Spezielle Form der Essstörung bei Sportlern?

Hallo,

ich beobachte wie die Fitnessszene immer weiter wächst. An und für sich eine gute Sache. Man treibt Sport und beschäftigt sich mit ausgewogener Ernährung. Jedoch hat das auch immer häufiger zur Folge, dass man ganz penibel alles tracked und abwiegt was man isst. Man will ständig auf seine Werte und penibel auf die vorgesehenen Kalorien kommen. Einige gehen kaum auswärts essen, weil es nicht gut zu tracken ist. Man achtet genau auf die Inhaltsstoffe und hat die körperoptimierung als Ziel. Einige Schredden sich auch zeitweise extrem runter, um für einen bestimmten Anlass in Topform zu sein.

Ein Extrembeispiel sind Bodybuilder. Sie belasten ihren Körper ganz massiv, leben häufig in einer fitnessbubble mit anderen Bodybuildern, vergleichen sich in ihren extremen Körperidealen untereinander. Würdest du diese Form des Extremsports als eine besondere Form der Essstörung bezeichnen?

Und abgesehen von Bodybuildern: Wie problematisch erachtest du den Fittnessboom in Hinsicht auf Essstörungen? Es geht mir hierbei nicht um tägliche Bewegung, sondern um den Fitnesstrend, der auch von zahlreichen influenzern vermarktet wird. Insbesondere auch durch eigene Diät- und Nahrungsergänzungsmittel. Abgesehen davon, dass man die teuren Produkte bei ein bisschen Ahnung von ausgewogener Ernährung überhaupt nicht benötigt.

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Großer Fehler beim abnehmen und gesünder werden?

Moin liebe gute Frage Community,

dies ist meine erste Frage in diesem Forum und ich habe lange mit mir gerungen Sie hier zu stellen, da es um dieses Thema schon tausendfach hier ging, aber ich habe dennoch nie eine klare Antwort darauf gefunden. Zu meiner Situation: Ich bin männlich, 22 Jahre alt, 1,80 Meter groß und wiege im Moment 85 Kilo. Habe damit also nen leicht erhöhten BMI.

Seit Juni 2023 arbeite ich an meiner Ernährung und an meinem Körper. Ich habe seit dem insgesamt 25 Kilo abgenommen. Jedoch habe ich das Gefühl, dass ich mit der Diät deutlich übertrieben habe. Ich habe täglich nämlich nicht mehr als 1500 Kalorien am Tag zu mir genommen, weil mich diese ganzen Kalorienrechner so überfordert haben, weil ja jeder ein anderes Ergebnis ausspuckt. Bevor jetzt Gegenfragen kommen, ich habe mich bei meinen Kohlenhydraten auf ein Minimum beschränkt, möglichst auf Zucker verzichtet und täglich 150 bis 200 Gramm Eiweiß zu mir genommen. Außerdem gehe ich regelmäßig ins Fitnessstudio. Letztes Jahr noch 2 mal die Woche und seit Anfang des Jahres 4 mal.

Seit Ende Oktober/ Anfang November stagniert mein Gewicht jedoch und ich komme nicht weiter, egal was ich auch versuche. Hab´s auch schon mit Intervallfasten versucht, aber kein Erfolg. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun soll. Klar baut man auch Muskeln auf, aber ja nicht mehr als ein Kilo pro Monat. Wasser trinke ich auch genug und ich nehme auch keine versteckten Kalorien zu mir.

Auf meine Kalorien achte ich sehr. Und das ist auch der Haken an der Sache. Bei meiner Recherche hab ich nämlich auch mehrfach gelesen, dass der Stoffwechsel wohl auch kaputt gehen kann oder einschlafen kann, wenn man auf längere Zeit deutlich zu wenig isst. Und bei genauerer Überlegung kommen mir 1500 Kalorien tatsächlich als viel zu wenig vor. Was meint ihr dazu? Eine Stoffwechselerkrankung oder Schilddrüsen Probleme können bei mir ja eigentlich nicht vorliegen, sonst hätte ich ja am Anfang nicht so viel abgenommen.

Wie kann ich dem ganzen wohl am besten entgegenwirken? Kann ich meine Kalorien wohl einfach auf 2500 erhöhen und dann gewöhnt sich der Stoffwechsel wieder daran oder funktioniert das so einfach nicht, um den Stoffwechsel wieder in den Gang zu bringen? Oder habt ihr vielleicht noch andere Ideen woran es bei mir liegen könnte? Ich bin langsam echt am verzweifeln, vor allem weil man ja auch sehr schnell sehr viel Zeit und Geld verschwenden kann.

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten.

Liebe Grüße Jonas

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Wie viele Kalorien sollte ich zu mir aufnehmen?

Hallo allerseits,

diese Frage wurde bestimmt mehr als nur einmal gestellt, aber ich muss sie trotzdem fragen, denn ich bin grade nur so verzweifelt 😅

Erstmal zu meiner Person: Ich bin 23, 175cm und 114kg. Ich bin Arzthelferin, was am Tag meistens viel mit Sitzen zu tun hat, aber gehen und stehen ist nicht ausgeschlossen. Ich bin bewege mich auch viel, zumindest versuche ich mich daran zu halten (ich habe eine Apple Watch, die meine Bewegung trackt), ich nehme mir den Ziel jeden Tag die Ringe auf der Watch abzuschließen (Bewegen ist bei mir: 690kcal und Training: 30min.). Ich gehe auch 2x die Woche zum Sport (wird demnächst erhöht) und trainiere regelmäßig alle Körperteile. In meiner Freizeit bin ich meistens zuhause und sitze oder liege und mache nur gelegentlich Putzarbeit oder Bewegung (Sport ist meistens in meiner Freizeit mit eingerechnet).

Ich habe online mein Kalorienbedarf ausgerechnet und es auch selber per Hand ausgerechnet, aber ich checke es irgendwie immer noch nicht.

Hier mein Ergebnis als Beispiel:

Grundumsatz: 1958kcal, Leistungsumsatz: 1350kcal, Gesamtumsatz: 3308kcal.

3308kcal ist das was ich essen darf (richtig? Klingt irgendwie viel....), also sollte ich den Kalorienbedarf nicht überschreiten? Ein Defizit von 300-500 ist empfohlen, heißt das, ich soll 300-500 weniger essen? Oder wie soll ich das verstehen?

Ich bin echt am Verzweifeln 😭

Ich brauche Rat und Hilfe.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

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