Wie schwer ist das abnehmen nach einer Schwangerschaft?

Hi, diese Frage ist mir sehr wichtig deswegen möchte ich bitte keine unhöflichen Antworten. Ich bin verlobt und mein größter Wunsch ist es irgendwann ein Kind zu bekommen.

Das Problem ist nur dass meine Mutter seit der Geburt von mir und meiner Schwester stark übergewichtig geworden ist und es bis heute geblieben ist. Sie sagt immer es wäre genetisch bedingt und dass wir irgendwann auch so aussehen werden.

Ich hasse diese ganzen Kommentare, es ist immer das selbe: Mein Vater sagt mir und meiner Schwester wie hübsch wir wären und dass unsere Mutter früher auch so aussah. Dann wird unsere Mutter sauer und sagt es wäre nicht ihre Schuld etc.

Unsere Mutter isst große Portionen und trinkt viel Alkohol. Selbst Ärzte gucken sie komisch an wenn sie über ihr „Genetikbedingtes“ Übergewicht redet. Woran es wirklich gelegen hat will mir aber keiner sagen. Ich weiß nur dass es nach der Schwangerschaft passiert ist.

Diese Kommentare über unser Gewicht werden schon seit Jahren gemacht und mittlerweile habe ich Angst Schwanger zu werden, weil ich dann vielleicht nie wieder abnehme und die Theorie meiner Mutter damit bestätige.

Deswegen hatte ich gehofft dass hier einige Mütter / Väter sind die mir vielleicht etwas darüber erzählen könnten. Das Thema Übergewicht ist bei uns immer ein Streitthema. Selbst als ich Untergewichtig war, war ich Angeblich trotzdem nicht schlank genug.

Deswegen meine Frage: Nimmt man nach der Geburt wieder ab? Was kann dabei Helfen? Und macht dieses Genetische Übergewicht überhaupt Sinn?

(Meine Oma ist ebenfalls übergewichtig deswegen weiß ich es wirklich nicht. Meine Schwester und ich sind beide Erwachsen und haben bisher kein Problem damit gehabt).

Danke für eure Antworten

Ernährung, Schwangerschaft, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Beinlängendifferenz Schmerzen?

Hallo, ich wende mich hier an euch, da ich nicht mehr weiß, an wem ich mich wenden soll. Ich hoffe es ist jemand dabei der vielleicht seine Erfahrungen mit mir teilen kann, da ich niemanden kenne mit dem Problem.

Ich habe seit dem Kindesalter eine durch Orthopäden diagnostizierte Beckentiefstand durch meine Beinlängendifferenz (linkes Bein ist über 1cm länger als mein Rechtes.).

Ich hätte als Kleinkind wohl beim Kinderarzt schon behandelt werden müssen, allerdings hat mein Kinderarzt leider die Entscheidung getroffen, und mich nicht behandelt, es würde sich verwachsen (bescheuert…).

Jedenfalls hatte ich im Kindes/Jugendalter meine ersten Probleme mit meiner schiefen Hüfte. Meine Gangart und Stehart war sehr ungesund, ich war in der Leichtathletik in der Schule eingeschränkt durch die Fehlstellung und ich begann schnell mit einer allgemeinen Schonhaltung.

Daraufhin wurde ich untersucht und ich stand kurz davor, eine künstliche Hüfte zu bekommen, allerdings konnte ich mich mit fast 2 Jahren Physiotherapie, Sport und Einlagen für die Schuhe „retten“. (Das war im Alter von 12-13/14)

Alles schön und gut. Ich will keinen schuldigen dafür suchen, aber ich muss leider offen gestehen, das meine Eltern sich immer weniger darum gekümmert haben, das ich meine Einlagen trage. Sodass ich dann mit 15 schon gar keine mehr hatte.

Ich bin jetzt fast 22. Seit 4-5 Monaten habe ich immermal wieder Rückenschmerzen. Manchmal so schlimm, das ich nicht aufstehen und vernünftig gehen kann. Ich muss so gekrümmt laufen, um angenehm gehen zu können… an solch schlimmen Tagen, liege ich nur im Bett rum und bin machtlos.

Musste leider 4 Monate auf meinen Orthopäden Termin warten.

in der Zeit war ich öfter krankgeschrieben, durch meine körperlich fordernde Arbeit.

Jetzt war ich vor 1 Woche beim Orthopäden und was soll ich sagen, er meinte es wäre für ihn Glasklar, warum ich so schmerzen habe und das ich geröntgt werden muss. Wurde dann geröntgt, und ich habe das Röntgen Bild gesehen und fast meinen Augen nicht getraut! Jeder blinde hätte erkannt, das meine Hüfte inkl. Wirbelsäule schief sind.

Und tatsächlich, der Orthopäden meinte, ich hätte eine deutlich verkrümmte Wirbelsäule, und eine schiefe Hüfte durch meine Fehlstellung. Ich war total geschockt!, weil man schon sehen kann das ich schief laufe, aber nie daran gedacht habe eine schiefe Wirbelsäule zu haben… und zu allem übel wurde mir dann vom Arzt gesagt:

„Ja da kann man so nicht viel machen, sie können Sport machen, damit es nicht noch schlimmer wird, sie müssen die Einlagen tragen und dann müssen sie hoffen, das die Schmerzen weggehen.“

Das ist natürlich nichts, was eine berufstätige junge Frau mit 22 hören will.

Und jetzt mache ich mir Gedanken. Ich werde definitiv mit dem Sport anfangen, aber hat er da wirklich recht? Was ist mit meinem Job, ich arbeite in der Baubranche, wäre ist nicht besser langfristig in einer anderen Branche zu arbeiten? Ich will meine Rückenschmerzen nicht verschlimmern, aber was kann ich tun?

Gesundheit, Beinlängendifferenz, Gesundheit und Medizin, Skoliose, Sport und Fitness
Warum ist heutzutage Fitness so wichtig?

Vor 10 Jahren gab es gefühlt (in meinem Umkreis) noch sehr wenige junge Menschen, die regelmäßig trainieren gegangen sind. Erst seit diesem blöden, neumodischen Instagram-Quatsch hat es die Runde gemacht.

Für mich ist es leider viel zu anstrengend. Man muss mehrere Muskelgruppen (also mehrere Übungen) regelmäßig! trainieren. Und wenn man im Rückstand ist, baut man die Muskeln ab. Man weiß also, dass man was tun muss, damit man überhaupt erstmal die aktuelle Muskelmasse beibehält und diese nicht sinkt! Das ist extrem demotivierend!!! Zudem muss man auch noch auf die Ernährung achten. Ich habe auch schon mehrere Male versucht, da wieder einzusteigen, aber es ist leider absolut nichts für mich! Ich habe mich immer nur dazu gezwungen und habe es nie gemocht und nachdem ich nichtmal im Ansatz Erfolge sah, habe ich es immer wieder aufgegeben. Hätte ich Erfolge gehabt, dann hätte ich es weitergemacht.

Dank diesem beschissenen Trend habe ich es auch bei Frauen schwer. Im Jahr 2010 war es für mich noch viel leichter, Frauen kennenzulernen, weil die zumindest in meiner Umgebung noch nicht darauf geachtet haben. Damals war eben vieles noch besser! Und für die Sachen, für die ich mich interessiere, interessieren sich wiederum kaum Frauen. Ich weiß auch nicht, warum heutzutage so viele Menschen so viel Durchhaltevermögen für diesen Mist haben.

Fitness, Gesundheit, Menschen, Körper, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Sport und Fitness

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