Frage steht oben.
Schwanke seit Wochen zwischen krankmelden und einfach durchziehen, ohne darüber nachzudenken, wie zermürbend es aktuell auf der Arbeit ist. Mein Gewissen lässt es aber nicht zu, krank zu machen.
Ich finde keinen Ausgleich und am liebsten schlafe ich nach der Arbeit, weil es mir guttut, nicht nachdenken zu müssen. Unter anderem an alles andere, was gerade nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. Was mir das Weglaufen von Problemen bringen soll, weiß ich selbst nicht. Es fühlt sich gerade am einfachsten an, alles unter den Teppich zu kehren. Manchmal nehme ich mir dann fest vor, eines der schönen, unzähligen Bücher zu lesen, die ich mir einst mit voller Euphorie zugelegt hatte oder ein weiteres Mandala auszumalen. Aber irgendwas in mir will einfach nur schlafen… ziemlich lange.