Angst vor Psychiatrien?
Ich bin 19. Oft habe ich psychische Krisen. Aber ich such mir keine Hilfe. Ambulant war ich in verschiedenen Therapien. Auch in der Klinik war ich mindestens 10 mal, während meiner Kindheit. Aber mit Erwachsenenpsychiatrien will ich eigentlich nichts am Hut haben. Aber es staut sich eine ziemlich dolle Krise auf und ich weiss nicht, wie lange ich durchstehe. Wenn so viele Profis mir nicht helfen konnten, obwohl ich immer die Hilfe angenommen habe und so, wieso soll ich mir dann nochmal Hilfe suchen? In der Erwachsenenpsychiatrie interessiert es eh keine Sau, wie es mir geht und die Pfleger haben teilweise nicht mal Respekt vor den Patienten.
Was soll ich tun?
4 Antworten
Es klingt wirklich belastend, was du durchmachst. Es ist verständlich, dass du nach so vielen negativen Erfahrungen mit professioneller Hilfe frustriert bist. Doch auch wenn es schwer fällt, gibt es immer noch Möglichkeiten und Wege, die du in Betracht ziehen könntest:
1.Suche nach einem Therapeuten, der zu dir passt: Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis man jemanden findet, bei dem man sich wirklich verstanden und respektiert fühlt. Ein neuer Ansatz oder eine andere Perspektive könnte hilfreich sein.
2.Selbsthilfegruppen: Manchmal kann der Austausch mit anderen Betroffenen in einer ähnlichen Situation sehr unterstützend sein. Es gibt sowohl lokale Gruppen als auch Online-Communities, die dir möglicherweise weiterhelfen können.
3.Eigenständige Strategien: Überlege, welche Techniken und Aktivitäten dir in der Vergangenheit geholfen haben, zumindest ein wenig Erleichterung zu finden. Dies könnten Meditation, Achtsamkeitsübungen, Sport oder kreative Aktivitäten sein.
4. Freundeskreis und Familie: Oftmals können Gespräche mit vertrauten Menschen, die dir nahestehen, eine große Hilfe sein. Sie können dir emotionale Unterstützung bieten und dich daran erinnern, dass du nicht allein bist.
Schwierig. Du hast mit allem was du über die Psychiatrie sagst, Recht. Aber wenn du nicht mehr weißt, wie du sonst die Krise abwenden sollst, was bleibst dir dann noch als Alternative übrig? Du könntest deinen Arzt um Benzos fragen, um dich kurzzeitig zu beruhigen, aber da ist die Gefahr, dass du abhängig wirst, wenn es keiner überwacht. Außerdem könntest du Ausflüge weit weg von der Familie irgendwo in die Natur machen. An irgendeinen See fahren oder so. Spaß haben, schwimmen.
Wende Dich bitte an den Bundesverband der Psychiatrie- Erfahrenen. Die EUTB- Beratenden dort können Dir gute Auskunft geben.
Ich war selber schon 2 mal auf der Erwachsenen Station, davon einmal auch geschlossen.
Ich verstehe vollkommen was du meinst aber nicht jede Klinik ist dort gleich.
Ich hatte bei einer Glück bei der anderen Pech zb
Ich glaube das hilft jetzt auch nicht
Wünsche dir alles gute