Balkonkraftwerk über legalen Umweg mit Akku versehen?

Einen schönen guten Tag an alle da draußen,

ich habe heute mal ein wenig zum Thema Balkonkraftwerke recherchiert und bin auf den leidlichen kleinen Punkt gestoßen, dass man kaum Möglichkeiten hat elektrische Energie abzufangen, die man zu viel "Produziert" und nicht verbrauchen kann.

Problem ist nur, dass es kaum Akku-Möglichkeiten für Balkonkraftwerke gibt und, dass das alles scheinbar auch so eine Sache mit der Zulässigkeit und Legalität ist.

Klar könnte man gleich eine richtige große ordentliche PV-Anlage mit Akkuspeicher bauen, doch als Mieter in einem Reihenhaus hat man da kaum Mitspracherecht und Chancen.

Auf meiner Suche nach Balkonkraftwerken mit Akku-System bin ich zwar tatsächlich auf ein System gestoßen, doch die Beschreibung dieses Systems ist recht dürftig:
https://www.eet.energy/produkt/reservierung-solmate-g/#product-faqs (20.02.23)

Der Preis jedoch scheint schwer zu toppen zu sein, wenn man sich mal mit der Akku-Technologie beschäftigt. Der Akku sollte ja keine tausenden Euro kosten, da sich das kaum lohnt, wie diese Hochrechnung hier beispielhaft zeigt:
https://priwatt.de/blog/balkonkraftwerk-mit-speicher-lohnt-sich-ein-speichersystem-oder-nicht/ (20.02.23)

Auf meiner weiteren Recherche bin ich dann bei Giga gelandet, die einen schönen alternativen Vorschlag mit einem Akku bringen, der bei Bedarf eingeschaltet werden kann:
https://www.giga.de/news/balkonkraftwerk-mit-akku-speicher-aufruesten-das-ist-jetzt-schon-moeglich/ (20.02.23)

In Verbindung mit einem Stromzähler für die Hutschiene, der Smart Home geeignet ist und der Werte übermittelt, könnte man sich über eine FritzBox eine schöne Steuerung basteln, die anhand von selbstgesetzten Schwellenwerten den Akku zu oder abschaltet.

So weit so gut, doch wie bekommt man nun den Strom aus dem Akku zu den Verbrauchern?
Klar kann man das dann schön für Laptops, Smartphones oder sonst was als Ladestation verwenden, doch viel besser wäre es doch, wenn man z.B. in der Nacht den Bezug aus dem Netz wieder ausgleichen könnte. Wenigstens zu Teilen.

Daher habe ich mal eine kleine Skizze einer kleinen gedanklichen Bastelei angefertigt:

https://drive.google.com/file/d/1RV_BoIe5rdbzinA8KOc-pZlZK6whkiVu/view?usp=sharing (20.02.23)

Problem:
Theoretisch möglich ist das ja, doch die Frage bleibt ob das auch praktisch möglich ist und wie genau.
Welche Teile braucht man im Detail und ist das am Ende wirklich kostengünstiger als das hier?
https://www.eet.energy/produkt/reservierung-solmate-g/#product-faqs (20.02.23)

Modularer und beim Umzug leicht umzubauen wäre es ja. Gerade für einen gelernten Elektriker.

Könntet ihr mir da ein wenig helfen bezüglich Smart Home und Teileliste?
Kennt sich jemand mit diesen Bastelleien in den entsprechenden Details aus?

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3 Leitungsschutzschalter mit z.B. B16 = Geräte-Verbrauch bis 48A? / Anzahl Phasen bei einem Gerät per Schaltern wählbar machen?

Hallo.

Beim Einsatz von Leitungsschutzschaltern für z.B. Durchlauferhitzer und Elektroherde gibt es zwei Möglichkeiten.
Drei einzelne Automaten oder modern Drei-Phasen-Automaten.

Ich hatte für einen 27kW-Durchlauferhitzer ausreichende 10mm² (5m) verlegt.
Gleich mit B40-Automaten aber drei einzelne.
Ein DLE im Bad hatte schon ewig (evtl. 1974) B25.

Nun kommt noch ein Geschirrspüler mit max. 9,4kW hinzu.
Also ~13A.
Ich habe noch 3 Automaten mit B16.
Auf das 10mm²-Kabel geht es mit dann maximal (wenn man den Wasserhahn aufdreht, und die Spülmaschine gerade einen Peak hat) 38,5kW (~55A) eher nicht mehr.
Also verlege ich noch 2,5mm² für den Geschirrspüler.

Wenn Ich aber dafür (und evtl. auch mal den 27kW-DLE) Dreier-Automaten einsetzen würde, sind deren Werte pro Phase, oder schon kombiniert?
Es wird ja trotz Kombischalter jede Phase für sich gesichert.

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Beide DLE haben wohl keinen zwingenden Bedarf an einem Drei-Phasen-Automat.
Nicht in Sachen Sicherheit, und nicht für die Schadensfreiheit des Gerätes.
Genau so beim Herd (auch schon ewig drei B16).
Und beim Geschirrspüler gehe Ich auch nicht davon aus.
Sind ja alles keine Drehstrom-Geräte.
Auch wenn der Geschirrspüler aktuell noch solch ein Kabel mit dickem Stecker hat.
Den will ich entfernen, und die Kabel z.B. in eine dafür zu setzende Herdanschluss-Dose (für das neue Kabel) anschließen.
Braucht unter der Arbeitsplatte und Spüle weniger Platz als der Klotz plus Steckdose.

Der Geschirrspüler (Miele G 7856) hat laut Etikett auch die Möglichkeit mit 1 (230V), 2 oder 3 Phasen betrieben zu werden.
3,4kW (230V), 6,4kW oder 9,4kW
Ich nehme an, der Unterschied zeigt sich dann in der Spüldauer.

Wenn bei 1 Phase keine Brücken notwendig sind, sondern erkannt wird was anliegt, und dann z.B. der Spülgang bei 1 Phase länger dauert als bei 3 Phasen (25min), dann könnte ich noch durch das setzen von zwei Schaltern die Möglichkeit schaffen zu wählen ob 1, 2 oder 3 Phasen.
Wenn es schneller gehen soll 3 Phasen, wenn man im Hochsommer den PV-Strom (9,6kWp) möglichst vollständig nutzen will, kann man evtl. mal 2 Phasen nutzen. Und wenn man Zeit hat, und die Sonne nicht scheint auch nur eine.

Strom, Elektrik, Sicherung, Elektro, Leitungsschutzschalter, Sicherungskasten
Audiodateien: Warum asymmetrisches Amplitudenspektrum?

Viele linear ausgetrahlte Radiosendungen lassen sich später übers Internet nachhören, als Stream oder als mp3-Download.

Warum weisen viele solche Audiodateien asymmetrische Amplitudenspektren auf?
(Asymmetrische Ausschläge nach oben und unten, also bezüglich der gelben Linie)

Wie kommt sowas zustande? Welche Geräte machen das?

Ein Mikrofon oder ein Lautsprecher erzeugen ja zwingend immer symmetrische Signale und Spektren.

Dieses Sepktrum (Adobe Audition, vormals CoolEdit2000) zeigt beide Kanäle (oben L, unten R) eine Infosendung mit verschiedenen Beiträgen verschiedener Autoren und einer Moderation dazwischen.
Pro Kanal müsste es also symmetrisch bezüglich der gelben Linie sein.

Nachtrag: Zomm in ein File wie obiges:
Einmal normal wie erwartet
Einmal asymmetrisch.

Es scheint, dass dort, wo die Ausschläge nach unten oder oben grösser sind, offenbar eine Art "Integral" gebildet wird, damit die eingeschlossene Fläche unter und über der Mittellinie etwa gleich gross ist.
Das würde bedeuten, dass nach oben und unten gleich viel Energie ausgegeben wird, aber nicht gleicher Pegel.
Auf einen Lautssprecher würde es bedeuten, dass er z.B. stärker nach innen gezogen wird als nach aussen gedrückt (oder umgekehrt).

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