Haben wir in Deutschland eine gemischte Gesellschaftsordnung? Wird sie sich weiterentwickeln?

Da gibt es ganz klar die Kapitalisten, die "Wirtschaft", in die man gehen soll, wenn man viel verdienen will. (nicht die andere, in der man viel Geld lassen kann!)

Dann ist da der öffentliche Dienst, der für gewöhnlich keinen Gewinn erwirtschaftet und fast (!) wie im Sozialismus gestützt werden muss. Viele der dort Arbeitenden haben auch eine ähnliche Arbeitsmoral.

Dann gibt es Mischformen, wo sich der Staat beteiligt oder die der Staat mal aufgebaut und dann verhökert hat.

Hinzu kommen Einzelunternehmen und reine Dienstleister, die sich irgendwie durchwursteln wie schon vor 2000 Jahren.

Dazu kommen noch Genossenschaften und Vereine und Zusammenschlüsse, die nicht gemeinnützig sind.

Verwaltungen, Sicherheitsdienst und Militär gehorchen wieder anderen Regeln, manche mit Beamten besetzt, manche nicht.

Und auch innerhalb einer Branche konkurrieren verschiedene Strukturen miteinander, beispielsweise im Rettungswesen. Ist das überhaupt noch fairer 1:1-Wettbewerb?

Hab ich was vergessen?

Wie kann man so einen Mischmasch einen reinen Kapitalismus, Monopolkapitalismus oder Soziale Marktwirtschaft nennen?

Ist eine Mischform die beste Lösung, aus der sich friedlich eine neue Gesellschaftsordnung entwickeln wird; aufsteigend wie Phönix aus der Asche?

Oder ist diese Demokratie bereits das erreichte Ziel aller Entwicklung? Noch etwas Politur, aber wir können schon mal zufrieden sein ...

Nachdem die Sache mit dem Sozialismus und Weltkommunismus in die Hose gegangen ist, fehlt mir ein wenig der Kompass.

Zukunft, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Kapitalismus, Staat
Kind greift in Brotdose, hab ich überreagiert?

Hallo zusammen,

Und zwar geht es um meinen Sohn (12), er hat sehr viele Allergien (hat deswegen auch immer einen EPI pen dabei), ich muss alles selbst backen/kochen, was nicht nur viel kostet, sondern auch viel meiner Zeit in Anspruch nimmt.

Vor ein paar Wochen kam er nach Hause und hat erzählt, dass einer seiner Freunde (aus der Parallelklasse) an seine Brotdose gegangen ist und sein Essen angetatscht hat, angeblich weil er gucken wollte, ob mein Sohn noch etwas drinne hat. Ich habe das am nächsten Tag in der Schule, bei der Jahrgangsleitung, angesprochen und mir wurde gesagt man würde das dem anderen Schüler noch mal erklären.

Wobei ich ja der Meinung bin dass sowas normalerweise zur gesunden Erziehung gehört.

Gestern ist es wieder passiert, direkt zu Anfang der ersten großen Pause. Da mein Sohn dann sein Essen nicht mehr essen kann (weiß ja nicht was der andere Junge vorher angefasst hat), hat mein Sohn dann den ganzen Tag ohne Essen da gestanden.

Also bin ich heute wieder zur Schule und habe ein kleines Fass aufgemacht, habe der Schule auch gesagt, dass ich es diesmal offiziel dokumentiert haben möchte (beudetet mit Eintrag für den Jungen) und dass ich auch mit den Eltern des Jungen sprechen möchte. Dabei ist auch raus gekommen, dass niemand nochmal mit dem anderen Jungen gesprochen hat.

Eigentlich bin ich ja nicht so, in der dritten hat mein Sohn sich mit einem Klassenkameraden gerauft und die Nase gebrochen, das gehört irgendwo dazu, aber hier geht's ja wirklich darum dass es sehr schnell lebensgefährlich werden kann.

Meine Mutter meint ich habe total überreagiert. Was meint ihr?

Schule, Allergie, Jungs, Streit
Ist das fair bzw. sind meine Gefühle gerechtfertigt?

Ich schreibe es etwas stichwortartiger weil ich nicht so gut im schrieben bin.

  • Bin 15 und habe ein Mädchen auf snap kennengelernt (mein alter)
  • Kommt nicht aus meiner Nähe bzw. Stunde entfernt. Haben uns Mega verstanden
  • schrieben täglich mehrere Stunden bis spät in die Nacht
  • ich finde sie witzig und sie mich
  • Sie hat angefangen Bilder von jungs zu schicken und schreibt darunter sehen so toll aus😍 oder smash oder sowas
  • ich sage so leicht witzig und eifersüchtig : pfff, ne find ich nd oder sowas
  • sie antwortete oft auch mit ist da wer eifersüchtig 😂😏
  • Hab das gleiche auch gemacht und sie meinte auch das gleiche
  • Wenn mich ein Mädchen angeschrieben hat meinte sie so witzig ich soll sie blocken oder lass mich mal mit der schreiben
  • Bei ihr ist das aber ok wenn sie mit jungs schreibt
  • Jetzt hat ihr ex sie gestern angeschrieben (er wohnt weit weg und ist älter als sie)
  • Hat sie auch mehrmals wohl geblockt und gelöscht usw
  • Hat sie gefragt ob sie wieder zsm sein wollen und sie sagt direkt ja weil sie anscheinend vielleicht eventuell Gefühle für ihn hat
  • Fühle mich jetzt schlecht weil auch wenn eine bzh mit ihr wegen der Entfernung nicht geklappt hätte ist es Kacke. Auch dass ich das nicht hätte gedurft und schnipp bei ihr geht das. Und ich bin ja nicht mit ihr zusammen gewesen also hab ich ja pauschal sowieso Nix zu melden.

Ich meine ist das fair? Hab ich was falsch gemacht oder so? Und ist das komisch dass ich jetzt nicht mehr soo das Verlangen habe mit ihr zu schreiben? Bzw. traurig bin? Wie gesagt ich sehe nicht gut aus und es hätte auch nie zu einer bzh geführt, aber trotzdem fühle ich mich veräppelt bzw. im Stich gelassen. Für einen Jungen der sie geblockt hat weil er eine andere hatte und weit weg wohnt. Auch und 3 Jahre älter ist. Ich verstehe es nicht. Vorallem Ich dachte unsere Freundschaft geht ein bisschen in die Richtung Beziehung, weil sie ja so eifersüchtig war und ich ja auch etwas. Und wir uns damit geärgert haben usw. Aber statz mit x das war wohl nix.

Was meint ihr? Hoffe dieser Text ist etwas einfacher zu verstehen.

Mike

Liebe, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, beste Freundin, Freundin, verliebt
Sozialamt Zuschuß zu Heimkosten nach 1 1/2 Jahren noch nicht entschieden, mein Dad ist inzwischen verstorben, können die immer noch weitere Unterlagen fordern?

Hallo ihr Lieben,

langsam falle ich gänzlich vom Glauben ab. Folgendes ist geschehen:

Mein Dad ist Oktober 2022 ins Heim umgezogen, hatte eig. eine gute Rente, es fehlten aber immer noch so 300 Euro zur Monatsmiete. Also mußte ich im November beim Sozialamt einen Antrag auf Zuschuß zur Heimmiete stellen. Ich habe 1 Woche lang Unterlagen zusammengetragen, eingescannt, nachgefordert und schlussendlich alles eingereicht. November 2022. Habe dann ewig nix gehört vom Amt und auf Nachfrage im Heim hieß es immer, das kann dauern. Inzwischen hatte ich auch garnicht mehr dran gedacht. Auf dem Schreiben vom Sozialamt steht auch in fetten Lettern, man soll von Rückfragen absehen, das behindert den Bearbeitungsvorgang. Mein Dad ist am 07.02.2024 verstorben, 16 Monate später. Vor wenigen Tagen erhielt ich ein Schreiben vom Sozialamt. Da fingen die wieder an, weitere Unterlagen anzufordern. Wollen wissen, ob wir alles Geld aus der Sterbeversicherung auch wirklich ausgegeben haben für die Beerdigung. Mein Dad hatte eine Rentenzusatzversicherung mal privat abgeschlossen als Direktversicherung. Aus der erhielt er seit 2012 jeden Monat eine kleine Zusatzrente. Als er nun starb, erhielten mein Bruder und ich das restliche Geld aus der Versicherung. War eine kleine aber angenehme Summe für jeden. Nun wollen die auch dort wissen, was wir aus der Versicherung, unserem Erbe, bekommen haben und ob wir inzwischen seine Genossenschaftsanteile aus dem Mietverhältnis seiner vorherigen Mietwohnung vor der Heimzeit bekommen haben. Dann könnten wir ja quasi für die Zuzahlung aufkommen, die die immer noch nicht abschließend entschieden haben, wie es scheint? Also hat auch das Heim noch nicht die fehlenden Beträge. Sagt mal, kann sowas sein? Nach 1 1/2 Jahren fragen die einfach nach, ob inzwischen Erbmasse da ist, damit das Amt nicht zahlen muss? Abgesehen davon, dass ich über diese Pietätlosigkeit entsetzt bin, dürfen die das wirklich alles abfragen und uns das bezahlen lassen? Was für ein Deutschland, wie geht der Staat mit seinen Menschen um. Ich bin fassungslos. Es war wirklich keine Megasumme, die da übrig geblieben ist.

Danke vorab für Tips oder Wissen.

Erbe, Sozialamt
Nach Apothekenbesuch kein Rezept mehr auf Karte?

Hallo, mein Vater war heute in einer Apotheke, um dort sein verschriebenes Ozempic mit dem digitalen Rezept abzuholen. Die Apotheke sah das Rezept auf der Karte, hatte aber kein Medikament da und kann es nur auf unbestimmte Wartezeit bestellen, weil es schwer zu bekommen sei. Mein Vater hat dann gesagt, er geht zu ner anderen Apotheke und versucht es dort.
Er bekam die Katze zurück und ging wenige Meter weiter zur nächsten Apotheke, wo ihm mitgeteilt wurde, dass auf der Karte kein Rezept verfügbar sei und die erste Apotheke vielleicht einen Fehler gemacht habe.

Gleich wieder zurück zur ersten Apotheke, da sah man plötzlich auch kein Rezept mehr und die Mitarbeiterin der ersten Apotheke meinte, dass die zweite Apotheke vielleicht einen Fehler gemacht habe.
Mein Vater wurde dann etwas unruhig und wurde gebeten die Apotheke zu verlassen und er soll sich das Medikament sonst wo besorgen, aber nicht mehr die Apotheke betreten.

Die zweite Apotheke meinte dann, er soll zum Arzt, der könne sehen, ob das Rezept abgerechnet oder nur gelöscht wurde. Der Arzt meinte, es wurde bereits abgerechnet und es kann daher kein neues Rezept ausgestellt werden.

Was nun? Kann die KrankenVersicherung sehen, wo das Rezept abgerechnet wurde? Und was sollen wir jetzt machen? Anzeige erstatten oder erstmal zur Versicherung und dort schildern?
Und haben wir gute Chancen, das aufzuklären?

Ich habe mal im Internet recherchiert, aber nichts passendes dazu gefunden. Was ich gefunden habe, ist, dass das Ozempic sehr schwer zu bekommen sein soll, weil viele die Medikamente auf dem Schwarzmarkt verkaufen.

Rezept, Betrug, Medikamente, Apotheke, rezeptpflichtig

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