Vermutet ihr Wahlbetrug hinter dem relativ schwachen Ergebnis der AfD - sie hatte doch immer 23% und mehr?
23 Antworten
Es gibt und gab Anzeichen von Wahlmanipulation, wie z.B Auffälligkeiten in Wahllokalen wo die AFD keine Stimmen bekommen hat. Da wurde schon in der Vergangenheit einiges aufgedeckt- von ausradierten Stimmen, ungültig gemachten Zetteln, oder Auszählungen die manipuliert wurden. Diese scheinen aber nicht so flächendeckend zu sein als dass sie das Wahlergebnis stark beeinflussen würden. Ich würde mir dennoch wünschen das Wahlhelfer zufällig zugeordnet werden, denn in dem jetzigen System sind Absprachen möglich. Es liegen auch immer noch Bleistifte in den Wahlkabinen aus, was inakzeptabel ist.
Nö habe ich nicht, z.B bei uns im Lokal lagen Bleistifte aus. Ich habe natürlich meinen eigenen Kugelschreiber dabei gehabt, den ich dann auch mal ganz nett zurückgelassen habe.
Wer kennt sie nicht - die radierenden Wahlhelferinnen. :) Prust.
Deine Lügen werden nicht besser, nur weil du sie ständig wiederholst.
Die AfD höchstselbst hat exakt 0 Beweise für Manipulationen gefunden. Schon lustig, was sich Leute einfallen lassen den lieben langen Tag.
Du weißt schon, dass die Auszählungen öffentlich sind und jeder Bürger das Recht hat, der Auszählung beizuwohnen?
Die wollen das doch gar nicht. Würden sie sich das anschauen, können sie nicht mehr ihre Verschwörungsverschwurbeleien stricken. Also lieber nicht anschauen und weiter meckern.
Es hat sogar so ziemlich jede*r Wahlberechtigte die Möglichkeit, selbst als Wahlhelfer*in aktiv zu werden! Aber das macht ja Arbeit, da stehen die AfD-Vögel nicht so drauf ;).
Es ist halt so viel bequemer, nach der Wahl "WAHLBETRUG!!11" zu schreien.
Jeder kann sich freiwillig als Wahlhelfer melden oder Wahlbeobachter werden
Wahlumfragen lassen sich nahezu nie 1zu1 in Wählerstimmen umwandeln. Nein, da gab es ganz sicher keinen Betrug.
Warum eigentlich gibt es so wenige Wahlbeobachter, wo die AfD doch andauernd Wahlbetrug zu ihren Ungunsten plärrt?
Warum gibt es in manchen Städten so wenig freiwillige Wahlhelfer? Das wäre doch die Gelegenheit für AfD-Sympathisanten.
Nein, lieber bezichtigt man pauschal alle des Wahlbetrugs.
Wenn man selbst mitmacht und hilft und beobachtet, müsste man ja zugeben, dass es keine Manipulation gibt.
Wir - 5 Frauen zwischen 25 und 40 Jahren - wurden von mehreren mittelalten, weißen, deutschen Männern ziemlich aggressiv angepflaumt, weil angeblich irgendwas nicht rechtlich okay sei (Abhaken der Wähler*innen im Wählerverzeichnis, Menschen, die um 18 Uhr in der Schlange stehen, auch nach 18 Uhr noch wählen lassen, sowas...). Nicht ein einziger von denen kam nach 18 Uhr als Wahlbeobachter wieder! Aber ich wette, das sind genau die, die dann fröhlich im Netz "Wahlbetrug!" rufen ;).
Natürlich werden sie das. Ich bin jedes Mal trotz 8-jähriger Tätigkeit als Wahlhelfer überrascht, wie wenig sich Wähler mit der Wahl und dem ganzen Prozedere beschäftigen.
Jeder der bis 18 Uhr den Wahlraum betreten hat, darf noch wählen.
Ich mach das jetzt auch seit ca. 10 Jahren. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich erst durch diese Tätigkeit wirklich verstanden habe, wie viele Mechanismen das ganze Prozedere enthält, die sehr gut vor Wahlmanipulation und -betrug schützen! Und auch manche rechtliche Feinheit rund um den Ablauf hab ich erst bei der Schulung gelernt :).
Aber umso wichtiger und besser finde ich es, dieses Ehrenamt mal zu machen! Um eben all diese Aspekte wirklich mal durch das Erleben nachzuvollziehen. Fast schon schade, dass nur Wahlberechtigte auch Wahlhelfer sein dürfen, denn an sich wäre es wahrscheinlich auch ein ziemlich gutes Schulprojekt, so im Rahmen des Sozialkunde-/Politikunterrichts!
Ja gut, solche Detailfragen sind eventuell auch zu spezifisch. Aber allein wie oft gefragt wird, was man heute eigentlich wählt und wieviel Stimmen man denn jetzt hätte.
Oder das beliebte Paarwählen, inklusive versuchtem Wahlkabinenhüpfen.
Damit hatten wir erstaunlich wenig zu kämpfen :). Nur bei ein paar Kindern, die auf die Frage, ob sie schon lesen können, offen und ehrlich mit "Ja!" antworteten, mussten wir dann aufklären, dass diese kurz bei uns am Tisch warten müssen, bis die Eltern in der Kabine ihr Kreuz gesetzt haben :).
Nein.
Es ist in einer Demokratie so, dass eine Partei kein Anrecht auf eine bestimmte Stimmen- oder Prozentzahl hat, sondern dass das Wahlvolk am Wahltag darüber entscheidet.
Ne das Wahlergebnis entspricht den Umfragen - insofern erwartbar - summa sumarum hat die AfD ja stark zugelegt im Vergleich zur letzten Wahl.
Durch das BSW hat die AfD halt einige Wähler verloren.
Nein, das kommt schon hin. Auch wenn die AFD seit kurzem wieder steigt, waren sie schon lange nichtmehr über 20%.
Wenn man die Umfrageergebnisse auf https://www.wahlrecht.de/umfragen/ regelmäßig verfolgt, sieht man das.
LG.
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