An alle Reiche: würdet ihr sagen, Geld macht glücklich?

10 Antworten

Also ich bin nicht reich, habe also nicht viel Geld.

Aber ich kann es mir vorstellen, dass Geld schon glücklich macht und beruhigt.

Aber an schöne Sachen - wie auch vielem Geld - gewöhnt man sich bestimmt schnell. Man hat eben seinen Spaß und kann sich alles kaufen und leisten, was man will. Aber wenn du alles gekauft und getan hast, was dann?

Außerdem hat man auch höhere Risiken, wenn man viel Geld hat. Also man hat dann mehr zu verlieren, z.B. könnte man aufgrund des Geldes an falsche Freunde oder korrupte Finanzberater geraten und ausgenutzt werden.

Für mich selber ist es wichtig, so viel Geld zu haben, dass es zum Überleben reicht und ein Notgroschen für harte Zeiten immer verfügbar ist.

Denn wenn man viel Geld hat, kann man nämlich auch mal schnell den Überblick verlieren.

Dass ich wirtschaftlich reich bin, würde ich nicht sagen, aber ich muß mir bezüglich des Geldes keine Sorgen machen. Ich bin pensioniert und 76 jahre alt aber nur faulenzen wäre mir auf die Dauer zu langweilig. Das Geld der ganz reichen Leute ändert ihren Zustand zu mir diesbezüglich nur wenig. Diese Leute wollen mit ihrem Reichtum etwas bewirken. Man kann das, was sie dann tun, unterschiedlich beurteilen, aber sie tun etwas.

Elon Musk versucht die Raumfahrt und die Elektrifizierung der Autos voranzutreiben. Er lebt in einem Tiny-House und ist offensichtlich ein Arbeitstier, das von seinen Angestellten die gleiche Arbeitsbereitschaft fordert, die er auch von sich selbst verlangt. Er demonstriert das Gegenteil von persönlichem Luxus.

Bill und Melinda Gates sowie Warren Buffett haben sich zusammengetan und 2010 eine Organisation für Superreiche gegründet. Doch dabei handelt es sich keineswegs um einen elitären Club, in dem Milliardäre Geschäfte miteinander machen, Verträge abschließen, ihren Reichtum mehren und ihre Exklusivität feiern. Im Gegenteil: Wer "The Giving Pledge" beitritt, verpflichtet sich - zumindest moralisch - dazu, mindestens die Hälfte seines Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Die meisten gehen sogar noch ein gutes Stück weiter. Inzwischen sind 200 Milliardäre diesem "Club" beigetreten.

siehe https://www.finanzen.net/nachricht/geld-karriere-lifestyle/grosszuegige-milliardaere-the-giving-pledge-diese-superreichen-spenden-einen-grossteil-ihres-vermoegens-4440276

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Bin zwar nicht reich, aber Geld gibt sicher eine Art Unabhängigkeit. Hast du was, bist du was .. Das sagt alles. Du siehst doch, wenn da irgendwelche ankommen die viel Geld haben, wie die hofiert werden. Dagegen bist du als armer Schlucker nichts.

Du verdienst als Sportler sehr viel Geld, verlagerst deinen Wohnsitz nach Monaco, um bei uns die hohen Steuern zu sparen. Du wirst eingeladen.und bist oft der Mittelpunkt.

Sicher machen Vermögende einige Reisen , leben in erstklassigen Hotels, wo mal eine Nacht 3000 Euro kostet.

Es gibt aber auch Vermögende die sich eher bedeckt halten, ihren Reichtum nicht an die große Glocke hängen.. Von dende hört man in den Medien kaum etwas.

Die treffen sich untereinander, unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Gehör zwar nur zur Oberen Mitte 🍾 also fliege keinen Privatjet wie Merz 🤣 aber ich würde sagen ja es geht schon … ab einem gewissen Grad macht dann die Familie glücklicher ;)

Wenn Geld glücklich macht, dann sollte man überprüfen ob man nicht was missverstanden hat.

Beruhigend ist es aber.