Erster Autokauf - Tipps und Hinweise?

Guten Tag liebe Community,

am Montag habe ich eine Probefahrt für einen Gebrauchtwagen für 25.000€ mit 60.000km, der auf dem Papier komplett meinen Wunschvorstellungen entspricht.

Leider habe ich keinerlei Erfahrung mit dem Autokauf und nur wenig Wissen, auf was ich alles achten muss. Zur Probefahrt kann leider auch kein Freund mitkommen, da alle arbeiten müssen.

Dazu kommt, dass das Auto eventuell einen (kleinen) Unfallschaden hatte. Man sieht auf den Bildern leichte Nachbesserungen und einen Lackkratzer. In der Anzeige ist das nicht erwähnt, das Autohaus hat aber auf allen Plattformen sehr gute Bewertungen.

Ich habe drei Fragen:

  1. Wie kann ich sicherstellen, dass ich kein kaputtes Auto kaufe? Klar werde ich probefahren. Mein Bruder hat zum Glück das gleiche Auto, daher habe ich zumindest einen Vergleichpunkt. Aber gibt es ansonsten noch etwas, auf das ich unbedingt achten müsste? Sollte ich mit dem Auto gleich nochmal zu irgendeiner Inspektion, um mich abzusichern? Bringt das noch was nach dem Kauf?
  2. Wird heutzutage noch verhandelt? Ich will eigentlich gar nicht den Preis drücken, habe aber auf Bildern des Fahrzeugs einen großen Fleck auf dem Fahrersitz gesehen und einen kleinen Lackkratzer entdeckt. Kann ich bitten, dass das noch gemacht wird? Kann man z.B. auch verhandeln, ob nochmal neue Reifen aufgezogen werden, falls sie abgefahren sind?
  3. Wie läuft der Kauf ab, falls ich das Auto nehme? Wird dort direkt ein Kaufvertrag erstellt, ich muss meinen Pass dabeihaben, die melden das Auto an und ich habe ein paar Tage für die Überweisung (Ich werde nicht finanzieren)?

Das sind gerade meine wichtigsten Gedanken dazu. Falls ihr nur eine Frage beantworten wollt oder noch andere Tipps habt: Gerne her damit, ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar!

Danke für jede Hilfe,
Balu

Gebrauchtwagen, Autokauf, Autohändler, Autohaus, Gebrauchtwagenkauf, Zulassung, Erstwagen
Treffen von Partnerin und Ex-Kommilitonen denkwürdig?

Hallo zusammen,

meine Partnerin und ich (beide 30+) führen eine wunderbare und liebevolle Beziehung. Bei uns passt eigentlich alles, wir lieben uns und wir haben uns auch noch nie gestritten. Auch Eifersucht war nie ein Thema, bis auf heute zum ersten Mal.

Während ich heute in einer anderen Stadt arbeiten muss, trifft sie sich mit einem ehemaligen Studienkollegen wieder, den sie seit Jahren nicht gesehen hat.

Die beiden waren während der Studienzeit best buddies und er wollte die ganze Zeit was von ihr, was sie stetig abgeblockt hat, da er und auch sie in Beziehungen waren. Das ging so weit, dass sie den Kontakt irgendwann komplett abbrach, weil ihr Freund immer eifersüchtiger wurde und sie es auch einfach nicht wollte.

Aber in Gesprächen und anderen Dingen haben sie immer super zusammengepasst. Jetzt meldet er sich nach Jahren wieder, hat seine Freundin geheiratet und drei Kinder... und will sie mal wiedersehen.

Und sie meinte, sie interessiert es auch, was aus ihm geworden ist, fährt jetzt extra 300km im Auto für einen Besuch.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass sie zu 100% treu ist und mich liebt. Da passiert sicher überhaupt nichts, aber dennoch ist in mir gerade das erste mal seit Jahren Eifersucht und auch Wut auf die Situation.

Ich traue dem Typen nicht und ich will meiner Partnerin gleichzeitig aber nicht vorschreiben, mit wem sie verkehrt. Hab aber gar keine Lust darauf, dass das Frühere jetzt irgendwie nochmal aufgewärmt wird. Ein wenig schäme ich mich auch meiner Eifersucht, kann mich ihrer gerade aber nicht erwehren. Könnte mich auch für sie freuen, dass sie einen schönen Tag hat, aber das schaffe ich nicht.

Wie würdet ihr so ein Gespräch mit der Partnerin führen? Würdet ihr das überhaupt ausdiskutieren? Ich kann mit diesem Gefühl gerade ganz schlecht umgehen, da ich es an mir bisher nie kannte.

Lieben Dank für alle Antworten,

Balu

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Ehe, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Partnerin
Wie wichtig ist das Wechseln der Arbeitsstelle als Werkstudent?

Hallo liebe Community,

in meiner Frage wird es darum gehen, ob ich meinen jetzigen Werkstudentenjob wechseln sollte.

Ich befinde mich derzeit im Masterstudium der Informatik und bin seit 2,5 Jahren nebenbei als Softwareentwickler auf Werkstudentenbasis bei einer mittelgroßen Firma angestellt. Es gibt viel Positives über diese Stelle zu sagen:

  1. Flexible Arbeitszeiten
  2. Keine Arbeitspflicht während Klausurphasen
  3. Sehr gute Bezahlung
  4. Ich werde sehr gut und fair behandelt
  5. Umgang mit sehr großen, komplexen Systemen
  6. Englischsprachige Mitarbeiter -> guter Lerneffekt
  7. Sie liegt gut, ich muss nur 30 Minuten zur Arbeit fahren

Eigentlich ist das alles total klasse und sie würden mich auch gerne behalten (und selbstverständlich gerne nach dem Studium übernehmen). Mehr und mehr stellt sich bei mir allerdings der Gedanke ein, dass ich nach dem zweiten Mastersemester wechseln sollte (März 2018).

Gründe für einen Wechsel:

  1. Ich würde gerne mit Big Data, Knowledge Discovery und/oder Machine Learning arbeiten. Diese Aufgabenbereiche gibt es in unserer Firma leider überhaupt nicht. Allerdings wird es auch schwer, dort überhaupt irgendwo eine Werkstudentenstelle zu bekommen (vermute ich - ich lasse mich gerne eines Besseren belehren).
  2. Ohne Wechsel wäre die jetzige Firma die einzige, in der ich jemals gearbeitet hätte, bevor ich nach dem Studium einen Job suche. Ich sehe das als großen Nachteil. Auf der anderen Seite kann man auch ein Berufsstelle wieder kündigen.
  3. Das Arbeitsklima in der Firma ist sehr oberflächlich. Freunde findet man dort nicht und vielleicht bestünde eine Chance, in einer anderen Firma mal ein liebevolleres Umfeld zu finden.
  4. In der jetzigen Firma lerne ich nicht mehr viel. Ich bin in 3 Systeme eingearbeitet und arbeite da nur noch Tickets ab, ohne groß neue Qualifikationen zu erwerben. Für die Bereiche, in denen ich später gerne Arbeiten würde, gibt es dort keine Projekte.

Gefahren:

  1. Ich bin schon etwas älter und im Monat auf mindestens 1100€ (netto) angewiesen. Die muss ich auch neben dem Studium verdienen. Mit einem Stundenlohn unter 18€ wird das schwierig. In der IT wird gut bezahlt - 18€ sind realistisch, aber es erschwert die Suche.
  2. Die Firma muss sich jedes Semester aufs Neue voll auf meinen Stundenplan in der Universität anpassen. Den meisten Unternehmen ist das bewusst, wenn sie Werkstudenten einstellen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das immer so reibungslos funktioniert.

Meine Frage: Lieber bei der alten Firma eine sichere Kugel schieben oder sich trauen und einen Mehrwert und bessere Stelle bei einem anderen Unternehmen suchen.

Vielen Dank für alle Antworten und schönes Wochenende :-)

Balu

Arbeit, Beruf, Studium, Job, Geld, Ausbildung, Informatik, Student, Werkstudent, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie reagiert man auf unhöfliche Leute?

Hallo zusammen,

da ich generell ja immer nach dem Prinzip "leben und leben lassen" durch die Zeitgeschichte wandel, entsteht das Problem nicht so oft, aber manchmal ergeben sich auch im Alltag Interessenkonflikte mit gewissen Menschen, bei denen ich einfach nicht mehr klein beigeben möchte. Beispiele:

  • Fitnesscenter: Zwei breite Muskelprotze meinen, sie müssten den Seilzug (es gibt nur einen im ganzen Center) eine komplette Stunde lang belegen. Jeder ist schon genervt. Auf Nachfrage, ob man nicht seine Übung mal kurz dazwischen einbauen dürfe, kommt nur ein arrogantes Lachen. Die Serviceleute kümmern sich auch nicht darum (ist ein recht billiges Center).
  • S-Bahn-Fahrt: Nach einem langen Unitag fahre ich um ca. 20Uhr nach Hause. Die S-Bahn ist komplett voll und ich bin froh, dass ich einen Sitzplatz habe. Wären da nicht diese drei jungen Typen direkt neben mir, die sich lautstark mit Pommes von McDonald's beshmeißen müssen... Als ich sagte, sie sollen mit der Sauerei aufhören, hab ich auch eins abbekommen inkl. dem Spruch: "Hast Du irgendein Problem, Alter?" Zum Glück (auch für den Jungen) habe ich da noch die Beherrschung behalten und geantwortet: "Du solltest ein bisschen aufpassen, sonst hat Du gleich ein großes Problem." Sie haben es, bis ich ausgestiegen bin, dann bei ein paar provokanten Grinseaktionen belassen.
  • Universität - Hörsaal: Es ist bei uns Gang und Gebe, dass man mal für ein paar Kommilitonen einen Platz freihält, gibt eigentlich auch nie Unstimmigkeiten. Wenn nicht für alle Reservierungen Platz ist, dann gilt eben "First come, first served". Letztens kam dann eine Gruppe von 4 Leuten, die auch noch 5 Plätze freihalten wollten. Ich brauchte aber auch noch 2 Plätze, was ich ihnen mitteilte. Als sie sich dann direkt neben mich gesetzt haben, meinte ich: "Hey, ich hab doch gerade gesagt, dass noch für zwei reserviert ist." Da kam nur eine provokante Antwort: "Ja, die zwei Plätze sind jetzt ganz am Rand frei." Hab mich dann einfach auf einen "schlehteren" Platz umgesetzt, weil mir sowas wirklich zu blöd ist.

Wie gesagt, passiert mir sowas wirklich selten und ich komme mit so ziemlich allen prächtig aus. Bei solchen Situationen koche ich aber jedes Mal und ärger mich auch darüber, dass ich eigentlich nichts unternommen habe bzw. unternehmen konnte, ohne selbst beleidigend, handgreiflich oder streitsüchtig zu werden.

Es ist ja auf Dauer keine Lösung, Menschen, die sich einfach daneben benehmen, den Raum für ihr Handeln zu geben. Ich bin ja wirklich selbstbewusst, auch sehr gut trainiert und habe auch keine Angst, trotzdem ziehe ich bei solchen Situationen eigentlich immer nur kleinlaut ab, weil bei solcher Art von Leuten ein Streit meistens komplett sinnlos ist. Habt ihr vielleicht trotzdem irgendeine Idee oder Tipps, wie man mit solchen Situationen umgehen kann?

Danke und beste Grüße, Balu

Stress, Recht, Gewalt, Psychologie, Konflikt, Streit
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