Was jetzt?

Ich erzähle nun meine ganze Geschichte und möchte nun eure Meinung wissen Leute, die mich haten wollen oder nur komische Kommentare machen können es sein lassen :)

Ich bin als ganz normaler Junge in einer ganz normalen Familie in sehr guten Verhältnissen aufgewachsen. Die ersten 5-6 Jahre meines Lebens verliefen relativ unspektakulär, halt wie bei jedem Kind/Baby (An das meiste kann ich mich sowieso nicht erinnern). Mit dem Alter von 6 Jahren fing es an, dass ich aus irgendeinem Grund eine unglaubliche Faszination für Feinstrumpfhosen entwickelt habe. Wie genau diese entstanden ist, weiß ich bis heute nicht, aber nehmen wir das mal einfach so hin. Ich habe mich damals immer ins Zimmer meiner Eltern geschlichen und bin an die Kommode meiner Mutter gegangen und habe die Feinstrumpfhosen berührt. Irgendwann habe ich mich auch mal getraut eine Anzuziehen und das hat mir zu diesem Zeitpunkt sehr gut gefallen. Dieses warme weiche Gefühl der Strumpfhose, die wie eine zweite Haut anliegt, war einfach nur wundervoll. Meine Mutter hatte sogar einmal mitbekommen, dass ich eine anprobiert habe und hat mir damals dann nur gesagt, dass ich das bitte nicht wieder machen solle und die Feinstrumpfhosen nur für Damen seien. Ich wollte, dass sie mir welche kauft, was sie aber kategorisch abgelehnt hat. Danach hatte ich durch dieses starke Statement ein Jahr lang keine Strumpfhose mehr genommen oder Kontakt dazu gehabt. Das besagte Jahr später (also mit 7) hielt ich es nicht mehr länger aus und nahm mir eine alte Feinstrumpfhose, die meine Mutter aussortiert hatte, weil sie ihr nicht mehr gefall und versteckte sie in meinem Zimmer. Ab und zu zog ich sie an und über ein paar Monate sammelte ich immer mal wieder eine Strumpfhose, die meiner Mutter nicht mehr passte oder die zu alt war und versteckte sie. Mit der Zeit, die ich älter wurde, wuchs auch mein Verstand sowie mein Selbstbewusstsein und in dem Alter von 8 Jahren wusste ich schon, dass irgendetwas mit mir nicht stimmte. Ich traute mich erstmalig super geheim eine Feinstrumpfhose zum Schlafen zu tragen oder unter einer Jeanshose versteckt mit langen Socken. Das fiel auch niemandem auf. In den letzten 1.5 Jahren, also von ungefähr 13/14 bis zu dem jetzigen Zeitpunkt, wo ich 15 bin, dachte ich sehr sehr sehr viel darüber nach, ob ich nicht vielleicht lieber ein Mädchen sein würde. Ich hatte über die Jahre hinweg sehr dolle Gefallen gefunden an femininen Sachen und Femininen aussehen. Vor einem halben Jahr nach Silvester habe ich mich nur vor meinem Vater und meine Mutter geoutet, die mittlerweile getrennt sind. Ich habe ihnen gesagt, dass ich mich nicht in meinem Körper wohlfühle und vielleicht lieber ein Mädchen sein wolle. Mein Vater akzeptiert es und damit ich besser wissen könne, welches Geschlecht besser für mich ist, hat er mich finanziell unterstützt Damen-Kleidung zu kaufen. Mittlerweile besitze ich einige BHs sowie Slips bis hin zu Strumpfhosen, Rocken und hohen Schuhen. Es gibt Tage und Wochen wo ich mir zu 10000 % sicher bin das ich ab morgen ein Mädchen sein will und es gibt Tage da denke ich über die Folgen nach und will es doch nicht mehr. Meine Mutter möchte das nicht, dass ich ein Mädchen werde, sie behandelt mich zwar immer noch genauso lieb wie vorher, aber sie sagt, es wäre nur eine Phase und ich begehe einen Riesenfehler, wenn ich mich einmal geoutet habe. Mein Vater, meine Mutter und ich haben uns bisher darauf geeinigt, dass ich erstmal niemanden, was sage und nur zu Hause geheim feminine Sachen anziehe und es ausprobiere. Ich habe mich noch 2 weiteren Personen anvertraut. Einmal meine Patin, also die Schwester meiner Mutter, welche da zu 1000% hinter mir steht und mich unterstützt und noch meinem besten Kumpel, welcher nicht mit mir in dieselbe Schule geht, welcher es auch akzeptiert, wenn ich mich outen würde.

Es gibt Tage wie heute, wo ich vor meinem Computer in Rock und Strumpfhose sitze und einfach nur traurig bin und es mir nicht gut geht, da ich am allerliebsten mich draußen so anziehen wollen würde wie eine Frau und auch genau so aussehen wollen würde, auch mit einem neuen Namen. Diese Tage werden immer häufiger. In Zeiten, wo ich so ein "Down" nur alle paar Wochen hatte, habe ich es jetzt alle 3 Tage. Es gibt auch Tage, wo ich dann sage, das wird doch alles eh nichts und spiele nicht mehr mit dem Gedanken morgen als Melina auf die Straße zu gehen. Aber das Verlangen danach wird immer größer. Und jedes Mal, wenn ich denke, ich will was ändern, suche ich das Gespräch mit meinen Eltern, was immer wieder darauf hinausläuft, wie schlimmer mein Leben danach sein wird und das macht mich dann immer so unsicher, weshalb ich den Gedanken dann für eine Woche verwerfe. Was soll ich tun? Es ist alles irgendwie super komisch und blöd. Ich möchte doch einfach auch nur ich sein und jeden Tag glücklich ins Leben starten können, ohne 24/7h darüber nachzudenken, ob ich es jetzt machen soll oder nicht.

Euch noch einen schönen Abend M 💜

Danke

Fetisch, Familie, Erziehung, Psyche, Strumpfhose, Transgender, LGBT+, Strumpfhosen bei Männern, Mtf transgender
Ich habe gelogen, was tun?

Hallo erstmal.

In meiner Klasse fahren/fliegen alle in den Urlaub, meine Familie kann sich das jedoch nicht leisten.

An meiner alten Schule wurde ich dafür gemobbt.

Vor den Sommerferien wurde ich gefragt, was ich in den Sommerferien tun werde und da ich Angst habe, genauso gemobbt zu werden wie früher, habe ich mich dazu entschieden, zu lügen.

Ich habe ein paar Leuten erzählt, ich würde irgendwo hinfliegen, was aber nicht stimmt.

Mit diesen Personen rede ich normalerweise nicht, aber ich wurde gewissermaßen dazu gezwungen mit ihnen zu reden und da sie sich öfters mal über mich lustig machen habe ich sie halt angelogen.

Jetzt bereue ich das aber zutiefst und mich beschäftigt das seit Tagen, da ich Lügen über alles hasse.

Nach den Ferien wird meist von den Lehrern auch gefragt, was wir gemacht haben und bei den meisten Lehrern muss auch jeder etwas erzählen, was ich gar nicht verstehe und worauf ich jetzt schon keine Lust habe. Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Soll ich die Lüge weiterführen und entgehe damit vielleicht weiterem Mobbing oder soll ich die Lüge aufklären und dadurch vielleicht als Lügnerin darstehen und erst recht gemobbt werden?

Das Ding ist halt, wenn ich nichts erzähle, wird einer von denen reinrufen „Du meintest doch du fliegst da und da hin" und dann werden mich meine Freunde, die wissen, dass ich nichts vorhabe mich genauso komisch anschauen wie, wenn ich erzähle, dass ich irgendwo war.

Vielleicht hört sich das alles auch total dumm an, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen.

Danke schonmal im voraus.

Mobbing, Schule, Angst, traurig, Freunde, Ferien, lügen
Gegenüber hat telegram Chat stumm geschaltet,evtl auch archiviert. Was steckt dahinter?

Absender= Person A

Gegenüber= Person B

Anfang holprig gewesen zwischen (A) & (B)( 2 Frauen). Kannten sich vom Arbeit & trafen sich privat . 1 Woche später kam 1. Streit, da B um 21 Uhr unangekündigt, A anrief.

B (hi, wie geht's ? Wenn du vielleicht Zeit hast, können wir bisschen telefonieren.

A : ( hi was geeeeeht ?alles klaaaaar ? , ne du, ich habe jetzt keine Zeit. Muss für morgen vorbereiten & wieder arbeiten. 

(B) war sauer:

(Deshalb, musst du nicht unhöflich sein. Musst nicht rechtfertigen. Du bist komisch.) & legte auf.

A meinte, dass B keinen Grund hat, sauer zu sein. Wenn B keine Zeit hat, würde A auch nicht so reagieren.

 B: (nein bin nicht sauer, alles gute).  

A schickte Nachrichten, abgehört aber 0 Antwort. Nach 3 Tagen meldete sich B, als ob nichts sei. A brach Kontakt zu B ab. 

B sagte: (keine Sorge, ich werde nicht mehr anrufen, melden. So hast du deine Ruhe. Wie du sprichst, ist bisschen aggressiv. Das brauche ich nicht.Wir werden uns manchmal auf der Arbeit sehen,wenn ich da bin. Alles Gute, Tschau.)

Nach 3 Wochen kam B nach 2 h auf A zu, obwohl B vorher alles Gute und Tschau sagte. B hatte sich nicht entschuldigt , da B nicht selbstreflektiert war.

 A meinte zu B, dass das letztens egoistisch von B war. 

B lachte & meinte ( ich bin egoistisch ? Nein, bin zu sensible, ich wusste nicht, dass du manchmal laut redest, aber nicht böse bist. Jetzt weiß ich . Lass uns bitte wieder nett miteinander reden, weil es schön war mit dir. 

A fragte: (das heißt, sollen wir wieder Kontakt haben oder wie?)

B : (ich glaube schon oder? hatte nicht mehr gemeldet, weil ich Angst hatte ,dass du sofort abblockst & nein sagst.) 

Die hatten sich versöhnt. Nach 1 Woche kam es zu Übernachtung. B hatte paar Male aus Spaß, bei A am Schulter, Hände & Finger gebissen. 🤷🏻‍♀️

1 Woche später kam es zum 2. Streit, da B aus Spaß mit der Handfläche ✋🏻 hintereinander vorm Stirn, von A geschubst/ oder nennt man gestoßen hat.

A: ( Stop,das ist respektlos. Ich lasse mich nicht Unterordnen.

 B: laut geworden( aber was Stopp, ? ich habe nichts getan ? Das war nichts. .....)

A blockierte B überall. Auch Telegramm. 3 Tage später,hatte B sie zurück blockiert. Nur auf Telegramm nicht blockiert , sondern nur den Kontakt entfernt. 

3 Wochen lang ignorierten die sich. Wobei B ab & zu A beobachtete. Dann kam B wieder auf A zu nach 3 Wochen. Wieder keinen Entschuldigung vom B.....

Irgendwann kam es wieder zu Übernachtung. Kurzer Zeit später ging (B) zurück zu ihrem Heimatland, da die Wohnung gekauft hat. 1 weitere Wohnsitz in Deutschland hat sie auch, aber nur gemietet( Mietwohnung). Nicht in derselben Stadt wie A, sondern 5 Stunden entfernt.

B hatte die Wohnung untervermietet, da die 6 Monate lang, nicht dort, sondern in der selben Stadt wohnte wie (A).

(B)fragte, wann (A)zu deren Heimatland kommt & bei ihr schläft ? (B)kann auch (A) besuchen. (A) wollte nicht, wegen kleine Wohnung, um Besuch zu empfangen....

(A) meinte (kein Plan, Kohle sparen geht vor, um private Sachen für sich leisten zu können.

(B) Nur (Och).

(A)meinte: (was ? Du willst, dass ich Februar komme? wenn ich erst Sommer komme, ist auch ok!)

(B): alles gut.Schreib mir, wann du kommen willst.)

Paar Monate später, = Januar machte (A) die B klar, dass vor Ort kein Streitigkeiten geben darf, weil es für (A) zu schade sei & B es verstehen muss.

B nur ( ja klar).

Seitdem meldete(B) nicht mehr von sich aus. Aber weiterhin Telegramm Status angeguckt,nur unregelmäßig. Davor war B die erste, die sich den Telegram Status vom A seit Sept 2023 bis Jan 2024 = 4 Monate lang anschaute,weil A davor kaum was auf Status postete.

 Nach Januar hatte B nur 1 mal im Monat Status vom A angeguckt. 

Nach 3 Monate, schrieb (A) (okay ich komme Juli . )

(B) nur( Ja, bis wann )?

(A)fragte, ob sein kann, dass ( B) evtl keinen Kontakt mehr will & ehrlich sein soll !?

Nachricht gelesen0 Antwort. War für (A) zu doof. Sie löschte kompletten Chatverlauf für beiden Seiten.

 ( B) hatte (A) aus Telegramm Kontaktliste am nächsten Tag entfernt. Zuerst früh am Morgen, Status von ( A) angeschaut. Kein Plan, da das Profilbild vom B nicht zu sehen war. B fragte, warum (A)alles gelöscht hat.

(A) hatte gelöscht, da es für sie doof war. Da 0 Antwort vom (B) kam, fragte (A): (Bleiben wir im Kontakt oder passt nicht mehr ?)

(B) mit doofen Ausrede: (du musst auch verstehen , ich kann nicht alles antworten. Renoviere meine Wohnung & treffe auch Freunde.) Ja, können wir, aber unsere Kommunikation passt nicht immer. Manchmal stressig & bisschen aggressiv. Das mag ich nicht.

A: (Da gehören immer 2 )

B: (ich weiß, beiden Seiten. Weiß nicht, ob wir beenden sollen. Man kann darüber reden. )

A: stellte paar Fragen .

B: gelesen. 0 Antwort. Guckte ca. 5 Tage lang Status von (A)an.

(A) Lachte & meint (das hat seit Anfang, nicht gepasst. Beide haben versch. Hobbys & sind schnell gekränkt....)

gesehen, 0 Antwort. 3 Monate später,( Juli) schickte (A)Nachrichten an B. 

1 gelesen, Rest, nur ein Haken. Steht kürzlich gesehen. Vllt archiviert+ Chat stumm geschaltet.

Bild zum Beitrag
Andere Grund Variante 100%
Scham, unangenehm zu Ende zu lesen und zu antworten? 0%
Manipulative Spielchen spielen 0%
Kein Bock mehr 0%
Egoismus, Frauenprobleme, Streit, Umgang, Kontaktabbruch, Selbstreflektion, Stummschalten, Telegram Messenger, Manipulatives Verhalten
Die menschliche Evolution läuft angeblich noch immer - das ist doch etwas gutes, oder?

Ich habe vor kurzem den Meinungsbeitrag gelesen, dass wir in der fernen Zukunft gar nicht mehr Menschen, also Homo Sapiens, sondern ganz anders sein werden. Demnach sterben wir nicht durch eine Katastrophe aus, sondern durch Evolution.

Stimmt das überhaupt? Evolutionäre Weiterentwicklung ist doch kein Aussterben, oder? Wenn wir der genetische Vorgänger sind?

Mein Gedanke: Evolution macht keinen Unsinn, sondern passt ein Lebewesen noch besser an die jeweiligen Bedingungen an. Sprich, unsere Körper werden kleiner und schwächer (Energiesparender, weniger physische Kraft ist heute erforderlich) und unsere Augen werden vermutlich größer und leistungsstärker (Informationen sind das wichtigste Werkzeug des Menschen). Aber das ist doch etwss gutes? Etwas nützliches.

Zudem denke ich, wird der Mensch nicht plötzlich seine kognitiven und emotionalen Fähigkeiten verlieren. Er weiß nach wie vor, dass er vom Homo Sapiens abstammt bzw. dieser noch immer ist, nur weiterentwickelt.
Wenn man so will gibt es ja kleine Anpassungen innerhalb des Homo Sapiens: vor 100 Jahren waren Menschen im Durchschnitt kleiner; Asiaten sind in manchen Merkmalen verschieden zu Europäern, usw. Trotzdem sind wir ja Menschen.

Was denkt ihr?

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Derealisation beim kiffen?

Hallo,

bitte beantwortet die folgende Frage nur mit hilfreichen Antworten, ich kenne eigentlich selbst die Antwort will mir dennoch mehr Meinungen beschaffen, danke!

Ich habe seit meinem 15 Lebensjahr 2,5 Jahre eigentlich Dauer gekifft (Ich weiß Fehler Nummer eins).

Jetzt habe ich aber vor ca 5 Monaten damit aufgehört, In der Zwischenzeit bzw. Vor einiger Zeit hatte ich auch viele sehr intensive und teilweise realitäts zerstörende Erfahrungen mit psychedelika.
Jetzt wo ich jedoch mit allem komplett aufgehört habe, kann ich irgendwie es überhaupt nicht mehr genießen zu kiffen, Ich bin zudem nicht mehr süchtig aber mit Freunden mal einen rauchen versteht hier glaube ich jeder.

Nun jedes mal wenn ich kiffe habe ich so unglaubliche derealisation das es sich teilweise so anfühlt als wäre ich wieder auf irgendeiner Psychischen Substanz.

Ich fühle mich einfach so abgekapselt von der Welt als würde ich ins Nichts verschwinden.

Kann mir einer sagen ob das irgendwann mal weggeht oder ob das permanent ist?

Ich denke die intensiven psychedelischen Erfahrungen ( welche echt keine niedrigen Dosierungen waren ) haben such etwas damit zu tun. Ich habe aber an solchen Sachen überhaupt auch kein Interesse mehr (liegt auch an der extremen Derealisation).

Vorher hat mir das mit dem kiffen absolut nichts ausgemacht aber auf einmal geht mein Kopf da so krachen das ich gefühlt denke ich sterbe…. Was ist das?? Auch nüchtern fühle ich mich einfach so Unreal das es mir langsam Angst macht.

danke im voraus an alle die sich das durchlesen!

Rauchen, Psychose, Cannabis, Drogenkonsum, kiffen, THC
Habe ich ein neurologisches Problem?

Hallo zusammen, ich hoffe dass mir jemand hier weiterhelfen kann und bedanke mich schon im Voraus an diejenigen die sich die Zeit dazu nehmen hier mein/e Problem/e durchzulesen.

Naja, also es fing alles an im Februar 2022 wo ich das letzte mal Corona hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich milde Symptome (quasi wie bei einer Erkältung). Jedoch nach der Quarantene als ich wieder arbeiten gegangen bin hatte ich Riechstörungen und seelisch fing es an mir schlechter zu gehen. Ich hatte depressive Verstimmungen, wendete mich immer mehr von meinen Mitmenschen ab, hatte allgemein Misstrauen und Konzentrationsprobleme, Angst von meiner Umgebung. Ich war sehr nervös, gereizt und selbst in den freien Tagen konnte ich mich nicht beruhigen. Ständige Alpträume

Ich weiß nicht genau was ich hatte, ob es nur Depressionen waren oder ein Burnout oder ob ich eine andere psychische Erkrankung hatte. Momentan geht es mir aber seelisch deutlich besser. Aber das Hauptproblem dass ich seit dem letzten Corona habe ist, dass es mir schwer fällt manchmal klare Gedanken zu fassen und zu sprechen. Beispielsweise hat meine Mutter mir mal erzählt das sie in der 2ten Klasse stricken gelernt hat, daraufhin wusste ich nicht genau was ich ihr darauf antworten sollte. Außer ein "ach schön". Manchmal ist es so dass ich dann etwas unpassendes sage/antworte (unbewusst) was dann wiederrum andere falsch verstehen.

Ich frage mich, ob das eine Form einer Sprachstörung sein könnte oder ob ich einfach nur unkonzentriert bin oder ob es doch noch etwas seelisches ist.

Was denkt ihr darüber? Würdet ihr das beim Hausarzt ansprechen?

Psychologie, Neurologie, Sprachstörung, Coronavirus

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