War das Selbstbestimmungsgesetz sinnvoll?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ja 57%
Nein 43%

7 Antworten

Nein

Ich sehe es als Kapitulation vor der Realität.

Es gibt nur zwei Geschlechter und sein angeborenes Geschlecht kann man nicht ändern.


IsaJea  04.07.2024, 18:20

Mit den 2 Geschlechtern liegst Du falsch.

Den Rest macht auch keiner.

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IsaJea  04.07.2024, 18:34
@JackJack321

Von einer Zahl spricht die Wissenschaft nicht, sie sagt jedoch das es mehr als 2 gibt.
Zumindest habe ich keine Zahl gefunden.
Woher beziehst Du Dein Wissen?

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JackJack321  04.07.2024, 18:41
@IsaJea

Vielleicht bin ich da ja nicht auf dem neuesten Stand. Welche Chromosomen Paarungen außer XX und XY gibt es denn noch?

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IsaJea  04.07.2024, 18:44
@JackJack321

Scheinbar bist Du auf einem ganz alten Stand.
Denn Chromosome bestimmen nur zu einem Teil das Geschlecht.

Es gibt XXX und auch noch XXY darum nimmt man für die Bestimmung vom Geschlecht Abstand diese als Maßgebende heran zu ziehen.

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JackJack321  04.07.2024, 19:01
@IsaJea

Gesunde Menschen haben XX oder XY und sind damit eindeutig als Mann oder Frau zu identifizieren.

Was du ansprichst sind (zum Glück) nur selten vorkommende Krankheiten/Anomalien und kein Grund von weiteren Geschlechtern auszugehen.

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IsaJea  04.07.2024, 19:11
@JackJack321

Stop
Krankheiten sind das nicht

Es sind Entwicklungen der Natur in welcher Häufigkeit die vorkommen ist uninteressant

Und nochmal Chromosome allein bestimmen nicht das Geschlecht.

Zwei Geschlechter? Ein alter Hut!
"Transgender gibt es nicht. Mann und Frau und sonst nichts" — Menschen mit solchen Ansichten argumentieren gerne mit "Biologie", und liegen damit voll daneben.
Unser Geschlecht steht in den Genen geschrieben, lässt sich einer Person eindeutig zuordnen und verändert sich während unseres Lebens auch nicht. Auf der einen Seite die Frau, auf der anderen der Mann - Prinzessin oder Ritter. Dazwischen? Der Burggraben vielleicht. Auf jeden Fall gähnende Leere, Niemandsland.
So einfach hätten es gerne manche Menschen. Das Lieblings Argument ist dabei häufig die Wissenschaft, genauer gesagt die Biologie. 
Dabei sieht der breite wissenschaftliche Konsens mittlerweile anders aus: Geschlecht ist ein Spektrum. Wenn man bei dem Bild bleiben möchte, sind Mann und Frau zwar an den gegenüberliegenden Enden, dazwischen ist aber ganz schön was los. 
Eindeutig uneindeutig: Die Genetik
XX-Chromosomen = weiblicher Mensch, XY-Chromosomen = männlicher Mensch. So entsteht Geschlecht, lernen wir in der Schule. Bei Menschen mit XX-Chromosomen bilden sich im Mutterleib normalerweise eine Vagina, Gebärmutter und Eierstöcke aus. Bei XY entstehen Penis und Hoden.
Klar sind die Geschlechtschromosomen wichtig, ganz so einfach entsteht Geschlecht aber nicht. 
So gibt es zum Beispiel Menschen, die äußerlich aussehen wie Frauen, in ihren Zellen aber die "männlichen" Geschlechtschromosomen XY tragen und umgekehrt. Wie kann das sein? 
Ein Gen, das auf dem kurzen Arm des Y-Chromosoms liegt und SRY heißt, entscheidet (neben anderen Mitspielern), ob sich bei einem Embryo Hoden ausbilden oder nicht. Wenn dieses Gen z.B. durch eine Mutation nicht abgelesen wird, also sozusagen stumm bleibt, entstehen trotz XY-Chromosomen keine Hoden.
Andererseits können bei Menschen mit XX-Chromosomen Hoden wachsen, wenn das Gen (vermutlich bei der Zellteilung) auf das X-Chromosom überspringt und abgelesen wird. 
Wie sinnvoll ist es also, das Geschlecht nach der Geburt, so wie es momentan meistens gemacht wird, allein an den äußerlich sichtbaren Geschlechtsmerkmalen festzumachen?
Nichts ist in Stein gemeißelt 
Natürlich vorkommende Abweichungen in den Geschlechtschromosomen sind vielseitig. Das kann auch Auswirkungen auf die sichtbaren Geschlechtsmerkmale, also die Genitalien haben. Auch hier gibt es mehrere Abstufungen zwischen dem voll ausgebildeten Penis und dem äußerlich sichtbaren Teil der Klitoris. 
Personen, die sich nicht eindeutig zu einem der binären Geschlechter zuordnen (lassen), bezeichnen sich als intersexuell bzw inter*. Die Vereinten Nationen schätzen, dass 1,7% der Weltbevölkerung dazugehören. Vergleichbar ist die Zahl also mit der von rothaarigen Menschen auf der Welt. 
Seit 2018 können sich diese Menschen in Deutschland als "divers" in das Geburtenregister eintragen lassen, bzw Neugeborene als "divers" eingetragen werden. Auch in anderen Ländern, wie Australien, Bangladesh und Indien wird eine weitere Geschlechtszugehörigkeit anerkannt.
Übrigens: Das Geschlecht kann sich über das Leben auch verändern, genauer gesagt die Geschlechtsdrüsen. Das fanden chinesische Forschende in einer Studie an Mäusen heraus.
Verantwortlich dafür seien die Gene DMRT1 und FOXL2, die normalerweise in einer Art Yin-und-Yang-Beziehung die Entwicklung von Eierstöcken und Hoden ausbalancieren. Kommt es zu einer Veränderung in diesen Genen, können sich die Geschlechtsdrüsen auch in ausgewachsenen Säugetieren noch vom einen ins andere Extrem wandeln. 
Die wechselhafte Symphonie der Hormone
Testosteron: Das Männerhormon! Östrogene und Progesteron: Die Frauenhormone! So einfach ist es auch hier wieder nicht.
Sowohl Männer als auch Frauen und gender-diverse Personen haben alle diese Sexualhormone in ihrem Körper. Progesteron- und Östradiollevel (das wirksamste natürliche Östrogen) unterscheiden sich bei Erwachsenen im Schnitt kaum zwischen den beiden Geschlechtern. 
Suche man nach einer Binarität in den Hormonleveln, müsse man eher die beiden Geschlechter "schwanger" und "nicht schwanger" unterscheiden, heißt es in einer Übersichtsstudie zu anerkannten Geschlechtsmerkmalen, verfasst von amerikanischen Psychologinnen. Denn lediglich schwangere Frauen fallen im Vergleich zu allen anderen Menschen in Sachen Östradiol und Progesteron weit aus dem Rahmen. 
Kinder kann man vor der Pubertät im Bezug auf Geschlecht nicht unterscheiden, wenn man sich ihre Sexualhormone anschaut. Erst in der Pubertät schwenken vor allem die Testosteronlevel auseinander, so dass Männer im Schnitt mehr Testosteron besitzen, als Frauen. 
Aber auch dieser Unterschied wurde nach neueren Erkenntnissen lange überschätzt - durch ein Versäumnis der Forschung, da Testosteron klischeehaft nur in Männern und Östrogene nur in Frauen untersucht wurden.
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IsaJea  04.07.2024, 19:12
@JackJack321
Heute wird gezielt an der hormonellen Überlappung der Geschlechter geforscht. Dabei wurde auch entdeckt, dass die Hormonlevel zu einem bemerkenswerten Teil von äußeren Faktoren abhängen und nicht, wie bis dahin angenommen, rein genetisch vorbestimmt sind.  
Werdende Väter beispielsweise haben über die Zeit der Schwangerschaft ihrer Partnerin weniger Testosteron. Die vermeintlich weiblichen Hormone Östradiol und Progesteron werden hingegen vermehrt gebildet, wenn Personen um Dominanz konkurrieren - ein Verhalten, das klischeehaft als männlich gilt. 
Welches Geschlecht hat dein Gehirn?
Aber Frauen ticken doch ganz anders als Männer, da muss doch was im Gehirn anders sein! Stimmt. Es gibt natürlich durchschnittliche Unterschiede zwischen den Hirnen von Männern und Frauen. Das von Männern ist im Schnitt größer. Einzelne Hirnregionen unterscheiden sich ebenfalls in Durchschnittsgröße, Dichte der Verknüpfungen und Art und Anzahl der Rezeptoren. 
Allerdings können Forschende auch hier nicht das männliche oder das weibliche Gehirn genau ausmachen. Jedes Gehirn ist ziemlich einzigartig und ähnelt in seinen einzelnen Teilen eher einem Geschlechter-Mosaik.
So beschreiben es zumindest Forschende von der Universität Tel-Aviv in einer Studie. Ein Viertel bis die Hälfte der untersuchten 1400 Gehirne zeigten diesen geschlechtlichen Flickenteppich. Auch im Kopf bleibt es also kompliziert. 
Da gilt übrigens auch für die Gehirne von Transpersonen, die ebenfalls gezielter untersucht werden: Vergleicht man manche Merkmale wie zum Beispiel die Größe, liegen Transfrauen zwischen den typischen Zahlen der binären Geschlechter. Im Bezug auf einzelne Hirnregionen sind Transpersonen teilweise näher an ihrem gefühlten Geschlecht, manchmal aber auch nah an ihrem zugewiesenen Geschlecht.
Die Suche nach reiner Binarität der Geschlechtsmerkmale können wir also getrost als ergebnislos abhaken. Jegliches vermeintlich “biologische” Argument dagegen ist schlichtweg unwissenschaftlich. 
Das Geschlecht ist so komplex und vielseitig, wie die Person die es trägt, und das ist doch etwas wunderbares. 

Quelle: https://www.dw.com/de/

Ich könnte Dir noch weitere Quellen nennen die die Zweigeschlechtlichkeit widerlegen

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JackJack321  04.07.2024, 19:20
@IsaJea

Klar wir richten uns nach den 0,01% an Sonderfällen und nicht nach 99,99% der Menschen.

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IsaJea  04.07.2024, 19:23
@JackJack321

Es ging nicht nach der Häufigkeit sondern darum das "nur" 2 Geschlechter nicht mehr das Maß der Dinge sind.

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JackJack321  04.07.2024, 19:30
@IsaJea

Die Anzahl der Geschlechter ändert sich aber nicht dadurch, dass es eine Handvoll Männer mit der Chromosomenpaarung XXY gibt. Von mir aus kann man bei einem verschwindend geringen Anteil nicht an den Chromosomen das Geschlecht erkennen aber auch dadurch werden es nicht mehr.

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JackJack321  04.07.2024, 19:44
@IsaJea

😂 wenn ich nach dem Artikel rechne sind die Grenzen fließend.

Danach gehend gibt es so viele Geschlechter wie Menschen.

Für mich kein sinnvolles Konzept der Zuordnung.

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IsaJea  04.07.2024, 19:56
@JackJack321

Jetzt kommen wir wieder zueinander

Das das Konzept Dir nicht zusagt ist Okay. Muß es ja nicht

Etwas als nicht existierend abtun was Menschen herausgefunden haben die sicher mehr wissen wie Du und ich, kann man machen muß man aber nicht.

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Devoid8  04.07.2024, 19:13

Keine Transperson behauptet, dass sie ihr biologisches Geschlecht verändern könnte.

Schade, dass sich so viele bei diesem Thema einmischen, obwohl sie Transidentität gar nicht verstehen.

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JackJack321  04.07.2024, 19:22
@Devoid8

Schade das geistige Störungen nicht behandelt sondern noch guttiert werden

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Devoid8  04.07.2024, 19:32
@JackJack321

Ist dir bewusst, dass jede Transperson eine Psychotherapie abschließen muss, um irgendwas von der Krankenkasse genehmigt zu bekommen?

Und was ist schade daran, wenn unser Gesundheitssystem Transpersonen erfolgreich hilft mit dem was es tut? Ich zb war vor meinem Outing suizidal und Lebensunfähig. 7 Jahre Hormontherapie später bin ich lebensfroh, psychisch stabil, stehe fest im Berufsleben, habe ein ausgeprägtes Sozialleben, funktionierende Beziehungen - bin wunschlos glücklich.

Was ist daran bitte "schade"? Hätte man mich nicht ernst genommen, so wie du, hätte ich mir vermutlich das Leben genommen. Ist es das, was du willst?

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IsaJea  04.07.2024, 19:36
@JackJack321

Sorry Du hast wirklich keine Ahnung von Geschlecht und wie es entsteht.

Da kann man hier unendlich viele Artikel und Belege posten, die Ignorierst Du gekonnt.

Wir sind noch bei der Scheibe?

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JackJack321  04.07.2024, 19:54
@Devoid8

Schönen Strohmann aufgebaut oder nur zu viel in das geschriebene interpretiert?

Wenn der Körper nicht zum Geist passt. Dann liegt der Fehler im Geist und nicht im Körper. Hormone und Operationen halte ich da für den falschen Weg.

ABER und das kannst du glauben oder auch nicht. Es Freut mich wenn es dir damit besser geht.

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Devoid8  04.07.2024, 19:57
@JackJack321

Warum hältst du einen weg für falsch, der mir das leben gerettet hat und mir alles gegeben hat, was ich wollte und brauchte? So geht es dem großteil der Transpersonen. Natürlich nicht allen, aber das ist bei keiner Behandlungsform so.

Also wie deckt sich deine Meinung mit der Realität? Warum willst du etwas verändern, das wunderbar funktioniert?

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JackJack321  04.07.2024, 19:58
@IsaJea

Klar vermutlich bin ich überhaupt kein Mann und kenn mich nur nicht gut genug aus um das verstehen zu können. Die Realität ist eben das es Mann und Frau gibt. Mit dem einen Promille an Sonderfällen brauche ich keine zusätzlichen 163 Geschlechter erfinden.

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IsaJea  04.07.2024, 20:02
@JackJack321

Sorry auf diesem Niveau brauchen wir uns hier nicht austauschen.

Fakt ist, von mehreren Quellen, ob Dir das passt oder nicht, das es mehr als 2 Geschlechter gibt. Wie viel darüber lässt sich die Wissenschaft nicht aus.

Ich wünsche Dir auf Deiner Scheibe viel Spaß

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JackJack321  04.07.2024, 20:08
@Devoid8

Es ist meine Einstellung dazu die ich so pauschal nicht stichhaltig begründen kann.

Was macht dich auf der anderen Seite so sicher, dass es nur weil es dir geholfen hat nicht auch andere/bessere Wege gibt.

So geht es dem großteil der Transpersonen.

Woher weist du das so sicher? Ich meine etwas von einer stark erhöhten Suizidrate unter "Transpersonen" gelesen zu haben.

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JackJack321  04.07.2024, 20:23
@IsaJea

Von Niveau reden aber mit "Argumenten" ala

Du hast wirklich keine Ahnung von Geschlecht

ankommen. Ja ne ist klar.

Da lässt sich auch immer eine Quelle finden die gegenteiliges besagt das würde ich mal nicht überbewerten.

Wie oben geschrieben. So wie du Geschlecht zu interpretieren scheinst gibt es so viele wie es Menschen gibt. Damit wäre das gesamte Konzept für die Katz.

Trotzdem danke. Schönen Abend noch.

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JackJack321  04.07.2024, 21:09
@IsaJea

Wie gesagt Quellen lassen sich da sicher in beide Richtungen finden

Es besteht jedoch in Biologie und Medizin ganz klar ein Konsens über die biologische Zweigeschlechtlichkeit des Menschen
Dr. Antje Jelinek

https://www.ruhrbarone.de/es-gibt-zwei-biologische-geschlechter-punkt/230564/

Nur um das klar zu stellen. Meiner Meinung nach soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Das gilt solange er niemand anderen damit schadet.

Den Umgang mit Transgeschlechtlichkeit und dergleichen halte ich allerdings in vielerlei Hinsicht für falsch. Genau wie ich es für Humbug halte von mehr als zwei Geschlechtern zu sprechen.

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JackJack321  04.07.2024, 22:45
@IsaJea

Biologielehrer und promovierter Naturwissenschaftler = Journalist?

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OlliBjoern  04.07.2024, 22:18

Oder die Welt ist doch nicht so einfach, wie man sie sich vorstellt.
Ich verstehe, dass ein simples Schema bequemer ist, das war ja schon in der Chemie ganz früher so, da gab es "Feuer", "Wasser", "Luft" und "Erde", das waren die 4 Grundelemente.

Später fand man dann heraus, dass es doch nicht ganz so simpel ist.

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IsaJea  04.07.2024, 22:51
@OlliBjoern

Dann bricht aber das Weltbild zusammen wenn es nicht mehr einfach ist.

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JackJack321  04.07.2024, 23:10
@OlliBjoern

Zu Zeiten der Vier-Elemente-Lehre ging man schließlich auch noch davon aus, dass nur Frauen Kinder gebären können. Heute alles überholt, es muss sich nur ein Transmann mit funktionstüchtigen weiblichen Geschlechtsorganen finden.

Wir sollten dieses tolle Model vielleicht auch mal in anderen Disziplinen ausreizen. Dann wird die Erde tatsächlich ganz schnell zur Scheibe wie es mir IsaJea bereits andichten wollte. Denn wer definiert denn was eine Scheibe ist, dass sind doch nur gesellschaftliche Konstrukte. Nicht Wahr?

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JackJack321  04.07.2024, 23:22
@OlliBjoern
Einem Syndrom, bei dem die Betroffenen zwar körperlich überwiegend weiblich sind, aufgrund einer Genmutation aber einen „männlichen Chromosomensatz“ (Karyotyp XY) aufweisen und daher unfruchtbar bleiben. Schwanger zu werden, und dann ein gesundes Kind zur Welt zu bringen scheint nahezu unmöglich.

Sagt Google dazu

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Nein

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IsaJea  04.07.2024, 18:36

Jup Emma, das Portal, Zeitschrift für Feminismus.

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Ja

Ja es ist Sinnvoll
Ob die Häufigkeit der Namensänderung notwendig ist, kann man sich unterhalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Jeder soll sein dürfen wie sie will. Da darf niemand Anderen reinreden.

Ja

Ich bin an keiner Stelle von diesem Gesetz betroffen. Aber das Gesetz nimmt mir auch nichts weg. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man sich über Vorteile für andere Menschen, die einem selbst nicht schaden, aufregen kann.