Warum ist heutzutage Fitness so wichtig?
Vor 10 Jahren gab es gefühlt (in meinem Umkreis) noch sehr wenige junge Menschen, die regelmäßig trainieren gegangen sind. Erst seit diesem blöden, neumodischen Instagram-Quatsch hat es die Runde gemacht.
Für mich ist es leider viel zu anstrengend. Man muss mehrere Muskelgruppen (also mehrere Übungen) regelmäßig! trainieren. Und wenn man im Rückstand ist, baut man die Muskeln ab. Man weiß also, dass man was tun muss, damit man überhaupt erstmal die aktuelle Muskelmasse beibehält und diese nicht sinkt! Das ist extrem demotivierend!!! Zudem muss man auch noch auf die Ernährung achten. Ich habe auch schon mehrere Male versucht, da wieder einzusteigen, aber es ist leider absolut nichts für mich! Ich habe mich immer nur dazu gezwungen und habe es nie gemocht und nachdem ich nichtmal im Ansatz Erfolge sah, habe ich es immer wieder aufgegeben. Hätte ich Erfolge gehabt, dann hätte ich es weitergemacht.
Dank diesem beschissenen Trend habe ich es auch bei Frauen schwer. Im Jahr 2010 war es für mich noch viel leichter, Frauen kennenzulernen, weil die zumindest in meiner Umgebung noch nicht darauf geachtet haben. Damals war eben vieles noch besser! Und für die Sachen, für die ich mich interessiere, interessieren sich wiederum kaum Frauen. Ich weiß auch nicht, warum heutzutage so viele Menschen so viel Durchhaltevermögen für diesen Mist haben.
11 Antworten
Richtig erkannt, durch social Media.
Aber mal Hand aufs Herz. Der Sport ist nicht für jeden was. Aber du heulst rum und suchst dir ausreden. Ja Muskeln wachsen nicht über Nacht, man muss dafür arbeiten. Aber irgendwann wird es zu einer Gewohnheit. Die Ernährung muss umgestellt werden, aber du musst doch nicht 6x am Tag Reis und Hähnchen essen. Ich verzichte 0,0 und baue Muskeln auf, du musst nur wissen was du benötigst an Nährstoffen und was du dir erlauben kannst.
Arbeite an dir und schieb nicht die Schuld auf andere.
Dein körper besteht ja auch nicht nur aus einem Muskel. Und der Körper baut extrem ungerne Muskulatur auf, dementsprechend hart muss man dafür arbeiten. Wie gesagt, irgendwann wird es Routine, damit man aber paar erfolge hat reicht ein ganz einfacher Plan ohne Schnickschnack. Ich denke du denkst dir das alles nur zu kompliziert
Lies dich am besten mal etwas in die Materie ein. Im Grunde ist das alles ganz einfach, viele machen da nur eine Wissenschaft raus
Ich glaube du sollst erstmal deine Einstellung zu deinen Körper ändern und auch die zu Trends. Wenn du kein Bock darauf hast, lass es einfach. Ich weis ja nicht wie alt du bist, aber meinst du alle Mädels oder Frauen schauen nur auf Muskeln? Sie reduzieren Jungs und Männer nicht auf das Äußerliche, sondern ob er Humor hat oder ob man mit ihn über alles mögliche schwätzen kann. Also alles Dinge die oft viel wichtiger sind.
Naja, ich bin halt so in etwa an der Grenze zwischen GenY und GenZ. Natürlich sucht man sich jüngere Frauen, auch wegen der Reife. Und die verfolgen halt seit ihrer Jugend schon die Trends, die zu meiner Jugend noch unbekannt waren.
Äh, meinst du die Reife bei dir oder bei jüngere Frauen.
Vor 10 Jahren gab es gefühlt (in meinem Umkreis) noch sehr wenige junge Menschen, die regelmäßig trainieren gegangen sind.
hmmm ... in einem "eigenartigen Umkreis" wohnst du, oder aber deine Wahrnehmung hat sich extrem verändert.
es gab zig Hypes, von der Muckiebude über Lauftreffs über Aerobic über Pilates über Intervalltraining über zig andere Trends ...
Dieser Fitnesswahn wurde definitiv durch soziale Medien gestartet und ist nur ein weiteres Kapitel der Schönheitsideale in unserer Gesellschaft, die sich sowieso jedes Jahrzehnt wieder ändern.
Das einzig Gute an diesem Trend ist aber, dass es Leute durchaus motivieren kann mehr für ihre Gesundheit zu sorgen. Aber der Großteil trainiert rein für die Optik und sieht mögliche gesundheitliche Vorteile nur als Bonus.
Dieser Lebensstil ist definitiv nicht für jeden etwas. Ich habe selbst ein Jahr regelmäßig alle zwei Tage trainiert und mich gesünder ernährt. Als ich dann nach einer Operation und dann wegen Corona einige Wochen lang nicht trainieren konnte bin ich aber auch nie wieder in diese Routine hineingekommen und habe schlussendlich bei meinem Fitnessstudio gekündigt. Für mich ist diese Art von körperliche Betätigung einfach nichts, da mir der ganze Prozess einfach zu sehr in meinen Alltag eingreift und mich unflexibel macht. Und ich bin ganz ehrlich, ich hab das auch nur wegen einer Optik gemacht, die ich erreichen wollte. Aber mittlerweile ist mir das sowas von egal. Ich hab Cellulite und Dehnungsstreifen, mein Bauch ist nicht flach und rollt sich, wie es jeder Bauch tut. Einen straffen durchtrainierten Körper haben würde mich kein Stück glücklicher machen, ich würde mich vermutlich nur ständig selbst stressen, um dieses Aussehen beizubehalten oder noch weiter zu "verbessern".
Aber jetzt mal zu dir. Viele Menschen wollen einen Partner, der gewisse Leidenschaften und Hobbies mit einem teilt. Wenn das Fitness ist, dann fällst du eben aus dem Raster, so einfach ist das. Ich halte es jedoch für viel wahrscheinlicher, dass dein Gejammer die Frauen abschreckt und nicht die Tatsache, dass du nicht trainierst.
Warum ist heutzutage Fitness so wichtig?
Relativ....
Was für dich wichtig ist muss nicht für andere wichtig sein
Ich hätte es sicher schon längst weiterverfolgt, aber es ist ja nicht nur eine Übung, die getan werden muss. Und wie gesagt ist es schon demotivierend, wenn man manchmal nicht zum Muskelaufbau, sondern nur zum Muskelerhalt trainiert. Und wenn ich keine Erfolge sehe, kann ich ja noch nichtmal wissen, ob ich die Übungen überhaupt richtig durchgeführt habe. Ich meine, ich probiere es nochmal und ringe mich nochmal dazu durch und ich hoffe, diesmal auch durchzuhalten.