Wie verhalte ich mich in diesem Streit mit einer eigentlich guten Freundin?

Eine langjährige Freundin von mir hat seit 2 Jahren einen neuen Freund, den sie in diesem Jahr auch heiraten wird. Sie war jahrelang alleinerziehende Mutter von Teenagern, voll berufstätig und hat entsprechend wenig Zeit, was aber nie ein Problem für unseren Kontakt war. Wir haben hauptsächlich telefoniert oder Mails geschrieben und uns eher selten gesehen. Seitdem sie neu verliebt ist, fuhr der Kontakt von ihrer Seite her gegen Null, sie hat halt einiges nachzuholen. Ich selbst habe 2 kleinere Kinder und auch entsprechend viel zu tun.

Nun hat sie sich angewöhnt, alle paar Monate sonntags morgens anzurufen um sich und ihren Freund bei mir zum Kaffee einzuladen für „gleich“; wenn sie bei einer Motorradtour hier vorbeifahren. Dies passt mir nicht - Sonntag ist bei uns Familien- u. Faulenzertag, ich bin nicht auf Besuch eingerichtet und ich mag das nicht, wenn jemand „gleich“ kommen will, noch dazu mit einer mir fremden Person (ihrem Freund). Dies hab ich ihr gesagt u. darum gebeten, sich einen Tag vorher anzukündigen. Sie meint, das geht nicht, da man ja vorher nicht weiß, wie das Wetter wird u. entsprechend planen sie ihre Touren nicht - spontan oder gar nicht.

Anfang Januar war das Spiel genauso, an dem Tag war jedoch meine Tochter krank. Diese Freundin war nun über meine Absage sehr sauer. Jede Erklärung meinerseits wurde abgeblockt u. auch meine Argumente, daß dieses „geht nicht“ nie ein Problem zwischen uns war, wurden nicht akzeptiert. Ich war die Böse. Ich hab sie für eine Woche später zum Kaffee/Kucheneingeladen - eben vorangekündigt. Darauf bekam ich weder eine Zu- noch eine Absage - sie hat einfach nicht mehr reagiert. Einen Monat später schrieb ich ihr noch eine Mail, wie schade ich das finde, und daß es doch möglich sein sollte, das zu klären. Wieder keine Reaktion. Nun hab ich mit dem Thema abgeschlossen.

Letzten Sonntag plötzlich (sonntags morgens) klingelt es u. besagte Freundin steht (unangekündigt) vor der Tür, um eine Einladung für ihre Hochzeit abzugeben! Ich selbst war nicht an der Tür, sie hat auch nicht nach mir gefragt, u. so ist sie wieder gefahren. Dazu sei gesagt, daß wir knappe 40 km auseinander wohnen.

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich freu mich über die Einladung, aber der Streit ist ungeklärt; sie meldet sich weiterhin nicht. Diese Hochzeit findet mitten in der Woche statt, ich muß mit öffentl. Verkehrsmitteln hinfahren, das kostet mich ne Stange Geld, ein Geschenk wird sicher auch erwartet - und ich bin mir nicht sicher, ob ich gewillt bin, Zeit und Geld zu „investieren“, da ich nicht mal weiß, ob wir noch befreundet sind oder nicht. Auch, daß sie die Einladung wieder unter denselben Voraussetzungen hier abgegeben hat, die unseren Streit verursacht haben, stößt mir bitter auf.Ich hab noch fast 2 Monate Zeit, um zu- oder abzusagen für die Hochzeit.

Aber was mach ich nun? Noch ein drittes Mal auf sie zugehen möchte ich nicht, aber es muß geklärt werden, so "kommentarlos" find ich es blöd.

Verhalten, Freundschaft, Hochzeit, Menschen, Frauen, Psychologie, Charakter, Streit
Darf eine Erzieherin (Kindergarten) das?

Hallo, wir haben einen 4-jährigen, aufgeweckten, frechen Sohn. Und eine Erzieherin, die wohl nur liebe, ruhige Kinder mag, die still am Tisch sitzen, höflich sind und nicht rumtoben. Unser Sohn war die ersten beiden Jahren (ab 2) in einem anderen Kiga. Dort herrschte nahezu Anarchie. Überforderte Erziehrinnen, die ständige die Einrichtung wechselten und beim Abholen ein absolutes Chaos... Wir zogen um und meldeten ihn im Kiga im Ort an. Hier das genaue Gegenteil... Die Kinder müssen sogar eine 30-minütige Ruhephase mitmachen! welcher 3 oder 4 jährige will denn so was?? Unserer will spielen, toben, Quatsch machen. Da sind Konflikte vorprogrammiert... Nun haben wir mittlerweile das Gefühl, dass man unseren Sohn auf dem Kieker hat... Das wird natürlich abgestritten... Er ist wirklich nicht das einfachste Kind und macht schon etwas mehr Quatsch als der Durchschnitt, aber es vergeht mittlerweile kaum eine Woche oder ein Tag an dem wir gesagt bekommen, was er denn wieder alles angestellt hat und wie er bestraft wurde! Dazu gehört dann, muss die Gruppe verlassen (in eine andere), muss in der Ecke sitzen und darf nicht mitspielen, darf nich mit raus spielen und muss als einziger im Raum bleiben, etc. Also er wird regelmäßig von der Gruppe ausgeschlossen. Nun meint die Erzieherin auch anderen Eltern mitteilen zu müssen, wie schlimm unser Sohn sei. Ich bekam neulich mit, wie sie einer anderen Mutter erzählte, dass sie einem Kind sagen musste, dass es von ihm nicht nach Hause eingeladen werden möchte. Das Kind (unseres) hätte darauf gefragt, weshalb denn nicht. Sie hätte geantwortet: "Ich weiß ja nicht, wie es bei euch zu Hause ist, aber hier werden keine Lebensmittel unter den Tisch geworfen!" Unser sohn hat wohl, weil er seinen Nachtisch nicht mehr wollte ihn unter den Tisch fallen lassen. Klar, geht das nicht. Wir haben auch ausführlich mit ihm darüber gesprochen. Aber, dass die Erzieherin diesen Vorfall anderen Eltern erzählt, den Namen unseres Sohnes erwähnt und vermutet dass es bei uns zu Hause so üblich sei, was sie hoffentlich nicht ernst meint, geht mir zu weit. Wenn ich sie nun persönlich ansprechen würde, wüsste ich, wie das Gespräch verlaufen würde. Sie ist eine Person, die sich nichts sagen lässt. SIE ist Erzieherin mit zig Weiterbildungen. :-) Immer leicht von oben herab... Ich denke auch, dass es im Nachhinein nicht unbedingt ein Vorteil für unseren Sohn wäre, wenn ich mit ihr ein (Streit-)Gespräch führen würde... Unser Sohn tut uns zzt. echt leid. Er ist teils verunsichert und hat eh ein geringes Selbstwertgefühl. Wenn er nun ständig angeschimpft und bestraft wird und nun auch noch vor anderen (fremden) Eltern ist das nicht unbedingt hilfreich. Meint ihr, wir sollten sofort ein Gespräch mit der Kiga-Leitung suchen oder sollten wir die Erzieherin keinesfalls übergehen? Wie stellt man sich am klügsten an?? Die Gruppe wechseln will unsern Sohn, wegen seinen Freunden nicht. Mit der anderen Erzieherin der Gruppe kommt er viel besser aus....

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Recht, Psychologie, Kindergarten, Kindheit, Soziologie, Streit
Seltsames (Ess-)Verhalten meiner Freundin!

Liebe Community,

in letzter Zeit machen meine beste Freundin und ich uns sehr Sorgen um eine gute Freundin von uns, die wir schon seit der fünften Klasse kennen. Sie isst, trinkt, schläft und bewegt sich wirklich sehr wenig. Außerdem ist sie ein sehr schmales und auch recht kleines Mädchen. Aber was uns am Meisten Sorgen macht, ist ihr Essverhalten. Schon seit circa zwei Jahren nimmt sie nie etwas zum Essen in die Schule mit. Und in den Mittagspausen kauft sie sich auch nichts. Auch, wenn wir ihr etwas von unserem Essen anbieten, sagt sie stets nein und man müsste sie gerade zu dazu zwingen, dass sie etwas isst. Natürlich fragen wir auch immer fleißig, ob sie denn nicht hunger oder durst hätte, aber sie verneint jedes mal. Zu trinken hat sie ja auch nichts dabei und braucht anscheinend auch nichts. Zum Frühstück trinkt sie lediglich einen Kakao und die erste Mahlzeit die sie am Tag zu sich nimmt ist zwischen 14 und 17 Uhr. Im Grunde isst sie auch nur zum Mittag- und Abendessen ein wenig zu sich. Aber mittlerweile haben meine beste Freundin und ich gehört, wie ihr Magen knurrt. Und wenn sie vorher nichts gegessen hat, kann es ja nicht an der Verdauung liegen. Kann es wirklich sein, dass man kein Hungergefühl empfindet? Fände ich jedoch sehr komisch, da das nun über mehrere Jahre hinweg geht. Wenn wir von der Schule aus Ausflüge machen, die den ganzen Tag gehen nimmt sie auch nichts zu essen und trinken mit. Da nimmt sie ja sogar knappe 24 Stunden nichts zu sich.

Jedenfalls sind wir beide mit unserem Rat echt am Ende. Wir haben schon versucht, mit ihr darüber zu sprechen. haben versucht, dass sie doch mal was isst. Aber egal bei welcher Gelegenheit, sie isst nichts. Und wenn, dann nur sehr selten und dann auch kaum etwas. Es ist auch nicht so, dass sie sich schämen müsste, das vielleicht zuzugeben. Meine Freundin und ich essen sehr gerne und können ihr Verhalten deshalb auch noch etwas weniger verstehen. Ihre Mutter scheint sich darum auch nicht so zu kümmern, denn jeder Mutter fällt doch auf, dass das eigene Kind nie etwas zu Essen mitnimmt.

Wisst ihr vielleicht, wie man sie mal wirklich drauf aufmerksam machen kann? Und wie man mit ihr auch so sprechen kann, dass sie nicht einfach nur mit "Weiß nicht" und "Keine Ahnung" reagiert (macht sie leider sehr oft). Wir würden ihr echt gerne helfen, aber wissen einfach nicht, was man da machen soll. Es ist ja auch einfach ihr Gesamtzustand um den wir uns Sorgen machen.

Vielen Dank schon einmal für alle Antworten!

Essen, Bewegung, trinken, Verhalten, schlafen, Psychologie, beste Freundin, Freundin, Sorgen
Immernoch Trauma nach Autounfall!

Hallo,ihr:)

Meine Mutter hatte im August letzten Jahres (!!) einen Autounfall,auf der Autobahn,aber keiner war sehr verletzt,es war dennoch ziemlich schlimm für mich.Da ich hinten in der Mitte saß hab ich alles genau gesehen.Und ich merke,wie ich immernoch ein Trauma habe..

zum Beispiel Jedesmal wenn ich mit meiner Mutter im Auto sitze,vor allem abends,habe ich oft voll Angst,aber in Gedanken beruhige ich mich dann immer wieder. Auch wenn ich sehe,wie Autos eine Vollbremsung machen,werde ich immer voll nervös und bin bei jedem Autoquitschen total schreckhaft..Es ist noch viel mehr immer,zum Beispiel sehe ich auch oft den Unfall vor mir und kann das ganze irgendwie nie vergessen,Ich stell mir auch voll oft vor,wie es sein wird,wenn ich erwachsen bin,dass ich dann wahrscheinlich voll schreckhaft bin,wenn ich Auto fahre,oder wenn ich dann selbst ein Unfall baue..aber ich will nicht daran denken..!

Es ist so lang her und ich denk immer noch ständig dran,wie kann das sein??Wir hatten schonmal einen Unfall,nicht ganz so schlimm,da war ich aber jünger,den könnte ich ganz leicht vergessen,aber jetzt..Ich bin noch jung (13) und findes total schrecklich an das zu denken..Was soll ich nur machen??Ich will nicht später auch so schreckhaft mit Autogeräuschen sein,und erst gar nicht an sowas denken!Kann ich das nicht irgendwie vergessen,außer zum therapeuten zu gehen?:(

Liebe Grüße:)

Auto, Unfall, Psychologie, Trauma
Rollstuhlfahrer sucht Frau (vergebens)

Hallo Community,

ich habe schon öfter in Foren gepostet weil ich es nicht schaffe eine Freundin zu finden . Seit 7 Jahren sitze ich im Rollstuhl nach einem Motorradunfall. Ich kann mit der Behinderung sehr gut umgehen d.h. ich verfalle nicht oder äusserst selten in Deprie (2 mal im Jahr). Wenn ich eine Frau kennenlerne dann habe ich schon sämtliche Möglichkeiten probiert, von "ICH Selbstsein, Macho, A......loch sein" oder ganz einfach nett und bemüht sympathisch zu sein.

In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich Körbe die ja an allem liegen bloß nicht am Rollstuhl. Erst letztens habe ich für eine Frau kennengelernt, hab sie zu mir eingeladen und hab für sie gekocht. Das Ergebnis war das sie zur zeit keine Beziehung möchte, aber eine Woche später ist sie überglüklich weil sie den Mann fürs Leben gefunden hat. Versteht mich nicht falsch, es könnte jetzt jemand auf die Idee kommen das es Einzelgeschichten sind. Das muß ich aber leider entschieden verneinen, im Gegenteil es passiert regelmäßig.

Ich habe extra einen Fotografen angagiert der von mir ein paar vorteilhaftere Bilder macht die ich in die verschiedenen Flirtportale stellen kann. Am Anfang wenn sie meine Bilder sehen sind sie sehr interessiert, hören sie (ich versuche den Zeitpunkt genau und feinfühlig abzupassen) das ich querschnittgelähmt bin, schlafen die Kontakte ein oder werden abprupt abgerochen. Selbst in Handicap-Love ist es mittlerweilen so das ich die Frauen in der Näheren Umgebung durch habe -> ohne Ergebnis.

Das Problem der Einsamkeit ist sogar schon so schlimm geworden das es sogar meinen Großeltern auffällt. Deren Lösung dazu wäre das ich mir eine Frau aus Thailand oder von weiß ich von welcher Insel ich mir Eine kaufen soll. (Damit sich die Eltern einen Wasserbüffel kaufen können?!?!)

Im Supermarkt neulich sah ich eine von diesen Schickimickietussn (solche die ich vor dem Unfall zu genüge hatte). Sie sah mich an als ob sie gerade in eine Hundetretmine aus dem Park getreten wäre.

Das ich jemals eine Frau finde die vielleicht einmal mehr ist wie eine Lebensabschnittsgefährtin und sie es nicht gerade nur auf mein Geld abgeshen hat, habe aufgebeben. Mittlerweilen ist das Problem schon sogar so schlimm geworden das ich Frauen hasse, hasse für das was sie mir ständig antun, oder eben nicht tun.

Und glaubt mir ich sehe nicht aus wie Quasimodo, habe viele Hobbys und reise nicht nur gerne, bei mir ist dabei auch action, aber den interessiert keine Frau wenn ein paar meter weiter ein gesunder Sunnyboy steht der ihr das blaue vom Himmel runterlügt und er sie hernach doch betrügt.

Danke fürs lesen ich wollte mir den Frust von der Seele schreiben auch wenn es alles nichts bringt, mit 31 Jahren die ich jetzt bin, sind meine Freunde und Bekannte alle verheiratetet. Da ergibt sich sich auch nichtsmehr....

Vielleicht sollte ich das mit den Frauen vergessen und alleine bleiben und bei sexuellen Bedürfnissen nur noch professionelle Frauen aufsuchen, die sind wenigstens ehrlich

Liebe, Liebeskummer, Menschen, Sex, Krankheit, Psychologie, Behindert, Behinderung, Liebesleben, Psyche, Rollstuhl
Warum bin ich so anders als die anderen?

Ich bin jetzt 18 Jahre alt, männlich und kenne niemanden, der so ist wie ich. Ich liebe die Natur und gehe jeden Tag für mindestens 1 Stunde im Wald oder halt in anderen Grünflächen wie Parks oder Friedhöfen spazieren. Meistens aber länger. Fahre auch mal mit meinem Fahrrad weiter und erkunde Gebiete, die ich nicht kenne.

Wirklich, ich fühle mich nicht stolz, weil ich anders bin und Komplimente oder Beleidigungen sind mir auch egal. Nur mich interessiert das warum. Warum gehen die meisten Jugendlichen in meinem Alter nicht in die Natur und lachen sogar Leute wie mich aus die wandern und spazieren gehen ? (Wohne in einer Großstadt).

Und ab und zu spiele ich ja selbst Videospiele, lese interessante Bücher und gehe auf Veranstaltungen wie Musikkonzerte. Aber sobald es um das schönste auf der Welt geht- die Natur usw. blocken alle ab und sitzen lieber zuhause rum.

Mittlerweile ist es sogar wie gesagt so weit gekommen, dass Jugendliche wie ich die in der Natur spazieren gehen und sich für die Natur interessieren abnormal, uncool und Freaks sind. Ich frage mich immer warum, ich denke vielleicht liegt es ja daran, dass der Mensch in der Stadt von der Natur schon sehr entfremdet ist und wenn das halt auf asoziale Jugendliche zutrifft sie noch weniger Verständnis für die Natur haben und sie sogar ablehnen und langweilig finden.

Natur, Hobby, Verhalten, Menschen, Jugendliche, Kommunikation, Psychologie, Charakter
Immer alles persönlich nehmen. Sich angegriffen fühlen - Buch gesucht!

Hallo,

ich habe schon seit einiger Zeit das Problem das ich immer alles sehr persönlich nehme und auch viele Kleinigkeiten mich auch ewig Beschäftigen. Es kommt auch immer darauf an wie manches gesagt wird und ich bin mir dann immer schnell sicher das es irgendwie negativ gemünzt ist und es mich schlecht darstellen soll oder es den Hintergrund hat das man mich als "dumm" dastehen lassen möchte. Es wurde jetzt im laufe der Jahre immer schlimmer. Seit kurzer Zeit denke ich mir immer wieder:"Ach denk doch nicht darüber nach der/die hat es nicht so gemeint" oder :" Ach egal der/die ist es nicht wert" . Dennoch nervt es mich sehr da ich dadurch schlechte Laune bekomme. Ebenso habe ich auch Angst jemanden negativ gegenüber zu stehen obwohl er es ja nicht so gemeint hat aber ich es dann negativ aufnehme und dann evtl. auch etwas fieses von mir gebe.

Ebenso ist Selbstreflexion bei mir auch ein großes Thema. Ich habe immer Angst das eine Situation an mir liegt und ich suche den Fehler dann an mir. Ebenso bin ich mit mir selbst einfach immer unzufrieden...

Ich würde gerne etwas gelassener werden und eben weniger denken das jemand etwas böse gemeint hat. Ich möchte nicht mehr Tagelang darüber nachdenken was derjenige da gerade gesagt hat.

Eventuell kennt ja jemand ein gutes Buch das ich mir bestellen kann. Ich habe schon nach einigen geguckt aber ich habe nicht oft die Möglichkeit einen kleinen Auszug zu sehen. Ich habe ebenso auch schon gesehen das es mehrere Frauen gibt die auch ähnliche Probleme haben, aber da niemand direkt das Problem so geschildert hatte wie ich bzw. ich es nicht gefunden habe, hab ich eben etwas neues geschrieben.

Ich freue mich auch reichliche Buchtipps :-) Und ja es soll sozusagen der "Selbsttherapie" dienen :-)

Viele liebe Grüße

Buch, Tipps, Psychologie, Lebenseinstellung
In allem der schlechteste?

Guten Morgen!

Also folgendes vorweg... Diese Frage ist wirklich Ernst gemeint. Ich habe das Gefühl, dass ich in wirklich allem schlecht bin. Es fing schon an in der Grundschule, ich war im Kopfrechnen immer der langsamste, beim vorlesen oder schreiben der schlechteste... Und das zog sich durch die ganze Schullaufbahn bis heute... Ich bin in Sport am unsportlichsten, In Kunst und Musik habe ich stets 4er und 5er kassiert... Ich schreibe auch in den anderen Fächern durchweg nur Noten im schlechten 4er Bereich obwohl ich ausreichend und ausführlich lerne, ja in Mathe sogar mit Nachhilfe... Aber eine wirklich gute Note kann man bei mir vergeblich suchen. Aber beim schulischen bleibt es nicht... Ich war von klein auf begeistert im Fußballverein... auch da war ich immer talentlos, nur die Reserve, weshalb ich das nach 8 Jahren dann aufgegeben habe.. Tennis habe ich auch mal ausprobiert, genau das gleiche. Beim "zocken" mit Kumpels bin ich stets der schlechteste.. Wenn ich etwas koche oder backe ist es ein Wunder, wenn es mal nicht angebrannt oder total ungenießbar ist.. Auch mein handwerkliches Geschick ist eine Katastrophe, versuche ich mich an einer kleinen Reparatur, verursache ich einen Totalschaden... Hänge ich einen Spiegel auf, ist das halbe Badezimmer im Eimer... Wenn für irgendetwas irgendwelche Ideen gesucht werden, habe ich als einziger keine. Wird eine Frage gestellt, weiß ich nie die Antwort. Und so zieht sich das eben durch komplett alle erdenklichen Dinge... mir fällt nichts ein, was ich auch nur halbwegs gut kann.

Ich weiß, jetzt kann man vielleicht sagen, dass es Leute gibt die "Echte Probleme haben, und denen es richtig schlecht geht" ...Also ich meine abgesehen davon ging es mir immer gut, Ich versuche auch eigentlich immer alles positiv und interessiert anzugehen, aber das ständige Versagen nimmt mir immer mehr die Lust an allem.

Kennt ihr das? Bzw. was meint ihr dazu?

mfg

Menschen, Talent, denken, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziales
zittern beim reden mit fremden?

hallo, ich, 14, weiblich, habe seit ein paar monaten/jahren sehr angst mit fremden zu reden. ich war schon immer eher ruhig und schüchtern aber das wird immer schlimmer. nachdem ich neulich eine kellnerin nach mayo für meine pommes gefragt habe, habe ich dabei angefangen so zu zittern, dass ich danach kaum normal weiteressen konnte. ich fahre auch nicht gerne mit dem bus (und verzichte dabei sogar darauf, mich mit freunden zu treffen), weil ich dann mit dem busfahrer reden müsste. wenn ich an der haltestelle sitze, fange ich schon an, nachzuzählen, wie viele worte ich zu ihm für eine fahrkarte sagen muss, und dabei fängt mein herz an total schnell zu schlagen und eben auch das zittern. genauso ist es zb. wenn ich zur bäckerei gehe oder sonst irgendwie mehr als nur hallo und tschüss zu fremden sagen muss. auch ist es so, wenn ich vor meiner klasse was vortrage, obwohl ich weiß, dass ich es kann, und selbst wenn ich mich nur melde, um ein paar mehrere sätze zu sagen, fange ich an zu zittern und werde total aufgeregt. das belastet mich sehr und ich habe wirklich sowas wie angst, mit fremden zu reden. das kann so ja nicht weitergehen. was kann ich dagegen tun? ich weiß, ich könnte mich z.b. meiner "angst" stellen und gezielt fremde leute ansprechen, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie ich das überhaupt schaffen könnte. ich weiß auch nicht wirklich, wovor genau ich dabei angst habe. kann mir jemand einen rat geben, wie sich das bessern kann? vielen dank im voraus :)

Angst, reden, Menschen, Kommunikation, Psychologie, fremd
Freund und seine Schwester Verhätlnis schlecht, Bin ich Schuld? Sogar Inzest Angst

Ich versuche mich kurz zu fassen: Mein Freund ist 28, seine Schwester 25 und ich 21. Die beiden schienen immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander gehabt zu haben, ich fand das immer sehr schön, jedoch war mir schon sehr früh aufgefallen, dass sie sich wohl "besonders wichtig vorkam", in dem Sinne, dass sie mir oft das Gefühl gab, dass unsere Beziehung nur laufen könnte, wenn sie und ich ein gutes Verhältnis haben, da sie ja eine "besonders große Rolle als Schwester in seinem Leben spiele". Auch mein Freund nervte mich manchmal etwas... einmal hatte ich keine Lust raus zu gehen, als die Schwester und ihr Freund ihn fragten und wollte mit ihm zu hause bleiben. Danach machte er mir Vorwürfe "wie arm seine kleine Schwester" sei, weil wir nicht zugesagt haben. Außerdem hing er auch in unserem Urlaub sobald wir im Hotel waren nur am Handy und schrieb SMS mit ihr.. manchmal kam es mir so vor als wäre sie seine "zweite Freundin".. es waren viele Kleinigkeiten, die mich irgendwie schon störten, trotzdem mochte ich sie sehr gerne. Es war SEIN Verhalten was mir nicht immer so gefiel. Andauernd musste ich mir Dinge von seiner "kleinen" Schwester anhören, sah Fotos wo sie Händchen hielten oder sie auf seinem Schoß saß. Ich fand das komisch unter so "alten" Geschwistern..insgeheim hatte ich sogar Angst, dass es irgendwie was von Inzest hat.. mir ist der Gedanke peinlich aber oft habe ich heimlich diese Sorge gehabt. Bis ich ihm eines Tages sagte, dass mich vieles störe.. er verstand manches, manches aber nicht. Einmal wollten wir weg zu einem Geburtstag in die Holland (somit auch Hotelübernachtung), da sollten die Schwester und der Freund mit, leider war der Freund krank, so wollte sie alleine mitkommen. Mein Freund meinte dann "dann können wir auch was in der Schweiz spazieren gehen usw." ich sagte "ich habe nicht so viel Lust mit meinem Freund und seiner kleinen Schwester durch die Schweiz zulaufen" Seit diesem Tage veränderte sich ihr Verhältnis, wenn sie mich anzickte oder sich ihm gegenüber schlecht benahm, sagte er es ihr sofort und nahm mich immer in Schutz. Sie hat einen teilweise sehr bissigen Charakter, und sie war gewohnt, dass mein Freund ihr ALLES durchgehen lies. Jetzt nicht mehr, die beiden haben nicht mehr viel miteinander zutun und mir gibt sie die Schuld.. Bitte sagt mir wie ihr das seht.

Liebe, Freunde, Psychologie, Bruder, Geschwister, Konflikt, Schwester, Streit, Schwägerin
Spaß am Leben verloren...

Hi... Erstmal vorab: ich bin 14 Jahre, eine nette Teenagerin und lache an sich sehr oft und gerne. Ich geh in die neunte Klasse eines Gymnasiums und wohne mit meiner Mom in einem Haus. Hört sich ja alles schön und gut an, nur leider ist es das schon lange nicht mehr für mich... Schon seit längerem hab ich den Spaß an meinen Leben verloren... Jeden morgen wach ich auf und denke: Nicht schon wieder. Mir kommt's vor, als würde ich jeden tag den selben erleben. Jede Woche dasselbe... Ich habe keine Lust mehr in die Schule zu gehen, was nicht daran liegt, dass ich gemobbt werde oder ähnliches...im Gegenteil ich bin relativ beliebt und hab mit meinen Freundinnen meistens iSpaß... Leider werden meine Noten immer schlechter und ich verlier immer mehr den Spaß an der Schule... Aber das ist nicht alles, dazu kommt auch noch der ständige Streit mit meiner Mutter und oftmals gibt's auch Stress beim training... Ach ja ich spiele Fußball in einer reinen Mädchenfußballmannschaft. Nur würd ich am liebsten in meinem Bett liegen bleiben und gar nicht mehr aufwachen... Oder irgendwo hin Auswandern ganz alleine oder vllt mit 1-2 Leuten, aber das wärs... Ich glaube wirklich da hätte ich mehr spaß, als hier... Klar bedrückt mich noch viel mehr... Mein größtes, nennen wir's mal Problem, möchte ich aber nicht erwähnen... Langsam hab ich das Gefühl ich leide unter Depressionen...kann das sein?! Kann mir vllt jemand helfen? Sollte ich mal zum Psychater? Ach ja, ich bin nicht jemand, der gerne Mitleid bekommt oder ähnliches :D Würd mich einfach nur über nette Antworten freuen, die mir helfen... Dankeschön ✌︝ Blizzard <3

Leben, Gesundheit, Psychologie
Ich fühle mich immer angreifbar und unsicher (Selbstbewusstsein)

Hey Leute,

ich kämpfe momentan mit einem Problem. Und zwar bin ich sehr sehr sehr Menschen scheu und habe schon fast Angst unter Menschen zu gehen. Angefangen hatte das so mit 12-13 (bin jetzt 17) jedoch konnte ich bisher keinen Auslöser dafür finden.

Mein eigl. Problem ist jetzt nur dass ich auf eine Veranstaltung von meinem Besten Freund eingeladen wurde bei denen viele Menschen sind und ich mir jetzt schon richtig viele Gedanken mache und nicht schlafen kann obwohl das noch dauert. Ich wurde zwar nie offensiv gemobbt jedoch viele Leute um mich herum und ich habe angst dass mir das auch passiert weil ich durch meine Zurückhaltende Art ziemlich angreifbar wirke und man das schon oft ausnutzen wollte.

Bisher konnte ich mich immer noch vor dem Mobbing schützen indem ich Anfangs als sich jemand rangewagt hatte mich zu Mobben einfach direkt aggresiv wurde. So erkannten die dass sie mit mir nicht doof machen können und haben mich ignoriert. Trotzdem hat mich die Situationen umherum indenen andere gemobbt wurden geprägt und ich traue mich nun nicht mehr aus dem Haus da ich nervös werde wenn mich Leute anstarren oder zuviele auf einem Haufen sind.

Ich war auch vor kurzem bei einer Psychologin die mir geraten hatte dieses Event durchzuziehen denn irgendwie muss man ja anfangen dass zu bekämpfen und ich werde mich auch ranwagen!!! Habe dennoch angst und weiß nicht wie ich mein Selbstbewusstsein stärken kann...kann mir jemand Tipps sagen?

Tut mir leid wegen des vielen Textes, ich hoffe jemand kann mir helfen.

MFG :)

Leben, Mobbing, Angst, Menschen, Trauer, Selbstbewusstsein, Psychologie, Psyche
Klassenkameradin hat Lehrerin zum Weinen gebracht. Wie soll ich reagieren?

Guten Tag ihr Lieben,

Vor ein paar Tagen hatte eine Klassenkameradin die Besprechung ihrer GFS mit unserer Englischlehrerin. Sie (die Klassenkameradin) mag sie nicht besonders, also hat sie die Gelegenheit genutzt und unserer Lehrerin alles gesagt, was ihr an ihr nicht passt. Und das hat sie wohl so ausführlich und anklagend gemacht, dass diese Lehrerin angefangen hat, zu weinen. Und dann ist diese Klassenkameradin rumgegangen und hat sich damit gebrüstet. Sie hat fast überall Zustimmung und Anerkennung geerntet.

Nun zum großen Haken an der Sache. Diese Lehrerin ist nämlich gar nicht so schlimm. Eigentlich ist sie eine richtig nette Person, gibt sich Mühe und versucht, jedem Schüler eine Chance zu geben und hoch zu boxen, indem sie beispielsweise schriftlich eher schwache Schüler sehr oft mündlich drannimmt. Natürlich hat sie auch Fehler, die ein idealer Lehrer nicht haben soll, aber wer ist schon ein idealer Lehrer?

Jedenfalls hat sie meiner Meinung nach so eine Behandlung nicht verdient und sie tut mir richtig mies leid. Jemanden so nieder zu machen, der es nicht im geringsten verdient hat, ist einfach nur widerlich. Meine Freundinnen sind der selben Meinung. Ich würde ihr jetzt gern irgendwie zeigen, dass nicht alle ihrer Schüler so denken, dass ich sie für eine gute Lehrerin und einen guten Menschen halte und Respekt vor ihr habe. Ich weiß, wie weh es tut, nicht anerkannt zu werden für das, was man leistet. Ich würde das auch gern auf einem dezenten Weg machen, damit es nicht so aussieht, als ob ich die Gelegenheit nutzen wolle, mich bei ihr einzuschleimen. Ich hatte dran gedacht, ihr ein kleines anonymes Brieflein in's Fach legen zu lassen. Gute Idee? Gibt es bessere Wege? Soll ich in die Offensive gehen und dieser Schülerin meine Meinung geigen? Mir liegt die Sache sehr am Herzen, ich kann Ungerechtigkeiten auf den Tod nicht ausstehen. Deshalb würde ich mich über ein paar Antworten sehr freuen.

Mobbing, Schule, Verhalten, Menschen, Bildung, Recht, Psychologie, Gerechtigkeit, Lehrer, Respekt, Ungerechtigkeit, weinen
Entschuldigt die Frage aber bereut es hier jemand sein baby NICHT abgetrieben zu haben?

Vorab entschuldige ich mich direkt erstmal für diese grausame Frage. Es ist nur so, dass ich bald erst 17 werde und seit heute weiß das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit schwanger bin (Test negativ aber meine FÄ hat mich lange und ausführlich untersucht und befragt und meint es ist extrem wahrscheinlich...ich muss in 2 wochen noch mal hin und dann wird noch mal geguckt...) . Ich bin aber ein ziemlich emotionaler Mensch und bin sehr weit für mein Alter. ich habe auch nur ältere freunde weil ich mit Leuten in meinem Alter nicht zurecht komme. Ich hatte eine sehr harte kindheit. Meine Eltern sind getrennt und meine Mutter hat mich durchs leben geprügelt. Ich bin dadurch sehr selbstständig...allerdings auch n ziemlicher einzelgänger. Mein Freund ist in ein paar tagen 20 Jahre alt. War bei der Bundeswehr und hat sich aber jetzt erst für die Oberstufe bzw 13 Klasse angemeldet. Ich mache 2015 mein Abi. Wir sind erst 8 wochen ein Paar aber kennen und lieben uns schon eeewig. Wir zanken uns oft aber da er quasi ich als mann ist gibt es nicht viel worüber wir streiten könnten. Er sagt er liebt das Kind (wenn es existiert) jetzt schon aber er hat angst das wir es bereuen wenn wir nicht abtreiben. jetzt frage ich mich dasselbe. Bis jetzt habe ich immer nur von frauen oder Paaren gehört die ihre Abtreibung bereuen...nie aber das sie das Kind behalten haben und das kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Diese Seite ist ja ganz anonym. Ist jemand bereit mir zu schreiben der es bereut hat? ich würde das Kind gern bekommen aber eben nicht jetzt... :/ Ich hoffe wirklich das mir jemand schreibt. Ich weiß natürlich was ich hier gerade verlange ist wahnsinn aber ich hoffe einfach auf eine Antwort...Ich danke euch schon mal von ganzem Herzen allein dafür das ihr euch den riesen text antut haha und ganz liebe grüße von mir!

Liebe, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Sex, Psychologie, Gewissen, Psyche
Woran denkt man beim Beten?

Also klar, man denkt als Christ natürlich an Gott... sollte man zumindest. Ich bin in einer sehr christlichen Familie und immer wenn ich beim beten in der Gegend rum gucke, sagen meine Eltern, dass ich an Gott denken soll. Aber wie macht man das denn? Man soll sich von Gott doch kein Bild machen. Wenn ich jetzt zum Beispiel an "Markus" denken sollte, dann denke ich an eine bestimmte Person. Und selbst wenn man "Denk mal nicht an eine lila Kuh" sagt, denkt man automatisch daran. Aber bei Gott... was soll man sich denn da vorstellen? Scenen aus der Bibel? Aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Früher habe ich immer versucht an die Geschichte zu denken, wo Jesus ein gestorbenes Mädchen wieder zum Leben erweckt. Aber ist das denn "richtig" ? Entschuldigt bitte, wenn die Frage etwas bescheuert klingt... Aber mich interessiert das schon seit Langem und meine Eltern antworten mir nie richtig darauf... vielleicht wissen sie es auch nicht, oder sie wollen es mir nicht verraten (was ich allerdings weniger glaube :D ). Na ja, deswegen frage ich jetzt euch und ich hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten, danke schon mal dafür :) PS. so sinnlose Antworten wie "Gott gibt es eh nicht" oder so, könnt ihr euch bitte sparen, diese Frage geht nur an Christen, die daran glauben oder es wissen (könnten).

Religion, Bildung, denken, Christentum, Psychologie, beten, Gebet, Glaube, Gott, indoktrination, Dogmen
Mutter will, dass ich Hausaufgaben meines Bruders erledige?

Ich geh in die 10. Klasse eines Gymnasiums und bin überdurchschnittlich gut in der Schule. Mein Bruder ist in der 8. und sehr schlecht in der Schule. (Auch Gymnasium)

Weil meine Eltern ihm nicht das Gefühl geben wollten, dass er sich mit mir vergleichen müsste, haben sie immer gesagt, gute Noten sind zwar wichtig, aber ihnen reicht es, wenn er nicht sitzen bleibt. Mit so einer Einstellung ist mein Bruder jetzt natürlich schlecht in der Schule, weil er überhaupt keinen Ehrgeiz entwickelt hat. Er schreibt Vierer, Fünfer und Sechser. Nur die mündliche Note rettet ihn bisher noch. Er hat jedoch fast nur Vierer im Zeugnis.

Er weigert sich, Hausaufgaben zu machen oder für die Schule zu lernen und brüllt rum, wenn meine Mutter ihm sagt, dass er sie jetzt machen soll. Er wird richtig aggressiv.

Meine Mutter sagt dann immer, ich soll ihm "helfen". Das Problem ist dabei, dass er sich nicht helfen lassen WILL! Das einzige, was er akzeptiert, ist, wenn man ihm die Hausaufgaben macht. Das hat meine ach so schlaue Mutter jahrelang für ihn gemacht. Jetzt kommt sie mit dem Schulstoff aber selber nicht mehr klar und terrorisiert mich, seine Hausaufgaben zu erledigen. Das mache ich natürlich nicht, weil es keinem etwas bringen würde.

Jedes Mal, wenn er eine schlechte Note schreibt, brüllt sie mich an, dass ich es absichtlich mache, um besser dazustehen als er. Dann wirft sie mir immer vor, dass ich meinem Nachhilfeschüler helfe aber meinem Bruder nicht und dass ich doch nur geldgeil wäre und nur für Geld helfen würde. Für Nachhilfe sind sich sowohl meine Eltern als auch mein Bruder zu stolz.

Ich habe ihm schon öfters vorgeschlagen, dass er mit mir lernen kann (Habe ihm auch richtig kurze Zusammenfassungen mit dem NÖTIGSTEN geschrieben, damit er motivierter ist und ihn gelobt wenn er IRGENDWANN mal was richtig gemacht hat, aber das kommt sehr sehr sehr sehr selten vor, dass er überhaupt mal arbeitet.)

Er steckt vollkommen in der Pubertät, aber um mich hat sich damals auch niemand gekümmert. Ich hab dann selber dafür sorgen müssen, dass ich gut in der Schule bin, egal was passiert.

WIe kann ich das Problem lösen? Sie sind zu stolz um eine Nachhilfe zu besorgen und mein Bruder interessiert sich Null für die Schule und seine Zukunft. Er sagt auch oft, dass er ja dann von meinem Geld leben kann, weil ich studiere und eh gutes Geld verdiene. Ich hab ihm gesagt, dass das nicht so läuft und dass er lieber selbst schaut, wo er bleibt, aber er sagt nur "Ja ja" und nimmt das nicht ernst

Was kann ich denn noch tun? Mich nicht einmischen geht nicht, denn dann schreit mich meine Mutter wie bisher zwei mal die Woche stundenlang an, weil er schlechte Noten nach Hause bringt und andauernd Briefe kommen, dass er seine Hausaufgaben nicht macht.

Für die Realschule sind sie sich auch zu stolz / Sie wollen nicht, dass er sich schlecht fühlt, weil ich ja auf dem Gymnasium bin.

Mutter, Schule, Familie, Stress, Noten, Psychologie, Bruder, Streit

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