Bankkaufmann werden trotz schlechter Noten?

Guten Tag :)

Die Frage wird etwas länger, daher schätze ich es, wenn Ihr euch vor dem Antworten die gesamte Frage durchlest.

Ich habe vor einem Jahr meine Schule mit einem Realschulabschluss beendet (mittlere Reife) und möchte die Ausbildung des Bankkaufmannes anstreben.

Leider habe ich ein sehr durchwachsenes Abschluss Zeugnis, dass auf den ersten Blick abschreckend wirken könnte, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

In Physik und Biologie habe ich eine 4, in Mathe habe ich eine 3 und in Projektplanung ebenfalls eine 3.

Das liegt daran, dass ich eine bestätige Hochbegabung habe und sich dadurch bei mir ein Desinteresse in diesen Fächern entwickelt hat. Ich hätte in den Fächern eine 1+ schreiben können, das wäre für mich jedoch eine wirklich extreme Anstrengung gewesen, da mir der Stoff zu leicht viel.

Für Menschen die mit einer Hochbegabung nichts anfangen können, mag das Paradox klingen. Jedoch sind schwere Aufgaben äußerst leicht für mich, während mir leichtere Dinge schwer fallen, so lange ich keinen aktiven Fortschritt darin sehe, wie es zum Beispiel bei einer Ausbildung der Fall wäre, welche zu meiner Persönlichen Entwicklung beitragen würde.

Daher habe ich mich für die Ausbildung des Bankkaufmannes entschieden, denn dort habe ich bereits ein Prakt ium mit makelosem Praktiumszeugnis abgeschlossen. Dieser Beruf interessiert mich sehr und daher ist das mit meinem kleinen "Problem", vereinbar und ruft kein Desinteresse hervor.

Mein Zeugnis Durchschnitt ist trotzdem gut, denn in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch (aus eigenem Wille dazu gewählt) und Sport sind meine Noten nicht zu bemängeln.

An unserer Schule und in meinem Bundesland musste ich eine Projektprüfung ablegen, dort habe ich ein äußerst schwieriges Thema gewählt und eine 1 bekommen, mit einer besonderen Anmerkung des dafür einberufenen Prüfers, denn ich wusste mehr über das Thema, als er selbst. Dies wurde positiv vermerkt.

Denkt Ihr, ich habe eine Chance? Banken agieren recht Systemnah, daher herrschen dort noch recht überflächliche Strukturen.

Falsch jemand sich wundert, warum ich nicht das Abitur oder ein Studium anstreben möchte, oder nie eine Förderung in Anspruch genommen habe, ist der Grund, dass ich sehr gerne sofort ein Thema umsetzen würde, dass mich interessiert und mir liegt. Der Weg dahin würde leider zwangsweise erfordern, dass ich mich mit Themen beschäftigen muss, für die ich kein Interesse habe.

Hochbegabung bedeutet nicht, dass man ein Uni-Professor werden muss, das wollte man mir von offizieller Seite leider schon zu oft einreden.

Daher strebe ich die Ausbildung an und möchte mich danach so schnell es geht weiterbilden.

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Maler Ausbildung als Sprungbrett nutzen um Studieren zu können?

Moin, ich hab jetzt die Chance eine Ausbildung als Maler zu machen, nächste Woche krieg ich vielleicht noch eine Rückmeldung vom Elektroniker und Anlagenmechaniker.

Ich bin 24 und hab aus unterschiedlichen Gründen nur ein Hauptschulabschluss und hab damals auch durch Skoliose und später Corona keine Ausbildung bekommen, weshalb ich dann ab und zu einfach so los war zum arbeiten.

Ich würde jetzt aber gerne eine Ausbildung nachholen, da ich durch meinen Abschluss nur begrenzte Möglichkeiten habe, muss ich mich hochkämpfen. Auch will ich den Abschluss um meinen vor kurzem geborenen Sohn ein gutes Vorbild zu sein.

Ich würde gerne jetzt die Ausbildung machen, dort meinen Realschulabschluss nachholen und dann einen Meister machen, dadurch hätte ich ja dann einen Bachelor. Das würde ja dann alles insgesamt über 4 Jahre dauern, dann wäre ich schon 28, wenn alles gut klappt.

Könnte ich dann nur Sachen Studieren die was mit dem Beruf zu tun haben?

Und macht das so überhaupt Sinn?

Als Meister lernt man ja auch Buchführung, ich könnte also dann auch in einer Bücherei oder sowas arbeiten, und das studieren und die schule würden mir helfen meine Grammatik zu verbessern, dass kommt meinem Hobby zu gute und vielleicht könnte ich das ja dann auch irgendwann mal zu meinem Beruf machen.

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IT/Technikjob mit schlechtem Realschulabschluss?

Hallo, welche chancen habe ich ohne wirklich viel Erfahrung und gute Vorkenntnisse zu haben plus einem Abschlusszeugnis mit Schnitt 3-4 (Durch faulheit und vieles Fehlen, da ich Selbstbewusstseinsstoerungen hatte und Schule mit so viel anderen, die einen aufs aeusserliche reduzierten und ich auch oft sehr Muede war, gar nicht meins war) eine Umschulung/Ausbildung in Richtung:

IT-Systemelektroniker,

Elektroniker für Informations- und Systemtechnik,

Eektronikingenieur,

Fachinformatiker für Systemintegration

zu finden und auszuueben? Letzteres hatte mich nach vielen Jahren ueberlegen und belesen immer am ehesten intressiert, die kombination aus IT, System- und Computerkenntnissen und auch Handwerklich etwas zu lernen, aufzubauen und instant zu halten und sich helfen zu wissen. Sich nicht nur fuer den Job, sondern auch im alltaeglichen Leben helfen zu wissen und immer eine Idee fuer sawmtliche Loesungen zu haben ohne direkt einen Experten fuer jeden Schnickschnack kommen zu lassen, und mich auch weiterbilden zu koennen und dazu am liebsten dann auch gut zu verdienen. Welche realistischen Chancen oder Moeglichkeiten habe ich, was wuerdet ihr mir empfehlen?

Dazu zu sagen, vorher hatte ich viele Praktiken und auch kurzzeitige Jobs, doch nichts hat mich angesprochen (wie z.B. Heiz- Sanitaerbereich, Lagerlogistik, Tierwirt, Garten- und Landschaftsbau..), leider hab ich davon auch nicht viel mitgenommen, jedoch war es auch nie etwas das mich interessierte. Danke im vorraus!

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Unterstützung bei der Verbesserung meiner Ausbildungschancen nach nicht bestandenem Fachabitur?

Hallo zusammen,

zu meiner Person: Ich bin 18 Jahre alt und habe 2022 meinen Realschulabschluss mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Da ich nach dem Abschluss noch unsicher war, in welche berufliche Richtung ich gehen möchte, habe ich mich entschieden, das Fachabitur anzustreben, in der Hoffnung, während dieser Zeit meine Stärken und Interessen genauer herauszufinden.

Leider habe ich mein Fachabitur dieses Jahr knapp verfehlt, was auf eine Kombination von Fehlentscheidungen und fehlender Motivation zurückzuführen ist. Diese Erfahrung hat mir jedoch zumindest verdeutlicht, dass ich eine starke Affinität zum Finanzsektor habe und gerne eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder Investmentfondskaufmann beginnen würde.

Nun habe ich mich bei zahlreichen Ausbildungsstellen für das Jahr 2025 beworben, bekomme jedoch überwiegend Absagen, da primär meine letzten Schulzeugnisse bewertet werden. Mein erfolgreicher Realschulabschluss wird dabei kaum berücksichtigt, während mein nicht bestandenes Fachabitur als ausschlaggebend gewertet wird. Auch der Versuch, mich ausschließlich mit meinem Realschulabschluss zu bewerben, war nicht erfolgreich, da in diesem Fall eine zweijährige Lücke im Lebenslauf entsteht, in der ich scheinbar "nichts" gemacht hätte.

Daher überlege ich, ob es sinnvoll wäre, das Fachabitur über eine Abendschule oder Online-Schule nachzuholen, um meine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen. Allerdings sehe ich hier das Risiko, erneut zu scheitern, da ich mich mit der traditionellen Schulform und Lehrmethodik schwer identifizieren kann. Hinzu kommen die hohen Kosten, die mit einer solchen Weiterbildung verbunden sind.

Alternativ habe ich mich auch bei verschiedenen Banken für ein Praktikum beworben, in der Hoffnung, durch meine praktische Arbeitsweise zu überzeugen und möglicherweise eine Übernahmechance zu erhalten. Leider stoße ich auch hier auf Absagen, da erneut mein letztes Schulzeugnis ausschlaggebend ist.

Mir ist bewusst, dass meine Ausgangslage nicht optimal ist. Trotzdem möchte ich nicht aufgeben, da ich sehr motiviert bin, diesen beruflichen Weg einzuschlagen. Hat jemand Ratschläge, wie ich meine Chancen auf eine Ausbildungsstelle in diesem Bereich erhöhen kann, trotz der bisherigen Hürden?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

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Ausbildung mit 19 anfangen (schlechtes Abitur)?

Ich bin M/19 und habe noch keine Ausbildung und würde gerne eine Ausbildung anfangen. Leider habe ich ein sehr schlechtes Abitur.

Story wie es dazu kam, ich war seitdem ich 16 Jahre alt bin mit E-Commerce selbstständig und habe damit viel Geld verdient. Mit 17 mindestens 5 stellig im Monat (Steuern schon abgezogen). Man hat sich gefühlt wie ein König. 5 stellig pro Monat mit 17, mehr als meine Lehrer und meine ganze Klasse zusammen. Dadurch das ich so viel verdient habe, habe ich dann die Schule vergessen und so kam es zu der schlechten Abitur Note weil ich weiter E-Commerce machen wollte und ich mir gedacht habe "scheiß auf die Schule, ich verdien 3 mal so viel wie meine Lehrer". Ich brauche kein Abitur und keine Ausbildung.

Ich war noch nicht so reflektiert und habe gedacht, dass ich immer so weiter machen kann. Ich habe nur die Arbeit gesehen und alles andere vergessen.

E-Commerce so wie ich das gemacht habe ist mittlerweile tot, weil das jetzt große Unternehmen machen und die Zeit sich verändert hat. Im Monat mache ich nur noch maximal 1k, +- paar 100€.

Kann ich mit meinem Abitur, meinem Alter und meiner Vorgeschichte eine gute Kaufmannsausbildung (Immo-Kaufmann, Bankkaufmann, Industrie-kaufmann oder Versicherung) anfangen? Ich habe eine schlechte Abi Note aber nicht weil ich dumm und faul bin.

Auch ein Problem: E-Commerce ist kein anerkannter Beruf, auf dem Lebenslauf sieht das aus als wäre ich seit ich 16 bin arbeitslos.

Das ist nicht dringend, weil ich noch einen guten 6 stelligen Betrag auf Kante habe aber damit kann ich nicht 50 Jahre lang durchpushen und im Monat kommen nur noch ca. 1k drauf und einen Steuerberater muss ich auch bezahlen.

Glaubt ihr ich habe eine Chance? Mein Abi ist schlecht, mein Lebenslauf leer und ich bin 19 (bald 20)

Grüße aus Bayern.

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