nur : "Ach,stimmt,du bist ja auch noch da"....

Manchmal habe ich schon richtige Realitätsverluste dadurch und habe Gedanken wie : " Bin ich überhaupt noch am leben oder träume ich gerade",weil alle so durch mich hindurch sehen?....

Also das mit dem Sichtbar machen,kann es nun wirklich nicht sein,ich verstecke mich ja wie gesagt nicht,möchte mich aber auch nicht ständig aufdrängen und andere darauf hinweisen,dass ich auch noch da bin,dass nervt mich mit der Zeit nämlich auch ein wenig und ist sehr anstrengend...

Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Soziologie, Wahrnehmung
luzides träumen und schlafparalyse verhindern

Hallo, ich habe die letzten 2 Nächte fürchterliche Erfahrungen gemacht. In der ersten Nacht war ich Opfer einer schlafparalyse, das heißt ich kann mich kein bisschen bewegen, geschweige denn schreien, und das atmen fällt mir schwer bzw setzte anfangs fast ganz aus. ich habe trotzdem mein zimmer gesehen und war mir selbst bewusst dass ich eigentlich wach bin. doch in der 2 Nacht war es noch viel schlimmer, ich bin eingeschlafen und habe mich im Traum daran erinnert, dass wenn man im Traum auf die uhr sieht dann weg sieht und nochmal hinschaut und die Uhrzeit nicht übereinstimmen sich selbst bewusst wird, dass man träumt. gesagt getan, darauf hin flog ich munter in meinen träumen umher und alles war okay, doch ich konnte irgendwie nicht aufwachen. plötzlich jagten mich mehrere Personen und ich wurde "wach" doch tatsächlich war es nur ein weiterer traum. ich habe es wieder gemerkt und wollte wach werden, Wasser hat nicht geholfen und kneifen auch nicht.. das mit dem aufwachen ist mir ca 4x passiert, in einem Traum lag meine Freundin neben mir obwohl wir nicht zusammen leben, ich fragte sie ob es ein Traum sei und sie bejahte es, daraufhin fragte ich sie ob sie wirklich neben mir läge und sie sagte " Nein, ich bin zu hause" und streichelte mich. ich weiß nicht wie ich es geschafft habe aufzuwachen aber danach hatte ich kurz den Realitätssinn verloren und kam nicht darauf klar.

wie kann ich sowas verhindern.. und evtl weiß ja jemand was diese Sache mit meiner Freundin zu tun hat.. I h bitte dringlichst um Hilfe.

Angst, Träume, Schlaf, schlafen, Traum, Psychologie, paralyse
Tränen in den Augen sobald es minimal Emotional wird

Hey Leute,

es geht um meine Augen ^^

sobald ich eine Situation erlebe (ob nun daran beteiligt, oder nur als Zuschauer) die auch nur im mindesten mit Gefühlen oder Emotionen zu tun hat bekomme ich feuchte Augen.

  • Sei es nun weil ich einen Witz erzählt habe, und der andere lacht (ich freu mich innerlich das er lacht - und Zack)
  • wenn ein anderer einen dritten zum lachen bringt
  • wenn ich Lob bekomme
  • wenn ich Kritik bekomme
  • wenn ein anderer Lob oder Kritik bekommt
  • wenn Menschen sich herzlich umarmen
  • wenn Menschen sich streiten

Dabei ist es egal ob ich beteiligt bin, ob es in meinem Umfeld geschieht, ich es draußen auf der Straße sehe, ich es im TV sehe, oder gar nur im Internet lese, ich habe dann immer sofort feuchte augen.

Wenn ich allein zu hause bin und sie nicht unterdrücken muss, fließen sogar in 9 von 10 Fällen Tränen.

Ich weis einfach nicht was ich dagegen machen soll, denn es beeinträchtigt mich doch sehr. Ich kann z.B. nichts wirklich genießen (z.B. jemanden zum lachen zu bringen) da ich ja gleich wieder drauf achten muss nicht zu flennen.

Oder demnächst steht ein Gespräch bei mir in der Firma an, wegen meiner Vertragsverlängerung, ich weis schon jetzt das mir die Tränen kommen werden (das tun sie schon bei dem Gedanken daran fast) und ich hab keine Ahnung wie ich das verhindern soll...

Wenn ich in einer solchen Situation übrigens rede (egal was) wird es noch viel schlimmer. Woher kommt so etwas und wie werde ich es los? Bzw wie lerne ich meine Tränen erfolgreich zu unterdrücken?

LG Deamonia

Augen, Gefühle, Körper, Psychologie, Emotionen, Tränen
Alles erinnert mich an ihn - was kann ich tun?

Hallo Zusammen,

ich kann kaum noch in der Wohnung sein. Ich habe mich von meinem Partner vor 2 Tagen gelöst, weil ich Probleme habe, die ich zuerst lösen muss. Die Beziehung wurde mir zur Last und jeder Gedanke, mit ihm länger zusammen zu sein, war eine Qual und mit Stress, Übelkeit verbunden. Ich eckelte mich im Endeffekt nur noch von ihm und nur schon die Erinnerungen (vor allem an Se*) treiben mich zu einer Panikattacke (wurde dabei von ihm auch manchmal bedrängt). Für diese panische Anfälle bin ich bald in einer Behandlung, aber ich komm bis dahin nicht klar, denn ich kann kaum noch in meiner Wohnung sein.

Mein Zimmer ist der Horror, ich quäle mich immer rein, damit ich es nicht verdränge. Ich kann nicht auf der Flucht von meiner Wohnung sein. Ich will meine Wohnung nicht mal mehr putzen. Ich will nur noch die Sonne sehen und im Balkon sein, um mich nicht eingeengt zu fühlen. Anstelle nun eine Dusche zu geniessen, kann ich nicht daran denken, weil wir oft zusammen geduscht haben....Es ist mir alles unwohl. Ich habe auch die ständige Übelkeit, nur schon wenn ich das Dorf betrete, bei der Heimfahrt...

Ich kann ihn nicht vergessen oder wenigstens die Wohnung dafür nicht schuldig machen. Ich will normal in der Wohnung leben können. Ich bin nämlich eine Person, die sehr an ihre Umgebung hängt und die Sicherheit davon holt. Ich fühle mich nur in meinen 4 - Wänden am wohlsten und mein Zimmer war mein Schlupfloch, wenn ich mal nicht mehr weiterkommen konnte. Ich habe darin immer gezeichnet, gemalt, meine Tiere gehütet etc. Mein Bereich, mein Territorium. Habt ihr da Tipps? Ich habe das Gefühl meinen Boden verloren zu haben :'-(

Danke!!

Psychologie, Partner, Partnerschaft
wieso habe ich keine eigene meinung?

Hallo, um einfach mal dirket zur sache zu kommen und wie es ja auch schon im titel steht: ich habe keine eigene meinung. Ich kann zum beispiel nicht sagen ob ich einen film gut oder schlecht fand. Das geht sogar so weit dass ich nicht einmal mehr sagen kann wie es mir selbst geht. Wenn ich darüber nachdenke fühle ich einfach nur leere. Nichts. Oft fühle ich mich unsicher und weiß nicht wie ich reagieren soll wenn ich mit einer fremden person alleine rede, was auch der grund ist dass ich schon seit ewigkeiten keine freunde mehr gefunden habe. Ich habe einfach das Gefühl keine eigene Persönlichkeit zu besitzen und als kopie verschiedener personen durch das leben zu wandeln, was ich gar nicht möchte. Selbst bei diskussionen schließe ich mich nur anderen an und kann nicht selber entscheiden was ich jetzt wirklich denke. Allerdings tue ich das nicht um mich bei anderen beliebt zu machen. Im gegenteil, die meisten menschen in meinem umfeld mag ich noch nicht einmal, was so gut das einzige ist was ich entscheiden kann hab ich das Gefühl. Das soll jetzt kein kummerkasten werden, ich weiß dass ich eigentlich zu einem therapeuten muss. Das ist auch schon beantragt aber dauert leider seine zeit. Ich wollte jetzt einfach mal fragen ob hier jemand damit schon erfahrung und sagen kann woran das liegt oder ob es dafür eine eigene Definition gibt, damit ich mich mit dem thema ein wenig auseinander setzen kann. Danke fürs durchlesen und für das eventuell darauffolgende antworten!

Persönlichkeit, Psychologie, Meinung, Verzweiflung
Wie setze ich mich als sehr hässliche Frau im Leben durch?

Hallo. Ich bin weiblich und auffällig unschön. Ständig werde ich von Menschen als hässlich bezeichnet. Sehe ich mich im Spiegel an, verstehe ich auch, warum. Mein Gesicht ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es widert Menschen an. Manche Menschen versuchen noch, darüber hinwegzusehen, aber ich sehe, wie sie ihren Ekel überwinden und früher oder später halten sie auch Distanz von mir, weil ich wegen der Hässlichkeit schwer depressiv und verbittert bin. Eigentlich kann ich es ihnen nicht übel nehmen, auch wenn es unheimlich wehtut.

Nun ist es aber so, dass ich neben dem privaten Leben auch im beruflichen Leben nicht weiterkomme, weil ich wegen meines Aussehens von vornherein nicht ernst genommen oder feindselig abgewiesen werde.

Komme ich zu Vorstellungsgesprächen, werde ich angesehen, wie eine seltsame Kreatur, entweder mit Spott oder mehr oder weniger schlecht verborgener Missbilligung.

Aufgrund von Depressionen hatte ich meine Ausbildung abgebrochen, weil ich psychisch am Ende war.

Um finanziell über die Runden zu kommen, schlage ich mich mit unqualifizierten Jobs durch. Aber im Alltag erlebe ich so viel Abneigung, dass ich mich am liebsten zuhause verkriechen möchte.

Ich bin zwar hässlich, möchte meine Ambitionen nicht aufgeben und es zumindest im beruflichen Leben zu etwas bringen.

Nur wie geht das? Wie setze ich mich als Frau durch, die wegen ihres Aussehens permanent zur Zielscheibe von Spott und Missbilligung wird?

Ich hoffe, ich werde jetzt nicht angegriffen, denn sogar Statistiken belegen, dass es auffällig unattraktive Menschen auch im beruflichen Leben deutlich schwerer haben.

Ist es überhaupt möglich, sich durchzusetzen?

Beruf, Psychologie, Gesellschaft
Psychologie studieren, obwohl ich keine Psychologin werden will?

Hallo, ich habe mir überlegt Psychologie zu studieren, nicht weil ich eine Psychologin werden will, sondern weil ich diese Themen verdammt interessant finde. Danach möchte ich als Journalistin arbeiten. Jedenfalls habe ich eine gute Menschenkenntnis und bin bei Freunden deshalb sehr wählerisch. Das ist schon seit dem ich klein bin so, ich kann Menschen sehr schnell einschätzen und habe auch fast immer recht.

Naja jedenfalls habe ich gehört, man soll nur etwas studieren, wenn man es auch wirklich unbedingt will um es durchziehen zu können. Mein Hauptgedanke ist eigentlich mein Hobby zu stärken: Schreiben! Ich möchte mich besser in die Psyche eines Mörders versetzen, möchte wissen was Menschen dazu bringt, so zu seien wie sie sind. Denn mein kleiner Traum ist es, später mich auf das Schreiben zu konzentrieren und als Schriftstellerin zu arbeiten. Ich frage mich, ob allein meine jetzige Interesse für drei Jahre Studium ausreicht...

Ging es jemanden ähnlich? Sollte ich es studieren, nur weil ich mehr über die Hintergründe des Menschen erfahren will? Ist mein Vorhaben zum scheitern verurteilt, wenn ich es aus reiner Interesse angehe? Ich befürchte, dass nach einem Jahr, meine Interesse vielleicht gestillt ist und dann?

Wenn jemand Ahnung/ Erfahrung hat, dann würde ich mich sehr über einige Ratschläge freuen.

Ps. Ich war auch schon in einem Seminar und fand es sehr sehr interessant und ich wollte mehr wissen.

Vielen Dank im Voraus!

Studium, Hobby, Psychologie
Mutter schwierig? Liegt das an den Wechseljahren?

Hallo zusammen,

Ich brauche euren Rat. Wir haben seit einiger Zeit bei unserer Mutter etwas beobachtet. Sie wirkt extrem launisch von Tag zu Tag, Sie mischt sich in meine und von meinem Bruder deren Privatsphäre ein. Sie hat einen extremen und wenn ich extrem meine ist das auch extremen Putzfimmel, sie flippt aus wenn ein schmutzig Teller noch an der Spüle steht. Sie kommt von 0 auf 100 in einigen Sekunden. z.b Heute kommt Sie nach oben, Ich und mein Bruder bewohnen den 3 Stock unseres Hauses eigentl. ausgebaut wie ne art WG oder Wohnung. Wir sind wirklich keine Unordentlichen Menschen sondern Berufstätig und da liegt dann schonmal das ein oder andere da. Ich hatte meine Reisetasche am Boden da ich zuvor vor 4 Tagen aus dem Urlaub kam Sie schrie rum wie eine kranke was das soll und wie das hier aussieht wir wären so faul man kann nicht mal die Tasche auspacken. ect ect ... lies mich nicht auf den Streit ein weil ich es lächerlich fand so ein Theater über MEINE Tasche zu machen.

Es wird sich ständig gezofft entweder ich und sie, oder mein Bruder und sie oder mein dad und Sie ... das hab ich ihr desöfteren schon gesagt sie solle sich darüber mal gedanken machen warum mom. niemand mit ihr klarkäme und ihre sichtweise überdenken solle... Da wurde ich nur angeschrien und angepampt.

Da wir einen großen Garten haben den wir alle benutzen haben wir immer viel mitgeholfen was blumenpflege oder anderes angeht .. mittlerweile machen wir es nicht mehr weil wir uns nicht rumkommandieren lassen wie Soldaten um im nachhinein eh wieder festzustellen ob wirs auch ja richtig gemacht haben. da wird nach jeder arbeit schön ein kontrollgang gemacht.

Bei mir und meinem Bruder liegen mittlerweile die nerven blank. Jeder Versuch vernünftig mit ihr zu sprechen scheitert ... Wir können uns es nicht erklären dachten an die wechseljahre aber dachten auch an extremen Hygiene & Kontrollzwang. wie können wir weiter vorgehen? Sind definitv mit dem Latein und Nerven am Ende

Mutter, Krankheit, Psychologie, Psyche, Wechseljahre
Mein Freund beobachtet jeden kleinen Schritt von mir und will mich zu was Besseren hin

verändern?

Und damit meine ich nicht, dass ich ne herausragend schlechte Angewohnheit wie z.b. drogen oder so habe.

Aber:

z.B. wenn ich mit meiner Mutter am Telefon rede und ne Kleinigkeit ungeschickt formuliere, sodass es ne nur kurze Mini-Diskussion über ein altbekanntes Streitthema zwischen mir und meinen Eltern auslöst, ich das Telefongespräch aber wieder mit meiner mutter im Reinen beende, dann sagt er mir hinterher ganz aufgebracht, wie dumm es von mir war und sagt mir ausführlich, was ich hätte besser machen können.

Und so geht es in allem, was wir tun. Er findet es ekelhaft, dass ich im Glas atme beim Trinken; beim Kochen will auch er bestimmen (weil er darin halt mehr Erfahrung hat); wenn ich eben mit Leuten rede ...; dann wenn ich ihm sage, dass jemand nett ist und er anderer Meinung ist, weil er das negative in dieser Person herausstechen sieht und ich ihm sage, dass ich die Person trotzdem mag, dann glaubt mein Freund, ich bin gegen ihn ...

Und er sagt mir ständig, dass er mir eben Dinge beibringen will, will die Tatsache, dass er Business- und Marketingerfahrung hat, auf unser beider Leben übertragen und das alles, obwohl er in meinem Alter ist!

Und wenn er versucht, erzwungen höflich mit mir zu diskutieren und ich dann nur ein bisschen meine Stimme erhebe, meint er gleich, "ich rede so höflich und was machst du?" Und das, obwohl es oft auch umgekehrt ist ...

Außerdem will er immer bestimmen, was ich anziehe, wenn wir zusammen ausgehen oder uns mit Freunden treffen.

Ich kritisier ihn halt nicht ständig, obwohl ich ihn auch nicht gerade perfekt finde, aber er mich ständig, in der Meinung, der Mensch müsste sich ständig ändern. Klar muss er das, das tu ich auch jeden Tag, aber ich möchte das nach meinen eigenen Plänen machen! Und die sind gut, denn ich arbeite nach dem Grundsatz, dass ich anderen nicht schaden oder wehtun will, aber im Gegenzug will ich ansonsten ganz frei sein und tun, was ich will, sofern es anderen nicht schadet.

Er will z.B. auch so viel Geld wie möglich verdienen und ich bin nicht so auf Geld aus und er hat da z.B. kein verständnis dafür, wenn Menschen sehr bescheiden sind.

Ich muss aber sagen, dass das alles eben nur ne meiner Meinung nach große, mich belastende Macke von ihm ist und dass es noch umso schönere Seiten an ihm gibt und dass er die Liebe meines Lebens ist, aber:

Diese große Macke von ihm, warum ist er so, muss das so sein oder was kann ich dagegen tun?

Danke!!!

Verhalten, Menschen, Psychologie, Charakter, Privat, Psyche
Zu viel Druck wegen Abischnitt?

Hallo Leute,

ich erkläre euch kurz mal meine Situation:

Ich bin 18 Jahre alt, weiblich und gehe in der 12. Klasse eines Gymnasiums. Ich mache dieses Jahr mein Abitur und versuche im Moment alles zu tun um am Ende einen Schnitt von 1,3 zu bekommen, denn mein einziger Traum ist es Medizin zu studieren. Allerdings lief es in 2 der Vorabiklausuren nicht so wie ich es geplant habe, ich hab "nur" eine 2 (also 11 Pkt) bekommen, obwohl ich wirklich viel gelernt hatte.. Sonst habe ich immer 13-14 Pkt gehabt in den Fächern.

Naja jedenfalls lastet jetzt ein enormer Druck auf mir, weil ich in den Abiprüfungen mind. 3x 13 Pkt und 1x14 Pkt schaffen muss. Um wenigsten "nur" 4x 13 Pkt. zu schaffen zu müssen um am Ende 1,3 zu haben, habe ich die letzten Wochen enorm viele Referate, freiwillige Hausaufgaben usw. abgegeben um meine schlechten Vorabiklausuren auszugleichen. Allerdings weichen einige Lehrer keinen cm von ihrer bereits seit Wochen festgesetzten Note wie es mir vorkommt ab und all die Bemühungen waren umsonst wie es mir vorkommt...

Es ist so, dass ich im Moment extrem emotional und gereizt bin. Ich muss ständig plötzlich weinen, wenn ich an die Zukunft denke und was passiert wenn ich meinen Schnitt nicht schaffe. Ich konnte mich heute bei der Notenbesprechung in 1 Fach auch nicht mehr zurückhalten und habe vor der Lehrerin geweint, was mir auch so unangenehm war, aber ich konnte es nicht zurückhalten... Ich bin eigentlich nicht die Person die oft weint, ich bin auch selbstbewusst und alles, aber im Moment kann ich an nichts anderes mehr denken und manchmal träume ich sogar von vergeigten Klausuren.

Was kann ich tun um mir den Druck zu nehmen? Denn das beeinflusst auch meine schulischen Leistungen, ich glaube ich könnte besser sein, wenn ich nicht so extrem angespannt wäre und vor Klausuren bin ich auch immer sehr nervös...

Irgendwelche Tipps? Ich habe auch gehört es gibt Beruhigungstropfen? Sind die empfehlenswert und wie heißen die ?

LG

Medizin, Schule, Stress, Psychologie, Abitur, Druck, Psyche
Fachbegriff für Leute die ständig maßlos übertreiben...

Gibt es einen Fachbegriff für Leute die ständig maßlos im Bezug auf sich selbst übertreiben/untertreiben und das in einem so krankhaften ausmaße, dass sie dies vermutlich sogar vor ihrem eigenen Arzt tun würden, der ihnen dann natürlich etwas völlig falsches oder viel zu starkes verschreiben würde.

Ich kenne tatsächlich 2 Leute, die diese anscheinend zwanghafte Störung haben.
Ich frage mich nun woher so etwas kommt und ob es einen Fachbegriff dafür gibt.

Um das Verhalten der Personen noch ein bisschen zu verdeutlichen, hier mal ein paar Beispielszenen:

  1. Ich erzähle einer dieser Personen, dass ich gestern von einem Auto angefahren wurde.
    Die Person antwortet: "Ja, passiert mir ständig, mir wurde dabei schon 5 mal der Arm gebrochen, neulich wurde ich sogar von nem Bus angefahren..."
    Egal was ich jetzt sage, die Person bleibt bei der Geschichte.

  2. Ich erzähle, dass ich ziemlich gut programmieren kann und wohl ein Talent dafür haben muss, weil ich schon mit 11 Jahren verhältnismäßig gut darin war.
    Die person antwortet: "Ja, ich habe sogar schon mit 5 Jahren angefangen das Windowssystem zu analysieren und diverse System- und Konfigurationsdateien verändert und umprogrammiert." Obwohl diese Person absolut keine Ahung vom Programmieren hat. Nach einer entsprechenden Bemerkung von mir, heißt es dann nur dass die Person es wieder verlernt hätte. Wieder, egal was ich sage, die Person bleibt dabei.

  3. (Geschichte aus der Jugend) Ich erzähle, dass meine Mutter meinen Gameboy kaputt gemacht hat, weil ich mich geweigert habe mein Zimmer aufzuräumen.
    Die Person antwortet (und das ist kein Scherz): "Ja, meine Mutter versucht andauernd mich in der Nacht zu töten. Neulich habe ich sie in der Nacht überrascht und ihr mit einem Ninjakick das Messer aus der Hand getreten."

  4. Ich erzähle, dass ich schon mit 3 Jahren ziemlich intensiv angefangen habe zu sprechen und die Person versucht mir weiß zu machen, dass sie mit 3 Jahren fließend arabisch sprechen konnte (die Mutter spricht arabsich).
    ...

Ich kann einfach beim besten Willen nicht begreifen, wie 2 eingentlich doch recht intelligente Menschen, anderen Menschen so einen Müll auftischen können, anscheinend ohne zu begreifen, dass ihnen niemand auf dieser Welt diesen absurden Schwachsinn abkaufen würde.
Ich frage mich irgendwie auch was die Beweggründe für so ein Verhalten sein könnten. Vielleicht Minderwertigkeitskomplexe? Ein Drang etwas besonderes zu sein? Oder einfach nur ein starkes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit?
Mich würde echt mal interessieren ob diese "Störung" einen Namen hat, damit ich mich mal darüber informieren kann.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

mfg ComputeriFreak :)

Gesundheit, Psychologie
Geschenke annehmen oder ablehnen?

Heute hat mir ein frisch Bekannter auf einem kostenfreien (closed-circle) NLP & Zielsetzungsseminar seiner Firma, zu dem er mich einlud, im Anschluss an seinen kleinen Vortrag öffentlich ein Buchgeschenk angeboten. Es haben auch noch weitere Teilnehmer, jedoch sehr wenige 5 von 30 ein Geschenk angeboten bekommen. Für mich persönlich ist ein Buch geringwertig. Da das Publikum sehr jung war und alle gierig wirkten, war das Geschenk in der Gesellschaft (für mich) nicht geringwertig, auch wenn das Buch nur 10,00€ (oder 20,00€ weil gebunden) kostet.

Meiner Vermutung nach zielten die Geschenke darauf ab ein reziprokes Ungleichgewicht zu schaffen, sodass ein Schuldverhältnis besteht. Nur die positiv clever aufgefallenen Bekannten haben meiner Einschätzung nach ein Geschenk erhalten mit dem Hintergedanken diese später zu aquirieren. Als ich gefragt wurde, ob ich ein Geschenk mag sagte ich: "Behalt doch Deinen Hammer", nein das sagte ich natürlich nicht ;) Das war nur ein Insider für Watzlawick Leser ;)

Ich sagte: "Nein, Danke. Das ist wirklich lieb von Dir, ich habe das Buch jedoch bereits gelesen". Auch als ich es nochmal angeboten bekommen habe mit dem Hinweis dass eine persönliche Widmung enthalten sei und ich es an einen Bekannten weiterverschenken könne lehnte ich ab.

Wie hättet Ihr reagiert?

Meine Gründe: Ich will nur Geschäftsbeziehungen auf augenhöhe, wo Leistung und Gegenleistung transparent sind. Geringwertige Geschenke nehme ich an, da ich auch selber geben kann. Auf Taschenspielertricks lasse ich mich nicht ein.

Nachteil hierbei ist natürlich, dass die Person sich vor den Kopf gestoßen fühlen könnte.

Also was hättet Ihr gemacht, wie seht ihr das?

Menschen, Beziehung, Psychologie, Soziales
Mädchen kalte Schulter zeigen macht attraktiv?

Hey Leute brauche mal eure ehrlichen Meinungen :)

chatte grad mit einem Mädchen was ich auch von der Uni kenne. Naja Interesse ist da ..von mir. ABER sie schreibt mich nie an, egal wie witzig und charmant ich war..sie schreibt schon Smilys und ist nett aber sie frägt nie zurück..die Unterhaltung ist dann nach 4-5 Nachrichten vorbei.... weil ich auch kein Bock hab nur der Fragensteller zu sein.

Sie wird doch kapieren, dass es zwei braucht um eine Unterhaltung zu führen?

Wenn wir jedoch reden, dann läuft sie in Topform auf. Sie redet viel lächelt und ist ungewöhnlich hilfsbereit, spielt mit ihren Haaren...

1.) Habe jetzt angefangen auf ihre Nachrichten mit 3 Worten oder so zu antworten. Hilft es da die kalte Schulter zu zeigen? Vielleicht nimmt sie es als selbstverständlich, dass ich so nett war.

Das mit dem chatten nervt mich aber. Wenn wir Ferien haben, dann läuft halt nix... Will auch nicht als L0ser darstehen und fragen "Warum willst du nicht mit mir chatten? :'(( "

Zu ihr: Sie ist 3 jahre älter unternimmt kaum was..mit niemanden. Und geht eigentlich nach der Uni gleich Heim...kein Kaffee trinken oder so. Ihre "Freundinnen " mögen mich alle. Eine will was von mir. Aber ich will eben die eine :) sie ist meine Traumfrau. Weil sie total süß und nett ist...

Ich könnte Stunden mit ihr verbringen ohne dass mir langweilig wird und würde es gern. Aber warum wollen es die Damen auf die harte Tour? Will wirklich kein Ar**h sein...und dieses dämliche: sich "rar" machen Nummer abziehn. Oder unfreundlich sein...aber es scheint attraktiv zu machen?!

Liebe, Leben, Männer, Schule, Frauen, Psychologie, Universität
Freund verhält sich vollkommen widersprüchlich

Hallo Leute,

ich bin nun seit anderthalb Jahren mit meinem Freund zusammen. Die erste Hälfte unserer Beziehung war alles perfekt...ich konnte mein Glück kaum fassen, einen Menschen gefunden zu haben, der mich so liebevoll behandelte, mit dem ich alles teilen konnte. Er wollte dann ein halbes Jahr später mit mir zusammenziehen. Er zog mit in meine Wohnung...zum Einen aus Kostengründen, zum Anderen weil meine Wohnung weitaus größer war als seine.

Fast parallel dazu begannen die Probleme...seine Firma lief nicht mehr, er war nur noch unzufrieden und unglücklich. Ich versuchte ihm, so gut ich konnte, zu helfen und ihn zu unterstützen. Sowohl in der Firma als auch was seinen seelischen Zustand betraf. Aber irgendwie fand er nie wieder zu der Person zurück, die er war, als ich ihn kennenlernte. Ich hatte ihn als einen sehr ausgeglichenen, zufriedenen Menschen kennengelernt. Oft bewunderte ich ihn für die Leichtigkeit, mit der er durch den Alltag ging. Plötzlich war alles anders. Er nahm kaum noch Rücksicht auf mich. Wenn ich einen schlechten Tag hatte oder mich irgendetwas belastete, tat er das immer wieder ab und stellte seine Probleme in den Vordergrund. Streitigkeiten entstanden.

Irgendwann sagte er, er fühle sich in der Wohnung einfach nicht wohl, weil er das Gefühl hatte, in "meiner" Wohnung nur geduldet zu werden. Es fiel mir schwer das nachzuvollziehen. Ich hatte, als er zu mir zog, extra darauf geachtet, dass er sich und seine Persönlichkeit in meine Wohnung einbringen konnte. Ich habe die Hälfte meiner Möbel verkauft, um Platz für seine zu schaffen. Nichtsdestotrotz wollte er wieder eine eigene Wohnung haben. Er gestand mir unter Tränen, dass er mit sich selbst nicht mehr zurecht komme und einfach Zeit für sich brauchte. Das akzeptierte ich und ließ ihn ausziehen. Seitdem sehen wir uns nicht mehr jeden Tag und er wirkt immer wieder vollkommen gleichgültig. Das verletzte mich zunehmend und wir stritten immer häufiger. Ich machte Schluss und meldete mich nicht mehr. Daraufhin bettelte er mich an, mit ihm wieder zusammenzukommen. Ich gab ihm noch eine Chance. Trotzdem verhielt er sich weiterhin immer wieder gleichgültig, warf mir im Streit die verletzendsten Dinge an den Kopf. Er sagte immer wieder, er wolle die Beziehung nicht mehr, er liebe mich nicht mehr etc. Doch dann tat ihm das wieder leid und wurde wieder zum liebsten Partner, den man sich vorstellen kann. Beteuerte seine Liebe, dass er mich nicht verlieren will etc. Mittlerweile spielt er dieses Spiel wöchentlich...beteuert seine Liebe und sagt dann wieder, er will die Beziehung nicht mehr...aber letztendlich geht er nicht.

Ich weiß sehr wohl, dass es wahrscheinlich besser für mich ist zu gehen, weil es mich nur noch fertig macht. Aber ich würde einfach gerne eine Erklärung für sein Verhalten finden...vielleicht um auch einfach damit abschließen zu können. Meine Freunde und Familie sagen, dass sein Verhalten krank ist. Hat jemand solche Erfahrungen schon mal gemacht? Ist er krank?

Beziehung, Psychologie
Wieso kann ich mich in vielen Personen hineinversetzen?

Ich glaube zumindest, dass ich es kann. Immer wenn ich manche Personen eine Weile beobachte und mit ihnen rede, habe ich ungefähr eine Vorstellung, wie sie sein könnten und wie sie denken und fühlen. Wenn mir jemand von seinen Problemen erzählt, dann kann ich nachempfinden, wie es in so einer Situation sein muss...

Mir fallen jetzt spontan keine Situationen ein, wo das nicht der Fall war. Aber nicht nur das. Wenn ich im Internet Blogeinträge lese von Menschen mit einem extrem hohen IQ, dann kann ich ihre Welt ebenso nachempfinden. Sogar Blogeinträge von Psychopathen und Schizophrene Menschen verstehe ich.. Als ich die Tagebucheinträge von Eric Harris (ein Amokläufer) las konnte ich seine Gefühle und Gedanken nachvollziehen und sogar wenn ich in Foren für Pädophile nachlese kann ich ihre Gefühlswelt nachempfinden..Weiß einer, was der Grund dafür sein könnte? Wenn es nur eine Einbildung ist, hat einer eine Ahnung, was die Ursache dafür sein könnte?

Was für Empathie sprechen würde, wäre, dass ich einmal einen Internettest dafür gemacht hatte. Da hat man dann Fotos von Menschen gezeigt bekommen und man sollte raten, was sie gerade fühlen könnten..Ich habe 9 von 10 Antworten richtig gehabt und interessanterweise war das Bild, das Hass zeigte, dasjenige, welches ich nicht erkannt habe. Natürlich stellt sich die Frage, wie seriös solche Tests sind, darum nehme ich es auch nicht wirklich als Urteilskriterium... Ich habe übrigens Probleme mit dem Sozialverhalten, Vorteile hat es mir also bis jetzt noch nicht eingebracht.

Psychologie, Empathie
Wie vermeidliche Kränkung/"Beleidigung" wieder gut machen?

Hallo zusammen!

Gestern Abend hatten mein Verlobter und ich telefoniert und sprachen über Wohnung, Hochzeit etc. Da schoss mir auf einmal aus dem Mund "lieber lebe ich 1 Jahr wie ein Zigeuner, als dass ich auf die Flitterwochen verzichte".
Der Spruch war unüberlegt und dämlich. Aber ich meinte es nicht böse, ich meinte damit eigentlich nur, dass ich mich mit dem zufrieden gebe was da ist - ob alt oder neu - und die Geldgeschenke lieber für die Flitterwochen nutzen wollen würde.
Er hat es aber als Beleidigung aufgenommen und sich verletzt gefühlt, da er es so aufgenommen hat, dass ich gesagt habe, dass er in einer "Zigeunerwohnung" hausen würde.^^
Er hat mich das nicht erklären lassen, akzeptiert keine Entschuldigung. Er brüllte und meinte, obwohl ich studiere sei ich die Dumme von uns beiden und würde das Leben nicht ernst nehmen, da ich mich ja lieber "von Mama und Papa kaufen lasse"...
Auch sagte er, dass wegen dieser Beleidigung nicht nur seine Freunde sondern auch seine Familie, ihn von der Heirat mit mir abraten würden... Ich wusste dass seine Freunde was gegen mich haben!
Heute wollte ich nach meiner Prüfung zu ihm hin, aber jetzt darf ich nicht. Er will mich nicht sehen und drohte mir falls ich trotzdem kommen würde.
Trotz mehrfacher Entschuldigung habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Mir geht es deswegen echt schlecht. Ich wollte ihn wirklich nicht verletzen und beleidigen!!
Was soll ich jetzt tun?

Beziehung, Kommunikation, Psychologie

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