Wie entwickelt man Gefühlskälte?

Ich bin mit meinem Leben durchaus zufrieden. Das sag ich deshalb, weil sonst immer von anderen Aussagen kommen wie "wahrscheinlich fehlt dir selber was" oder "du bist mit dir unzufrieden". Doch das ist nicht der Fall. Mein Problem ist folgendes: Wenn jemand eine dumme Aussage macht, hake ich sie nicht einfach ab, sondern lasse sie quasi im repeat durchlaufen und das regt mich dann auf. Das geht dann soweit das ich am liebsten ne Diskussion anfangen möchte, um demjenigen zu zeigen, ich lass das nicht mit mir machen. Ich halte mich jetzt auch nicht für ein Genie oder überlegen, aber manchmal - öfter - komme ich mir vor, als wär ich von Vollpfosten umgeben. Und ich hasse diese Einstellung.

Beispiel: Wir sind 5 Personen im Haushalt. Wenn allerdings mal was liegen bleibt, wie Spülmaschine ausleeren, werde NUR ich angemault "muss das denn die ganze Zeit rumstehen". Obwohl die Person selber 10 mal dran vorbei läuft. Als hät ich Bimbo auf der Stirn stehen. Das ist jetzt nur ein Beispiel und es geht auch nicht nur um die Familie sondern im gesamten Bereich. Meine Schwägerin z. B. hat 2 Kinder (3 und 1), die Kids sind nur vor dem TV, der Hund wird 1-2 mal die Woche rausgelassen, nicht angeleint, obwohl er auf sämtliche Autos zurennt, er uriniert und kotet in die Wohnung, das wird nur weg gewischt und die Kinder spielen da die ganze Zeit, mehrfache Bindehautentzündungen sind schon normal, ebenso wie Kratzspuren, weil die Krallen zu lang sind, mit den Kids wird nur was unternommen, wenn der neue Lover es will, und Schwägerin denkt nur an Sex und sich selbst. Ich kann bei sowas nur den Kopf schütteln. Hab das schon öfter gemeldet, doch die Ämter kommen nur vorbei, sagen "passt schon" und gehen wieder. Und mich lässt die ganze Sache einfach nicht los. Wie bekomme ich es hin, das ich eine LMAA Einstellung kriege und mich das Leben der anderen nicht mehr interessiert? Meine Nerven sind mir wichtig und ich möchte diese Energie für mich nutzen und nicht für das Aufregen über das Leben anderer und ihrer Gedankenlosigkeit. Irgendwelche Tipps? Ich würde gerne öfters NEIN sagen, doch wenn ich es tue ist es in dem Moment noch ein gutes Gefühl, doch sobald - nach 5 Sekunden - ein blödes Anmaulen kommt (was verständlich ist) reg ich mich wieder auf, das man ein NEIN nicht akzeptiert und ich dann die Blöde bin. Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich nur noch will, das mir die anderen egal sind. Dankeschön

Gefühle, Menschen, Psychologie, Emotionen
Ich fühle mich...gefühlskalt

Ich habe den Verdacht, weniger Gefühle zu empfinden, als ich eigentlich sollte, bzw. weniger als Menschen in meiner Umgebung zu empfinden scheinen. Um keinen Roman zu schreiben, nenne ich einige Punkte, bei denen mir das besonders auffällt.

1. Trauer. Ich empfinde Traurigkeit, immer mal wieder, oft auch ohne konkreten Anlass. Aber es ist mehr eine schmerzhafte Leere als diese Art von Traurigkeit, die wirklich befreiend ist und die man nach Außen lassen kann. Weinen tue ich zum Beispiel extrem selten. Wenn ich traurig bin, starre ich ins Leere und tue auch sonst nichts, was bei mir irgendeine Gefühlsregung vermuten lässt. Ich kann es nicht.

2. Das andere Extrem. Freude. Gehört zum Leben, auch ich habe gute und schlechte Tage und verspüre manchmal gute Laune. Was mir aber fehlt ist diese überwältigende Freude, die einen alles andere für einen Moment vergessen lässt. Meine gute Laune besteht meist nur aus der Abwesenheit von etwas Negativem. Nicht aus starken positiven Gefühlen.

3. Liebe. Ich habe Freunde, ich habe eine Familie. Und ja, ich liebe sie. Ich mag sie. Aber irgendwie...fehlt da was. Ich würde es so niemals zugeben, aber sie sind ersetzbar, so schrecklich es auch klingt. Ich würde sie vermissen, ja. Aber meine Welt würde nicht zusammenbrechen und das macht mich fertig. Denn was ist eine Beziehung denn sonst wert, wenn sie einem nicht alles bedeutet? Ich habe keine innige Beziehung zu irgendwem. Kein "Ich würde für dich sterben", kein "Ich vertraue dir bedingungslos". Kein "wir", nur ein "Du" und ein "Ich". Für einen Moment. Danach dann wieder das einsame "Ich". Wer bin ich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir häufig und beunruhigenderweise komme ich zu keiner Antwort. Ich meine, ich mag mich. Ich bin selbstbewusst genug und ich akzeptiere mich, wie jeden anderen. Aber auch bei mir selbst habe ich das Gefühl, das etwas fehlt. Nur was?

Verliebt war ich auch schon. Nur irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das jetzt schon alles gewesen sein soll. Ich habe diese Person wirklich geliebt. Über Jahre hinweg und irgendein Teil von mir liebt sie immer noch. Aber auch hier frage ich mich: War das schon alles? Es ist eine Sehnsucht. In einsamen Momenten möchte ich diese Person bei mir haben und wenn sie vor mir steht, spüre ich das Verlangen, ihr nah zu sein. Aber wo bleibt die Explosion der Emotionen bei dem bloßen Gedanken an sie? Wo das Bauchkribbeln, das Herzrasen, die unkontrollierbare Euphorie? War es nicht echt? Bin ich nicht für derart tiefe Gefühle geeignet?

Nichts berührt mich wirklich tief, nichts bringt mich aus der Fassung und bringt intensive Gefühle mit sich.

Ich frage mich nach dem Grund für meine Kälte. Es macht mich fertig. Habe ich in meiner Vergangenheit zu wenig Liebe erfahren dürfen, so dass ich sie jetzt nicht weitergeben kann? Liegt eine Art Blockade vor? Oder muss ich einfach akzeptieren, dass ich eher ein kälterer Mensch bin und mir intensive Gefühlsausbrüche vorenthalten bleiben?

Sehnsucht, Gefühle, Psychologie, Emotionen, Gefuehlskaelte, leer, Selbstfindung, Blockade
Ausdruck,Grammatik,Deutsch-Schwäche wie kann ich es verbessern? Was tun? VERZWEIFELT

Hallo ich bin 17 Jahre Alt und gehe in die K1(11 Klasse ), und ich bin so verzweifelt. Ich habe eine Deutsch-Schwäche! Problem dabei ist , dass es mich nicht nur in Deutsch sondern in allen Fächern wie durch einen roten Farben , zurückwirft.

Egal wie sehr ich in den andern Fächern lerne, mich mündlich anstrenge. Ja sogar teilweise vorarbeite um noch besser zu werden. Ich bin sehr ehrgeizig und möchte überall möglichst viele Punkte bzw sehr gute Noten bekommen.

Aber mein Deutsch ! Ausdrucksweise,Grammatik,Aufbau,Rechtschreibung,Struktur. Wirft mich in jeden Fach zurück z.B Deutsch,Wirtschaft , Geschichte usw. auch in Englisch, Spanisch (wegen Struktur und Ausdruck)

Es ist so als könnte ich fast alles mündlich , bin darin auch sehr stark. Weil ich halt viel lerne. Aber meine schriftliche Note zerstört immer mein Durchschnitt.

z.B Deutsch 4-5 Punkte, Wirtschaft diesmal 8 statt 12,13 usw.

Und ich bin so verzweifelt, weil ich ja schon alles tu um möglichst gut zu sein. Und ich einfach nicht weiß wie ich an meiner Ausdrucksart;Grammatik usw noch arbeiten kann. Z.B in Grammatikarbeiten in Deutsch war ich früher immer ziemlich gut 1-2 .

-Aber wenn es um die Anwendung geht, klappt es nicht.

weitere Hinweise: -mündlich fast in allen Fächer im Einser Bereich. - habe zudem Probleme mit der Strukturierung, bin einer dieser Menschen die Gedanken fassen und sie gleich in den Text mit einbringen,weil ich s sie sonst vergesse bzw nicht mehr so intensiv sind .

-wie erwähnt bin ich sehr vergesslich z.B muss ich mir oft im Unterricht zusätzliche Notizen meiner Gedanken machen , um sie dann beim Melden ,nicht zu vergessen. Woher kommt das?

-mein Allgemeinwissen bzw Grundwissen ist leider nicht so breit gefächert. -Lese viele Bücher Romane -> habe jedoch überhaupt nicht dass Gefühl, dass sich dadurch was verbessert bzw neue Wörter stecken bleiben.

Wisst ihr es ist einfach so ärgerlich für mich ,weil ich mich wirklich anstrenge und viel lerne , aber einfach trotzdem nicht zum gewünschten Ziel komme. Das ist einfach unfair….ich weiß einfach nicht wie ich mich da verbessern kann…und es frustriert mich.

Im meinem Zeugnis stehen am Ende nur Noten, und da mündlich nicht so viel zählt. Sieht niemand ( auch später wenn ich mich für Uni, Arbeitsplatz bewerben will) wie bemüht ich wirklich bin ,dass ich immer die Person bin ,die bei GruppenReferaten,Teamarbeit usw, die ganze Arbeit übernehme Handouts , Powerpoint, teilweise Inhalt.

Ich werde nie die selben Chancen haben wie, die die schriftlich besser sind. Weil man mich für meine Stärke erst kennen muss.(etw.länger),um zu verstehen wer ich bin.

TUT MIR LEID ,DASS ES SO VIEL GEWORDEN IST.ABER BITTE HELFT MIR MICH ZU VERBESSERN! LG summersky

Deutsch, Schule, Noten, Psychologie, Ausdrucksweise, Grammatik, Lehrer, schriftlich
Bin ich ein Psychopath?1

Als ich noch ein kleines Kind war, hatte ich sehr oft und viel Mitgefühl. Ich habe beispielsweise geweint, als mein Vater eine Wespe getötet hat, und hatte auch Mitleid mit Bettlern auf der Strasse. Ungefähr seit meinem 13. Geburtstag bemerke ich, dass ich kein Mitgefühl mehr empfinde. Ich freue mich nicht für andere, und leide nicht mit anderen. Wenn ich sehe, dass eine Person Schmerzen hat, fühle ich nichts, oder manchmal freut es mich sogar. Ich habe mich im Internet zu diesem Thema erkundigt, und bin dann auf die Frage gekommen: "Bin ich ein Psychopath?" Ich habe verschiedene Artikel gelesen, und auch Online-Tests durchgeführt. Jeder Test zeigte das Ergebnis, dass ich mit ziemlicher Sicherheit ein Psychopath bin. Jedoch hatte ich meine Zweifel daran, da ich früher sehr viel Mitgefühl und Reue empfunden habe und ausserdem stand in einem der Artikel die ich gelesen habe, dass ein Psychopath niemals zugeben würde, was er ist. Jetzt bin ich 14 Jahre alt. In meiner Kindheit, ist mir nie ein Trauma widerfahren. Könnte es sein, dass ich mit Eintritt der Pubertät zu einem Psychopathen geworden bin, oder war ich schon immer einer, und habe erst dann meine Empathie verloren, denn schon als Kind zeigte ich einige der Merkmale auf der "Psychopathy Checklist", wie zum Beispiel "übersteigerter Selbstwert", "pathologisches Lügen, "schlechte Verhaltenskontrolle", "Verhaltensauffälligkeiten als Kind", "Impulsivität" und "Verantwortungslosigkeit". Kann es sein, dass es normal ist, dass Jungen in der Pubertät ihre Empathie verlieren. Bin ich ein Psychopath?

Pubertät, Psychologie, Kindheit, Psyche, psychopathie
Und plötzlich wurde mir alles klar

Mir wurde klar das ich zu sehr in der Vergangenheit lebe. Ich hatte 6 Jahre lang einen Besten Freund, ich habe ihn auch am Krankenhaus besucht und ihm sogar einen Tipp gegeben wofür ich Jahre lang gebraucht habe um es herauszufinden. Ich habe ihn letztens angeschrieben und weiß immer noch nicht warum er nichts mehr mit mir zu tun haben möchte, wahrscheinlich kann er mich einfach nicht leiden.

Aber das ist egal, das ist nicht die Sache worüber ich schreiben will. Ich möchte eher darüber schreiben das mir erst jetzt zu diesem heutigen Tag bewusst wurde das ich in der Vergangenheit lebe. Wie kann ich loslassen? Vergangenheit wird nie wieder kommen, es bringt rein gar nichts darüber nachzudenken. Egal wie oft ich die Handlungen aus der Vergangenheit in meinem Gehirn wiederhole, das geschehe wird sich nie ändern oder nie wieder kommen.

Da es sowieso schwer ist sich auf das Jetzt und Hier zu konzentrieren, wäre es nicht sinnvoller für die Zukunft zu leben? Wäre die Zukunft nicht die aller Beste Motivation? Ich meine ich könnte jetzt mich auch auf das Hier und Jetzt konzentrieren, aber besser wäre es nicht weil es genauso sinnlos ist als wenn ich jetzt über die Vergangenheit denke.

Die Zukunft als Motivation ist also nach philosophischer Sicht nicht das Beste Mittel aber gerade die Zukunft spezialisiert sich doch auf das Jetzt. Ich meine wenn man ein Ziel hat und darauf arbeitet kann man das jeden Tag nur im Jetzt machen.

Psychologie, Philosophie
Ich fühle mich so leer und alleine

Hallo Liebe gutefrage.net User,

ich bin 17 Jahre alt und muss das mal loswerden. Ich bin einsam, aber ständig von leuten umgeben. Mir ist so langweilig ich kann nicht schlafen, weil mich irgendwas bedrückt, aber ich weiß nicht was. Ich weine oft oder bin immer den tränen nahe und deprimier. Ich habs einfach satt, jeden Tag dasselbe zu machen. Es passiert einfach garnichts in meinem Leben alles ist so monoton. Entweder ich schlafe viel oder ich gehe raus oder ich gehe ins Training.

Ich bin unzufrieden mit mir selber ich hasse meine Figur ich weiß das klingt jetzt krank seit fast einer Woche versuche ich nichts zu essen und wenn ich esse versuche ich zu k**zen, was bis jetzt nicht richtig geklappt hat wenn ich dann esse rege ich mich auf und bin sauer auf mich. ich weiß,dass ich liebe brauche... aber ich will irgendwie auch nicht! Alles ist so komisch..

ich brauche jemanden den ich immer vertrauen kann aber ich finde keinen.. will ich das überhaupt..warscheinlich gibt es niemanden... Mir sieht man eigentlich garnichts an aber irgendwie gehts mir echt schlecht.. Mal gehts mir sehr gut dann gibt es so Zeiten da regt mich alles auf und ich bin gelangweilt von meinem Leben diese Phasen habe ich leider echt oft. Ich habe Angst Leute zu verlieren, die mir wichtig sind und versuche immer alles richtig zu machen wenn ich das nicht schaffe hasse ich mich.. Bis jetzt war das immer so wenn ich mich verliebt habe, haben mich die Jungs nur enttäuscht und sind gegen und ich war diejenige die gelitten hat. Deswegen fällt es mir mittlerweile so schwer zu lieben habe immer Angst wieder dasselbe durchmachen zu müssen.

Ich kann nichtmal meinen besten Freundinnen erzählen wie ich mich zur Zeit wirklich fühle meinen Eltern sowieso nicht weil ich sie nicht enttäuschen will. Ich würde am liebsten weit weit wegreisen wo mich keiner findet zum Beispiel nach Istanbul oder New York oder so :( Obwohl ich fast jeden Tag draußen ist alles so langweilig :/

Was kann ich tun wieso bin ich drauf wieso ist alles nur so langweilig? :(

Leben, traurig, Psychologie, Deprimiert, innere Leere, Jugend, Moral, Psyche
Realitätsverlust als Folge von Cannabis und nachgrübeln über Realität,Wahrnehmung und Bewusstsein

Einen schönen guten Abend zusammen, vor 4 Tagen hatte ich ein Erlebnis,welches mich sehr beschäftigt und traumatisiert hat. Ich rauche regelmäßig Cannabis und bin generell ein Mensch der oft Dinge denkt wie:"In dieser verrückten Welt voller Paradoxe wirkt Wahnsinn viel nahliegender als Vernunft" oder "Es wirkt so zufällig ob ich mich entscheide das eine zu mögen oder das Andere"Als ich an diesem Abend einen rauchte dachte ich darüber nach,dass ich eine sehr unschöne Handschrift habe und wollte versuchen dies zu ändern.Ich strengte mich sehr stark an und wahr überzeugt,dass ich die Macht hätte meine Handschrift zu ändern und es nur eine innere Blockade ist,die meine Schrift so hässlich werden lässt.Plötzlich begann mein Kopf zu Zittern und ich hatte das Gefühl,dass sich meine Nerven im Kopf verkrampfen.Ich hatte plötzlich einen Realitätsverlust und wusste nichtmehr wer ich bin und das ich eine eigene Person bin,meine Gedanken wirkten nicht mehr wie meine eigenen und Ich geriet in furchtbare Panik.Seit dem habe ich starke Angst,dass dieser Zustand noch einmal zurückkommt und das Gefühl immer noch nicht wieder vollständig in meinem Ich und der Realität angekommen zu sein.Seitdem habe ich nichts mehr konsumiert weil Ich zu viel Angst davor habe meinen Bewusstseinszustand zu ändern.Wenn etwas anders ist,als ich es erwartet hatte steigt Panik in mir hoch(Zum Beispiel wenn etwas,dasss ich suche nicht an der Stelle ist an der ich es erwartet habe).Seitdem versuche ich viel draußen an der frischen Luft zu sein,Sport zu machen,mir Ziele zu setzten(Bin grade kurz davor entscheiden zu müssen wo,und was ich studiere und hänge ein quasi ein wenig in der Luft) und viel Dankbarkeit und Wertschätzung für mich selbst zu üben und Ich habe das Gefühl,dass es besser wird.Trotzdem bin ich noch sehr verunsichert und brauche Hilfe zu verstehen was mit mir an diesem Abend passiert ist und wie ich es verarbeiten soll.Deswegen die Frage ob jemand bereits ähnliche Erlebnisse hatte oder Psychologe ist und sich mit solchen Sachen auskennt.Bitte nur ernste und qualifizierte Antworten und vielen Dank im vorraus.

Psychologie, Psychose, Cannabis, Realitätsverlust
Bin ich der langweiligste Mensch der Welt

Ich bin 19 Jahre alt, wohne in einer Kleinstadt mit etwa 4000 Einwohnern und beende bald meine Ausbildung. Einen festen Job habe ich im Anschluss und ziehe dann ins Vogtland, alleine.

Meine Freunde kann ich auf Anhieb Beschreiben: - TG, ist ein selbstüberzeugte Motorradfahrer. - NJ, weiß bei allem Bescheid und rast was das zeug hält. - LF, steht fest im Leben und ist mit ihrem Heimtdorf sehr verbunden. - FB, trickst sich durchs Leben und übt sich in Psychologie. - CH, immer Pleite aber stetig Damen an jedem Finger. - ...

Jeder hat etwas besonderes an sich, für das er bekannt ist. Alle sind etwas "verrückt" gehen feiern, machen Fehler oder sind mal gemein. Zu jedem kann man mal sagen "die Jugend von heute!".

Nun zu mir: - Ich fahre bewusst Auto und halte alle Regeln gerne ein. - Mein Hobby ist Radfahren und Badminton spielen. - Ich fahre einen Toyota Yaris, weil er zuverlässig ist. - Gehe spätestens 22:30 Uhr ins Bett - Stehe auch Samstags gern früh auf - Jeden Facebook Post von mir könnte ich jedem zeigen ohne zu Erröten und ich habe auch keine Witzseiten geliket. - Jede Textnachricht hat einen guten Ausdruck und ist in korrektem Deutsch verfasst. - Ich höre fast jede Musik. - Kleine Dörfer sind mir lieber als große Städte - Mit meinen Eltern verstehe ich mich gut - Feiern will ich nicht - Ich trinke so gut wie nie Alkohol - Musik, Filme, Serien kaufe ich gerne und ziehe sie nicht illegal. - Ich mag jeden und war noch nicht sauer auf jemanden. - 5 mal am Tag wird mindestens Hände gewaschen. - Eigentlich mag mich jeder, denn ich passe mich perfekt der Person gegenüber an. - Brauche kaum Hilfe und nehme diese ungern an

Der schlimmste Punkt warscheinlich: "Ich fühle mich zu Frauen in einer Beziehung hingezogen, besonders weil mich das Flirten und Spannung Aufbauen nur nervt."

Es gibt bei mir keine Ecken und Kanten, keinen Grund weshalb ich nerve oder weshalb jemand sauer sein könnte. Was kann ich dagegen tuen?

Gesundheit, Psychologie
hilfe! bin verzweifelt - am montag schwangerschaftsabbruch

ich bin julie und ungewollt schwanger...meine tage blieben aus und ich hab nen test gemacht - positiv! bin dann ab zum FA und der meinte, ich bin bei 6+4..das war vor einer woche genau (bin heute also bei 7+4). in der zwischenzeit hab ich mir den schein geholt für die abtreibung. bisher wissen zwei freundinnen, meine schwester, meine eltern und der kindsvater davon, aber meine eltern sind gerade jetzt in urlaub und kommen erst in 2 wochen zurück! sie sagen, sie sind für mich da, egal, wie ich entscheide, aber ich kann jetzt auch nicht zwei wochen warten, bis sie wieder da sind... der vater des kindes will nichts von der ganzen sache wissen- er sagt, ich soll das problem aus der welt schaffen, wie unsensibel ist das bitte?? ich bin übrigens 19 und wohne noch daheim, da ich studentin bin! ich habe verhütet, allerdings mit der minispirale und was soll ich sagen...spirale hat einfach versagt :( meine freundinnen raten mir auch zum abbruch. ich selbst befürworte abtreibungen und war auch entschlossen, allerdings habe ich auch immer mehr bedenken...was, wenn sich etwas entzündet? und ich denke auch, dass ein baby vielleicht auch etwas positives wäre. ich bin jetzt nicht sicher, was ich machen soll, termin absagen und nochmal nachdenken ODER termin lassen und gegebenenfalls am montag absagen...aber ist das nicht zu spät dann. andererseits denke ich schon, dass ich eher abtreiben werde und dann will ichs bald hinter mich bringen...ach keine ahnung, geht mir einfach schlecht :( ich hab jetzt bis dienstag frei (keine seminare, da dozenten krank.....) und müsste lernen, aber kann grad nicht...meine schwester ist für mich da, aber sie und meine freunde geben ehrlich gesagt nie konkrete tipps bei so was wie dem terminabsagen oder nicht und geben mir einfach recht...also bitte, was würdet ihr tun?? julie

Leben, Kinder, Menschen, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Psychologie, schwanger, Schwangerschaftsabbruch
Muss man eine Freundin haben mit 20?

Bis ich 17 war hat ich kein Leben (also Schule+PC). Dann dachte ich mir so geht es nicht weiter: Selbstbewusstein aufgebaut & Styling verändert. Bin ein richtig hübscher netter Junge geworden. Dann fings an mit Mädchen (viele Dates) nie was ernstes. Ich wollte einfach mein neues Leben genießen und dachte ich brauch keine Freundin. Jetzt mit fast 20 hat ich noch nie eine Freundin -.- Ich fühle mich als richtig minderwertiger Mensch weil ja jeder (fast) schon eine hatte. Dann hab ich ein Mädchen kennen gelernt mit der ich gern zsm sein möchte. Dann fragte sie mich mal wann ich meine letzte Beziehung hatte und ich sagte ihr das ich noch nie eine hatte. Daraufhin meinte sie mit dir kann doch iwas nicht stimmen du bist einfach perfekt und hattets noch nie eine Freundin?! Ich meine es ist ja nicht so das ich nicht mit frauen umgehen kann bis dato hat sie nix gemerkt auch beim sex nicht (obwohl ich schon hatte). Mit ihr hat es sich erledigt , aber nicht weil ich noch keine freundin hatte. Weil ich finde man soll seine freundin auch lieben. Und jez ist meine idee einfach ieine zu nehmen und ihr nix zu sagen und wenn ich dann mich in ein mädchen verliebe dann kann ich sagen ich hatte schon mal eine beziehung. Ich habe Angst das andere auch so reagieren.Und meine Kumpels und meine Familie da wird auch schon gelästert...... Was meint ihr dazu? An die Frauen am besten so 20 oder anfang 20 Jahre alt: Würde es euch stören wenn Man(n) keine Beziehung hatte???????

Liebe, Männer, Familie, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie
MUSS man zur Verlobung / zum Heiratsantrag gratulieren?

Hallo ihr Lieben,

ich habe vor einigen Tagen erfahren, dass mein ehemals bester Freund seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat und sie "JA" gesagt hat. Muss ich ihnen nun gratulieren, oder darf man das unter den Tisch fallen lassen?

Zur Erklärung: er ist Mitte 30 und war immer so etwas wie mein großer Bruder-Ersatz und wir hatten eine sehr enge und vertraute Beziehung zueinander. Kurz nachdem ich vor ein paar Jahren zum Studium aus meiner Heimatstadt weggezogen bin, hat er seine jetzige Freundin (ca in meinem Alter, also 25) kennen gelernt und seitdem ist unsere "Beziehung" merklich abgekühlt. Ich habe versucht einen Zugang zu ihr zu finden, aber habe zunehmend das Gefühl gewonnen, dass sie mich als Gefahr ansieht und die Vertrautheit zwischen ihm und mir nicht erträgt. Es gab ein paar sehr unschöne Zwischenfälle zwischen uns Mädels, die von ihr provoziert wurden. Wir beide sind uns einfach nicht grün und sie hat ein paar Wesensmerkmale, mit denen ich einfach nicht klar komme. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie ihn ausnutzt und zu seinem Nachteil manipuliert (aber das mag auch eine subjektive Einschätzung sein).

Seit diesen Vorfällen sehe ich ihn (abgesehen von sehr selten Ausnahmen, bei denen dann -wenn wir unter uns sind- schnell alles wieder wie früher zwischen uns ist) nur noch zu Geburtstagen und besonderen Festivitäten, zu denen wir gegenseitig einladen. Auf einer dieser Veranstaltungen -zu welcher ich leider nicht kommen konnte- hat er ihr dann kürzlich einen Antrag gemacht, was mir von Bekannten berichtet wurde.

Nun bin ich zwiegespalten:einerseits freue ich mich für ihn, dass er "seine Liebe" gefunden zu haben scheint, andererseits habe ich ein ganz schlechtes Gefühl dabei und würde ihr am liebsten den Hals umdrehen, da ich sie für sehr berechnend halte.

Wie reagiere ich nun angemessen? Eine Gratulation würde ich für heuchlerisch empfinden, zumal ich mich nicht gut verstellen kann und jeder merken würde, dass es nicht aufrichtig ist. Ignorieren empfinde ich auch komisch (ER ist mir wichtig, was SIE von meiner Reaktion hält ist mir herzlich egal).

Gibt es einen eleganten und angemessenen Ausweg aus dieser Situation? Also das Ereignis wahrnehmen und es würdigen, ohne dabei zu heucheln oder sich zu übergeben?

Familie und Freunde sind der Überzeugung, dass ich mich überwinden muss und gratulieren MUSS.

Danke für eure Meinung:)

Verhalten, Psychologie, Heiratsantrag, Knigge, Verlobung, gratulieren
Sehr große Angst vor dem bevorstehendem Praktikum!

Hallo!

Ich bin weiblich und siebzehn Jahre alt. In knapp 2 Monaten muss ich mein 14-wöchiges Praktikum in einem Hotel machen. Dies ist etwa drei Stunden Fahrzeit mit dem Auto von meinem zu Hause entfernt und ich werde dort also nächtigen. Dieses Praktikum brauche ich um eine weitere Klasse aufsteigen zu können, da das an unserer Schule Pflicht ist und ich absolivere es gemeinsam mit einer Freundin.

Obwohl das Praktikum noch fast 2 Monate entfernt liegt, habe ich jetzt schon etwas Angst davor. Wobei 'etwas' untertrieben ist, ich weine jeden Abend obwohl ich mir selbst dauernd einrede das es noch lange dauert bis es dort ist, ich nicht alleine bin und das schaffen werde. Trotzdem kommen mir jeden Abend die Tränen und nun bin ich auch schon tagsüber total schlecht gelaunt und immer kurz vor dem weinen. Manchmal bekomme ich richtige Panikattacken und ich fange an zu zittern, schluchzen und kann überhaupt nicht mehr aufhören zu weinen, bekomme kaum noch Luft.

Schon seit ich 10 Jahre bin, bin ich schon immer sehr nervös und jeden Sonntag konnte ich abends nicht einschlafen weil am nächsten Tag die Schule beginnt. Ich gehe gerne zur Schule, aber ich habe solche Angst vor Montagen und vor Umstellungen das ich nicht mal den Wechsel zwischen Wochenende zu Schultag richtig schaffe.

Ich bin auch schon immer ein wenig depressiv und habe drei Jahre Selbstverletztendes Verhalten hinter mir. Mit dem Ritzen habe ich nun aber schon länger aufgehört.

Meine Mutter weiß nicht mehr was sie machen soll, Tropen - BeruhigungsCD's, Gegen-Die-Angst-Bücher nichts hilft. Zu einem Arzt möchte ich nicht gehen da ich über meine Angst nicht richitg reden kann, nicht mit meiner Mutter und auch nicht mit Freunden. Ich bekomme dann kein Wort mehr heraus.

Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich diese Angst loswerden kann, auch ohne Arzt? Wie ich den Wein-krämpfen entgehen kann und ich diese zwei Monate noch durchhalte bis zum Praktikum?

Danke im Vorraus!

Angst, Psychologie, nervös, Praktikum, Psyche
Wieso bin immer ich die blöde/Opfer?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten und keine Beleidigungen, die werden sofort gemeldet. Die Lage ist schon schlimm genug. Situation:

  1. Ich werde von einem Typen der mich eh nicht ausstehen kann öffentlich auf FB unter einem Foto von meinem Bruder beleidigt und attackiert. Doch statt das man ihn zur Sau macht, ist man auf mich böse.

  2. Dieser Typ ist mit der Mutter meiner Neffen zusammen. Als meine Mutter mich fragte warum ich nicht zu ihr geh, sagte ich weil er da wär. Da werd ich gleich angeflaumt was ich denn gegen ihn hab. Bin der Sache ausgewichen, bis es zuviel Attacke auf mich war. Da erzählte ich ihr von den Mails wo er mir droht und mich beleidigt, nur weil er mit mir nichts anzufangen weis. Ich rede nicht mit ihm und hab auch nichts zu tun. Ich weiß aber zuviel von ihm und seiner Vergangenheit (Drogen, Polizei, Alkohol). Habe aber den Beteiligen nichts gesagt, weil ich dann der Buhmann wär. Jetzt ist man auf mich sauer weil ich es meiner Mutter gesteckt habe, nur um nicht als "ich hasse jeden grundlos" dazustehen.

  3. Verwandte, die vorher vielleicht mal 2 oder 3 mal im Jahr sich nach mir erkundigt haben, fragen nun gar nicht mehr. Ich werde beschuldigt denen was negatives gesagt zu haben, weil es ja sooo komisch ist das sie sich nicht mehr für mich interessieren. Das haben sie noch nie.

Wieso bin ich immer der Buhmann auch wenn ich gar nichts tu? Die Schuld wird ständig bei mir gesucht. Andere benehmen sich wie A..löcher und auf mich sind alle sauer.

Verhalten, Menschen, Psychologie
Als Junge in einen Jungen verliebt

Hallo

Ich bin 17 Jahre alt und habe mich schon seit ca. einem Jahr in einen Jungen an meiner Schule verliebt. Doch leider habe ich überhaupt keinen Kontakt zu ihm. Er ist eigentlich ein ziemlich fremder, da ich ihn nur vom Sehen in der Schule kenne. Doch ich habe mich in ihn verliebt und muss die ganze Zeit an ihn denken. Ich habe aber ein bisschen was über ihn herausgefunden ... ich weiß sein Name (stand auf seiner Sporthose), seine Hobbies (im internet namen eingegeben) und ungefähr wo er wohnt (leider stalking :( ). Mein Wunsch ist es, Kontakt mit ihm zu haben, doch ich weiß nicht wie!

Letztes Jahr war er auf jeden Fall noch in einem Fußballverein unterwegs. Ich spiele auch schon seit vielen Jahren Fußball. Allerdings spielen wir in einem anderen Verein. Ich habe mich aber entschlossen zur neuen Saison (Juni/Juli) zu seinem Verein zu wechseln. Leider seh ich seinen Namen in den Spielberichten seines Vereins nicht mehr (schon seit Januar 2014). Ich denke also, er hat aufgehört mit Fußball, bin mir aber nicht sicher. Selbst wenn er nächstes Jahr wieder Fußball spielt und ich in diesen Verein wechsel spielen wir in unterschiedlichen Altersstufen (er ist 1 jahr jünger als ich). Erst im darauffolgenden Jahr wären wir in der gleichen Jugend... Wird also schwierig mit Kontakt im Fußball :((

Einfach so ansprechen an der Schule würde sehr komisch rüberkommen und ich bin leider sehr schüchtern. Vorallem wie sollte ich ihn da ansprechen? Vor seinen Freunden? Mir macht es auch Angst, dass es die ganze Schule erfahren könnte dass ich schwul bin, wenn ich mich an ihn ranmach. Leider weiß ich auch gar nicht ob er auch homosexuell ist. Wenn ich ihn manchmal an ihm vorbeilaufe seh ich ihn mit seinen Klassenkameraden. Und mir kommt es so rüber, als ob er ein ähnlicher Typ wie ich bin... also ziemlich ruhig.

Ich kann mich noch an eine Situation vor ca. 2 Jahren erinnern, an der ein Klassenkamerad von mir erzählte, dass es in der Klasse (Meines Geliebten) jemanden gibt, der homosexuell ist (er wußte nicht genau welcher). Das ist eben meine Hoffnung.

In Facebook oder sonstigen sozialen Netztwerken ist er leider nicht vertreten (bzw. ich habe ihn dort nie gefunden). Daher fällt diese Möglichkeit der Kontaktaufnahme auch weg.

Ich bin leider echt verzweifelt, ich muss jeden Tag an ihn denken. Vorallem die Schulferien sind sehr schwer für mich, da ich ihn dort nie seh!

Habt ihr für mich vielleicht einen Rat, wie ich vorgehen soll? Ich habe eben Angst davor, dass er mich hasst, auslacht, verspottet oder vor anderen lächerlich macht (die ganze Schule), wenn ich meine wahren Gefühle für ihn zeige.

Liebe, Jugendliche, Sex, Kommunikation, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Jugend, Psyche
Gibt es Menschen denen es fast immer gut geht?

in meiner klasse (10) gibt es viele ruhige schüler, die nie wütend sind, noch nie in der schule geweint haben und die immer nett sind und über niemanden lästern und alle mögen. die sind einfach da und schreiben ihre einser. meine freundin ist eine davon. wenn ich etwas mit anderen freundinnen mache, reden wir manchmal darüber, was uns stört und welche probleme wir haben etc. ich will eigendlich nur wissen, ob es wirklich sein kann, dass diese menschen keine probleme haben, oder ob sie sie einfach nicht sagen. ich interessiere mich dafür, wie es einem jungen aus meiner klasse geht. wenn ich ihn frage, sagt er gut. ich könnte dann weiter fragen und sagen, dass er auch darüber reden kann wenn ihn etwas stört und dass es mich interessiert etc. (nur nicht so komisch ausgedrückt). oder nervt es dann? wenn es ihm wirklich einfach immer gut geht und er wirklich so zu frieden ist, wie er immer wirkt nervt es ja. aber es kann doch auch sein, dass die menschen die immer so glücklich wirken auch über ihre probleme reden wollen und sich nicht trauen weil sie zu schüchtern sind oder, bei jungs, weil sie denken, dass es mädchenhaft ist. wenn es nicht sein kann, dass die immer so glücklich und zufrieden sind wie sie wirken, dann könnte ich die leute ja ausquetschen. jetzt kann ich dass nicht, weil ich ja nicht weis, ob es sein kann. glaubt ihr dass ist echt oder nur eine fassade?

reden, traurig, Gefühle, Menschen, Psychologie, Fassade, fröhlich, glücklich, zufrieden
Was tun gegen Geltungssucht, Eitelkeit und Überlegenheitsdrang?

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und was ich gleich schreibe, ist etwas seltsam. Bitte verurteilt mich nicht dafür.

Als ich 14 war versuchte ich mich intellektuell weiterzubilden. Mein Wortschatz und Wissen vergrößerten sich rapide. Ich liebte es philosophische Ansätze zu verknüpfen und auszudiskutieren. Lehrer lobten mich für meine Aufsätze. Ich war das wandelnde Lexikon und sogar Lehrer fragten mich nach der Bedeutung von Fremdwörtern. Ich genoss es, von allen als schlau bezeichnet zu werden, blieb aber unprätentiös. In der 11. Klasse sagte man mir, dass ich schon längst in die Uni gehen könne.

Ständig wird mir gesagt, ich mache einen intelligenten Eindruck. Äußerlich blieb ich bescheiden, aber innerlich tat das gut. Indem ich das genoss, wurde ich immer eitler, arroganter und egozentrischer.

All meine Tagträume drehen sich um Anerkennung und Bewunderung von anderen Menschen. In diesen sehe ich mich meistens aus den Augen von Menschen, von denen ich viel halte, sehe mich kluge, tolle Dinge sagen und versuche ihre positive Rezeption dessen zu empfinden. Ich verbringe einen großen Teil meines Tages mit dieser Träumerei.

Wenn ich Menschen treffe, bei denen ich denke sie könnten intelligenter und toller sein als ich, werde ich wütend und führe in meinem Kopf Dialoge mit selbigen um von ihm selbst zumindest als ebenbürtig akzeptiert zu werden.

Was eng damit zusammenhängen könnte, ist mein enormer Perfektionismus . Ich habe in der Schule nicht 100% gegeben und daher nur ein Abischnit von 1,6 erreicht. Da ich damit aber nicht sofort an mein Medizinstudium kam, hatte ich Minderwertigkeitsgefühle.

Wie sollte ich mein Problem angehen? Am Liebsten würde ich das Problem alleine lösen, mir ist aber bewusst, dass es ein langer Weg sein wird, weil ich wirklich durch und durch von diesem Drang durchdrungen bin: Ich habe mich schon selbst etliche Male in den letzten Tagen erwischt, wie ich diese Erkenntnis wieder dazu nutzen suche, mich über andere zu stellen, mich toll zu fühlen, weil ich der Wahrheit über mich selbst näher gekommen bin und all der Schmarrn. Also: Wie kann ich gegen dieses übertriebenene Geltungsbefürfnis ankämpfen?

Studium, Persönlichkeit, Gehirn, Psychologie, Intelligenz, Charakter, Egoismus, Gesellschaft, Intellekt, Narzissmus, Psyche, Selbstverliebt, Arroganz, Minderwertigkeitskomplexe
will schluss machen denn ich bin betrogen worden aber ich kann nicht - ich liebe und auch hasse sie

Zur allgemeinem verständniss bitte erst meine erste frage lesen und dann diese.......

http://www.gutefrage.net/frage/sie-hat-mich-benutzt-belogen-und-betrogen---enttaeuscht-und-beschimpft-und-doch-liebe-ich-sie#answer122026350


Ich will Schluss machen weiß aber nicht wie.. Auch hab ich angst das ich dran kaputt gehe... Ich kann nicht mehr... Ich weiß das ich es beenden muss... das es keine Zukunft gibt... aber ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll da ich sie ja eigentlich über alles liebe aber es geht nicht mehr.............


Mein Problem ist ich merk immer wieder das es nicht mehr geht, ich kann nicht mehr.... Ich muss immer daran denken das sie mich betrogen hat, ich muss ständig daran denken WIE sie mich betrügt ich spiel das immer wieder im kopf durch - ich kann nicht mehr.... Ich bin so unglaublich doll enttäuscht ich hab ihr so vertraut und sie... ich kann ihr nicht mehr vertrauen glaub ihr nichts, kann nicht verzeihen, bin ständig wütend ich mag nicht mehr und ich sie einfach vergessen jede einzelne sekunde will ich einfach nur noch vergessen aber verdammt nochmal ich kann einfach nicht schluss machen - wir waren so lange zusammen hatten in jeder hinsicht zusammen das erste mal und maaaaan ich liebe sie so sehr aber ich kann es nicht mehr und will es auch nicht mehr ich hab mich irgendwo so sehr in ihr getäuscht!

Leute wie kann ich bloß schluss machen wie kann ich die Kraft dazu aufbauen wie kann ich das durchziehen WIE?????


Noch ein problem ist sobald wir etwas länger voneinander getrennt sind ( Reichen schon 24 Stunden ) dann merk ich was ich wirklich fühle, da kommt alles hoch dann wirds ganz kalt in meinem Herzen und ich bin über jede Nachricht genervt und würde gerne schluss machen weil ich sie nie wieder sehen bzw hören will aber wenn wir uns dann gegenüber sitzen dann werd ich wieder weich und geb ihr auch noch ne zweite Chance! Ich hab mich schon des öfteren mit ihr getroffen in der absicht schluss zu machen und wenn ich sie dann sehe, rieche usw dann kaaaannnn ich einfach nicht weil ich sie ja liebe und irgendwo hofft mein kopf noch aber mein herz weiß das es aus ist... Und per sms oder so will ich nicht schluss machen..... Ich hab das gefühl ich werd schon krank an der ganzen sache....

: (( !!!

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Herz, Psychologie, Emotionen, Psyche
Angst/Abneigung vor arbeit, psychologisches ding oder einfach faulheit?

Meistens ist es auch so das ich garkeine Lust habe zu arbeiten, wenn ich aber dann auf der arbeit bin geht der tag auch meistens schnell rum und alles ist nur halb so schlimm, woher aber diese abneigung? Manchmal versau ich mir schon meinen freien Tag nur weil ich denke: "Ohje morgen wieder früh raus" und dabei war es garnicht schlimm. Meine Firma ist auch super, mein Chef hammer, keine hektik wenig stress und super verständnissvoll und naja einfach gut. Ich weiß nicht warum ich eine abneigung gegen arbeit habe. Ich würde schon fast sagen es ist ein psychologisches ding. Ich glaube ich habe ein gestörtes verhältnis zur arbeit, ich habe regelrecht angst vor dem arbeiten gehen. Jeden Tag aufs neue und jeden tag aufs neue merke ich dann das es eigentlich nicht schlimm ist. Besonders schwer fällt es mir nach dem Urlaub oder nach dem wochenende wieder arbeiten zu gehen. Aber gibt es sowas wirklich? Kann es sein das ich einer art verhaltensstörung habe oder einfach nur ein fauler sack bin? Mein Job ist nicht wirklich schlimm, die bediengungen sind gut, ich habe auch angenehme arbeitszeiten, nicht viele überstunden, Kollegen super und wie gesagt stressfrei und angenehm. Bin Elektroniker, das heißt ich könnte mich weiterbilden, meister oder techniker, selbstständigkeit oder eventuel ein studium anstreben was ich vielleicht auch machen werde. Aber trotzdem, woher kommt denn diese abneigung?

Arbeit, Therapie, Verhalten, Job, Angst, Psychologie, Psyche, Psychiater, Psychologe
Warum lehnt jemand ein klärendes Gespräch/eine Mediation ab?

Hallo!

Seit vielen Monaten habe ich mit einem Kollegen ziemlichen Stress - es kommen falsche Anschuldigungen, Unterstellungen, er verhält sich total misstrauisch mir gegenüber (als ob ich ihm ständig was böses möchte, redet kaum mit mir und wenn dann gibts nur kurze und schnippische Antworten usw. Ich habe schon öfter gefragt was los ist und was ich gemacht habe, aber da kommen dann nur Vorwürfe und wenn ich näher nachfrage was denn vorgefallen sein soll dann schweigt er sich aus. Ich habe schon mehrmals vorgeschlagen ein Gespräch mit dem Chef oder wem anderem als MEdiator zu führen. Immer wurde es von dem Kollegen abgelehnt weil er nicht wusste "was das bringen soll". Aber mit mir will er ja auch nicht reden und so das Problem das er offensichtlich mit mir hat klären.

Nun wusste ich nach einem großen Streit irgendwann nicht mehr weiter und habe den Chef um Rat gefragt. Alles andere hat ja nicht geholfen. Der Chef hat sich auch für ein Gespräch zu dritt ausgesprochen aber meinte auch dass er den Kollegen nicht zu einer Mediation zwingen kann. Kurz gesagt: der Kollege hat auch die vom Chef vorgeschlagene Mediation verweigert und will auch niemand anderen als Mediator. Und der Chef meinte dass ein Gespräch keinen Sinn hat wenn eine Person dann nur stur dasitzt und sich zu nichts äußert...

Was kann man denn in so Fällen tun wenn eine "Partei" die MEdiation total ablehnt? Und warum wird so ein klärendes GEspräch bzw. eine MEdiation überhaupt von einer Streitpartei abgelehnt? Normal müsste es doch im Interesse von allen sein ein gutes Arbeitsklima zu schaffen oder?! Vorallem wenn man mit dem anderen täglich eng zusammenarbeiten muss!!!

Arbeit, Psychologie, Arbeitsklima, Chef, Kollegen, mediation
Schwiegermutter hasst mich

Guten Tag,

ich wollte hier um Rat bitten, weil ich selbst nicht weiß, was ich machen soll. Es geht um meine "Schwiegermutter" - seit 6 Jahren bin ich (19) nun mit meinen Freund (22) zusammen und beziehen auch schon eine gemeinsame Wohnung und haben zusammen einen Hund. Mit war eigentlich schon immer klar, dass die Frau mich nicht leiden kann, aber in letzter Zeit (warum auch immer?!) zeigt sie mir das ganz deutlich. Ich fange mit ein paar Beispielen an:

Das größte Problem für sie ist meine Figur (65 kg bei 1.63 m). Ich hab zwar keine Modelfigur, bin aber auch nicht dick, so wie sie es findet. Sie sagt vor versammelter Familie ich sollte doch mal auf meine Ernährung achten, ich sei übergewichtig. Mit 12 war ich wesentlich schlanker (ist auch wohl logisch). Sowas nagt sehr doll an mir, wobei die größte Lachnummer sie darstellt: Sie ist wirklich kugelrund und hat einen Bauch als wäre sie im 8. Monat schwanger - aber sie findet sich ja nach eigener Aussage schlank. Mein Freund hat bisher auch immer gesagt sie solle aufhören, aber gezogen hat das nie.

Desweiteren fragt sie mich ständig nach meiner Mutter aus (sie ist psychisch krank und lebt im Heim). Fragen wie "Nennst du sie auch Mama?" hab ich schon vor 4 Jahren gehört. Mir ist das Thema auch unangenehm.

Als die kleine Nichte (5) von meinen Freund mit unseren Hund gespielt hat, kamen Sachen wie "Lass dich nicht ablecken der Hund ist dreckig. Immerhin lebt ihr in einer dreckigen Wohnung". An diesem Punkt wäre ich fast explodiert, ich hab mir aber auf die Lippe gebissen. Unsere Wohnung sieht sauberer aus als ihre und meine ist wahrhaftig nicht schmutzig.

Ich könnte noch 1.000 Beispiele nennen, aber das wäre wohl zu lang. Wegen diesen "Drachen" läuft die Beziehung auch nicht mehr so rund. Er war schon immer ein Mami-Kind und steht natürlich zwischen den Fronten. Deswegen gibt es bei uns auch sehr viel Streit. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich brauche einen Rat!

Familie, Psychologie, Streit
Mein Freund belügt mich wegen allem, was soll ich tun?

hallo, Ich brauche ernsthafte Ratschläge vllt auch von Leuten die sich auskennen daher stelle ich meine frage mal vorsichtig hier: also ich bin mit meinem freund jetzt 1 Jahr und u Monate zs und liebe ihn wirklich über alles... nur er macht es mir sehr schwer.. damals kam bei ihm eine spielsucht raus kurz nach dem wir zs gekommen sind weswegen er mich oft belogen hat wenn es darum hing wo er War und was er gemacht hat .. er fing eine Therapie an und ich wollte das mit ihm durchstehen.. dann wollte er mit mir aufhören zu rauchen und belog mich weiter mit der spielo und sagte er rauche nicht mehr obwohl er geraucht hat.. das war alles schwer für mich weil ich nicht verstanden habe warum er mich immer belügt und wir haben geredet und er hatt geweint und mir geschworen nie wieder zu lügen weil er mich liebt.. zwischendurch kamen kleiner lügen und vor kurzem wieder svhlimmer, ich habe ihm nie den Kontakt zu seiner besten Freundin verboten NIE.. tdem halber mich belogen was die treffen angehen weil die beiden sich seid die nich mehr mit ihrem freund zs ist seh oft getroffen haben zum reden .. ich glaube den beiden das da nichts lief.. mir geht es um die lügen ich verstehe nicht wieso er sagt er wollte mich nicht verletzten aber wie soll ich vertrauen aufbauen wenn er sobald es Stress geben könnte mich belügt? ich bin so ratlos ich hab das Gefühl das er sich nicht ändert aber ich liebe ihn so sehr das ich es mir kaum vorstellen kann nixht an seiner Seite zu sein aber diese lügen mache mich kaputt :( ich Bitte um Ratschlag was ich tun kann oder wie ihr die sache einschätzt vllt hab Bier eine erklärung für sein Verhalten?

Liebe, Beziehung, Psychologie, lügen, Partner, Partnerschaft, Vertrauen

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