Integration in den USA im Vergleich zu Deutschland: Ist es das größte Problem, dass das Deutschsein mit einer Ethnie in Verbindung gebracht wird?
In den USA verläuft die Integration in vielen Fällen deutlich besser als in Europa, und das, obwohl der Staat dafür nicht mal die Infrastruktur ausbauen oder andere Investitionen tätigen muss. Nach gefühlt der ersten Generation fühlen sich die Jugendlichen in Amerika amerikanisch, unabhängig von ihrer Herkunft. Die USA sind eben "the melting pot of the world" und jeder hat Vorfahren außerhalb Nordamerikas.
In Europa ist es anders. Immer noch wird Deutsch-, Französisch- und Italienischsein mit Blut und Vorfahren in Verbindung gebracht. Vielleicht steckt da auch etwas Wahrheit drin, aber dies ist Gift für eine multikulturelle Gesellschaft.
Begriffe wie "Biodeutscher/Passdeutscher" und Sätze wie "Ein Türke kann niemals Deutscher sein" sorgen nun mal für Parallelgesellschaften.
Deutscher als Ethnie/Rasse usw. sollte seit der Kolonialzeit und spätestens seit dem Dritten Reich tabuisiert sein.
Jeder, der in diesem Land aufwächst, Deutsch als Muttersprache hat und sich dem Land zugehörig fühlt, ist Deutscher, und jeder sollte diese Einstellung haben, wenn ihm eine positive Integration wichtig ist.
6 Antworten
Es wird mit Abstammung, und damit mit Rasse in Verbindung gebracht. Ich bin selbst ein Beispiel dafür. Einige meiner Vorfahren waren deutschsprachig und sind aus dem heutigen Tschechien und aus Österreich in ein anderes Land ausgewandert. Dort haben sie sich mit Menschen aus verschiedensten Teilen der Welt vermischt.
Sie mussten im Krieg erst nach Polen und dann nach Deutschland. Hier wurden sie als "Deutsche" sofort akzeptiert, weil sie für die Behörden die richtige Abstammung hatten.
Welche Integration meinste du denn? Die, bei der die eine Hälfte englisch spricht und die andere spanisch?
Die zweite Generation spricht im Normalfall ideal Englisch und sehen sich auch selber als Amerikaner
Alles das was du aufgezählt hast, entstand durch das schlechte Verhalten der Migranten. Es war nicht von Anfang an so, sondern entwickelte sich schleichend.
Die Weigerung sich anzupassen und zu integieren. Die islamische Überheblichkeit gegen uns Ungläubige und die ständige Missionierung für den Islam.
Die Hetze im Internet und in den Moscheen gegen Deutsche und Christen.
Die rücksichtslose Ausbeutung unsere Sozialsysteme und die illegale Migrantion von Menschen die kein Ayslrecht und kein Einreiserecht haben.
Die Kriminalität, die kriminellen Clanfamilien.
Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so, sondern in ganz Europa.
Es gibt kaum ein Land in Europa das nicht durch Migration ins Schwanken kam.
Integration ist eine Bringschuld, wir tun schon genürend dafür, indem wir Wohnraum, Geld, kostenlose Schulen, kostenlose Krankheitsbehandlung, Kitaplätze zur Verfügung stellen. Nicht zu vergessen die privaten Organisationen die Migranten helfen.
Ja es könnte mehr sein. Es kann immer mehr sein. Aber das muss auch bezahlbar sein.
In den USA ist es aber auch möglich, dass es bereits eine dritte Generation von Einwanderern gibt, und die erste Generation immer noch kein Englisch versteht, weil man das bei der Schwarzarbeit auf den Plantagen eben gar nicht benötigt.
Ja klar, darum auch die ethnisch abgeschotteten Viertel in jeder größeren amerikanischen Stadt, in denen jeder, der versehentlich dort auftaucht und nicht zu der dort lebenden Ethnie gehört, eine äußerst kurze Halbwertszeit hat.