Wie kommt ihr mit den gestiegenen Tierarztkosten zurecht?
Eigentlich ziemlich krass. Wir waren neulich wieder beim Tierarzt und haben nicht schlecht gestaunt, als wir die Rechnung gesehen habe. Tierärzte sind ganz schön teuer geworden. Jetzt sollen die Zähne unserer Katze gerichtet werden. Kostenanschlag beim billigsten Tierarzt waren gute 900 Euro. Haben auch heute mit einer Nachbarin gesprochen, die ihren Rüden kastrieren hat lassen. 600 Euro kostet das mittlerweile.
Wir können uns das zwar noch leisten, aber die Frage: Wie machen das Menschen, die nicht mal so 500 Euro rumliegen haben?
Verstehe zwar, dass die Kosten für Tierärzte gestiegen sind, aber was man mittlerweile für einfache Impfungen und Behandlungen zahlt, ist schon ganz schön happig.
6 Antworten
Seid 2022 gibt den neuen GOT Satz und angepasst, das hatten wir aber auch im Blick gehabt.
Wir haben eine OP-Versicherung für alle unsere Tiere die auch Zahnextraktionen, so wie Folgebehandlungen nach einer OP zum größten Teil übernehmen, und wir legen auch Monatlich immer was zurück.
Tierhaltungen waren schon immer Luxusgut, seid den GOT Änderungen 2022 merkt man es natürlich ordentlich.
Die meisten Tierärzte nehmen dei 2-Fach GOT, die von dir genannten Kastrationskosten sind heutzutage absolut normal. Ein Notdienst (Wochenende, Nachts, Feiertage usw.) nimmt auch den 4-Fach Satz, dass ist teuer.
Die Tierärzte, Pfleger usw. haben auch ihre Kosten und je größer eine Praxis/Klinik ist und je mehr Personal, desto mehr Ausgaben müssen auch gedeckt werden, seid der Inflation erst recht, die Tierärzte und anderes Personal haben ja auch noch ihre Ausgaben, eine Anpassung ist daher auch nicht überraschend gewesen.
Glücklicherweise haben wir halt auch noch das Haustierkonto, damit haben wir z.B. bis anfang letzten Jahres auch die Medikamente unseres alten Hundes bezahlt und alle Notfälle problemlos bezahlen können.
Oh ja..... wir haben am letzten Freitag über 600 Euro bezahlt (600 für den Eingriff, dann noch Antibiotikum, Schmerzmittel, ein paar Trojaner-Leckerli). Es war, gelinde gesagt, erschreckend.
Andererseits, sie sind geschult, sie haben das Equipment und das Wissen darüber was zu tun ist, zusätzlich den Arbeitsaufwand etc... das da entsprechend Kosten zusammenkommen ist klar.
Wir hatten damals den Fehler gemacht keine entsprechende Krankenversicherung für die Tiere abzuschließen. "Was soll schon groß passieren, so häufig muss man nicht zum Tierarzt" (eben Schönrederei).
Hab alle Tiere kranken und Op versichert. Sind klar satte Beträge zum vorab zahlen aber wird dann wieder erstattet. Ich könnt auch die 200 im Monat weg legen aber hab lieber monatlich fix und dann keine unschönen Überraschungen und muss nicht überlegen ob TA oder schlimmer noch Notdienst oder nicht denn wenn meine was haben ist es zu 90% am Wochenende
Das Weglegen von Geld machen wir auch schon seit einigen Jahren so.
Dafür gibt es Versicherungen.
Eine vernünftige Tierversicherung kostet im Monat schon 170€ pro Katze.
Wenn man 2 Katzen hat sind es mtl 340€.
Ernährung der Katze noch nicht mit in den monatlichen Kosten einbezogen.
Ernährung pro Katze wahrscheinlich nochmal circa 170€.
Also bei 2 Katzen 680€ im Monat - vorausgesetzt man möchte seine Katzen vernünftig und gut füttern - was aber die Mehrheit nicht macht wenn ich als Kunde andere Kunden*Innen seh die nur Whiskas , Felix oder wirklich das sehr günstige Futter einkaufen ohne Fleischanteil , voll mit Zucker und Getreide gestreckt und dann z.T noch gefühlt Beutelsweise mit gleich 40-70 Beuteln, weil der Beutel nicht mehr 89 Cent kostet sondern diese Woche nur ,,69 Cent,,
Seit Jahren habe ich ein extra Konto für meine Katzen, auf das ich jeden Monat 200 Euro einzahlen, für Tierarztbesuche.