Katze geht nicht alleine auf Klo?

Unsere Katze ist jetzt mittlerweile fast 2 Jahre alt und wir haben sie mit 10 Wochen geholt (der Züchter hat uns versichert, sie wäre 12 Wochen, im Vertrag erst später gelesen, dass dem nicht so ist).

Seit dem sie ein Kitten war geht sie nicht alleine aufs Klo. Sie schreit so lange im Flur bis Jemand sie begleitet.

Leider hält sie dem entsprechend auch immer bis zur letzten Sekunde an und wenn niemand zuhause ist geht sie garnicht. Das ist natürlich ungesund.

Ansonsten würde ich sagen, ist sie eine ausgeglichene Katze. Sie ist sehr verspielt, verkuschelt und hat eine ganz enge Bindung zu ihrem gleichaltrigen Katzenkollegen (der kam 4 Wochen nach ihrem Einzug zu uns).

Wir haben bereits in 2 Wohnung gelebt und für 2 Wochen auch in einer 3, es hat leider keinen Unterschied gemacht wo wir lebten oder wo das Klo stand.

Streusorten haben wir auch mehrfach gewechselt, Katzenklo ist immer sauber und mittlerweile haben wir Eines in 60 x 40 cm ohne Deckel da der Kater sehr groß ist (Ragdoll). Es hat sich leider nichts geändert und langsam wissen wir auch nicht mehr weiter, es ist sehr anstrengend für unsere Katze und für uns.

Wir haben also absolut keine Ahnung wieso sie nicht alleine auf Klo kann/will.

Vielleicht hat hier Jemand eine Erklärung und eine Lösung zu dem Problem. Das wäre super.

Katze, Hauskatze, Katzenerziehung, Katzenhaltung, Katzenklo, Katzenverhalten, pinkeln, Stubenreinheit
Katze Stimmbänder durchtrennen?

Hallo,

gleich zu Beginn:

Die Katze ist 6 Monate alt und komplett taub.
Sie hört sich selbst nicht.
Und sie schreit den ganzen Tag und die ganze Nacht.

Es ist kein normales Miauen sondern ein Brüllen aus voller Kehle. Auch tausendmal lauter, als bei einer gesunden Katze.

Wir haben ein großes Haus, mehrere Katzen. Alle lieben sich, putzen sich, spielen.
Das taube Kätzchen kam mit zwei Geschwisterchen an und ist hier aufgewachsen. Sie kennt den Ort, kennt ihre Spielkameraden. Ist ausgelastet!!

Auch hat sie keine Schmerzen. Ist nicht rollig. Will einen auf nix aufmerksam machen.

Sie brüllt beim Kuscheln, brüllt beim spielen, brüllt alle halben Stunden in der Nacht, brüllt am Tag, brüllt vor und nach dem Fressen.

Um sich ein Bild zu machen: Wir liegen auf der Couch. Alle Katzen pennen friedlich. Die taube Katze wacht auf, streckt sich, beschnuppert ihre Geschwister, hüpft von der Couch, läuft aus dem Raum, stellt sich mitten ins Badezimmer mit dem größten Hall, und brüllt! Ohne Pause.

Ich stehe auf. Nimm sie hoch, kuschel sie und sing ihr was vor (meine Vibration vom Singen fasziniert sie und sie drückt den Kopf an meine Brust), trag sie zurück auf die Couch/Bett und sing so lange bis sie sich beruhigt hat. Dann schlafen wir wieder ein. Eine halbe Stunde später fängt es erneut an.

Ich habe eine Engelsgeduld. Aber kann seit Monaten nachts nicht mehr schlafen. Arbeite Vollzeit. Bin in der Arbeit übermüdet. Bin beim Autofahren übermüdet. Merke, wie es mir psychisch langsam echt an die Substanz geht.

Dazu kommt, dass sich mittlerweile andere Menschen die im selben Haus wohnen über die Lärmbelästigung beschweren. Und sogar schon Nachbarn im Nebenhaus.

Jeder sagt, ich soll sie ins Tierheim bringen. Das will ich nicht! Hier ist ihr zu Hause! Sie wird geliebt, hat all Ihre Geschwister hier und ich befürchte auch, dass sie ein Tier bleibt, dass ein Leben lang kein geeignetes Zuhause findet.

Außer vielleicht bei Menschen die selbst taub sind, das Gebrülle nicht hören und am Waldrand wohnen. Ohne Nachbarn in der Nähe.

Jetzt komm ich zu meiner Frage, die vermutlich hier als Tierquälerei abgestempelt wird.
Aber gibt es die Möglichkeit in Sonderfällen, diese OP bei uns durchzuführen?

Ich habe bereits mit einer Katzentrainerin ein Training vereinbart, die kommt nächste Woche vorbei um sich ein Bild zu machen.

Aber wenn das auch nix bringt, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich bin echt verzweifelt.

artgerechte Haltung, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Taubheit, Tiergesundheit, miauen
Bengal Mix ist sehr ängstlich?

Meine Bailey wurde als kleines Kätzchen aus schlechter Haltung geholt. Leider habe ich nicht viel mehr erfahren. Bei den neuen Besitzern stellte sich heraus daß sie sehr ängstlich ist, sich nur verkrochen hat bei jedem Geräusch oder Bewegung. Als sie dann Zwillinge bekamen, haben sie eine liebevolle und ruhige Familie gesucht. Zu dem Zeitpunkt suchten wir eine Hauskatze. Wir haben uns beworben und es hat sich gefügt. Bis zu dem Zeitpunkt war nix bekannt daß es eine Bengal Mix ist. Ihr Aussehen und Charakter, das war keine europäische Kurzhaar. Wir erfuhren die ganzen Umstände vom Tierarzt und Google. Ihre Ängstlichkeit wird besser, dachten wir. Nun nach 3 Jahren, keine Besserung. Bei Besuch jeglicher Art, versteckt sie sich. Streicheln und Kuscheln nur sehr selten. Balkon mag sie nicht, offenes Fenster ja, aber nur bei absoluter Windstille. Angst vor allem, aber sie ist sehr intelligent und kommuniziert lautstark. Nach Toilettenbenutzung (Einstieg von oben)sagt sie Bescheid und sie schaut sogar nach ob alles sauber ist. Spielen...nur mit bestimmten Gummis, kein anderes Spielzeug. Wir akzeptieren ihr Wesen, wir lieben sie so wie sie ist, verzichten auf Urlaub...weggeben geht gar nicht und andere Personen in der Wohnung, nicht vorstellbar. Nun lese ich oft, eine Zweitkatze wäre besser, sie hatte bei den vorigen Besitzern eine Mitbewohnerin...doch sie hat es vorgezogen alleine zu sein. Was muss sie Schlimmes als Baby erfahren haben, ich denke ohne Mutter die sie geprägt hat und ihr einiges für ihr Leben beigebracht hat. Lange Rede...kurze Frage. Was können wir tun, um ihr zu helfen? Nähe ist purer Stress für sie. Sie platziert sich so dass sie in alle Richtungen fliehen kann. Sie mag aber auch nicht alleine sein, mit Abstand beobachtet sie ihre Menschen. Oft sitzt sie auf der Sofalehne mitten im Raum und beobachtet alles. Von da aus guckt und liebt sie Fußball im TV und Tiersendungen. Unbekannte Geräusche oder Stimmen im Haus, schwupps ist sie in ihrem Versteck.

Bild zum Beitrag
Hauskatze, Katzenhaltung, Bengalkatze
Warum macht mein Kater das? Sowas habe ich noch NIE erlebt, gehört, mache ich was falsch?

Helloo, meine Frage klingt besonders komisch und vielleicht auch ekelhaft? Traue mich nicht recht meinen Tierarzt zu fragen.

Ich bin mit Katzen aufgewachsen und habe viel mit Katzen Gearbeitet und hab ein hohes Wissen. Nun habe ich einen neuen Kater (kastriert) er ist nun 8\9 Monate alt.

Ich bin sehr krank, und wenn meine Wunde blutet oder so, tupfe ich es mit einer Kompresse oder was weg und schmeiße es weg. Mein Kater findet sich ein weg zum Mülleimer und schnüffelt an der Kompresse, spielt damit oder leckt es ab. Ich hole es sofort weg und sage nein und werfe es nochmal weg so das er nicht dran kommt. Leider passiert daa oft.(Katzen versuchen auch an unseren Wunden zu lecken weil sie helfen wollen und sie denken so beim heilen zu helfen, weil sie es bei sich auch machen, das weiß ich) aber sowas? Und erst habe ich einen Apfel gegessen und mein kater hasst Obst ich habe abgebissen bin grad weg aufeinmal hat er das Apfel stück auf den platz getan wo ich saß und spielt damit und leckt dran. Natürlich wieder alles entfernt. Aber erst nichts gedacht aber das er so auf mein Blut und meinen Speichel abfährt ist irgendwie echt krass..Das kam jetzt öfters vor..Ich weiß das er glücklich ist und mich als Frauchen sieht. Er hat mich auch lieb, zeigt seinen Bauch, reibt seinen Kopf an mich, macht auf mir milchtritte und schläft immer neben mit (brust Hals höhe) wenn es zu extrem wird und mir zu nah leg ich ihn etwas weiter weg. Aber so ein extremes Verhalten..hatte ich bisher nie..ist das eine dumme frage? Stelle ich mich an? Oder so? Aber warum? Und warum nur bei mir? Ich finde auch nichts im Internet, kann mir irgendjemand was dazu sagen? Das wäre sehr lieb.

PS. Es gibt noch mehrere Sachen aber das wäre zu viel.

artgerechte Haltung, Kater, Hauskatze, Katzenhaltung
Wie gut haben wir unsere erste Katze gehalten?

Unsere Mutter hatte schon in ihrer Kindheit Katzen gehabt. Wir haben unseren ersten Kater mit neun Wochen geholt weil seine Mutter irgendwie verschwunden war und die Tante nur alle anderen Katzenjungen gesäugt hatte. Er erhielt Nassfutter gemischt mit Wasser weil er sehr wenig trank, am Anfang hatte er noch spezielle Katzen Milch gehabt, ich bin sehr ruppig mit ihm umgegangen muss ich sagen um es mal milde auszudrücken, war auch erst sieben Jahre alt. Er hatte da wohl schon eine Höhle zum verstecken und Katzen Spielzeug, später haben wir ihn an der Leine rausgeführt als er schon einige Wochen älter war. Dann haben wir ihn Chippen und impfen lassen, er wurde glaube ich im Alter von vier bis sechs Monaten zur Freigängerkatze. Mein ruppiger Umgang wurde mit der Zeit auch weniger, meine Mutter hatte das Gefühl das er die Geschlechtsreife sehr spät erst erreicht und ließ ihn deshalb erst mit fast einem bis einem Jahr kastrieren. Er war sehr viel draußen und wir hatten eine nette Nachbarin die wir gut kannten. Eine alte Frau, diese Fütterte ihn und andere Katzen immer mit Leckerlis, aber er wusste trotzdem zu wehm er gehörte und zu wehm nicht. Er bekam mit der Zeit auch einen Kratzbaum und natürlich hatten wir schon von Anfang an ein Katzenklo was regelmäßig gesäubert wurde. Ich wollte jetzt mal von euch wissen ob ihr denkt das er es bei uns gut hatte, inzwischen bin ich bald vierzehn und gehe inzwischen ziemlich gut mit Katzen um. Sprich ich schaue das ich sie richtig hoch nehme ohne das es ihnen unangenehm ist und tue ihnen auch nicht weh.

artgerechte Haltung, Kater, Katze, Tierhaltung, Hauskatze, Haustierhaltung, Katzenhaltung, Streuner, Freigängerkatze

Meistgelesene Fragen zum Thema Katzenhaltung