Derealisation beim kiffen?
Hallo,
bitte beantwortet die folgende Frage nur mit hilfreichen Antworten, ich kenne eigentlich selbst die Antwort will mir dennoch mehr Meinungen beschaffen, danke!
Ich habe seit meinem 15 Lebensjahr 2,5 Jahre eigentlich Dauer gekifft (Ich weiß Fehler Nummer eins).
Jetzt habe ich aber vor ca 5 Monaten damit aufgehört, In der Zwischenzeit bzw. Vor einiger Zeit hatte ich auch viele sehr intensive und teilweise realitäts zerstörende Erfahrungen mit psychedelika.
Jetzt wo ich jedoch mit allem komplett aufgehört habe, kann ich irgendwie es überhaupt nicht mehr genießen zu kiffen, Ich bin zudem nicht mehr süchtig aber mit Freunden mal einen rauchen versteht hier glaube ich jeder.
Nun jedes mal wenn ich kiffe habe ich so unglaubliche derealisation das es sich teilweise so anfühlt als wäre ich wieder auf irgendeiner Psychischen Substanz.
Ich fühle mich einfach so abgekapselt von der Welt als würde ich ins Nichts verschwinden.
Kann mir einer sagen ob das irgendwann mal weggeht oder ob das permanent ist?
Ich denke die intensiven psychedelischen Erfahrungen ( welche echt keine niedrigen Dosierungen waren ) haben such etwas damit zu tun. Ich habe aber an solchen Sachen überhaupt auch kein Interesse mehr (liegt auch an der extremen Derealisation).
Vorher hat mir das mit dem kiffen absolut nichts ausgemacht aber auf einmal geht mein Kopf da so krachen das ich gefühlt denke ich sterbe…. Was ist das?? Auch nüchtern fühle ich mich einfach so Unreal das es mir langsam Angst macht.
danke im voraus an alle die sich das durchlesen!
3 Antworten
Auffälligster Widerspruch:
Jetzt wo ich jedoch mit allem komplett aufgehört habe, kann ich irgendwie es überhaupt nicht mehr genießen zu kiffen,
Du hast keineswegs mit allem komplett aufgehört, weil Du weiterhin ab und zu kiffst.
Deine Ängste ' das ich gefühlt denke ich sterbe' beruhen alleine darauf, dass Du Dir und anderen Leuten vormachst, ja geradezu vorlügst, Du hättest aufgrund Deiner schlechten Erfahrungen aufgehört mit Drogenkonsum, ihn aber dennoch weiterhin betreibst.
Wie kann man da hilfreiche Antworten erwarten?
Ich habe über Jahre unter Derealisation gelitten. Ich hatte Glück und es ging wieder weg, der Großteil scheint das nicht zu haben.
Höre auf mit den Drogen, ich meine es ernst. Du bist dabei, dir damit dein Leben nachhaltig zu zerstören. Abgesehen von der Derealisation kannst du davon auch andere, noch schlimmere psysische Erkrankungen bekommen. Lass dir eines gesagt sein, dass meiste davon kann man wenig bis gar nicht therapieren. Im Endeffekt wird man an dem Punkt keine Lebensqualität mehr besitzen.
Hör einfach auf.
Ich hatte eine schwere Erkrankung und habe dadurch länger Morphin nehmen müssen. Ich habe habe es nie missbraucht, dennoch bleibt es eine Droge und hat einen Schaden bei mir hinterlassen. Ich habe mit anderen gesprochen, die auch in dieser Derealisation gefangen sind/waren. Da waren ebenfalls Kiffer und Menschen vertreten, die andere Dinge konsumiert haben, aber auch welche, die schwere Traumata erlitten haben. Unsere Symptome waren fast alle gleich.
Nimm es als Warnung und höre auf, bevor es zu spät ist. Wie gesagt, beim Großteil bleibt es dabei. Mit Pech kommt noch eine Depersonalisation dazu.
Lass es.Kiffen kann Psychosen auslösen.(Psychose=Wahn, Halluzinationen, Realitätsverlust oder Ich-Störungen.)Dazu kommt Stress, Manie, Depression,Angst und Panik.Alles sehr schlimm.Auch wenn man nicht die Veranlagung dazu hat kann Kiffen einen Bad Trip(eigentlich =kurze Psychose)
Ich bin zudem nicht mehr süchtig aber mit Freunden mal einen rauchen versteht hier glaube ich jeder.
Ne verstehe ich nicht.Du kannst dir mit Kiffen(wenn du Pech hast) dein Leben zerstören.
Wie kam es bei dir zu dem Scheiß? Durch Substanzen oder einfach so?
es ist bei mir eher die Angst das ich zurück in das Realm komme wo ich geschworen habe nie wieder zurückzukehren (extremer psychedelika Trip) und das gefühl bekomme ich nun auf einmal beim kiffen