Warum gibt es keine Steuererhöhung in Deutschland? Halten die Politiker und die Regierung die Staatsbürger für dumm?

Der Krieg in der Ukraine kostet Unsummen (wer soll die dahin gelieferten Waffen bezahlen?).

Die Folgen der Extremwetterereignisse kosten Unsummen - woher nehmen?

Klimaschutzmaßnahmen kosten viel Geld (für Forschung und Realisierung).

Verzögerte Strukturmaßnahmen (Bahnstrecken, neue Züge, besserer Nahverkehr) = riesige Kosten.

Aber wir leben steuerlich weiter so wie bisher und unsere Politiker (vor allem natürlich die FDP) erzählen, dass das ohne Steuererhöhung möglich ist.

Natürlich will niemand gerne mehr Steuern zahlen - aber geht das nicht auch anders?

Zur Beginn der Regierung von Kohl war der Spitzensteuersatz um 10% höher. Und es gab eine tatsächlich kassierte Vermögenssteuer. Und ...

War das damals wirklich Kommunismus (unter CDU-Regierung)? In meiner Erinnerung (zugegeben subjektiv) gibg es Deutschland und den Deutschen damals wirtschaftlich nicht schlechter als heute.

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Ich befürchte, dass wir mit der aktuellen Steuersparpolitik auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder leben (obwohl: ich selbst habe gar keine Kinder). Denn diese nächsten Generationen müssen mit den Zuständen leben, die wir ihnen hinterlassen. Und warum? Dafür dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung sich 2 Flugreisen (mit entsprechenden Umweltschäden) pro Jahr erlauben kann? Das gab es natürlich in den 1980er Jahren (Regierungszeit von Kohl) noch nicht. Alles andere schon (TV, Nahrung, Urlaub, Sport ...)

Warum also glauben unsere heutigen Politiker nicht, dass die deutschen Staatsbürger die Wahrheit verkraften, dass wir jetzt (und schon die letzten 20 Jahre) über unsere Verhältnisse gelebt haben.

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Keine Umfrage, da ich hier nicht an einfache Lösungen/Schlagworte glaube.

Europa, Steuern, Geld, Geschichte, Krieg, Deutschland, Regierung, Recht, Bundestag, Die Grünen, FDP, Finanzierung, Gesellschaft, Infrastruktur, Partei, SPD, Ukraine, Vermögen, CDU/CSU, Nachkommen
Warum sind viele Deutsche so unfreundlich und respektlos?

Guten Abend zusammen

Ich wohne in der Schweiz und war vor Kurzem wieder Mal in Deutschland jemanden besuchen.

Dabei fiel uns in der Stadt eine vermutlich Obdachlose auf. Sie hatte ganz geschwollene Hände und ein geschwollenes Gesicht und sass auf einer Art Bank.

Jedes Mal, wenn jemand an ihr vorbeilief, sprang sie schnell auf, lief zu dem/denjenigen und wollte etwas fragen, wurde aber nicht Mal eines Blickes gewürdigt. Ganz niedergeschlagen lief sie wieder zurück. Wir wussten nicht, was sie wollte. Das ging echt oft hin- und her, bis ein älterer Herr endlich stehen blieb. Er wollte ihr Geld geben, sie winkte jedoch ab und bat ihn nur um einen Kaffee, den er ihr dann bestellt hat (das Café war 3 m entfernt). Der Mitarbeiter (mit Migrationshintergrund) hat ihn ihr sogar raus gebracht.

An meinem letzten Tag stand ich am Bahnhof und wurde ebenfalls von einem Obdachlosen ganz nett etwas gefragt. Wir tauschten ein paar Sätze aus. Eine Aussage von ihm lautete: "Wenigstens sprechen Sie mit mir." Ich war entsetzt - es sind doch auch Menschen wie alle anderen.

Sowas ist für mich unverständlich. Einerseits lese ich täglich von Deutschen, die dazu auffordern, sich um ihre eigenen Leute zu kümmern, anstatt im Ausland zu helfen. Andererseits werden die eigenen Leute, die es eben nicht leicht haben, von vielen wie Abschaum behandelt oder ignoriert.

Solches fiel mir in DE schon oft auf.

In der Schweiz sind die meisten viel freundlicher.

Woher kommt das?

Liebe, Leben, Deutschland, Nächstenliebe, Respekt

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