Hallo. Wir hatten heute Mathe Jahrgangsstufentest und ich habe richtig reingeschissen (keine 6, aber für eine 4 wird es nicht reichen).
Ich habe viel gelernt (habe schon eine Woche vorher angefangen) und trotzdem habe ich wenig richtig.
Ich habe die Themen gut verstanden, jedoch habe ich absolut leichtsinnige Fehler gemacht. Ich habe mich verrechnet, einfachste Fehler gemacht (z. B. bei den Vektoren stelle ich den Vektor richtig auf, rechne aber -1 - 1 = 0 aus).
Ich habe auch viel geübt. Aber das größte Problem, und das besteht schon länger, war der Zeitdruck.
Ich war mit der ersten Aufgabe fertig und sie sagt "nur noch 16 Minuten" (insgesamt hatten wir 25) und es waren noch ganze 3 einhalb Seiten.
Ich vergesse im Test viel, ich mache leichtsinnige Fehler (ich versuche schon ewig vergeblich die abzustellen) und dann komme ich mit der Zeit nicht klar.
Ich habe viel geübt usw. ich habe zuhause von der ersten Aufgabe (Funktionsgleichungen) unfassbar viele gemacht und mir ist so gut wie NIE ein Fehler passiert. Es viel mir extrem leicht.
Und bei der im Test habe ich mich verrechnet. Dann wollte ich das neu rechnen, dann komme ich aber mit der Zeit nicht mehr hin. Ich renne dem ganzen Test der Zeit und meinem Wissen hinterher und das Ergebnis ist schlecht.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Das was dran kam MÜSSEN wir wissen. Ich habe es eigentlich auch gewusst, aber was ich können muss, ist dieses Wissen in einer Arbeit zu haben.
Und das hatte ich eben mal wieder nicht.
Ich fühle mich leer, enttäuscht und einfach nur traurig und schlecht.
Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss (bin 10. Klasse Realschule), so wird das natürlich nichts.
Ich möchte es auf die FOS schaffen, so wird das natürlich nichts.
Es wird noch viel schwieriger, wenn ich aber in solchen vermeintlich einfacheren Arbeiten schon verkacke, wird das natürlich nichts.
Am meisten frustriert es mich, dass die Leute die überhaupt keine Ahnung habe und denen ICH Mathe erkläre und die wenig Lernen dann einfach besser sind als ich.